Vorschläge bezüglich OPs

[tiedschi]

Aus meiner Sicht ist das Miteinander und Drumherum bei den OPs weiterhin oft Krampf und ich sehe nicht, dass es ohne "Vorgaben" des Systems anders werden könnte.

Ich bin der Meinung, dass OPs zum Bereich FvF (Fraktion vs. Fraktion, also Kami vs. Karavan) gehören sollten!
GvG kann es nicht sein, da die Gilden viel zu unausgewogen sind, als das so eine Vielzahl von Gilden die Chance auf einen OP bekommen.
Allianz vs Allianz ist es aktuell, was auch recht unbefriedigend ist, da viele Gilden schlichtweg verständlicherweise keiner "Allianz" zugehören wollen.

Wie könnte so ein System funktionieren:
(ja, ich weiß, es wird jetzt sehr komplex, aber vielleicht dient das Folgende ja als Anregung).
Grundsätzlich sollten 50% der OP-Erzeugnisse der besitzenden Gilde zukommen und 50% der Fraktion. Es würde einen "Fraktions-Händler" geben, wo jede Gilde der zugehörigen Fraktion die Erzeugnisse erwerben kann.
Um dazu das Recht zu haben, muss eine Gilde einen bestimmten Fame bei der Fraktion haben und genug "Fraktionspunkte" gesammelt haben, die praktisch als Währung gelten. Diese Punkte gibt es für Missionen, sowohl PvE, Harvest oder Craft-Missionen.
Beispiel: In den Tiefen des Kitin Nestes gibt es einen besonders harten Kitin-Boss, dessen Loot 50 Fraktionspunkte wert ist. Diese können beim Fraktionshändler für X q250 Kristalle oder Anzahl Y von OP Mat Z getauscht werden.
Wichtig dabei: Solange die Karavan keinen Vedice OP haben, können sie dieses Mat auch nicht eintauschen. (Gleiches gilt für jede Fraktion)

Bei Neutralen müsste noch diskutiert werden, ob es eine dritte Fraktion geben sollte (sprich eigene Missionen) oder ob neutrale Homins Missionen für Kamis und Karavan machen können, aber z.B. sie als Gegenleistung nur halbsoviel Fraktionspunkte bekommen.

Außerdem fände ich es gut, wenn dann (z.B.) die Verteidigung eines Kara OPs für einen Kami-Homin negative Auswirkungen auf den Fame hätten. Ebenso der Angriff auf einen OP der gleichen Fraktion o.ä.

Was wäre aus meiner Sicht das Ergebnis:
1. Das Halten und Erobern von OPs läge im Interesse einer Fraktion
2. Weniger Misch-Masch
3. Die Entscheidung für oder gegen eine Fraktion hätte eine größere Bedeutung, Fame würde endlich eine größere Rolle spielen
4. Durch die Fraktionspunkte wären Aufgaben für die Gilden da

Feuer frei

[ascarod]

Ich bin ja noch nicht allzu lange dabei, hört sich aber für mich vielversprechend an.

Vor allem die Aspekte, dass auch kleine Gilden die Chance hätten von OPs zu profitieren und dass die Ruf-Quests aufgewertet würden gefallen mir.

[neferath]

Tut mir ja furchtbar leid aber etwas sinnfreieres habe ich schon lange nichtmehr lesen dürfen. Op´s gehören definitiv nicht nur in den Fraktionsbereich, das würde das komplette GvG ad absurdum führen und wieder so nutzlos werden lassen wie es früher, vor den OP´s schon gewesen ist.

Wenn eine Fraktion in sich so zerstritten ist das ein vernünftiger Umgang miteinander, gegenseitiges unterstützen mit OP-Materialien und Kristallen, sowie die Einsicht das man zusammen arbeiten muss nicht gegeben ist hat sie es auch nicht verdient erfolgreich zu sein.

Ich weiss wirklich nicht was dich da geritten hat, vllt. einfach nur der Umstand das selbst die grosse UH langsam aber sicher einsehen muss das Alleingänge bei denen alle anderen vor den Kopf gestossen werden zum scheitern verurteilt sind. Aber das ist definitiv kein Problem das mit der Spielmechanik bezüglich OP´s zu tun hat sondern schlicht und ergreifend verfehlte politische Aktivität.

Op´s gehören in Gilden- und nicht in Fraktionshand. Alles was sich ändern muss ist der Umgang miteinander, und das ... ist etwas das jeder einzelne von uns selbst in der Hand hat.

Unabhängig davon wäre ein ins Spiel implementierter Fraktionshandel jedoch wirklich wünschenswert. Ebenso gefällt mir der Gedankenanstoss die dort verfügbaren Materialien gegen Fraktionspunkte tauschen zu können, bzw. auch Fraktionspunkte zu erhalten wenn man diesem Markt Rohstoffe zuführt.

[upsala]

Dafür sind die OPs weder gemacht noch geeignet...
Für FvF im größeren Stil wurden die Türme geplant/entworfen.

Nur weil die so lange auf sich warten lassen, wird bestimmt nicht ein anderer Bestandteil des Spiels abgeändert....

Grüße
Vigor

PS:
In einem anderen Post von letzter Woche deutet Ihr mit dem Finger auf "Jünger Jenas" weil diese damals den 250er OP von den Banditen geklickt hatten und ruft aktuell auf gegen diese "Exploiter" vor zu gehen (obwohl JJ den OP nur 4 Monate hielten).
Wie wäre es sich an die eigene Nase zu fassen?
Mir sind nur 2 Gilden bekannt, welche damals geklickte (wertvolle) OPs seither UNUNTERBROCHEN besaßen... UH + Wölfe...

