Eilig schreitet ein kleiner Homin in Richtung der Lagerhalle auf dem Zo-Kian Außenposten. Er hat einen Zettel in der Hand und macht sich daran diesen gut sichtbar direkt neben einer Kriegserklärung zu befestigen. Folgendes steht darauf geschrieben:
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An die Burning Tears und ihre Freunde:
Wir finden eure Kriegserklärung ja echt nett, doch leider sind wir heute schon in Matis und Tryker beschäftigt. Zudem machen unsere Wachen gerade Urlaub in Pyr. Wir konnten zwar kurzfristig noch ein paar Aushilfen anwerben, wirklich gute Leute haben wir auf die Schnelle aber nicht bekommen. Ist ja auch ein recht schmerzhafter Job den nicht jeder gern macht.
Falls ihr heute trotzdem hier kämpfen wollt, wünschen wir Keepers euch schon mal viel Spaß!
Selthor
Leader der Keepers of infernal waters
Niemand Zuhause
Moderator: Geist von Atys
Re: Niemand Zuhause
Satarella betrat den Außenposten. Sie war allein, weder Angreifer noch Verteidiger waren zu sehen. Verwirrt sah sie sich um. War ihre Kriegserklärung etwa nicht entdeckt worden? Dann bemerkte sie schließlich den kleinen Zettel. Neugierig lass sie ihn.
Was sollte das? War ihnen der Außenposten nicht wichtig genug, darum zu kämpfen? Nun, sollte es den Tears doch recht sein. Leichtes Spiel. Aber wenn es nun eine Falle war?
Satarella steckte den Zettel ein. Sicher war es eine Falle. Eine von der ganz gemeinen Art, denn man war in sich selbst gefangen. Das Gewissen sagte: "Nicht angreifen, die verteidigen sich doch gar nicht. Das ist unehrenhaft. Das haben wir doch nicht nötig." Aber dann war da noch die andere Stimmt, die sagte: "Aber die könnten sich doch verteidigen, sie verzichten nur auf ihr Recht es zu tuen. Was ist so falsch daran, diese Chance zu nutzen? Man muss ja nicht gleich mit einer ganzen Armee anrücken. Bloß eine handvoll Homins, um den "Aushilfen" auch die Möglichkeit zu geben den Außenposten zu halten."
Mit dem Zettel in der Tasche und dem Zwiespalt im Kopf kümmerte Satarella sich um andere Dinge. Sie half ihren Freunden einen anderen Außenposten zu erobern, der genauso verlassen schien. Nach einer Weile war sie entschlossen ihren Angriff durch zuziehen. Doch die meisten ihrer Freunde weigerten sich ihr zu folgen. Bei ihen war die erste Stimme lauter gewesen, doch das mchte nichts. Jeder hatte seinen freien willen und letztenendes betraff es nur Satarella.
Schließlich stand sie mit drei tapferen Homins am Außenposten. Sie kämpften und verloren. Aber Satarella war froh, gekämpft und verloren zu haben. Denn es fühte sich besser an, an als kampflos diese Chance und auch einen Teile ihrer Prinzipen aufzugeben. Wenn sie einen Angriff ankündigte, dann erschien sie auch.
Was sollte das? War ihnen der Außenposten nicht wichtig genug, darum zu kämpfen? Nun, sollte es den Tears doch recht sein. Leichtes Spiel. Aber wenn es nun eine Falle war?
Satarella steckte den Zettel ein. Sicher war es eine Falle. Eine von der ganz gemeinen Art, denn man war in sich selbst gefangen. Das Gewissen sagte: "Nicht angreifen, die verteidigen sich doch gar nicht. Das ist unehrenhaft. Das haben wir doch nicht nötig." Aber dann war da noch die andere Stimmt, die sagte: "Aber die könnten sich doch verteidigen, sie verzichten nur auf ihr Recht es zu tuen. Was ist so falsch daran, diese Chance zu nutzen? Man muss ja nicht gleich mit einer ganzen Armee anrücken. Bloß eine handvoll Homins, um den "Aushilfen" auch die Möglichkeit zu geben den Außenposten zu halten."
