Perspektiven eines Franzosen

Allgemeine Themen und Diskussionen rund um Saga Of Ryzom und die fantastische Welt von Atys.

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xenofur
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Perspektiven eines Franzosen

Post by xenofur »

Momentan läuft in den englischen Foren ein Thread zum Thema "Brauchen wir PvP?" Dieser Thread verlief bis gestern gesittet, gemütlich und langweilig, da nur wiederholt wird was gesagt wurde und die Informationen von Nevrax ignoriert wurden.
Gestern trat dann mal ein Spieler von Aniro in den Vordergrund und legte Ansichten, Perspektiven und Fakten vom französischem Server dar. Diese habe ich mal übersetzt damit auch die deutsche Community mal diese Einsichten erhalten kann.
**** wrote:Ich werde noch hinzufügen, dass die Frage "Brauchen wir PvP?" auf den französischen Foren nciht einmal gestellt wird. Bei uns wird eher gefragt: "Welche Art PvP brauchen wir?" und "Wie balancieren wir PvP aus?"

Bitte sagt mir wie man den Krieg zwischen den Kami und den Karavan führen kann indem man nur PvM nutzt? (das soll keine Kritik sein)
**** wrote:Okay, ich werde meine Meinung präzisieren.

Auf die Frage: "Brauchen wir wirklich PvP?" antworte ich JA.
Freies PvP überall, wahrscheinlich nicht.

Was ihr mir über den Konflikt zwischen den Kamis und den Karavans erzählt beunruhigt mich sehr. Es bedeutet tatsächlich, dass die Mehrzahl der Speiler aus der deutschen und englischen Community komplett OOC sind und die Schriften(Lore) nicht respektieren.
Es scheint, dass diese Communities es vorziehen ein Spiel zu spielen, anstatt einen Charakter zu spielen. Das ist sehr traurig, da SoR auf einem originellem/einzigartigen Universum basiert ist und auf die Storyline zählt um es ein "anderes" Spiel zu machen. Wenn ihr also nur hack'n'slash spielt und sagt: "es ist nur ein Spiel und ich will nciht über einschränkendes RP nachdenken", verpasst ihr den Hauptteil des Spiels.

Auf Aniro gibt es viele RP-Gilden. Sie folgen den Schriften wenn sie mit ihrer Umgebund interagieren, wobei andere Charaktere mit eingeschlossen sind. Wenn ihr euch entscheidet einen Matis zu spielen reicht es die Schriften zu lesen um zu sehen, dass die Matis nicht "gut" sind. Sie sind hochnäsige Fanatiker und nicht die übertragene Version deines realen Ichs im spiel. Natürlich könnten wir alle für Frieden sein, alle Freunde sein, genauso wie im realen Leben. Aber das ist OOC, da unsere Charaktere nicht die gleiche Sichtweise auf die Welt haben können wie wir. Euer Charakter kann nciht alles über die Kami und Karavan wissen udn entscheiden: "sie sind alle doof, lasst uns einander liebhaben". Ausserdem ist es auch lustiger das Gegenteil seines realen Charakters zu spielen, lasst euch das gesagt sein.

Also global sind die engliche und deutsche Community keine Rollenspieler. Korrekt?

Die Konsequent von RP und Respekt vor den Schriften ist es, dass ein Pro-Kara Charakter der im Hain der Verwirrung auf einen Pro-Kami Charakter trifft versuchen wird ihn dazu zu bringen wegzugehen. Momentan wird dies durch Duelle getan. Es nervt aber ziemlich, wenn eine Gruppe eine andere vertreiben will. Daher gehen wir in die Roots, wenn wir in Gruppen sind, bekämpfen uns und der Sieger darf zurückkehren. Ich hoffe mal ich schocke euch nicht zu sehr, wenn ich euch sage, dass es einige Gilden auf Aniro sich weigern Teleports der anderen Fraktionen zu nutzen und sogar die Gebiete verlassen, wenn sie von einer anderen Fraktion hinausgedrängt wurden. Dies stört unseren Spielspass auch keineswegs, da es die Welt lebendig macht und kein weiterer Themenpark mit Jugulas zur Rechten, Ploderos zur Linken, bitte bleiben sie in einer Linie, 20 Minuten von hier aus gibt es Erfrischungen, bitte hinterlassen sie keinen Müll und haben sie einen schönen Tag.
Ich habe den Eindruck, dass ihr als Spieler denkt und nicht als euer Charakter, wenn ihr mit der Storyline und den Schriften zu tun habt. Und selbst für Kitin ist dies klar: Wie könnte ein Matis zum Beispiel die Kami akzeptieren, wo es doch die Kami waren die die Matis daran gehindert haben im Fleeting Garden eine Barriere gegen die Kitin zu errichten? Wie könnte ein Tryker vergessen, wie die Zorai sie vor ihren geschlossenen Stadttoren haben sterben lassen? Es ist wirklich keine Welt in der man jemanden mit anderen Meinungen küsst. Und das macht sie mehr als interessant zu spielen.
Nichtsdestotrotz gibt es auf Aniro Spieler die das nicht begreifen und Ryzom als "nur ein Spiel" betrachten und weinen wenn RPer ihnen erzählen, dass Fyros stinken, Tryker kleine kinder sind, Zorai Gibbai sind und Matis blind. Persönlich verstehe ich, wie einige Spieler es nciht begreifen und ihr bequemes Spiel speilen und mit anderen chatten wollen. Aber das ist nicht der Zweck eines MMORPGs wie SoR und sie übersehen den Hauptpunkt.

