Homins,
wie wir alle wissen ist König Yrkanis heute von den grünen Anhöhen nach Zorai gereist, um
sich dort in der Hauptstadt Zora mit dem weisen Mabreka, Oberhaupt der Zorai zu treffen.
Wir alle sind die Generation des Exils
und vieles hat sich geändert seit wir in unsere Heimat zurück gekehrt sind. Neue Wellen der Kitins,
die bevorstehende Ankunft der Götter und nicht zuletzt eine Bedrohung aus fernen Ländern hat es
notwendig gemacht auf ein neues über den Bund der vier Völker nachzudenken. Das Edikt der vier
Völker ist das Fundament unseres Friedens und auf das uns dieser Generationsvertrag auch weiter
begleitet, beraten die Oberhäupter der Völker über die Mauern der Ahnen und Wege der Zukunft, um
ein neues Vertragswerk wachsen zu lassen.
Hört die Ansprache Yrkanis und folgt den Aufzeichnungen zu den Stimmen der Homins.
Yrkanis ruft : Ich grüsse Euch großer Weiser.
*Yrkanis verbeugt sich voller Respekt.*
*wendet sich den versammelten Homins zu und bittet um Ruhe und Aufmerksamkeit*
Ich grüsse euch Zorai!
Ich grüsse auch alle meine Landsleute!
Sowohl das Volk der Zorai als auch unser Volk sind die gläubigsten Homin. Jeder von uns übt
eine andere Religion aus; aber wir haben viele Gemeinsamkeiten.
Wir, wie auch Ihr, lieben die Bäume und die Wälder und passen unser Leben an sie an. Alle
Homins haben wärend des großen Schwarms gelitten. Und Euer Volk am meisten von allen.
Wir haben nun begonnen, Gruppen in die alten Lande zu schicken, um zu sehen, was den
großen Schwarm überstanden hat. Das macht es uns unmöglich, euch die Sicherheit vor
Bedrohungen durch Banditen zu garantieren, wie wir es gern tun würden.
Daher müssen wir die vielen Gilden in unseren Ländern stärken, bevor wir in der Lage sind,
dies zu tun. Das ist der Grund, aus dem wir hierher gekommen sind, um mit euren weisesten
Homins zu beraten.
Wir beabsichtigen, den Edikt der vier Völker umzuarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen.
Mabreka ruft : Wir werden uns nun zurück ziehen um dieses Edikt aus zu arbeiten.
... damit verließen Yrkanis und Mabreka gemeinsam das Osttor Zoras. Ihnen folgten Homins,
Wächter und Würdenträger um sie zum Ratsraum zu begleiten oder zwischen Mauern und
Bäumen der Stadt im Getümmel des nachmittaglichen Marktes ihr Glück zu suchen.
Doch einige Homins verweilten vor dem Tor und nutzten die Reste des Herbsttages um
Gedanken zu tauschen. Was wurde gesagt, was ist und was wird kommen und vor allem warum?
[ - Lest hier weiter die Stimmen der Homins - ]