So hier erzähle ich nun die geschichte von Azael auf seinem Weg von seiner kleinen behüteten Welt in dem Lager derer von Vasallano über die Insel Silan nach Yrkanis und wie er zu dem Hause Elantar kam.
Es war ein schöner sonniger Frühlingstag in dem kleinen Lager der Familie Vasallano. Den jungen Matis Azael zog es schon immer hinaus in die fernen Landen.
Er hatte schon oft am Abend am Lagerfeuer den Geschichten der "Alten" seines Stammes gelauscht. Diese erzählten von dem Leben in Yrkanis einer der größten und schönsten Stadt auf Atys. Auch die Geschichten über den König und seine Heldentaten lauschte Azael sehr aufmerksam.
So beschloß er an jenem Tage sich nach Silan aufzumachen um diese Stadt selbst zu erkunden. Er machte sich auf den beschwerlichen Wege. In Silan angekommen begab er sich erst mal zu Chiang um mehr über Silan zu erfahren. Dieser erzählte ihm dann von den Lehrern die es auf Silan gibt und daß sich der junge Homin erst mal Fähigkeiten des Kampfes der Magie des Rohstoffabbaus und der Herstellung von diversen Materialien erlernen sollte bevor er den Weg nach Yrkanis antritt, da es für einen unerfahrenen Homin sehr schwierig ist dort zu überleben. Auch die Gefahren die ihm auf dem Festland erwarten erläuterte der Zorai ihm mit mahnender Stimme.
Als sich Azael von Chiang entfernte fiel ihm zum erstem mal auf wie viele verschieden Homins sich hier aufhalten es waren die hochgewachsenen Zorai um ihn ebenso wie Fyros oder eben diese kleinen Tryker die ihn an Kinder erinnerten.
"So nun muß ich aber zu den Lehrern um mein Ziel Yrkanis zu erreichen." murmelte Azael so vor sich hin.
So ging Azael seine Wege und erlernte die Fähigkeiten der Magie und des Kampfes.
Bei seiner ersten Begegnung mit einem Baby Yubo musste sich Azael dann eingestehen, daß er doch den Lehrern mehr zuhören sollte und nicht alles zu überstürzt angeht. Denn der Yubo zeigte ihm schnell wo denn die Grenzen eines unerfahrenen Homins sind. Von diesem Zeitpunkt an beschloß Azael sich mehr den Lehrern zuzuwenden und nicht alles auf die leichte Schulter zu nehmen.
Azael traf auch auf andere Homins mit denen er auch Freundschaften knüpfte. Da war zu einem eine Zorai mit der Azael gerne durch Silan wanderte ihr Name war Virzaa. Mit ihr erlebte er schöne Abenteuer und zu zweit schlugen Sie sich dann auch ganz gut durch Silan. Azael erkannte nun wie wichtig es denn sei Bündnisse einzugehen und sich gegenseitig zu helfen. Es war auch die Zeit wo er zum ersten mal von mächtigen Gilden auf Atys hörte.
Azael wanderte nun weiter auf Silan und hörte nun erstmals etwas von Karavan und Kamisten.
"Hmm was mag es denn sein was diese "Fraktionen" denn ausmacht?" fragte er sich.
Seine erste Begegnung mit den Fraktionen war der Kamiempfänger auf Silan. Er lauschte den Worten des Kamis und erfüllte ein paar Aufgaben für diesen. Schnell aber merkte Azael, daß dies nicht die Religion sei der er seinen Glauben schenken möchte. Denn diese Wesen stellen das Leben der Pflanzen und den Erhalt dieser über das Leben eines Homin. Die Karavan hingegen, denen sich Azael wegen ihrer schwarzen Mäntel und dem immer verborgenem Gesicht, nur sehr vorsichtig näherte schätzten das Leben eines Homins mehr als alles andere und versuchen mit ihrer hochentwickelnden Technologie das Leben auf Atys zu schützen. Diese Einstellung gefiel dann dem jungen Homin doch viel besser und somit war auch zu diesem sehr frühen Zeitpunkt seines Weges schon eine Richtung eingeschlagen und er wusste, daß er sich dieser Fraktion gesonnener fühlte.