Aaaaalso, wenn wir Franzosen auf Outposts warten(nicht ich speziell), warten wir auf RP. Jede Faktion und Rasse wird für ihre tiefen Überzeugungen kämpfen. Nicht für die Überzeugungen der Spieler. Das ist der Punkt.
Danach hab ich ihn noch gefragt was denn bei dem Cutthroat-Event geschehen ist, und das war seine Antwort:
**** wrote:Was die Cutthroats betrifft wurde das erste Event im fleeting Garden hauptsächlich von Matis und pro-Kara verfolgt. Ein paar der Matis/Kara-Hasser kamen auch um zuzuschauen udn ein wenig teilzunehmen. Die CSR die die Expedition anführten mussten daher den Kamiisten auch danken, taten deis aber als Matis nur kurz und erinnerten alle daran, dass der Sieg für die Ehre von König und Jena war. Die Kamiisten waren also nciht so stolz.
Das zweite Event war anders. Es begann in den Seen, wo alle Tryker, pro-Kami und pro-Karavan teilnahmen um ihre seen zu verteidigen, nebst ein paat Matis die halfen und Präsenz zeigten. Als wir erkannten, dass es eine Ablenkung war und der eigentliche Kampf in der Wüste stattfand gingen die Verteidiger der Seen heim und nur pro-Kami und Fyros gingen in die Wüste.
Es gab auch Ausnahmen in Form von Spielern die an jedem Event teilnehmen um Monster zu prügeln oder neugierig sind oder die sich einfach nicht um die Story kümmern, aber in so einem Event sind sie nicht wichtig, RPer können sie ignorieren und einfach als "mehr Truppen" behandeln. Global jedoch, wenn es von den Seen zu der Wüste umschwenkte gab es ein globales "nie im Leben!" von den pro-Kara.
Ich werde dies an dieser Stell nicht weiter kommentieren und euch eure Meinungen dazu selber bilden lassen.
Mithaldu
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vitani74
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Re: Perspektiven eines Franzosen

Post by vitani74 »

alles schoen gut gut, aber wenn nevrax ein vollentwickeltes spiel bei release abgeliefert hätte dann gäbe es diese probleme einfach nicht. dann hätte es von anfang an PVP und alles andere gegeben..

da nevrax aber dieses nunmal nicht getahn hat muss nevrax sich was einfallen lassen um nicht alle spieler die kein pvp wollen was ja nicht grade wenige sind zuverlieren..
MfG
Vitani die Boese

Bleibe nur damit sich ein paar bestimmt das Mundwerk fusselig reden..
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corizo
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Re: Perspektiven eines Franzosen

Post by corizo »

vitani74 wrote:alles schoen gut gut, aber wenn nevrax ein vollentwickeltes spiel bei release abgeliefert hätte dann gäbe es diese probleme einfach nicht. dann hätte es von anfang an PVP und alles andere gegeben..

da nevrax aber dieses nunmal nicht getahn hat muss nevrax sich was einfallen lassen um nicht alle spieler die kein pvp wollen was ja nicht grade wenige sind zuverlieren..
Vitani, es geht weniger ums PvP, sondern vielmehr um das RP. **** Meinung nach gibt es extrem viele Spieler, die einfach nur Friede Freude Eierkuchen spielen, und deswegen bewußt oder unbewußt die Gamelore total verbiegen. PvP ist nur ein Nebenaspekt.

Bin übrigens fast derselben Meinung wie ****, nur seine Pauschalisierungen stören mich etwas (Alle Matis = nicht gut etc).
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zhidao
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Re: Perspektiven eines Franzosen

Post by zhidao »

Naja da hatter aber recht corizo. Ausnahmen gibts immer, aber die Geschichte erzählt ihr eigenes Wesen, und da ist das mit Matis numal so.