Mit dem Zettel in der Tasche und dem Zwiespalt im Kopf kümmerte Satarella sich um andere Dinge. Sie half ihren Freunden einen anderen Außenposten zu erobern, der genauso verlassen schien. Nach einer Weile war sie entschlossen ihren Angriff durch zuziehen. Doch die meisten ihrer Freunde weigerten sich ihr zu folgen. Bei ihen war die erste Stimme lauter gewesen, doch das mchte nichts. Jeder hatte seinen freien willen und letztenendes betraff es nur Satarella.
Schließlich stand sie mit drei tapferen Homins am Außenposten. Sie kämpften und verloren. Aber Satarella war froh, gekämpft und verloren zu haben. Denn es fühte sich besser an, an als kampflos diese Chance und auch einen Teile ihrer Prinzipen aufzugeben. Wenn sie einen Angriff ankündigte, dann erschien sie auch.
No one really knows the pain I'm going through
My hate will last forevermore
The world has moved on now it's time to go
My hate will last forevermore
Demons & Wizards - "Terror Train"
Re: Niemand Zuhause
YakSan las aufmerksam den Zettel den Satarella aus Ihrer Tasche hervorzauberte. Ein Lächeln spiegelte seine Züge wieder. Er war versucht sich auf einen kleinen OP zu stellen und selbigen Zettel dort anzubringen. Aber er kam zu spät. Der Geruch der Verwesung lag über der verbrannten Erde und er sah, daß der Außenposten von den Keepers of Infernal Waters angegriffen worden war.
Hatte Selthor die Sonne nicht lesen können. Wie konnte es passieren, daß sie in Matis und Tryker sein wollten, aber hier gelandet waren? Hatten sie tatsächlich versucht die Burning Tears auszulöschen? Langsam manifestierte sich der Gedanke, daß man die Aushilfskräfte hätte vernichten sollen und der tapferen Satarella beistehen.
Nach großen Worten von Selthor, sollte er da nicht auch groß handeln? Doch man sollte sich niemals an anderen messen lassen und nach den eigenen Prinzipien handeln. In der Erkenntnis richtig gehandelt zu haben, kniete ich nieder und tränkte den kleinen unbedeutenden Zettel in das Blut eines Gefallenen.
Langsam ritt ihr gen Zo-Kian, um das unnütze Pamphlet an seine Stelle zu retournieren. Das Blut dieses tapferen Kamis möge für die Ehre stehen, von der Selthor nur gesprochen hatte und als Warnung für die Zukunft dienen.
Hatte Selthor die Sonne nicht lesen können. Wie konnte es passieren, daß sie in Matis und Tryker sein wollten, aber hier gelandet waren? Hatten sie tatsächlich versucht die Burning Tears auszulöschen? Langsam manifestierte sich der Gedanke, daß man die Aushilfskräfte hätte vernichten sollen und der tapferen Satarella beistehen.
Nach großen Worten von Selthor, sollte er da nicht auch groß handeln? Doch man sollte sich niemals an anderen messen lassen und nach den eigenen Prinzipien handeln. In der Erkenntnis richtig gehandelt zu haben, kniete ich nieder und tränkte den kleinen unbedeutenden Zettel in das Blut eines Gefallenen.
Langsam ritt ihr gen Zo-Kian, um das unnütze Pamphlet an seine Stelle zu retournieren. Das Blut dieses tapferen Kamis möge für die Ehre stehen, von der Selthor nur gesprochen hatte und als Warnung für die Zukunft dienen.
Re: Niemand Zuhause
Ruhigen Schrittes näherte sich Solaya dem kleinen Aussenposten in den Imperialen Dünen, dem die Keepers als Warnung den Krieg erklärt hatten, nachdem die Burning Tears ihren Angriff deklariert hatten.
Gemeinsam hatten die Kräfte der Ally4 Angriffe in Matis und zum Schluss auch im Seenland abgewehrt, für den Aussenposten in Zorai hatten die Kräfte nicht mehr ausgereicht. So wurde beschlossen, auch den Außenposten der Burning Tears in Frieden zu lassen.
Doch nun, in den frühen Morgenstunden hatte sie erfahren daß die Truppen an jenem Aussenposten Feindkontakt hatten und dass jemand - nur wer? - dort Krieg geführt hatte.