Azael erkundete nun die kleine Insel Silan vom Süden aus, wo er angekommen war, bis in den hohen Norden der Ruinen von Silan. Vom ruppigen Westen, die auch Jagdgründe genannt wurden, bis hin zum Osten, wo sich der Dschungel befindet. Auf diesen Erkundungstouren traf er auf Banditen und auf gefährliche vom Goo befallene Tieren ebenso wie auf freundliche Homins. Es waren in erster Linie eben Virzaa und Medmex mit denen er sich traf und mit denen er auch die Geschichten austauschte die sie von dem Festland gehört hatten. Die drei erledigten gemeinsam schwierige Aufgaben und begaben sich gemeinsam auf die Suche nach mehr Wissen. So ging die Zeit ins Land und alle drei wurden immer stärker und entwickelten sich immer weiter.
Doch so wie die Zeit es will entdeckte Virzaa ihre Wurzeln der Zorai und Azael eben seine Wurzeln die bei den Matis liegen. So wurde beiden ziemlich schnell klar, daß sie nach dem Abenteuer hier auf Silan wohl nicht mehr lange gemeinsame Wege gehen werden. Aber die beiden gaben sich das Versprechen, ihre Freundschaft und die gemeinsame Zeit hier auf der Insel nie zu vergessen.
Nachdem Azael seine Fertigkeiten auf Silan gut trainiert hatte und es für ihm nichts mehr in Kampf oder Magie zu lernen gab, da die Lehrer ihr gesamtes Wissen nun schon an ihm weitergegeben hatten, entschied sich Azael auch mal seine anderen Fähigkeiten zu erlernen, was ihm aber schwer fiel, da er sein Ziel Yrkanis eigentlich schon sehr nahe sah und so schloß er die Ausbildung in Materialienabbau und Herstellung nicht ganz ab. So fehlte ihm noch der letzte Feinschliff.
Da aber seine Freunde (Virzaa und Medmex) Silan schon verlassen hatten und ihm noch über Telegrammen berichteten wie es denn auf dem Festland sei, und dies sein Neugier noch mehr entfachte packte auch ihn die Reiselust und er wollte nicht länger warten.
So beschloss er eines Tages im Winter sich an Chiang zu wenden da er sich nun stark genug fühle nach Yrkanis aufzubrechen. Doch dieser erzählte ihm es würde im Moment nicht gehen, da ein schwerer Schneesturm jeglichen Teleporter in Silan lahm gelegt hatte. Der junge Homin möge sich doch noch etwas in Geduld üben um dann seine Reise in nicht allzu ferner Zukunft antreten zu können.
Zerknirscht musste Azael nachgeben und dachte so bei sich:
"Für was mag dies wohl gut sein?"
Da er aber nun gelernt hatte sich in Geduld zu üben wanderte Azael noch einige Tage über Silan und hörte sich nach Gilden um denen er sich dann in Yrkanis anschließen möchte. Er erfuhr von verschiedenen Gilden. Doch nur eine weckte sein Interesse da diese sich dem verschrieben hatten was auch er sich vorgestellt hatte. Nun beschloß er noch mehr über dieses Haus in Erfahrung zu bringen. Es handelte sich hierbei um das ehrenwerte Haus Elantar. Ihn ließ der Gedanke nun nicht mehr loß.
