Hi, wollt euch mal meine Charstyry zum lesen und kritisieren vorsetzen, wenn andere ihre Geschichten dazu schreiben wollen würe es mich freuen.
Ok, ich mach mal den anfang.
Ein schöner Sommertag ging seinem Ende entgegen, die Gruppe war weit vorangekommen und suchte nun einen Platz für ihr Nachtlager. Es lag ein etwas merkwürdiger Tag hinter ihnen. Die Strecke, die sonst von aggressiven Tieren belagert wurde, war fast wie ausgestorben und auch sonst hatte sich heute noch kaum ein Tier in dieser Region gezeigt. Aufgrund dieser Ruhe schlug die Gruppe ihr Lager direkt am Eingang der Schlucht auf durch die sie am nächsten Tag weiter gehen wollte.
Es war inzwischen dunkel geworden und bis auf einige Ausnahmen schliefen alle. Das Lagerfeuer knisterte und gelegentlich erkannte man im Schein des Feuers eine der Wachen die im Lager patrouillierten. Etwas entfernt vom Feuer saßen die beiden Führer der Karawane, an einer Laterne beisammen, und diskutierten wie sie morgen weiterziehen wollten. Und etwas weiter links von ihnen lagen die restlichen Teilnehmer der Karawane und schliefen. Am anderen Ende des Lagers, bei den Wagen, lag eine junge Trykerfrau auf ihrem Nachtlager und schaute gedankenverloren in den klaren Nachthimmel. Plötzlich riss sie ein leises Zischen aus ihren Gedanken. Vorsichtig schaute sie sich um und schlich leise aus dem Lager in die Richtung aus der das Geräusch zu kommen schien. Sie hatte sich schon einige hundert Meter vom Lager entfernt als sie eine laute Explosion aus dem Lager hörte. Schnell drehte sie sich um und sah wie ein Feuerball aus dem Lager aufstieg, danach war für einige Sekunden absolute Stille bis laute Kampfschreie und Schwertgeklirre die Stille durchbrachen. So schnell die junge Tryker konnte rannte sie Richtung Lager, doch schon wenige Schritte später wurde sie unsanft zu Boden gerissen. Als sie sich aufrappelte erkannte sie worüber sie gestolpert war, im Sand lag die Leiche einer der Wachen, erschossen von einem Pfeil. Kurzerhand griff sie das Schwert der toten Wache und stürmte mit erhobener Waffe in das Lager. Die Waffe war etwas zu schwer für sie, und auch wenn sie nicht besonders mit einem Schwert umgehen konnte reichte es doch um die überraschten Leute im Lager niederzuschlagen. Die junge Frau machte dabei keinen Unterschied zwischen Freund und Feind, in ihrer Panik schlug sie auf alles ein was sich irgendwie bewegte. Nach einigen Minuten bewegte sich nichts mehr im Lager und die junge Tryker sank erschöpft zu Boden.
Es war heller Morgen als die Junge Tryker erwachte. Anfangs konnte sie sich nicht erinnern was in der Nacht geschehen war, doch als sie sich umschaute wurde ihr alles klar. Überall im Lager lagen Leichen, niemand außer ihr hatte die Nacht überlebt. Ängstlich und erschrocken schaute sie neben sich, da lag es noch das Schwert das sie letzte Nacht führte. Erschrocken sprang sie auf und trat das Schwert weg als wollte sie dem Schwert die Schuld an dem geschehenem geben. Langsam streifte sie durch das Lager in der Hoffnung noch Lebende zu finden. Da lag Armarin, ein Tryker und einer der Führer der Gruppe, neben ihm das war Bolorin eine Matis Händlerin, daneben Isor einer der Kämpfer und neben ihm einer der Angreifer, ein kleiner Mann mit Bart und einer großen Axt. Langsam ging die junge Tryker weiter. Sie hatte inzwischen ihren Schlafplatz erreicht und was sie sah lies sich schwach werden, sie stolperte einige Meter und brach dann schluchzend zusammen. Vor ihr lag ein Junger Tryker in ihrem Alter, es war Tolorin ihr bester Freund seit Kindesbeinen an. Langsam näherte sie sich ihm und beugte sich weinend über ihn. Sie griff ihn an den Schultern und schüttelte ihn als ob er nur schliefe und sie ihn nur wecken müsste. Langsam öffnete Tolorin die Augen. Ihly du lebst
Tolorin lächelte die junge Tryker an. Ihly fiel ihm um den Hals und lächelte, sie schien überglücklich doch es dauerte nicht lange bis sie merkte dass dies die letzten Worte ihres Freundes waren. Lange lag sie noch bei ihm und weinte vor sich hin, bis ihr klar wurde das sie weiter musste, bevor auch sie sterben würde.
Ihly packte ihre wenigen Sachen und nahm Schwert und Schild ihres langjährigen Freundes an sich. Ohne sich noch mal umzusehen verlies sie das Lager und betrat die Schlucht. Langsam folgte sie dem verlauf der Schlucht bis einige Fußspuren ihre Aufmerksamkeit weckten. Hatte sie einen Überlebenden gefunden? Sie begann zu rennen und nach wenigen hundert Metern sah sie wen sie gefunden hatte. Nicht weit vor ihr schleppte sich eine verwundete Magierin voran, sie trug die Kleidung der Angreifer. Das Blut in Ihly begann zu kochen und sie merkte wie die Wut in ihr anwuchs. Sie hielt ihr Schild vor sich, hob das Schwert drohend über ihren Kopf und rannte laut kreischend auf die Magierin zu. Die überraschte Magierin hatte keine Chance sich zu wehren und fiel mit dem ersten Schlag zu Boden. Sich ergeben wollend hob die Magierin ihre Hände hoch doch Ihly schien dies nicht zu interessieren. Wieder und Wieder schlug sie auf die Magierin ein, die irgendwann darauf ihr Leben verlor, doch im Rausch schlug sie weiter und weiter auf sie ein. Irgendwann verließen sie ihre Kräfte und auch sie sank zu Boden.
Leise Stimmen, in einer fremden Sprache sprechend holten Ihly aus dem Schlaf. Langsam öffnete sie die Augen und sah einige fremde Wesen über sich gebeugt, sie wollte etwas sagen doch da legte eines der fremden Wesen seine Hand auf Ihlys Augen und sie schlief wieder ein.
Es mussten mindestens 12 Stunden vergangen sein denn inzwischen war es dunkel geworden als Ihly erwachte. Langsam schaute sie sich in dem Raum um, er war spärlich möbliert doch hatte alles was man zum Leben brauchte. Langsam stand sie auf, sie musste lange geschlafen haben, denn ihr Körper war schwach und wollte ihr nicht gehorchen. Langsam kämpfte sie sich zum Schrank und noch langsamer zog sie sich an. Nachdem sie sich etwas erholt hatte ging sie zur Tür und öffnete sie. Vor der Tür stand ein kleines dunkles Wesen und gab ihr Zeichen ihm zu folgen. Es schien zu wissen wie es Ihly ging den es ging langsam und machte viele Pausen. Es führte sie zu einer Halle und gab ihr ein Zeichen sie solle sie betreten. Ihly folgte den Anweisungen und betrat die Halle. Die Halle war ein großer Raum indem ein großer Tisch stand, an dem ein anderes Fremdes Wesen vor einem Teller mit Essen saß. Setzen du dich, lange du geschlafen, du etwas sollten essen. Mit diesen Worten schob das Wesen den Teller auf die gegenüberliegende Seite des Tisches. Ihly folgte dem Rat, setzte sich und begann zu essen. An was du dich erinnern? Fragte sie das Wesen? Ihly überlegte kurz. An ... nichts, sie erinnerte sich an nichts, wer war sie und was machte sie hier? Das Wesen schien nicht überrascht. Wir die Kami sind, wir dich haben gefunden und hierher gebracht. Ihly überlegte noch, sie wusste wer sie war, aber was die letzten Jahre geschehen war wusste sie nicht. Was ist mit mir geschehen? fragte sie. Das wir nicht können sagen. Können, oder wollen begegnete ihm Ihly. Ist nicht das das selbe ist? Es war nicht die Antwort die Ihly hören wollte, doch sie wollte das Wesen nicht verärgern und beließ es dabei. Du können hier bleiben bis wieder gesund, du wollen. Wir dir helfen zu finden rück zu wo du wollen, wenn gesund. Ihly nickte. Vielen dank.
