Vorfälle in Yrkanis
Moderator: Geist von Atys
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Vorfälle in Yrkanis
In den Hauptstädten wurden die Herolde der Herrscher dabei beobachtet, wie sie einige Plakate an den Marktplätzen aufhingen.
Folgende Meldung war darauf zu lesen:
Das nächste turnusmäßig stattfindende Treffen zwischen den Staatsoberhäuptern der vier Nationen wird in Pyr erfolgen.
Es wird davon ausgegangen, dass die neu gewählte Gouverneurin von Neu Trykoth, Ailan Lady von Loria Mac'kean, dort die Eckpunkte ihrer Außenpolitik und ihre Vorstellungen der künftigen Zusammenarbeit der Völker vortragen wird. Aus diesem Grunde wird bei diesem Treffen die persöhnlich Teilnahme aller Herrscher erwartet.
Auf der Tagesordnung steht ebenfalls eine erste Evaluierung der Zusammenarbeit mit den Atys Rangern sowie Besprechungen über den Abbau von Handelsbeschränkungen.
Folgende Meldung war darauf zu lesen:
Das nächste turnusmäßig stattfindende Treffen zwischen den Staatsoberhäuptern der vier Nationen wird in Pyr erfolgen.
Es wird davon ausgegangen, dass die neu gewählte Gouverneurin von Neu Trykoth, Ailan Lady von Loria Mac'kean, dort die Eckpunkte ihrer Außenpolitik und ihre Vorstellungen der künftigen Zusammenarbeit der Völker vortragen wird. Aus diesem Grunde wird bei diesem Treffen die persöhnlich Teilnahme aller Herrscher erwartet.
Auf der Tagesordnung steht ebenfalls eine erste Evaluierung der Zusammenarbeit mit den Atys Rangern sowie Besprechungen über den Abbau von Handelsbeschränkungen.
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Mitteilung des königlichen Informationsbüros zu Yrkanis
Das königliche Informationsbüro zu Yrkanis hat folgenden Text an interessierte Stellen herausgegeben:
König Yrkanis zu Sondierungsgesprächen in Pyr
König Yrkanis befindet sich in Pyr, um Sondierungsgesprächen mit den Regierungsoberhäuptern der anderen
Länder zu führen. Mit besonderem Interesse erwartet seine Hoheit die Grundsatzrede der neugewählten
Gouverneurin von Neu Trykoth, Lady von Loria Mac'Kean.
Anlass für den Besuch König Yrkanis in Pyr sind die turnusmäßig stattfindende Treffen zwischen den
Staatsoberhäuptern der vier Nationen. Da bei diesem Treffen zum ersten mal Lady von Loria Mac'Kean
beiwohnen wird, beehrt seine Hoheit die Delegationen der vier Länder mit seiner persönlichen Anwesenheit.
Die Grundsatzrede zur Außenpolitik der neu gewählten Gouverneurin von Neu Trykoth, wird mit Spannung
erwartet, da auf dieser die zukünftige Zusammenarbeit der vier Völker fußen wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt der Tagesordnung wird die Evaluierung der Zusammenarbeit mit den Atys
Rangern sein. Desweiteren wird erwartet, dass unser König auf einem weiteren Ausbau der Handelsbeziehungen
zwischen den Nationen insistiert.
König Yrkanis zu Sondierungsgesprächen in Pyr
König Yrkanis befindet sich in Pyr, um Sondierungsgesprächen mit den Regierungsoberhäuptern der anderen
Länder zu führen. Mit besonderem Interesse erwartet seine Hoheit die Grundsatzrede der neugewählten
Gouverneurin von Neu Trykoth, Lady von Loria Mac'Kean.
Anlass für den Besuch König Yrkanis in Pyr sind die turnusmäßig stattfindende Treffen zwischen den
Staatsoberhäuptern der vier Nationen. Da bei diesem Treffen zum ersten mal Lady von Loria Mac'Kean
beiwohnen wird, beehrt seine Hoheit die Delegationen der vier Länder mit seiner persönlichen Anwesenheit.