Zwei Tage später als sich der Schneesturm dann gelegt hatte ging Azael erneut zu Chiang. Der ihm nun die Mitteilung machte, daß er sich nun auf dem Weg nach Yrkanis begeben könne. Freudestrahlend dankte Azael Chiang und ging wie ihm geheißen zu dem Karavan-Offizier der ihm auf das Festland bringen könne. Dieser fragte ihn dann wo er denn hin wolle ob nach Zora der Hauptstadt Zorais oder nach Pyr der Hauptstadt der Fyros nach Fairhaven der Hauptstadt der Tryker oder eben nach Yrkanis der Hauptstadt Matias. Schnell und ohne langes überlegen antwortete er:
"Yrkanis"
So geschah es daß der Offizier ihm eine Teleporter-Phiole gab, die Azael ungeduldig zerbrach und sich dann wie von Geisterhand durch eine Strudel bewegte.
In Yrkanis angekommen, machte sich Azael auf zum Dorfempfänger. Dort erfragte er wo er sich denn weiterbilden könne. Der Empfänger zeigte Azael nun die wichtigsten Punkte in Yrkanis. So schlenderte Azael durch die Stadt seiner Träume, von der er schon so viel in den Erzählungen der "Alten" gehört hatte.
Als er so durch die Stadt schlenderte fiel ihm wieder ein was er denn eigentlich als erstes machen wollte. Es war an der Zeit jemanden aus dem Hause Elantar zu finden um sich bei der Gilde vorzustellen. Er musste auch nicht lange suchen und traf auf Nendra eine Homina die diesem Hause angehörte. Sie sagte Azael er solle sich bei dem Fürsten Numar schriftlich bewerben und dann wird er von ihm weitere Informationen erhalten.
So machte sich Azael auf zu der Gildenhalle der Elantar. Dort angekommen, öffnete er die mächtigen Tore die zu dem Vorraum, der Gildenhalle, führten. Dort sah er ein geschäftiges Treiben von Homins die dort emsig Ihren Aufgaben nachgingen. Er begab sich zu einem der Homins und erfragte sich den Weg zu dem Empfänger. Dieser begrüßte den, von der Größe der Gildenhalle noch ganz beeindruckten Azael mit den Worten:
"Was kann ich denn für euch tun?"
Azael erläuterte ihm sein Gesuch. Worauf dieser ihm ein Stück Papier und einen Federkiel mit einem Tintefass reichte. Azael bedankte sich und zog sich in dem ihm zugewiesenen Raum zurück um seine Bewerbung zu schreiben. Als er dies erledigt hatte, kam auch schon der Fürst der Elantar in den Raum und begrüßte Azael.
Numar nahm die von Azael geschriebene Bewerbung und las sie sich aufmerksam durch. Er legte das Schriftstück beiseite und erkundigte sich bei Azael über dessen Interessen und was ihn denn zu dem Hause geführt habe. Nach ausführlichen Gesprächen sagte Numar zu Azael:
"Also ich nehme dich nun mal als Aspirante bei uns auf. Dies ist eine Probezeit um herauszufinden, ob du dich bei uns wohlfühlst und ob es auch für uns eine gute Wahl ist."
Die Freude in Azael`s Gesicht war nicht zu übersehen als er diese Worte von dem Fürsten hörte. Ab diesem Zeitpunkt war er der sich durch die finsteren Wälder bis nach Silan kämpfte und dort dann grundlegende Kenntnisse erlernte nun in dem ehrenwerten Hause der Elantar aufgenommen.
Die nächsten Tage beschäftigte sich Azael damit die Namen derer zu erlernen die dem Hause angehörten. Machte auch viele Erfahrungen mit den Mitgliedern. Er zog aus um mit Ihnen seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und auch um an Stärke und Weisheit zu gewinnen.
Nun stand er vor seiner ersten Herausforderung. Ein junger Matis Namens Jasurro stellte ihm die Frage ob er sich denn nun schon für eine Fraktion entschieden hätte. Azael antwortete wie aus der Pistole geschossen:
"Die Karavan."
Jasurro`s Gesicht war erfreut diese Antwort zu hören und begleitete Azael zu dem Ritus der ihn in die Gemeinschaft der Karavan einführte. Auch die Staatsbürgerschaft der Matis nahm Azael dann an. Nun war es für ihn klar, daß er seine Fähigkeiten in den Dienste Jenas und des Königs stelle und dem Hause Elantar treu dienen wird.