Die nächsten Wochen sammelte sie wieder ihre Kräfte und begann die Gegend um sie herum zu erkunden. Sie war in einer Felsschlucht die keinen Ein- oder Ausgang zu haben schien. Überall in der Schlucht waren Höhlen in die Wände gegraben die als Wohnungen für die Zahlreichen Wesen dienten. Im Zentrum der Schlucht war ein großer See der mit etwas gefüllt war was zumindest kein Wasser war. Sie war gerade am trainieren an den Ufern des Sees als eines der Wesen zu ihr kam. Zeit für dich zu gehen. Ihly war traurig doch wusste sie das es Zeit für sie war zu gehen. Nicht traurig sein, wir dich bringen zu Freunden, sie dir werden helfen. Ihly nickte und folgte dem Wesen zu einem merkwürdigem Schrein. Um den schrein herum standen gut zwanzig der Wesen und schienen zu beten. Du gehen da rein. Sagte eines der Wesen zu ihr. Ihly nickte abermals. Wie kann ich euch nur für alles danken? Du nicht danken müssen, wenn du wollen du die fragen zu denen du wirst gehen. Was du können dankbarkeit zeigen tun für. Nochmals deutete das Wesen in die Mitte des Schreins. Ihly ging langsam darauf zu und bevor sie die Mitte erreichte wurde sie von gleißendem Licht umhüllt und als das Licht verschwunden war stand sie wieder in Tryker. Ein junger Fyros stand vor ihr und lud sie ein sich ihrer Gruppe anzuschließen. Ihly überlegt kurz, aber da sie weder wusste was sie bisher gemacht hat, und wo sie hin sollte, und das Wesen sagte sie solle denen folgen zu denen sie geschickt würde, nahm sie die Einladung an und folgte dem Fyros und seinen Begleitern auf ihrer Reise.
Charstorys
Moderator: Geist von Atys
Re: Charstorys
Dies ist meine aller erste Char. Story für meine damalige Felesia....
**laute Geräusche schallen, durch die vom Nachthimmel und den brennenden Fackeln der Stadtwächter beleuchteten, Gassen von Pyr..... laute Schreie einer Frau wecken die Leute und Tiere in Pyr... es sind die Schreie einer schwangeren Frau die gerade ein Kind gebärt und die Geräusche der Helfer die wie wild von einer zu anderen Ecke gelaufen sind**
Dies ist die Stunde in der ich das Nachtlicht erblickt habe, meine Mutter sagte mir immer es sei die schwierigste und doch zugleich die schönste Geburt gewesen. Ein Jahr verging da brachte sie meinen Bruder Felesar zur Welt, er war sehr leise bei seiner Geburt, die Helfer dachten er sei stumm, nachdem er nach einem kräftigen Klappser auf seinem Po, keinen Schrei von sich gab. Mein Vater konnte die Geburt meines Bruder und auch die meinige leider nicht mit erleben, denn zu dieser Zeit befand er sich in einem Outpost nahe Thesos und verteidigte eben diesen gegen Tausende von diesen abscheulichen Kitins. Während meiner Jugend sah ich meinen Vater nur sehr selten, da er als Befehlshaber einer großen Streitmacht von ehemaligen Pyr-Stadtwächtern, fast immer die Verteidigung mehrere Outpost überall in Atys übernahm.
Wenn er für eine kurze Zeit da war, lag er mit Schmerzen von seinen duzenden Verletzungen im Bett, sobald seine Wunden verheilt waren zog er wieder aus um der verdammten Brut der Roots einhalt zu gebieten.
Viele Jahre vergingen und mein Opa lehrte mich viele Dinge der Handwerkskunst, nie werde ich seine wunderschönen Schnitzereien vergessen. Doch er war zugleich auch ein begnadeter Schmied, sein Ruf eilte ihm überall in Atys voraus.
Meine Oma hingegen war eine begnadete Heilerin, sie versuchte mir all ihr Wissen zu überliefern..... doch es fiel mir schwer die Magie in mir zu kontrollieren.. niemals werde ich eine so große Heilerin sein wie sie.
Meinen Vater bekam ich immer weniger zu Gesicht, man sagte meiner Mutter und mir das seine letzte bekannte Position nahe dem Tryker-Lands gewesen ist.
Felesar erging es besser, er konnte die beigebrachten Sachen meines Opas noch besser umsetzen wie ich. Dafür ist er sehr verschwiegen und nicht sehr stark.
Meine Mutter hatte ein großes Herz und war immer sehr hilfsbereit, deshalb adoptierte sie 2 Kinder der Tryker... meine Halbschwester Anifiy und mein Halbbruder Arkey... beide sind sehr klein... und sehr lustig. Trotz all dem Schmerz den die beiden erleiden mussten sind sie trotzdem fröhlich und aufgeschlossen geblieben. Ihre Eltern wurden von Matis, die die Gegend der Lagoons of Loria erkunden sollten, ermordet da sie die Matis den Wächtern der Stadt Avendale melden wollten.
Als ich das 16. Lebensjahr erreichte ging ich mit meiner Mutter etwas außerhalb von Pyr spazieren, sie wollte mir zu meinem Geburtstag, ein paar ihrer Weisheiten anvertrauen. Wir gingen um einen großen Felsen, Richtung Fourways als uns auf einmal ein Kipee überfiel, er schlug mich nieder sodass ich mit meinem Kopf gegen einen Stein fiel und darauf hin bewusstlos wurde.... das letzte was ich mit meinem verschwommenen Blick sehen konnte war meine Mutter wie sie verwirrt von dem Kipee vor ihm Stand und nichts gegen seine harten Schläge ausrichten konnte.
Einige Tage später erwachte ich wieder, meine Brüder und meine Schwester standen mit Tränen in Augen vor mir und brachten es kaum fertig mir zu sagen das meine Mutter an jenem Tag starb... von einem dieser hinterhältigen Monster getötet.
Da ich die älteste war und mein Vater nicht zurück kehrte, musste ich in einem so jungen Alter die Familie übernehmen. Es war schwer doch ich schaffte es alle weiterhin mit dem nötigsten zu versorgen. Mein Geld verdiente ich durch Aufträge des Stadtvorstehers, ich ließ meine Wut an diesen Biestern aus und bekam dafür Geld, gerade genug um meine Brüder und meine Schwester zu versorgen.
Nun da wir alle älter sind und auf eigenen Beinen stehen können, sehen wir einer neuen, ungewissen Zukunft entgegen und versuchen uns in dieser kargen und gefährlichen Welt zu etablieren.... spannende und gefährliche Orte erwarten uns, viele Freundschaften, aber auch Feindschaften liegen vor uns.....
**laute Geräusche schallen, durch die vom Nachthimmel und den brennenden Fackeln der Stadtwächter beleuchteten, Gassen von Pyr..... laute Schreie einer Frau wecken die Leute und Tiere in Pyr... es sind die Schreie einer schwangeren Frau die gerade ein Kind gebärt und die Geräusche der Helfer die wie wild von einer zu anderen Ecke gelaufen sind**
Dies ist die Stunde in der ich das Nachtlicht erblickt habe, meine Mutter sagte mir immer es sei die schwierigste und doch zugleich die schönste Geburt gewesen. Ein Jahr verging da brachte sie meinen Bruder Felesar zur Welt, er war sehr leise bei seiner Geburt, die Helfer dachten er sei stumm, nachdem er nach einem kräftigen Klappser auf seinem Po, keinen Schrei von sich gab. Mein Vater konnte die Geburt meines Bruder und auch die meinige leider nicht mit erleben, denn zu dieser Zeit befand er sich in einem Outpost nahe Thesos und verteidigte eben diesen gegen Tausende von diesen abscheulichen Kitins. Während meiner Jugend sah ich meinen Vater nur sehr selten, da er als Befehlshaber einer großen Streitmacht von ehemaligen Pyr-Stadtwächtern, fast immer die Verteidigung mehrere Outpost überall in Atys übernahm.
Wenn er für eine kurze Zeit da war, lag er mit Schmerzen von seinen duzenden Verletzungen im Bett, sobald seine Wunden verheilt waren zog er wieder aus um der verdammten Brut der Roots einhalt zu gebieten.