Die Grundsatzrede zur Außenpolitik der neu gewählten Gouverneurin von Neu Trykoth, wird mit Spannung
erwartet, da auf dieser die zukünftige Zusammenarbeit der vier Völker fußen wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt der Tagesordnung wird die Evaluierung der Zusammenarbeit mit den Atys
Rangern sein. Desweiteren wird erwartet, dass unser König auf einem weiteren Ausbau der Handelsbeziehungen
zwischen den Nationen insistiert.
Re: Mitteilung des königlichen Informationsbüros zu Yrkanis
*liest den Text, der scheinbar auch an alle einflussreiche Häuser in den grünen Anhöhen geschickt wurde und ruft einen Bediensteten*
"Setze noch heute ein Schreiben an das Informationsbüro zu Yrkanis auf, indem du dich nach dem genauen Zeitpunkt dieses so wichtigen Treffens erkundigst."
"Jawohl, ehrenwerter Marchese Caaahl, ich..."
"Nein." *schaut etwas grimmig, wie immer*
"Nein, Marchese Caa ...? " *wird unterbrochen*
"Ja." *nickt* "...ich werde das Schreiben lieber selbst aufsetzen." *nickt weiter in Gedanken versunken*
*schaut etwas verunsichert und geht ein paar vorsichtige Schritte rückwärts, um sich zu entfernen*
"Was schleichst du noch so herum?"
*bleibt stehen und schaut noch ein ganzes Stück verunsicherter*
"Ich habe dir doch gerade eben eine wichtige Aufgabe erteilt, also los!" *macht eine wedelnde Bewegung nach vorne mit beiden Armen*
"Aber..."
*schaut streng*
*schaut etwas geknickt* "Jawohl, Marchese Caaahl, ich werde mich sofort daran machen, das Schreiben aufzusetzen..." *entfernt sich mit fragendem Blick gen Jena*
Der Marchese des Hauses schien heute etwas merkwürdig vergeistigt. War es die Hitze, die nun schon seit Tagen die Wurzeln über den Anhöhen ächzen liess? Oder ist im etwas ganz anderes zu Kopf gestiegen? *schmunzelnd fragender Blick des Erzählers*
"Setze noch heute ein Schreiben an das Informationsbüro zu Yrkanis auf, indem du dich nach dem genauen Zeitpunkt dieses so wichtigen Treffens erkundigst."
"Jawohl, ehrenwerter Marchese Caaahl, ich..."
"Nein." *schaut etwas grimmig, wie immer*
"Nein, Marchese Caa ...? " *wird unterbrochen*
"Ja." *nickt* "...ich werde das Schreiben lieber selbst aufsetzen." *nickt weiter in Gedanken versunken*
*schaut etwas verunsichert und geht ein paar vorsichtige Schritte rückwärts, um sich zu entfernen*
"Was schleichst du noch so herum?"
*bleibt stehen und schaut noch ein ganzes Stück verunsicherter*
"Ich habe dir doch gerade eben eine wichtige Aufgabe erteilt, also los!" *macht eine wedelnde Bewegung nach vorne mit beiden Armen*
"Aber..."
*schaut streng*
*schaut etwas geknickt* "Jawohl, Marchese Caaahl, ich werde mich sofort daran machen, das Schreiben aufzusetzen..." *entfernt sich mit fragendem Blick gen Jena*
Der Marchese des Hauses schien heute etwas merkwürdig vergeistigt. War es die Hitze, die nun schon seit Tagen die Wurzeln über den Anhöhen ächzen liess? Oder ist im etwas ganz anderes zu Kopf gestiegen? *schmunzelnd fragender Blick des Erzählers*
Re: Mitteilung des königlichen Informationsbüros zu Yrkanis
Lylanea las die Depesche mit einigem Interesse. Dann ging sie hinunter zu Vessus Raum um ihm die Neuigkeit zu überbrigen.