Azael erlebte schöne Tage auf Atys zog mit seinen Gildenmitgliedern über Matia um Ruhm für die Karavan zu erlangen.
Als er sich würdig erwies dem Hause Elantar war es nun soweit. Sein großer Tag war gekommen. Die Nachricht des Fürsten erreichte ihn dann eines Tages, daß er nun in den Stand eines Cavalliere erhoben wird, wenn er die dafür erforderliche Prüfung denn bestehen wird, da er bewiesen habe, daß er dem Hause diene und auch deren Regeln akzeptiere. Zusammen mit Dimand, dem großgewachsenem Zorai, wurde er eingeladen dem Ritus zu durchlaufen.
Als Azael und Dimand den Ritus überstanden hatten waren beide sehr erfreut nun die "Probezeit" überstanden zu haben.
So hier endet nun der Teil meiner Geschichte ich werde euch auch weiterhin über das Leben des Azael auf Atys erzählen und wenn es was neues zu erzählen gibt werde ich es euch berichten.
Geschichten von Azael di Vasallano
Moderator: Geist von Atys
Geschichten von Azael di Vasallano
Duca Azael di Vasallano
Diplomat des Hauses Elantar
Diplomat des Hauses Elantar
Unterwegs in Atys (der Weg nach Fyros)
Azael stand mal wieder am Stall in Yrkanis und lauschte dem geschäftigen Treiben das um ihn herum stattfand. Auf einmal erreichte ihm die Nachricht, daß für heute eine Reise zu den Wüsten angesagt war und ob er nicht Lust hätte mitzukommen um neue Teleportationspakte zu kaufen. Das erfreute ihn sehr denn ausser Matia und Silan hatte der junge Azael noch nichts von dem schönen Planeten kennen gelernt.
So gleich ging er in seine Wohnung und zog sich hastig um, damit er für den Ausflug auch richtig ekleidet ist.
"Hmmm, was brauch ich denn alles? Meine schwere Rüstung? In der werde ich doch sehr schwitzen wenn es in die Wüste geht aber es wird mir nichts anderes übrig bleiben, da ich Nahkampf am besten beherrsche. Dann noch mein schönes Schwert einstecken damit ich mich auch erwehren kann."
So gekleidet machte sich Azael dann auf zum Stall wo die anderen schon auf ihn warteten. Es ging auch gleich los als er ankam. Zuerst ging die Gruppe hinauf zur Matis Wüste. Dies war ein beschwerlicher Weg, da es je weiter man von Yrkanis wegging immer kräftigere Tiere kamen. Tiere, die Azael noch nie zuvor erblickt hatte. Sie gingen immer weiter in Richting Wüste und je näher sie kamen um so mehr bereute Azael seine Entscheidung den ganzen Weg in seiner schweren Rüstung zurück zu legen.
In der Wüste zu Matis angekommen, legte die Gruppe eine kleine Pause ein um Wasser zu sich zu nehmen und um sich ein bißchen auszuruhen. Nachdem sich jeder an einem Brunnen gelabt hatte und seine Wasservorräte aufgefüllt hatte ging es weiter in Richtung des Durchgangs der zu der Brennenden Wüste führt, der Heimat des Wüstenvolkes auch Fyros genannt.
Als sie dann endlich den Durchgang erreichten, lief die ganze Gruppe durch die Höle zur anderen Seite. Als Azael den Ausgang der Höle erreichte schlug ihm eine Hitzewelle ins Gesicht, die er trozt des Helmes den er trug deutlich spürte.
"So nun sind wir in Fyros." hörte er Kadragan sagen. "Aber es ist noch ein weiter Weg bis zu unserem heutigen Ziel nach Pyr. Passt auf denn die Kreaturen hier sind sehr gefährlich." fügte sie hinzu.