Viele Jahre vergingen und mein Opa lehrte mich viele Dinge der Handwerkskunst, nie werde ich seine wunderschönen Schnitzereien vergessen. Doch er war zugleich auch ein begnadeter Schmied, sein Ruf eilte ihm überall in Atys voraus.
Meine Oma hingegen war eine begnadete Heilerin, sie versuchte mir all ihr Wissen zu überliefern..... doch es fiel mir schwer die Magie in mir zu kontrollieren.. niemals werde ich eine so große Heilerin sein wie sie.
Meinen Vater bekam ich immer weniger zu Gesicht, man sagte meiner Mutter und mir das seine letzte bekannte Position nahe dem Tryker-Lands gewesen ist.
Felesar erging es besser, er konnte die beigebrachten Sachen meines Opas noch besser umsetzen wie ich. Dafür ist er sehr verschwiegen und nicht sehr stark.
Meine Mutter hatte ein großes Herz und war immer sehr hilfsbereit, deshalb adoptierte sie 2 Kinder der Tryker... meine Halbschwester Anifiy und mein Halbbruder Arkey... beide sind sehr klein... und sehr lustig. Trotz all dem Schmerz den die beiden erleiden mussten sind sie trotzdem fröhlich und aufgeschlossen geblieben. Ihre Eltern wurden von Matis, die die Gegend der Lagoons of Loria erkunden sollten, ermordet da sie die Matis den Wächtern der Stadt Avendale melden wollten.
Als ich das 16. Lebensjahr erreichte ging ich mit meiner Mutter etwas außerhalb von Pyr spazieren, sie wollte mir zu meinem Geburtstag, ein paar ihrer Weisheiten anvertrauen. Wir gingen um einen großen Felsen, Richtung Fourways als uns auf einmal ein Kipee überfiel, er schlug mich nieder sodass ich mit meinem Kopf gegen einen Stein fiel und darauf hin bewusstlos wurde.... das letzte was ich mit meinem verschwommenen Blick sehen konnte war meine Mutter wie sie verwirrt von dem Kipee vor ihm Stand und nichts gegen seine harten Schläge ausrichten konnte.
Einige Tage später erwachte ich wieder, meine Brüder und meine Schwester standen mit Tränen in Augen vor mir und brachten es kaum fertig mir zu sagen das meine Mutter an jenem Tag starb... von einem dieser hinterhältigen Monster getötet.
Da ich die älteste war und mein Vater nicht zurück kehrte, musste ich in einem so jungen Alter die Familie übernehmen. Es war schwer doch ich schaffte es alle weiterhin mit dem nötigsten zu versorgen. Mein Geld verdiente ich durch Aufträge des Stadtvorstehers, ich ließ meine Wut an diesen Biestern aus und bekam dafür Geld, gerade genug um meine Brüder und meine Schwester zu versorgen.
Nun da wir alle älter sind und auf eigenen Beinen stehen können, sehen wir einer neuen, ungewissen Zukunft entgegen und versuchen uns in dieser kargen und gefährlichen Welt zu etablieren.... spannende und gefährliche Orte erwarten uns, viele Freundschaften, aber auch Feindschaften liegen vor uns.....
Re: Charstorys
Dies ist meine 2.te Story, für meine aktuelle Felesie. Es sind noch Namen von Leuten enthalten die damals in meiner Gilde waren. Diese Gilde ist leider kaputt..., aber die wichtigsten Leute der Gilde sind mit mir in eine andere ,wesentlich bessere, Gilde mitgekommen. Viel Spaß beim lesen....
Es fällt mir nicht leicht über jene Zeit zu sprechen die mein Leben so stark verändert haben und mir meine Jugend gestohlen haben, aber ich will euch mitteilen wie meine Blicke auf einiges zustande gekommen sind. Alles fing an als ich meinen 12. Geburtstag feierte,..........
damals war ich jung, verspielt und lebenslustig.... das ganze Leben lag vor mir und ich ich blickte stolz hinauf zu meinen Eltern. Mein Vater, ein normaler Homin mit einigen Kenntnissen im Umgang mit Waffen und herstellen der jenigen und meine Mutter, mit dem Fähigkeiten gleich eines Phönix konnte sie aus allem krankem, zerbrechlichen und schwer verletzen wieder Hoffnung und Lebensfreude geben, denn das heilen war ihr Beruf. Nie werde ich vergessen wie sie wie ein Phönix sich in die Luft erhob und alle Muskeln anfingen sich zu spannen und sie förmlich verkrampfte unter dem Druck des starken Sap´s das durch ihre Adern in jenen Momenten floß. Ja ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, denn auch ich vermag es andere Leute zu heilen. Es ist wie als ob Jena dir persönlich für einen kurzen Moment ihre Kraft schenkt, du merkst wie sich deine Haare im Wind bewegen... wie eine Kraft von oben in dich hinein fließt, die du fast nicht vermagst zu kontrollieren... du verkrampfst und denkst an das Leid anderer, dann beginnst du zu merken wie du der Macht mächtig wirst und heilst die, denen Leid wiederfährt oder wiederfahren ist.
Alles war so schön und friedlich an meinem Geburtstag, die Yber und Yubos tobten und spielten... die Palmen wogen sich leicht im Wind und der feine Sand der Strände wirbelte, fast spielerisch, im Wind umher. doch an jenem bis dahin wundervollen Tag sollte mein Leben eine folgenschwere Wendung nehmen.....
Die Sonne ging unter und ließ das Wasser der Seen golden aussehen, als ein Kundschafter zu meiner Mutter geeilt kam und sagte : "Aviniy wir brauchen deine Hilfe, unser Grenzposten in Dunkelmoor wird von Kitins gestürmt, unsere Männer halten sich tapfer doch werden einige diese Nacht nicht ohne deine Heilkunst überleben.".
Meine Mutter war erzürnt, wiedereinmal brachten die Kitins leid über unser Volk und das an meinem Geburtstag. Sie sprach : "Gebt mir ein paar Sekunden ich muss nurnoch schnell meine magischen Handschuhe holen und mich von meiner Tochter und meinem Mann verabschieden, dann werde ich euch auf dem schnellsten Wege folgen.".
Sie gab meinem Vater einen Kuss, umarmte ihn kräftig und flüsterte ihn, etwas für mich unverständliches, ins Ohr. Dann kam sie zu mir, sie hob mich in die Lüfte und sagte mir : " Es tut mir leid meine kleine Felesie, aber ich muss ausziehen um einigen Leuten gegen die Plage der Kitins zu helfen. Denke dran egal was passieren wird, ich werde immer dort bei dir sein.", sie zeigte, mit einem wissenden Blick, auf meine Brust. Dann gab sie mir einen Abschiedskuss, stieg auf ihr Reit-Mektoub und reitete hinfort. Mein Vater nahm mich in seinem Arm und hob mich hoch auf seine Schultern... und schrie meiner Mutter hinterher : " Zeig diesen Kitins, das die Größe noch nie eine Bedeutung gehabt hat!".
Mein Vater brachte mich in mein Bett und erzählte mir eine Geschichte von einem Kami der einmal ein kleines Tryker Kind in seinen Händen hielt und es einem normalen Homin des Tryker Volkes in die Hände gab, der Kami sprach : "Hier ich geb dir dieses Kind, denn ich weiß das die Matis die Kräfte die in dem Kind wohnen, nicht verstehen würden und es für ihre Zwecke nutzen würden. Pass gut auf sie auf.". Niemand verstand warum ein Kami ausgerechnet einem Tryker ein Kind überlässt, doch man nahm dieses Kind mit all der Güte und herzlichkeit einer Mutter auf.
Am nächsten Tag war mein Vater verwundert, warum meine Mutter noch nicht wieder da war..... er beschloss auszuziehen um zu sehen was mit dem Grenzposten geschehen ist und wo meine Mutter verblieben ist.Er packte sich ein paar Sachen zusammen und sprach zu mir: "Felesie ich werde losziehen um deine Mutter zu suchen, ihr geht es bestimmt gut... mach dir keine Sorgen.Du bleibst bitte hier kleine Felesie, unsere Bekannten werden sich um dich kümmern". Es wurde Nachmittag und die Dämmerung begann einzusetzen. Da kam sein Mektoub, doch etwas war anders... irgendwas fehlte, ich lief dem Mektoub entgegen um meinen Vater zu empfangen, als ich ankam sah ich das mein Vater schwer verwundet auf seinem Mektoub lag. Sein gesamtes Hemd war rot und eine tiefe Schnittwunde klaffte in seinem Rücken, er fiel fast leblos auf den Boden. Meine Knie begannen zu zittern und wurden weich wie butter, ich sagte zu Boden und er hob seinem Kopf ein Stück und flüsterte mir leise und fast unverständlich ins Ohr "Du bist das Kind das der Kami damals uns gab. Du bist was besonderes. Deine Mutter.... deine Mutter hat nicht überlebt.". Ich traute dem nicht was er sagte, es erschien mir so fremd, dann sagte er mir : "Es waren...........*hust*..... Es waren die Matisssss!", "Du bist nicht alleine Felesie..... da ist noch etwas.....". Dann erlag er der folgenschweren Verletzung.