Aufmerksam betrachtete sie den Schauplatz dieses Vorkommnis und suchte nach Spuren um zu erfahren wer es gewesen sein könnte, der diesen Aussenposten trotz Abwesenheit der Keepers bekämpft hatte.
Sie erinnerte sich, einen Freund davon sprechen gehört zu haben, daß Ayronil, der Bewahrer der Schriften ebenfalls an diesem Aussenposten gesehen worden war ohne jedoch im Konflikt Stellung zu beziehen und beschloss nach erfolgloser Spurensuche diesen am gleichen Abend noch zu fragen, ob er wisse wer dies verursacht haben können.
Ob er wohl Zeuge dieses Angriffs war?
Gemeinsam hatten die Kräfte der Ally4 Angriffe in Matis und zum Schluss auch im Seenland abgewehrt, für den Aussenposten in Zorai hatten die Kräfte nicht mehr ausgereicht. So wurde beschlossen, auch den Außenposten der Burning Tears in Frieden zu lassen.
Doch nun, in den frühen Morgenstunden hatte sie erfahren daß die Truppen an jenem Aussenposten Feindkontakt hatten und dass jemand - nur wer? - dort Krieg geführt hatte.
Aufmerksam betrachtete sie den Schauplatz dieses Vorkommnis und suchte nach Spuren um zu erfahren wer es gewesen sein könnte, der diesen Aussenposten trotz Abwesenheit der Keepers bekämpft hatte.
Sie erinnerte sich, einen Freund davon sprechen gehört zu haben, daß Ayronil, der Bewahrer der Schriften ebenfalls an diesem Aussenposten gesehen worden war ohne jedoch im Konflikt Stellung zu beziehen und beschloss nach erfolgloser Spurensuche diesen am gleichen Abend noch zu fragen, ob er wisse wer dies verursacht haben können.
Ob er wohl Zeuge dieses Angriffs war?
Re: Niemand Zuhause
Etwas verwirrt begutachtete Selthor den dunkelroten Zettel, welchen allem Anschein nach Yaksan zurückgelassen hatte. Das kann man ja kaum lesen, aber kein Wunder wenn man Papier mit einer solchen Farbe benutzt, dachte er im ersten Moment.
Nach etwas genauerer Betrachtung schwante ihm allerdings etwas. Könnte diese Nachricht etwas mit der Kiegserklärung zu tun haben, die er am Lager der Burning Tears anbrachte, nachdem er deren Kriegserklärung an seinem Außenposten entdeckt hatte? Selthor hatte niemals vor dort gegen jemanden zu kämpfen, er wollte Satarella lediglich einen kleinen Schreck einjagen.
Irgendetwas musste dort aber vorgefallen sein. Hat wohlmöglich jemand in seinem Namen und ohne sein Wissen das Lager der Burning Tears angegriffen? Waren es vielleicht seine Wachen, die in der Nähe des Außenpostens Urlaub machten? Nein, das konnte nicht sein. Aber anscheinend wollte irgendjemand versuchen, ihm etwas in die Schuhe zu schieben.
Bald würde Selthor sich aufmachen um der Sache nachzugehen und diesen Schurken das Handwerk zu legen.
Nach etwas genauerer Betrachtung schwante ihm allerdings etwas. Könnte diese Nachricht etwas mit der Kiegserklärung zu tun haben, die er am Lager der Burning Tears anbrachte, nachdem er deren Kriegserklärung an seinem Außenposten entdeckt hatte? Selthor hatte niemals vor dort gegen jemanden zu kämpfen, er wollte Satarella lediglich einen kleinen Schreck einjagen.
Irgendetwas musste dort aber vorgefallen sein. Hat wohlmöglich jemand in seinem Namen und ohne sein Wissen das Lager der Burning Tears angegriffen? Waren es vielleicht seine Wachen, die in der Nähe des Außenpostens Urlaub machten? Nein, das konnte nicht sein. Aber anscheinend wollte irgendjemand versuchen, ihm etwas in die Schuhe zu schieben.
Bald würde Selthor sich aufmachen um der Sache nachzugehen und diesen Schurken das Handwerk zu legen.