Die Gruppe machte sich nun auf um die Teleporter der Karavan abzugehen damit sich diejenigen die noch nie hier waren ihre Teleportationsrollen holen können. Es war ein beschwerlicher Weg, da die Sonne unerbärmlich auf das Land brannte.
"Zum Glück haben wir uns vorher Wasser mitgenommen." dachte sich Azael.
Nun ging es am Rand der Wüste entlang in Richtung Norden. Wir begegneten einigen Banditen und auch Geschöpfen, die Azael doch sehr verwunderten aufgrund Ihres Aussehens. Er stapfte in seiner schweren Rüstung hinter dan anderen her in Richtung Thesos. Die Stadt war der erste Anlaufpunkt der Gruppe um sich wieder mit ausreichend Wasser und Nahrung für den weiteren Weg auszurüsten. So gingen sie in Thesos an die kleine Oase und füllten ihre Wasserflaschen auf um dann den Weg weiter nach Pyr anzutreten.
"Ahh herrlich dieses Wasser." sagte Azael als er sich den Helm abnahm und seinen Kopf in das kühle Nass tauchte. Es blieb ihm zwar nicht viel Zeit, aber es war wenigstens eine kleine Erfrischung. Die Gruppe ging nun wieder los. Sie hielten auf die Sawdust Mines zu um von dort dann über die Brücken den outlaw canyon zu überqueren.
Als sie an dem Canyon ankamen überkan Azael so ein mulmiges Gefühl. Er wagte sich nur ganz langsam über die Brücke, da er nicht schwindelfrei war und somit ihm diese Höhe Angst einjagte. Lansamen Schrittes und immer schön in der Mitte überquerte er ganz vorsichtig die erste der drei Brücken. Nun war wenigstens eine der drei Hürden genommen. Er ging nun auf die zweite zu und ihm wurde dabei noch mulmiger da nun ein leichter Wind einsetzte der die Hängebrücke in leichtes Schwingen versetzte. Doch er war schon so weit gekommen, daß er sich von diesem schwanken nicht abringen lassen wollte. So setzte er einen Fuß vor den anderen und überquerte nun auch noch die letzten beiden Brücken.
Jetzt waren sie in den Imperial Dunes nicht mehr weit entfernt von dem Karavan Teleporter der vor den Toren von Pyr stand. Die Gruppe ging am Rande des Canyons entlang hinauf zu dem Porter. Dort angekommen kaufte sich Azael nun auch noch hier ein Teleportationsticket. Die letzte Station auf dieser Reise war dann noch die Stadt Pyr selbst mit seinen verwinkelten Gassen und dem großen Marktplatz. Dort angekommen machten sie dann noch Halt im Badehaus um sich den Staub und Sand abzuwaschen und um dann noch in der Bar den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Dieses ist der erste Teil meiner Reisen durch die Landen doch wie es weitergeht mit dem Trek nach Zorai und in das Seenland der Tryker ist eine andere Geschichte.
So gleich ging er in seine Wohnung und zog sich hastig um, damit er für den Ausflug auch richtig ekleidet ist.
"Hmmm, was brauch ich denn alles? Meine schwere Rüstung? In der werde ich doch sehr schwitzen wenn es in die Wüste geht aber es wird mir nichts anderes übrig bleiben, da ich Nahkampf am besten beherrsche. Dann noch mein schönes Schwert einstecken damit ich mich auch erwehren kann."
So gekleidet machte sich Azael dann auf zum Stall wo die anderen schon auf ihn warteten. Es ging auch gleich los als er ankam. Zuerst ging die Gruppe hinauf zur Matis Wüste. Dies war ein beschwerlicher Weg, da es je weiter man von Yrkanis wegging immer kräftigere Tiere kamen. Tiere, die Azael noch nie zuvor erblickt hatte. Sie gingen immer weiter in Richting Wüste und je näher sie kamen um so mehr bereute Azael seine Entscheidung den ganzen Weg in seiner schweren Rüstung zurück zu legen.