Geschockt von dem was er sagte und von seinem Tod war ich Tagelang unansprechbar, ich wurde immer verschlossener... das Leben hatte keinen Sinn mehr.... ich verlor den glauben an Jena und an Elias. Wenn es sie geben würde, warum sollte sie es dann zu lassen das mir solch ein Leid wiederfährt ? Ich hatte keine Freunde mehr, ich ging nur noch selten in die Schule.... kalter Wind wehte fortan durch mein Herz......alles war so kalt.....alles war so dunkel.
6 Jahre vegetierte ich vor mich her, ich sprach kein Wort und wenn dann waren es Worte voller Agressivität, Zorn und Wut. Doch dann kam dieses neue Mädchen in die Stadt, sie hatte braune Haare und fast arogant wirkende Zöpfe, doch etwas war anders an ihr... ihr gang war völlig anders und auch meidete sie Wasser. Ich machte mir viele Gedanken um dieses Mädchen, ob sie wohl genauso viel Leid wie ich erfahren musste ? Ich sah nie Eltern in ihrer oder sonstige Tryker in ihrer Nähe und eines Tages als ich wieder einmal in Selbstleid versunken war und Steine voller Wut in die Wellen warf, kam sie auf mich zu, mit einem grimmigen Mund und einer hochgezogen Augenbraue starte sie mich. Sie sagte: "Hey was gedenkst du da eigentlich zu tun, soll ich dich mal zurecht stutzen ?", mir schossen etliche Gedanken durch den Kopf warum sie so erboßt über mich sein könnte. Dann sagte ich, mit einer Stimme voller Wut: " Ich gedenke die Wellen mit meinen Steinen zu treffen, willst du auch eine Welle sein ?", sie sprach "Das war ich wohl schon......!!". Ich entdeckte kleine Tropfen in ihrem Gesicht, ich hatte sie vollgespritzt durch das werfen der Steine. "Ohh ich hab euch wohl mit ein wenig Wasser getroffen !?", "Was ist so schlimm an ein paar Sprtizern Wasser!". Sie sagte mit ehrenvoller Stimme " Ich bin eine starke Kriegerin der Fyros oder ehr gesagt eine Trykerin aufgezogen von Fyros. Mir ist Wasser gänzlich unbekannt und ich hasse es. Ich lieb den Sand und die Sonne im Rücken". Ich sagte, mit großen Augen: "Ohh wie kommst das ihr von Fyros aufgezogen wurdet ?"
Sie erzählte mir ihre Lebensgeschichte, ihr Vater starb bei dem Versuch eine Sklaventreiberbande zu stoppen und ihre Mutter trug sie den ganzen Weg ins Land der Fyros. Allerdings starb auch sie, sie konnte den Strapazen der Reise nicht standhalten. Sie vertraute Sera einem Fyros Soldat an, der sie bei den Fyros aufwachsen lies. Sie hatte ein ähnliches Leid wie ich durchlebt und durch unsere gleiche gemeinsame Vorgeschichte wurden wir die besten Freundinen. Sie brachte wieder Licht in mein Leben, sie brachte mich zum Lachen mit ihrem Hass vor dem Wasser. Sie hatte einen kleineren Freundeskreis in dem sie mich nach und nach einweihte. Es waren fast ausnahmslos Mädchen und Jungs die eine ählich schlimme Kindheit durchgemacht hatten wie ich. Da war Crais, dessen Mutter bei seiner Geburt gestorben ist.... er hatte wahrlich kein Respekt vor Frauen. Dann war da noch Minu, sie musste erfahren das sie noch eine von den Matis entführte Schwester hat und seit an ist sie auf der Suche nach ihr. Rela, <include_Rela_Story> Feli, sie glich mir bis ins kleinste Detail, nur der Mund und die Augen waren anders.. doch hatte sie die gleichen Fähigkeiten im Umgang mit der Heilungsmagie und den Waffen. Ich verstand nie was meine Mutter an jenem Tag zu meinem Vater sagte, vielleicht hatte ich eine Zwillingschwester und der Kami damals hatte 2 Kinder in seinem Arm. Immer wenn ich sie traf schossen jene Gedanken durch meinen Kopf, doch vertraute ich mich niemals ihr an, aus Angst unsere Freundschaft zu verlieren.
Mein Leben blühte wieder auf..... ich hatte Freunde, die eine Art von Ersatz-Familie für mich waren, und vor mir erstreckte sich eine Zukunft voller neuer Dinge und Freunde.... ich musste nur zugreifen.......
Es fällt mir nicht leicht über jene Zeit zu sprechen die mein Leben so stark verändert haben und mir meine Jugend gestohlen haben, aber ich will euch mitteilen wie meine Blicke auf einiges zustande gekommen sind. Alles fing an als ich meinen 12. Geburtstag feierte,..........
damals war ich jung, verspielt und lebenslustig.... das ganze Leben lag vor mir und ich ich blickte stolz hinauf zu meinen Eltern. Mein Vater, ein normaler Homin mit einigen Kenntnissen im Umgang mit Waffen und herstellen der jenigen und meine Mutter, mit dem Fähigkeiten gleich eines Phönix konnte sie aus allem krankem, zerbrechlichen und schwer verletzen wieder Hoffnung und Lebensfreude geben, denn das heilen war ihr Beruf. Nie werde ich vergessen wie sie wie ein Phönix sich in die Luft erhob und alle Muskeln anfingen sich zu spannen und sie förmlich verkrampfte unter dem Druck des starken Sap´s das durch ihre Adern in jenen Momenten floß. Ja ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, denn auch ich vermag es andere Leute zu heilen. Es ist wie als ob Jena dir persönlich für einen kurzen Moment ihre Kraft schenkt, du merkst wie sich deine Haare im Wind bewegen... wie eine Kraft von oben in dich hinein fließt, die du fast nicht vermagst zu kontrollieren... du verkrampfst und denkst an das Leid anderer, dann beginnst du zu merken wie du der Macht mächtig wirst und heilst die, denen Leid wiederfährt oder wiederfahren ist.
Alles war so schön und friedlich an meinem Geburtstag, die Yber und Yubos tobten und spielten... die Palmen wogen sich leicht im Wind und der feine Sand der Strände wirbelte, fast spielerisch, im Wind umher. doch an jenem bis dahin wundervollen Tag sollte mein Leben eine folgenschwere Wendung nehmen.....
Die Sonne ging unter und ließ das Wasser der Seen golden aussehen, als ein Kundschafter zu meiner Mutter geeilt kam und sagte : "Aviniy wir brauchen deine Hilfe, unser Grenzposten in Dunkelmoor wird von Kitins gestürmt, unsere Männer halten sich tapfer doch werden einige diese Nacht nicht ohne deine Heilkunst überleben.".
Meine Mutter war erzürnt, wiedereinmal brachten die Kitins leid über unser Volk und das an meinem Geburtstag. Sie sprach : "Gebt mir ein paar Sekunden ich muss nurnoch schnell meine magischen Handschuhe holen und mich von meiner Tochter und meinem Mann verabschieden, dann werde ich euch auf dem schnellsten Wege folgen.".
Sie gab meinem Vater einen Kuss, umarmte ihn kräftig und flüsterte ihn, etwas für mich unverständliches, ins Ohr. Dann kam sie zu mir, sie hob mich in die Lüfte und sagte mir : " Es tut mir leid meine kleine Felesie, aber ich muss ausziehen um einigen Leuten gegen die Plage der Kitins zu helfen. Denke dran egal was passieren wird, ich werde immer dort bei dir sein.", sie zeigte, mit einem wissenden Blick, auf meine Brust. Dann gab sie mir einen Abschiedskuss, stieg auf ihr Reit-Mektoub und reitete hinfort. Mein Vater nahm mich in seinem Arm und hob mich hoch auf seine Schultern... und schrie meiner Mutter hinterher : " Zeig diesen Kitins, das die Größe noch nie eine Bedeutung gehabt hat!".