[caaahl]

Um Jenas Willen, solch eine Änderung würde ich keinesfalls begrüßen!

Das würde einen Großteil der politischen Aktivitäten seine Notwendigkeit entziehen, und so dem Spiel einen erheblichen Teil an....content.

Das wäre doch furchtbar, wenn es nicht mehr das diplomatische Ringen gäbe (über Monate oder gar Jahre hinweg), sondern alles fein vom System übernommen wird.....

Außerdem wäre es ein herber Eingriff in die Freiheit der Spieler und deren RP, schliesslich ist neben simplen FvF auch noch eine Menge Platz für Intrigen und diplomatisches ^^ Geplänkel...nicht zu vergessen die Söldnergilden.

Zuguterletzt verbietet doch auch nichts im Spiel, dass sich Gilden einer Fraktion für gewisse Ziele/Outposts zusammenschliessen, und für religiöse, also fraktionstechnische Ideale eintreten. Natürlich sind da nicht automatisch alle Gilden einer Fraktion enthalten, sowas muss man sich erst erarbeiten.
Und eben da ist der Knackpunkt. Was du da oben beschreibst ist schon jetzt mit einer Menge Arbeit möglich, aber nicht vom System vorbeschrieben, und das ist gut so!

[ascarod]

Also erstens, Neferath, ist es im Sinne einer sachlichen Diskussion hilfreich die Vorschläge des anderen nicht als "sinnfrei" zu bezeichnen, auch wenn sie einem so vorkommen. Zumal Du ja offenbar nicht alles davon plöd findest

Zweitens ist es nach meiner unerfahrenen Einschätzng doch wohl so, korrigiere mich wenn ich falsch liege, dass kaum eine Gilde einen OP alleine erobern oder halten kann. Also sind OP-Kämpfe doch immer mehr als GvG.

Da finde ich die Argumente von caahl schon eher nachvollziehbar, dass die politischen Aktivitäten zwischen Gilden an Bedeutung verlieren würden.

Aber was rede ich hier überhaupt mit, hab ja eh keine Ahnung *zieht sich schnell aus der Beratung zurück und geht weiter Baby-Yubos killen*

[tiedschi]

*grummel*

Ich bin wohl zu undeutlich gewesen!

In keiner Weise würde dadurch die Freiheit eingeschränkt werden...

Mal ein fiktives Beispiel:

Eine Karavan Gilde greift eine Kami Gilde in Fyros an.
Ich bin Leader einer anderen Kami Gilde. Meine Möglichkeiten:
a) Ich verteidige...alles ist gut
b) Ich halte mich raus...alles ist gut
c) Ich greife mit an...nix gut, ich verliere massiv Fame bei den Kamis und gewinne massiv bei den Karas

Ich habe weiterhin die Wahl, aber ich fände es nur logisch und nachvollziehbar, wenn ich als Kami Gilde einer Karavan Gilde helfe, dass ich dann Fame bei meiner Fraktion verliere.

Jeder hat die freie Entscheidung, nur sollte es schon auch spielbedingte Konsequenzen haben. Insbesondere das Fame System ist doch ein Witz in der derzeitigen Fassung...

Das Hauptaugenmerk meines Vorschlages liegt aber auf der 50/50 Regelung.

[gargi]

Mir sind nur 2 Gilden bekannt, welche damals geklickte (wertvolle) OPs seither UNUNTERBROCHEN besaßen... UH + Wölfe...

Vollkommen OffTopic, aber die Steppenwoelfe besaßen anfangs einen 150er OP(mit Abgaben an die Ally4), dieser wurde schon vor einiger Zeit freiwillig und ohne Forderungen an neuere und "jüngere" Besitzer abgegeben.
Erst nach Austritt aus der Ally4 übernahmen die Woelfe den Woodburn Stronghold, welchen sie seither besitzen. Vorher war dieser in Besitz der Ally4-Lagergilde und die Erträge wurden unter den Mitgliedern der Ally4 ausgeteilt. Traurig, dass ein immernoch aktives Mitglied schon nicht mehr weiß, wie es in seiner eigenen Gruppierung zu geht.


Zum Topic:
Ich find den Ansatz ziemlich attraktiv.
Und der Gedanke, dass durch eine solche Änderung GvG ad absurdum geführt würde ist irgendwie haltlos... Schaut doch mal auf die jetzigen OP-Fights... GvG? Lachhaft...

[phazer]

kein alkohol und keine drogen auffer arbeit damor!

[tomsen6]

Ich möchte dir nichts unterstellen Damor. Aber für mich hört sich das in etwa so an:
Oh nein , die Karas sind (auch mit Hilfe von Kamis) jetzt im Moment stärker wie wir und sind in der Lage, "ihre Länder" in Karahand zu halten. Ich muss eine Lösung finden, um die "verlorenen" Kamis wieder auf unsere Seite zu bringen.
Wie gesagt, das war jetzt nur so mein Eindruck. Falls dieser falsch sein sollte, möchte ich mich für diese "Anschuldigung" entschuldigen.

Die Idee an sich hört sich ja ganz gut durchdacht an. Allerdings fänd ich ein solches Szenario als zu sehr RP-unterdrückend. Wenn Kamis auf Karaseite oder umgekehrt kämpfen, werden sie dafür bestraft. Das find ich doof. Außerdem würden Fraktionsanhängige, die sich nen Sch..dreck um OP´s kümmern aus der "ich reiß mir den popo auf"-Mentalität der anderen, sich beteiligenden Fraktionsmitglieder, profitieren. Das fänd ich extrem schlecht und auch unfair.