In der Wüste zu Matis angekommen, legte die Gruppe eine kleine Pause ein um Wasser zu sich zu nehmen und um sich ein bißchen auszuruhen. Nachdem sich jeder an einem Brunnen gelabt hatte und seine Wasservorräte aufgefüllt hatte ging es weiter in Richtung des Durchgangs der zu der Brennenden Wüste führt, der Heimat des Wüstenvolkes auch Fyros genannt.
Als sie dann endlich den Durchgang erreichten, lief die ganze Gruppe durch die Höle zur anderen Seite. Als Azael den Ausgang der Höle erreichte schlug ihm eine Hitzewelle ins Gesicht, die er trozt des Helmes den er trug deutlich spürte.
"So nun sind wir in Fyros." hörte er Kadragan sagen. "Aber es ist noch ein weiter Weg bis zu unserem heutigen Ziel nach Pyr. Passt auf denn die Kreaturen hier sind sehr gefährlich." fügte sie hinzu.
Die Gruppe machte sich nun auf um die Teleporter der Karavan abzugehen damit sich diejenigen die noch nie hier waren ihre Teleportationsrollen holen können. Es war ein beschwerlicher Weg, da die Sonne unerbärmlich auf das Land brannte.
"Zum Glück haben wir uns vorher Wasser mitgenommen." dachte sich Azael.
Nun ging es am Rand der Wüste entlang in Richtung Norden. Wir begegneten einigen Banditen und auch Geschöpfen, die Azael doch sehr verwunderten aufgrund Ihres Aussehens. Er stapfte in seiner schweren Rüstung hinter dan anderen her in Richtung Thesos. Die Stadt war der erste Anlaufpunkt der Gruppe um sich wieder mit ausreichend Wasser und Nahrung für den weiteren Weg auszurüsten. So gingen sie in Thesos an die kleine Oase und füllten ihre Wasserflaschen auf um dann den Weg weiter nach Pyr anzutreten.
"Ahh herrlich dieses Wasser." sagte Azael als er sich den Helm abnahm und seinen Kopf in das kühle Nass tauchte. Es blieb ihm zwar nicht viel Zeit, aber es war wenigstens eine kleine Erfrischung. Die Gruppe ging nun wieder los. Sie hielten auf die Sawdust Mines zu um von dort dann über die Brücken den outlaw canyon zu überqueren.
Als sie an dem Canyon ankamen überkan Azael so ein mulmiges Gefühl. Er wagte sich nur ganz langsam über die Brücke, da er nicht schwindelfrei war und somit ihm diese Höhe Angst einjagte. Lansamen Schrittes und immer schön in der Mitte überquerte er ganz vorsichtig die erste der drei Brücken. Nun war wenigstens eine der drei Hürden genommen. Er ging nun auf die zweite zu und ihm wurde dabei noch mulmiger da nun ein leichter Wind einsetzte der die Hängebrücke in leichtes Schwingen versetzte. Doch er war schon so weit gekommen, daß er sich von diesem schwanken nicht abringen lassen wollte. So setzte er einen Fuß vor den anderen und überquerte nun auch noch die letzten beiden Brücken.
Jetzt waren sie in den Imperial Dunes nicht mehr weit entfernt von dem Karavan Teleporter der vor den Toren von Pyr stand. Die Gruppe ging am Rande des Canyons entlang hinauf zu dem Porter. Dort angekommen kaufte sich Azael nun auch noch hier ein Teleportationsticket. Die letzte Station auf dieser Reise war dann noch die Stadt Pyr selbst mit seinen verwinkelten Gassen und dem großen Marktplatz. Dort angekommen machten sie dann noch Halt im Badehaus um sich den Staub und Sand abzuwaschen und um dann noch in der Bar den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Dieses ist der erste Teil meiner Reisen durch die Landen doch wie es weitergeht mit dem Trek nach Zorai und in das Seenland der Tryker ist eine andere Geschichte.
Duca Azael di Vasallano
Diplomat des Hauses Elantar
Diplomat des Hauses Elantar