Mein Vater brachte mich in mein Bett und erzählte mir eine Geschichte von einem Kami der einmal ein kleines Tryker Kind in seinen Händen hielt und es einem normalen Homin des Tryker Volkes in die Hände gab, der Kami sprach : "Hier ich geb dir dieses Kind, denn ich weiß das die Matis die Kräfte die in dem Kind wohnen, nicht verstehen würden und es für ihre Zwecke nutzen würden. Pass gut auf sie auf.". Niemand verstand warum ein Kami ausgerechnet einem Tryker ein Kind überlässt, doch man nahm dieses Kind mit all der Güte und herzlichkeit einer Mutter auf.
Am nächsten Tag war mein Vater verwundert, warum meine Mutter noch nicht wieder da war..... er beschloss auszuziehen um zu sehen was mit dem Grenzposten geschehen ist und wo meine Mutter verblieben ist.Er packte sich ein paar Sachen zusammen und sprach zu mir: "Felesie ich werde losziehen um deine Mutter zu suchen, ihr geht es bestimmt gut... mach dir keine Sorgen.Du bleibst bitte hier kleine Felesie, unsere Bekannten werden sich um dich kümmern". Es wurde Nachmittag und die Dämmerung begann einzusetzen. Da kam sein Mektoub, doch etwas war anders... irgendwas fehlte, ich lief dem Mektoub entgegen um meinen Vater zu empfangen, als ich ankam sah ich das mein Vater schwer verwundet auf seinem Mektoub lag. Sein gesamtes Hemd war rot und eine tiefe Schnittwunde klaffte in seinem Rücken, er fiel fast leblos auf den Boden. Meine Knie begannen zu zittern und wurden weich wie butter, ich sagte zu Boden und er hob seinem Kopf ein Stück und flüsterte mir leise und fast unverständlich ins Ohr "Du bist das Kind das der Kami damals uns gab. Du bist was besonderes. Deine Mutter.... deine Mutter hat nicht überlebt.". Ich traute dem nicht was er sagte, es erschien mir so fremd, dann sagte er mir : "Es waren...........*hust*..... Es waren die Matisssss!", "Du bist nicht alleine Felesie..... da ist noch etwas.....". Dann erlag er der folgenschweren Verletzung.
Geschockt von dem was er sagte und von seinem Tod war ich Tagelang unansprechbar, ich wurde immer verschlossener... das Leben hatte keinen Sinn mehr.... ich verlor den glauben an Jena und an Elias. Wenn es sie geben würde, warum sollte sie es dann zu lassen das mir solch ein Leid wiederfährt ? Ich hatte keine Freunde mehr, ich ging nur noch selten in die Schule.... kalter Wind wehte fortan durch mein Herz......alles war so kalt.....alles war so dunkel.
6 Jahre vegetierte ich vor mich her, ich sprach kein Wort und wenn dann waren es Worte voller Agressivität, Zorn und Wut. Doch dann kam dieses neue Mädchen in die Stadt, sie hatte braune Haare und fast arogant wirkende Zöpfe, doch etwas war anders an ihr... ihr gang war völlig anders und auch meidete sie Wasser. Ich machte mir viele Gedanken um dieses Mädchen, ob sie wohl genauso viel Leid wie ich erfahren musste ? Ich sah nie Eltern in ihrer oder sonstige Tryker in ihrer Nähe und eines Tages als ich wieder einmal in Selbstleid versunken war und Steine voller Wut in die Wellen warf, kam sie auf mich zu, mit einem grimmigen Mund und einer hochgezogen Augenbraue starte sie mich. Sie sagte: "Hey was gedenkst du da eigentlich zu tun, soll ich dich mal zurecht stutzen ?", mir schossen etliche Gedanken durch den Kopf warum sie so erboßt über mich sein könnte. Dann sagte ich, mit einer Stimme voller Wut: " Ich gedenke die Wellen mit meinen Steinen zu treffen, willst du auch eine Welle sein ?", sie sprach "Das war ich wohl schon......!!". Ich entdeckte kleine Tropfen in ihrem Gesicht, ich hatte sie vollgespritzt durch das werfen der Steine. "Ohh ich hab euch wohl mit ein wenig Wasser getroffen !?", "Was ist so schlimm an ein paar Sprtizern Wasser!". Sie sagte mit ehrenvoller Stimme " Ich bin eine starke Kriegerin der Fyros oder ehr gesagt eine Trykerin aufgezogen von Fyros. Mir ist Wasser gänzlich unbekannt und ich hasse es. Ich lieb den Sand und die Sonne im Rücken". Ich sagte, mit großen Augen: "Ohh wie kommst das ihr von Fyros aufgezogen wurdet ?"
Sie erzählte mir ihre Lebensgeschichte, ihr Vater starb bei dem Versuch eine Sklaventreiberbande zu stoppen und ihre Mutter trug sie den ganzen Weg ins Land der Fyros. Allerdings starb auch sie, sie konnte den Strapazen der Reise nicht standhalten. Sie vertraute Sera einem Fyros Soldat an, der sie bei den Fyros aufwachsen lies. Sie hatte ein ähnliches Leid wie ich durchlebt und durch unsere gleiche gemeinsame Vorgeschichte wurden wir die besten Freundinen. Sie brachte wieder Licht in mein Leben, sie brachte mich zum Lachen mit ihrem Hass vor dem Wasser. Sie hatte einen kleineren Freundeskreis in dem sie mich nach und nach einweihte. Es waren fast ausnahmslos Mädchen und Jungs die eine ählich schlimme Kindheit durchgemacht hatten wie ich. Da war Crais, dessen Mutter bei seiner Geburt gestorben ist.... er hatte wahrlich kein Respekt vor Frauen. Dann war da noch Minu, sie musste erfahren das sie noch eine von den Matis entführte Schwester hat und seit an ist sie auf der Suche nach ihr. Rela, <include_Rela_Story> Feli, sie glich mir bis ins kleinste Detail, nur der Mund und die Augen waren anders.. doch hatte sie die gleichen Fähigkeiten im Umgang mit der Heilungsmagie und den Waffen. Ich verstand nie was meine Mutter an jenem Tag zu meinem Vater sagte, vielleicht hatte ich eine Zwillingschwester und der Kami damals hatte 2 Kinder in seinem Arm. Immer wenn ich sie traf schossen jene Gedanken durch meinen Kopf, doch vertraute ich mich niemals ihr an, aus Angst unsere Freundschaft zu verlieren.
Mein Leben blühte wieder auf..... ich hatte Freunde, die eine Art von Ersatz-Familie für mich waren, und vor mir erstreckte sich eine Zukunft voller neuer Dinge und Freunde.... ich musste nur zugreifen.......
Re: Charstorys
auch geschichte erzählen will
Merlok Tarlanus erblickte im 2. Jahre des Krieges mit den Kitin (2482), als Fyros-Geborener, das Licht der Welt. Seine Eltern, Darian Tarlanus und Miade Tarlanus, lebten zu dieser Zeit noch in Pyr, aber als die Kitins immer näher an Pyr heranrückten entschlossen sie sich nach Kaemon zu fliehen. Ihrer Meinung nach bot Kaemon Schutz vor den Kitins.
Nach einigen Tagen erreichte die Famile Tarlanus schliesslich Kaemon, wo sie auch gleich freundlich empfangen wurde. Alles deutete darauf hin, dass die Kitins hier nicht einfallen würden, doch dies sollte sich ändern. Nicht ganz 3 Monate nachdem die Familie Tarlanus nach Kaemon geflüchtet war begab sich Darian Tarlanus, der Vater von Merlok, wieder einmal auf die Jagd um seiner Familie etwas essbares zu besorgen.