Im übrigen geht es dem **** wohl lediglich darum sor richtig zu spielen. Nur wenige, denk ich mal, haben wirklich ihre Richtung gewählt und spielen SoR so wie es gedacht ist, mit einem Char. Hack ans Slay oder so ist wesentlich verbreiteter bei uns. Leider. :(
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legion27
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Re: Perspektiven eines Franzosen

Post by legion27 »

Also die Ansicht des Franzosen find ich sehr gut und auch interressant. :)

Vielleicht kommen jetzt auch einige dahinter was wir teilweise praktizieren. :) Ich sprech jetzt nur mal von meinen Char, ich bin ein Matis von Geburt an und spiele auch so. Wenn ich mit Kamis rede oder denen helfe, dann immer nur für meinen eigenen Vorteil oder der meiner Gilde. :) Innerhalb der Gilde ist das was anderes selbst unsere Fyros, Tryker und Zorai sind vom Herzen her wie ein Matis. :) Aber wir sind auch Karavan. Aber wir leben diesen Glauben nicht aus, da es für uns kein Glauben ist sondern ein starker Verbündeter. Und diesen akzeptieren wir.

Und nochmal es wird Atysweites FvF geben. Und beim Kampf um Op´s halt in der Kriegszeit PvP zwischen den beiden Gilden. Und das finde ich sehr sehr reizvoll. Weil so kann man auch Konflikte mal auf diese Weise lösen. :)
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enofuht
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Re: Perspektiven eines Franzosen

Post by enofuht »

All wir Homins sind Rückkehrer aus dem Exil. Vor langer Zeit, einer
ganzen Generation sind unsere Eltern aus ihren angestammten
Ländern geflohen um der Bedrohung der Kitinhorden zu entgehen. In
der Verbannung ist eine neue Generation herangewachsen, ... wir.
Homins die wissen wie es ist nur wenig zu haben, wissen das auch
Feinde zu Freunden werden wenn die Not ist groß, Homins aus der
Enge der Wurzeln und der Weite der lichtenen Brücken, die
Gemeinsames selbst im Glauben fanden.

Wenn in hunderten von Jahren unsere Nachkommen über uns berichten,
werden sie sagen, wir waren Kinder - ein Neuanfang.

Doch es ruht die Vergangenheit nicht, ist immer am Rande, wartet
am Horizont, flüstert aus den Trümmern, schaut durch unsere Haut.

Wir wandern auf Atys und es folgt auf uns'rer Spur eine Zukunft
die schon war.

Nun wo das Wissen so dünn wie es nie,
dünkt die Weisen im Stillen, das die Geschichte ein Kreis


und es sprach vor ein paar Tagen ein Matis in Pyr,
von alten Zeiten so wirklich das ich dacht sie sein hier


...Auch Kinder wachsen
An Jena glauben, König Yrkanis dienen, stolz sein, Frieden suchen, das Schöne erkennen und nach dem Unmöglichen streben
Das ist ein Matis aus dem Hause Elantar
_______________________
Avalae - der Wind dreht...
www.RRPP.de - Das Ryzom RolePlay Project - Thlindae
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schlo01
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Joined: Tue Sep 21, 2004 2:26 am

Re: Perspektiven eines Franzosen

Post by schlo01 »

corizo wrote:Vitani, es geht weniger ums PvP, sondern vielmehr um das RP. **** Meinung nach gibt es extrem viele Spieler, die einfach nur Friede Freude Eierkuchen spielen, und deswegen bewußt oder unbewußt die Gamelore total verbiegen. PvP ist nur ein Nebenaspekt.

Bin übrigens fast derselben Meinung wie ****, nur seine Pauschalisierungen stören mich etwas (Alle Matis = nicht gut etc).
Zu corizo und dem Verbiegen des Gamelores:

Ja, aber wir reden hier über ein Lore das Nevrax so um P2 angefangen hat total zu verdrehen, wenn wir mal das Beta- und Releaselore als Referenz nehmen.
Das Beta- und Releaselore hat ja schließlich als Ausgangsbasis für die Erstellung der älteren Chars gedient (zumindest bei mir).

Jetzt haben wir nicht nur ein Lore, welches in seinem lächerlichen Umfang kaum als Basis für gutes RP herhalten kann (mehr als ein paar pauschale Aussagen a la "Matis sind arrogant" steht ja immer noch nicht drin), und das in den letzten zwölf Monaten in weiten Teilen einen starken Richtungswechsel vollzogen hat.
Nein, jetzt kommt so ein (in meinen Augen arroganter) Franzose an und sagt ich spiele schlechtes/kein RP weil ich dieses Kuddelmuddel nicht in seiner vollen Ausprägung in mein RP einbinde.

Mein Char beispielsweise hat schlicht und einfach starke, durch seine Erlebnisse motivierte, Gründe gegen einen Kami-Karavan Konflikt zu sein.