Bei seiner Jagd stiess er auf mehrere Caprynis, die er verfolgte. Plötzlich, hinter einer Düne, kamen mehrere Kitins auf die Caprynis und Darian zu. Darian rannte so schnell er konnte, doch die Kitins kannten keine Gnade und töteten sowohl ihn, wie auch die Caprynis. Als es bereits dunkel wurde begann sich Miade sorgen um ihren Mann zu machen. Sie wollte sich schon auf die Suche nach ihm machen, als sie von weitem Schreie hörte. Sie hielt Ausschau nach der Person die das Schreien auslöste, entdeckte aber nichts. Bis von etwas weiter weg mehrere Stadtwachen angerannt kamen und allen Bewohnern von Kaemon sagten, sie sollen sich umgehend in ihre Häuser begeben. Die Stadtwachen lösten daraufhin den Kriegszustand in Kaemon aus.
Alle fähigen Männer, die ein Schwert halten konnten, sowie alle Magier wurden herbeigerufen, um der Bedrohung durch die einfallenden Kitins Herr zu werden. Es dauerte Wochen bis alle Kitins besiegt waren, aber schliesslich hatte Kaemon durch die geballte Willenskraft des Volkes über die Kitins gesiegt.
Merlok sah seinen Vater Darian Tarlanus nie wieder.
Nach dem Ende des Krieges mit den Kitin entschloss sich Miade mit ihrem Sohn Merlok, der damals gerade einmal 2 Jahre alt war, wieder nach Pyr zu gehen. Mit zunehmendem Alter von Merlok merkte man bereits welche Talente in ihm schlummerten, und was ihm nicht besonders lag. Bereits im Alter von 7 Jahren fing Merlok an mit Schwertern zu spielen. Dieses spielen wurde schliesslich zum richtigen üben des Schwertkampfes, und später zum 2-händigen Schwertkampf.
Zu dieser Zeit entwickelte Merlok auch seine Abneigung gegen das Wasser. Seine Mutter machte zu jener Zeit mit ihm einen Ausflug nach Thesos. Als sie in Thesos ankamen, erblickten sie die wundervolle Örtlichkeit und kamen beide aus dem Staunen nicht heraus. Miade entschloss sich in dem kleinen See ein wenig schwimmen zu gehen. Sie tauchte in das kühle Wasser ein und schwamm ein wenig in dem See herum, bis sie plötzlich nicht mehr zu sehen war. Merlok rief so laut er konnte nach seiner Mutter, aber sie antwortete ihm nicht. Die Stadtwachen kamen herbeigerannt und sprangen in das Wasser. Sie schwammen zu Miade und zogen ihren leblosen Körper ans Ufer. Merlok kam zu seiner Mutter und schüttelte sie. Er konnte kaum glauben was er sah. Seine Mutter schien tot zu sein. Merlok begann fürchterlich zu weinen als er seine Mutter so leblos am Boden liegen sah, als sie plötzlich ihre Augen öffnete. Miade fragte Merlok leise wieso er weint, woraufhin Merlok seine Mutter anschaute und sie umarmte als wenn er sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hätte. Seit diesem erlebnis kam Merlok dem Wasser nie wieder zu nahe.
Im Alter von 12 Jahren begann Merlok seinen Hass gegen die Kamis zu entwickeln. Merlok begab sich auf Entdeckungsreise mit seinem besten Freund Dianor. Sie verliessen Pyr und begaben sich in die freie Natur, natürlich mit ihren Waffen, denn sie waren zu dieser Zeit bereits gute Schwertkämpfer.
Merlok entdeckte auf seiner Reise eine Kreatur die er nie zuvor gesehen hatte, aber er erinnerte sich daran, das ihm seine Mutter einst ein Wesen beschrieb auf das diese Beschreibung zutraf. Dieses Wesen musste ein Kami sein. Merlok und sein Freund begaben sich zu dem Kami und wollten ihm Hallo sagen. Aber der Kami antwortete nicht, sondern sang in einer Weise wie sie Merlok gefiel. Fröhlich lauschte er den Klängen des Kamis, der wie er fand nicht nur gut singen konnte, sondern auch noch niedlich war. Zu Spät bemerkte er, dass sich 2 Gingos heranschlichen.
Die Gingos rissen Dianors Arm ab, sodass er nur noch mit einer Hand kämpfen konnte. Merlok zog sein Schwert und stellte sich den Gingos zum Kampf. Gemeinsam mit seinem Freund Dianor konnte Merlok die Gingos töten. Aber Merlok konnte nicht begreifen, wieso der Kami ihnen nicht geholfen hatte. Denn seine Mutter erzählte ihm einst, dass die Kamis alle Homins beschützen. Merlok trug seinen verwundeten Freund mit letzter Kraft nach Pyr. Seit dieser Zeit ist der Hass den Merlok gegen die Kamis empfindet ins unermessliche gestiegen.
Dianor wurde nach diesem Erlebnis zu Merloks treuem Weggefährten.
Nach einiger Zeit kamen aus entfernten Landen Gerüchte auf, das sich normale Tiere plötzlich nicht nur merkwürdig verhalten würden sondern auch anders aussehen würden. Zu dieser Zeit ahnte noch niemand auf Atys was wohl später durch den Goo alles passieren würde.
Als Merlok im Alter von 15 Jahren an einem schönen sonnigen Tag durch Pyr zog, traf er auf eine bezaubernde Schönheit. Merlok hatte nie zuvor solch einen Fyros gesehen. Zumindest dachte Merlok es wäre ein Fyros. Später sollte sich herausstellen das es ein Matis war. Merlok war fasziniert von der Schönheit dieser jungen Frau, und ging auch gleich zu ihr hinüber. Ohne diese junge Frau zu kennen, war das erste was Merlok zu ihr sagte:"Willst du mich heiraten?". Die holde Matis-Schönheit schaute Merlok erstaunt an, und wurde zugleich rot im Gesicht. Sie reichte Merlok die Hand und sagte zu ihm:"Hallo, mein Name ist Namie. Ich komme aus Matis. Und wer bist du?". So kam es das beide den Tag miteinander verbrachten und sich recht angeregt über dies und das unterhielten. Immer häufiger sahen sich Merlok und Namie. Merloks Muttter Miade fragte sich schon was Merlok wohl immer machen würde, als eines schönen Abends Merlok mit seiner Freundin Namie nach Hause kam und sie seiner Mutter vorstellte.
Merloks Mutter freute sich darüber dass ihr Sohn eine Freundin gefunden hatte, und Namie war ihr sofort sympathisch. Miade bereitete also ein Abendessen für 3 vor, und sie speisten gemütlich zusammen. Merloks Mutter wollte natürlich genau wissen wie sich die beiden kennengelernt hatten und so erzählte ihr Merlok die Geschichte.
Tief in seinem Herzen wusste Merlok dass er Namie eines Tages heiraten würde, nur wusste er nicht wann und wo es sein würde. Aber das es eines Tages soweit sein würde, war ihm von nun an klar.
Als die Jahre vergingen hörte Merlok nach und nach immer weniger von Namie. Vermutlich war Namie mit ihrer Familie in Matis unterwegs, und hatte somit keine Gelegenheit mehr Merlok wiederzusehen. Merlok wartete vergeblich mehrere Jahre auf Namie aber es kam nie der Tag an dem sie erschien. So verbrachte Merlok diese Zeit im ungewissen über das Schicksal von Namie.
Bis heute weiss er nicht ob Namie noch lebt oder wo sie sich gerade aufhält. Aber ein Teil von ihm ist immer bei ihr und denkt an sie.
Es war an einem warmen Abend in Thesos's Inselbar als Merlok erneut auf jemanden traf der ihn sofort faszinierte. So stark und stolz er auch war aber er traute sich nicht diese Dame anzusprechen. Er trank einen Sandstorm-Wein nach dem anderen und erhoffte sich dadurch mehr Mut. Als die Sonne schon den Horizont berührte und den Himmel in ein tiefes rot tauchte begab sich Merlok zu der jungen Fyros Dame. Sie stand am Geländer der Inselbar und blickte auf den umliegenden See. Merlok sagte zögerlich "Hallo.", woraufhin sich die junge Fyros zu ihm drehte und ihm ein lächeln zuwarf. Merlok lächelte zurück wusste aber nicht was er zu ihr sagen sollte. Die junge Fyros sprach ihn an und nannte ihm ihren Namen. Secilia...schallte es durch Merloks Kopf. Welch schöne Stimme dachte sich Merlok und entgegnete "Merlok ist mein Name. Was führt euch hierher?". Nach und nach begann ein Gespräch zwischen Secilia und Merlok welches noch den ganzen Abend dauern sollte.
In den nächsten Wochen trafen sich Merlok und Secilia immer öfter sowohl in Thesos als auch in Pyr. Merlok zeigte Secilia die hohe Kunst des Schwertkampfes damit sie sich in Gefahren wehren konnte. Als heimlicher Beobachter hätte man meinen können das die zwei sich schon ewig kennen so liebevoll gingen sie miteinander um.
Es schien so das aus den beiden ein Paar geworden ist. Sie verbrachten nun fast jede freie Minute miteinander.
Eines schönen Tages kam Merlok mit einer Idee zu Secilia. Er erzählte ihr das er davon gehört hat das es in Pyr einen Mann gibt bei dem man eine Gilde gründen könne. Secilia schaute Merlok an und fragte ihn "Wofür brauchen wir eine Gilde Merlok?". Merlok erklärte ihr die Gründe und sagte ihr auch das er die benötigten 100.000 Dapper bereits habe. Ebenfalls erklärte er Secilia dass er sie zum High Officer ernennen würde da sie ja nun ein Paar sind. Secilia entgegnete Merlok dass diese Idee gut ist, da man alle seine Freunde in die Gilde einladen kann und ebenfalls dafür sorgen kann dass die Fyros eine angesehene Kriegerkultur werden.
Also machte sich Merlok auf dem Weg zu diesem mysteriösen Gildenmann und überlegte sich unterdessen den Namen für die Gilde. In Merloks Kopf schwirrten viele Dinge herum. "War...Sand...Lords......Force.....Wind...Night......Knight"
Als Merlok bei dem Gildenmann eintraf übergab er ihm die 100.000 Dapper und schrieb seinen Namen in ein uraltes Buch. Der Mann fragte ihn nach dem Gildennamen woraufhin Merlok einige Sekunden überlegte und sagte: "Windforcer!". Der Mann schrieb den Namen in sein Buch und fragte Merlok nach dem Wappen der Gilde. Merlok wusste nichts damit anzufangen und fragte "Welches Wappen? Was meinen sie?". Der Mann zeigte Merlok das Wappen seiner Gilde und zeigte ihm auch einige Musterbeispiele. Merlok entschied sich für eine Kombination aus Rot und Blau mit einem Fyros Vogel als Wappentier.
Nun stand seiner Gilde nichts mehr im Wege.
Nun da die Gilde gegründet war war es an der Zeit Member zu finden. Die ersten die in Merloks Gilde eintraten waren Secilia, Aryhan und Shiwa. Nach einiger Zeit der Werbung meldete sich eine junge Fyros mit dem Namen Moonlight bei Merlok und stellte sich als Melee vor. Merlok sah durchaus Potenzial in Moonlight und nahm sie in seine Gilde auf.
Da Moonlight jedoch noch jung war bedurfte es einiger Übung um zu einer begabten Kriegerin zu werden. Moonlight wurde so etwas wie Merloks Schützling, und Merlok wurde Moonlights Lehrmeister was den Kampf mit Melee Waffen anging. Sein ganzes Wissen brachte er Moonlight in endlosen Stunden der Übung bei.
Aber dieses Üben zahlte sich aus. Moonlight wurde immer besser und besser. Die junge Schülerin lernte schnell ihr Wissen zu gebrauchen und wurde ein guter Melee. Noch heute üben Merlok und Moonlight zusammen neue Techniken im Melee Kampf. Merlok sieht Moonlight immernoch als seine Schülerin und Moonlight sieht Merlok wohl ebenfalls immernoch als ihren Lehrmeister an.
To be continued...
Merloks Geschichte
Merlok Tarlanus erblickte im 2. Jahre des Krieges mit den Kitin (2482), als Fyros-Geborener, das Licht der Welt. Seine Eltern, Darian Tarlanus und Miade Tarlanus, lebten zu dieser Zeit noch in Pyr, aber als die Kitins immer näher an Pyr heranrückten entschlossen sie sich nach Kaemon zu fliehen. Ihrer Meinung nach bot Kaemon Schutz vor den Kitins.
Nach einigen Tagen erreichte die Famile Tarlanus schliesslich Kaemon, wo sie auch gleich freundlich empfangen wurde. Alles deutete darauf hin, dass die Kitins hier nicht einfallen würden, doch dies sollte sich ändern. Nicht ganz 3 Monate nachdem die Familie Tarlanus nach Kaemon geflüchtet war begab sich Darian Tarlanus, der Vater von Merlok, wieder einmal auf die Jagd um seiner Familie etwas essbares zu besorgen.
Bei seiner Jagd stiess er auf mehrere Caprynis, die er verfolgte. Plötzlich, hinter einer Düne, kamen mehrere Kitins auf die Caprynis und Darian zu. Darian rannte so schnell er konnte, doch die Kitins kannten keine Gnade und töteten sowohl ihn, wie auch die Caprynis. Als es bereits dunkel wurde begann sich Miade sorgen um ihren Mann zu machen. Sie wollte sich schon auf die Suche nach ihm machen, als sie von weitem Schreie hörte. Sie hielt Ausschau nach der Person die das Schreien auslöste, entdeckte aber nichts. Bis von etwas weiter weg mehrere Stadtwachen angerannt kamen und allen Bewohnern von Kaemon sagten, sie sollen sich umgehend in ihre Häuser begeben. Die Stadtwachen lösten daraufhin den Kriegszustand in Kaemon aus.
Alle fähigen Männer, die ein Schwert halten konnten, sowie alle Magier wurden herbeigerufen, um der Bedrohung durch die einfallenden Kitins Herr zu werden. Es dauerte Wochen bis alle Kitins besiegt waren, aber schliesslich hatte Kaemon durch die geballte Willenskraft des Volkes über die Kitins gesiegt.
Merlok sah seinen Vater Darian Tarlanus nie wieder.
Nach dem Ende des Krieges mit den Kitin entschloss sich Miade mit ihrem Sohn Merlok, der damals gerade einmal 2 Jahre alt war, wieder nach Pyr zu gehen. Mit zunehmendem Alter von Merlok merkte man bereits welche Talente in ihm schlummerten, und was ihm nicht besonders lag. Bereits im Alter von 7 Jahren fing Merlok an mit Schwertern zu spielen. Dieses spielen wurde schliesslich zum richtigen üben des Schwertkampfes, und später zum 2-händigen Schwertkampf.
Zu dieser Zeit entwickelte Merlok auch seine Abneigung gegen das Wasser. Seine Mutter machte zu jener Zeit mit ihm einen Ausflug nach Thesos. Als sie in Thesos ankamen, erblickten sie die wundervolle Örtlichkeit und kamen beide aus dem Staunen nicht heraus. Miade entschloss sich in dem kleinen See ein wenig schwimmen zu gehen. Sie tauchte in das kühle Wasser ein und schwamm ein wenig in dem See herum, bis sie plötzlich nicht mehr zu sehen war. Merlok rief so laut er konnte nach seiner Mutter, aber sie antwortete ihm nicht. Die Stadtwachen kamen herbeigerannt und sprangen in das Wasser. Sie schwammen zu Miade und zogen ihren leblosen Körper ans Ufer. Merlok kam zu seiner Mutter und schüttelte sie. Er konnte kaum glauben was er sah. Seine Mutter schien tot zu sein. Merlok begann fürchterlich zu weinen als er seine Mutter so leblos am Boden liegen sah, als sie plötzlich ihre Augen öffnete. Miade fragte Merlok leise wieso er weint, woraufhin Merlok seine Mutter anschaute und sie umarmte als wenn er sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hätte. Seit diesem erlebnis kam Merlok dem Wasser nie wieder zu nahe.
Im Alter von 12 Jahren begann Merlok seinen Hass gegen die Kamis zu entwickeln. Merlok begab sich auf Entdeckungsreise mit seinem besten Freund Dianor. Sie verliessen Pyr und begaben sich in die freie Natur, natürlich mit ihren Waffen, denn sie waren zu dieser Zeit bereits gute Schwertkämpfer.
Merlok entdeckte auf seiner Reise eine Kreatur die er nie zuvor gesehen hatte, aber er erinnerte sich daran, das ihm seine Mutter einst ein Wesen beschrieb auf das diese Beschreibung zutraf. Dieses Wesen musste ein Kami sein. Merlok und sein Freund begaben sich zu dem Kami und wollten ihm Hallo sagen. Aber der Kami antwortete nicht, sondern sang in einer Weise wie sie Merlok gefiel. Fröhlich lauschte er den Klängen des Kamis, der wie er fand nicht nur gut singen konnte, sondern auch noch niedlich war. Zu Spät bemerkte er, dass sich 2 Gingos heranschlichen.