Das hängt damit zusammen dass er als Matis und zu Anfang Karavananhänger über die letzten fünf Jahre Jenas langsam zu einem Kamianhänger mutiert ist.
Das war und ist ein dorniger Weg und so etwas prägt.
Mittlerweile lebt er in Burning Desert und hat dort Freunde und eine Gilde.
Er hat aber noch Bande nach Verdant Height und kann sich nur schwer vorstellen geben Angehörige seines Volkes sein Schwert zu heben.
Er hat wie viele Freunde auf beiden Seiten und versteht so langsam die Welt nicht mehr.


Selbst Leute die die Aussage "Aber die ... sind doch seit Jahren meine Freunde, wir kämpfen schon ewig Seite an Seite" als Basis für ihr RP nehmen, machen in meinen Augen ein besseres RP als das von Nevrax reingedrückte "Kami und Karavan mögen sich nicht. Deswegen gibts jetzt was aufs Maul." je sein kann.

Damit meine ich ausdrücklich nicht gut gespielte Extremisten wie z.B. Caaaaaaaahl.

Sondern die üblichen Verdächtigen die irgend eine Entschuldigung für ihr Benehmen suchen und halt von sich behaupten es wäre gut gespieltes RP auf der Basis des Lores wenn sie anderen Spielern auf die Zwölfe gehen.




Zu dem Post des Franzosen:

Wer so pauschal und ohne Wissen um das RP auf Arispottle und Leanon urteilt und argumentiert wie **** disqualifiziert sich im meinen Augen selber.

Für mich war sein Post nicht mehr als eine Trollerei, da er zusammengefasst anstelle der Standartbeleidigung "Du bist zu dumm für das Spiel, du spielst es falsch. Deswegen macht PvP dir keinen Spaß" einfach "Du bist zu blöd für RP. Einfach zu dumm das Lore zu verstehen. Hättest du mehr Hirn würde dir PvP besser gefallen." schreibt.


Carfesch

PS:
Ich habe den englischen Originalthread während seiner Entwicklung mitgelesen und mir meine Meinung nicht nur auf der Basis von Xenos Übersetzung gebildet.
Last edited by schlo01 on Tue Sep 13, 2005 6:35 pm, edited 1 time in total.
Reason: Rechtschreibbugs gefixt
Carfesch


"Das Leben ist eine endlose Aneinanderreihung von demütigenden Niederlagen, bis man sich nur noch wünscht Flanders wäre tot"
Homer J. Simpson
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xenofur
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Re: Perspektiven eines Franzosen

Post by xenofur »

schlo, wenn er das einzelner schreiben würde würde ich dir zustimmen, aber er schreibt tatsächlich repräsentativ für die französische community, hab mich da mal mit der unterstützung von babelfish und meiner lateinkenntnisse umgeschaut ;)
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schlo01
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Re: Perspektiven eines Franzosen

Post by schlo01 »

xenofur wrote:schlo, wenn er das einzelner schreiben würde würde ich dir zustimmen, aber er schreibt tatsächlich repräsentativ für die französische community, hab mich da mal mit der unterstützung von babelfish und meiner lateinkenntnisse umgeschaut ;)
Hm, mag sein das es so ist.
Mangels Französischkenntnissen kann ich es nicht beurteilen.

Dann scheint sich die französische Comm aber ganz gewaltig von Teilen der deutschen und englischen Comm zu unterscheiden.


Für mich haben diese Argumente einfach arrogante Züge, wobei ich wohl auch nicht ganz frei davon bin da ich in erster Linie rein schwarz/weiß bzw. rein gut/böse orientiertes RP noch nie ganz für voll genommen habe.

Das ist auch einer der Gründe warum mir diese "Wenn ihr nicht blind den Befehlen euerer Fraktion folgt, macht ihr schlechtes RP" Aussagen gegen den Strich gehen.

Ist aber vielleicht ein kulturelles Ding, oder Ryzom hat in Frankreich (vielleicht weil es französisch als Ingamesprache anbietet) eine größere Masse Spieler angezogen die so ein hell/dunkel Schema bevorzugen.
Wo anders haben sich diese Spieler vielleicht mehr über andere Spiele verteilt, die das schon immer bieten.

Da kann ich nur spekulieren.


Carfesch
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xenofur
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Re: Perspektiven eines Franzosen

Post by xenofur »

schlo01 wrote:Das ist auch einer der Gründe warum mir diese "Wenn ihr nicht blind den Befehlen euerer Fraktion folgt, macht ihr schlechtes RP" Aussagen gegen den Strich gehen.
mal ne kleine frage, wenn du in einer gesellschaft aufgewachsen wärst in der mächtige unantastbare wesen dir unsterblichkeit verleihen und diese dir einen auftrag geben, würde dir dann überhaupt der gedanke kommen diesen auftrag abzulehnen? (sofern vernünftig begründet) ich glaube doch eher nicht, da dies praktisch selbstmord gleichkommen würde...
Mithaldu
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