Die Gingos rissen Dianors Arm ab, sodass er nur noch mit einer Hand kämpfen konnte. Merlok zog sein Schwert und stellte sich den Gingos zum Kampf. Gemeinsam mit seinem Freund Dianor konnte Merlok die Gingos töten. Aber Merlok konnte nicht begreifen, wieso der Kami ihnen nicht geholfen hatte. Denn seine Mutter erzählte ihm einst, dass die Kamis alle Homins beschützen. Merlok trug seinen verwundeten Freund mit letzter Kraft nach Pyr. Seit dieser Zeit ist der Hass den Merlok gegen die Kamis empfindet ins unermessliche gestiegen.
Dianor wurde nach diesem Erlebnis zu Merloks treuem Weggefährten.
Nach einiger Zeit kamen aus entfernten Landen Gerüchte auf, das sich normale Tiere plötzlich nicht nur merkwürdig verhalten würden sondern auch anders aussehen würden. Zu dieser Zeit ahnte noch niemand auf Atys was wohl später durch den Goo alles passieren würde.
Als Merlok im Alter von 15 Jahren an einem schönen sonnigen Tag durch Pyr zog, traf er auf eine bezaubernde Schönheit. Merlok hatte nie zuvor solch einen Fyros gesehen. Zumindest dachte Merlok es wäre ein Fyros. Später sollte sich herausstellen das es ein Matis war. Merlok war fasziniert von der Schönheit dieser jungen Frau, und ging auch gleich zu ihr hinüber. Ohne diese junge Frau zu kennen, war das erste was Merlok zu ihr sagte:"Willst du mich heiraten?". Die holde Matis-Schönheit schaute Merlok erstaunt an, und wurde zugleich rot im Gesicht. Sie reichte Merlok die Hand und sagte zu ihm:"Hallo, mein Name ist Namie. Ich komme aus Matis. Und wer bist du?". So kam es das beide den Tag miteinander verbrachten und sich recht angeregt über dies und das unterhielten. Immer häufiger sahen sich Merlok und Namie. Merloks Muttter Miade fragte sich schon was Merlok wohl immer machen würde, als eines schönen Abends Merlok mit seiner Freundin Namie nach Hause kam und sie seiner Mutter vorstellte.
Merloks Mutter freute sich darüber dass ihr Sohn eine Freundin gefunden hatte, und Namie war ihr sofort sympathisch. Miade bereitete also ein Abendessen für 3 vor, und sie speisten gemütlich zusammen. Merloks Mutter wollte natürlich genau wissen wie sich die beiden kennengelernt hatten und so erzählte ihr Merlok die Geschichte.
Tief in seinem Herzen wusste Merlok dass er Namie eines Tages heiraten würde, nur wusste er nicht wann und wo es sein würde. Aber das es eines Tages soweit sein würde, war ihm von nun an klar.
Als die Jahre vergingen hörte Merlok nach und nach immer weniger von Namie. Vermutlich war Namie mit ihrer Familie in Matis unterwegs, und hatte somit keine Gelegenheit mehr Merlok wiederzusehen. Merlok wartete vergeblich mehrere Jahre auf Namie aber es kam nie der Tag an dem sie erschien. So verbrachte Merlok diese Zeit im ungewissen über das Schicksal von Namie.
Bis heute weiss er nicht ob Namie noch lebt oder wo sie sich gerade aufhält. Aber ein Teil von ihm ist immer bei ihr und denkt an sie.
Es war an einem warmen Abend in Thesos's Inselbar als Merlok erneut auf jemanden traf der ihn sofort faszinierte. So stark und stolz er auch war aber er traute sich nicht diese Dame anzusprechen. Er trank einen Sandstorm-Wein nach dem anderen und erhoffte sich dadurch mehr Mut. Als die Sonne schon den Horizont berührte und den Himmel in ein tiefes rot tauchte begab sich Merlok zu der jungen Fyros Dame. Sie stand am Geländer der Inselbar und blickte auf den umliegenden See. Merlok sagte zögerlich "Hallo.", woraufhin sich die junge Fyros zu ihm drehte und ihm ein lächeln zuwarf. Merlok lächelte zurück wusste aber nicht was er zu ihr sagen sollte. Die junge Fyros sprach ihn an und nannte ihm ihren Namen. Secilia...schallte es durch Merloks Kopf. Welch schöne Stimme dachte sich Merlok und entgegnete "Merlok ist mein Name. Was führt euch hierher?". Nach und nach begann ein Gespräch zwischen Secilia und Merlok welches noch den ganzen Abend dauern sollte.
In den nächsten Wochen trafen sich Merlok und Secilia immer öfter sowohl in Thesos als auch in Pyr. Merlok zeigte Secilia die hohe Kunst des Schwertkampfes damit sie sich in Gefahren wehren konnte. Als heimlicher Beobachter hätte man meinen können das die zwei sich schon ewig kennen so liebevoll gingen sie miteinander um.
Es schien so das aus den beiden ein Paar geworden ist. Sie verbrachten nun fast jede freie Minute miteinander.
Eines schönen Tages kam Merlok mit einer Idee zu Secilia. Er erzählte ihr das er davon gehört hat das es in Pyr einen Mann gibt bei dem man eine Gilde gründen könne. Secilia schaute Merlok an und fragte ihn "Wofür brauchen wir eine Gilde Merlok?". Merlok erklärte ihr die Gründe und sagte ihr auch das er die benötigten 100.000 Dapper bereits habe. Ebenfalls erklärte er Secilia dass er sie zum High Officer ernennen würde da sie ja nun ein Paar sind. Secilia entgegnete Merlok dass diese Idee gut ist, da man alle seine Freunde in die Gilde einladen kann und ebenfalls dafür sorgen kann dass die Fyros eine angesehene Kriegerkultur werden.
Also machte sich Merlok auf dem Weg zu diesem mysteriösen Gildenmann und überlegte sich unterdessen den Namen für die Gilde. In Merloks Kopf schwirrten viele Dinge herum. "War...Sand...Lords......Force.....Wind...Night......Knight"
Als Merlok bei dem Gildenmann eintraf übergab er ihm die 100.000 Dapper und schrieb seinen Namen in ein uraltes Buch. Der Mann fragte ihn nach dem Gildennamen woraufhin Merlok einige Sekunden überlegte und sagte: "Windforcer!". Der Mann schrieb den Namen in sein Buch und fragte Merlok nach dem Wappen der Gilde. Merlok wusste nichts damit anzufangen und fragte "Welches Wappen? Was meinen sie?". Der Mann zeigte Merlok das Wappen seiner Gilde und zeigte ihm auch einige Musterbeispiele. Merlok entschied sich für eine Kombination aus Rot und Blau mit einem Fyros Vogel als Wappentier.
Nun stand seiner Gilde nichts mehr im Wege.
Nun da die Gilde gegründet war war es an der Zeit Member zu finden. Die ersten die in Merloks Gilde eintraten waren Secilia, Aryhan und Shiwa. Nach einiger Zeit der Werbung meldete sich eine junge Fyros mit dem Namen Moonlight bei Merlok und stellte sich als Melee vor. Merlok sah durchaus Potenzial in Moonlight und nahm sie in seine Gilde auf.
Da Moonlight jedoch noch jung war bedurfte es einiger Übung um zu einer begabten Kriegerin zu werden. Moonlight wurde so etwas wie Merloks Schützling, und Merlok wurde Moonlights Lehrmeister was den Kampf mit Melee Waffen anging. Sein ganzes Wissen brachte er Moonlight in endlosen Stunden der Übung bei.
Aber dieses Üben zahlte sich aus. Moonlight wurde immer besser und besser. Die junge Schülerin lernte schnell ihr Wissen zu gebrauchen und wurde ein guter Melee. Noch heute üben Merlok und Moonlight zusammen neue Techniken im Melee Kampf. Merlok sieht Moonlight immernoch als seine Schülerin und Moonlight sieht Merlok wohl ebenfalls immernoch als ihren Lehrmeister an.
To be continued...
Merlok