Vorsichtig klopfte sie an die Tür zu Vessus Kemenate.
"Herrein.", kam von drinnen die angenehm warme Stimme ihres Ordensoberhaubtes.
Langsam öffnete die junge Matis die Tür und schritt in die spartanisch eingerichtete Zelle. Der hagere Matis saß an seinem Tisch, vor ihm eine Reihe von Schriftrollen, fein säuberlich geordnet.
"Mentor, eine Botschaft ist gekommen, König Yrkanis wird sich in den nächsten Tagen in Pyr aufhalten um die Antrittsrede der neuen Tryker Gouverneurin zu hören und die Zusammenarbeit der Völker mit den Rangern zu klären."
Ohne sich von seinem Sitz zu erheben legte Vessus den Kopf leicht in den Nacken und schloss die Augen. Dieses Verhalten hatte Lylanea schon oft an ihm gesehen, immer wenn er angestrengt nachdachte zeigte sich diese kleine Geste.
"Ich denke wir sollten ebenfalls dort vertreten sein. Schau ob Argonaut Nuvad Zeit hat dich zu begleiten. Aber es ist nicht schlimm wenn du allein dort erscheinst. Doch wüsste ich gern aus deinem Munde von den Ereignissen dort.
Der schändliche Angriff auf Wyler hat ein großes Loch in die Struktur gerissen, ich will sehen ob seine Nachfolgerin fähig ist ihn zu ersetzen.
Vieleicht begleite ich dich auch. Ich werde es mir überlegen."
"Ja Mentor."
Seine rechte Hand hob sich an sein gesicht und mit zwei Fingern rieb er sich die vom Lesen müden Augen, stand dann auf und blickte Lylanea aus seinen seltsamen hellen Augen an.
"Nun, wie spät ist es?"
"Zeit für da Abendmal Mentor." Lylanea musste lächeln. Und auch Vessus Mine hellte sich auf.
"Ah, wunderbar. Dann lass uns gehen. Die Politik kann warten. Jetzt soll der Körper zu seinem Recht kommen. Wusstest du das Lesen hungrig macht?"
Mit einem leisen Lachen hielt Vessus seiner Schülerin die Tür zum Gang auf und trat hinter ihr aus seinem Raum.
OOC:
Acridiel
Vorsichtig klopfte sie an die Tür zu Vessus Kemenate.
"Herrein.", kam von drinnen die angenehm warme Stimme ihres Ordensoberhaubtes.
Langsam öffnete die junge Matis die Tür und schritt in die spartanisch eingerichtete Zelle. Der hagere Matis saß an seinem Tisch, vor ihm eine Reihe von Schriftrollen, fein säuberlich geordnet.
"Mentor, eine Botschaft ist gekommen, König Yrkanis wird sich in den nächsten Tagen in Pyr aufhalten um die Antrittsrede der neuen Tryker Gouverneurin zu hören und die Zusammenarbeit der Völker mit den Rangern zu klären."
Ohne sich von seinem Sitz zu erheben legte Vessus den Kopf leicht in den Nacken und schloss die Augen. Dieses Verhalten hatte Lylanea schon oft an ihm gesehen, immer wenn er angestrengt nachdachte zeigte sich diese kleine Geste.
"Ich denke wir sollten ebenfalls dort vertreten sein. Schau ob Argonaut Nuvad Zeit hat dich zu begleiten. Aber es ist nicht schlimm wenn du allein dort erscheinst. Doch wüsste ich gern aus deinem Munde von den Ereignissen dort.
Der schändliche Angriff auf Wyler hat ein großes Loch in die Struktur gerissen, ich will sehen ob seine Nachfolgerin fähig ist ihn zu ersetzen.
Vieleicht begleite ich dich auch. Ich werde es mir überlegen."
"Ja Mentor."
Seine rechte Hand hob sich an sein gesicht und mit zwei Fingern rieb er sich die vom Lesen müden Augen, stand dann auf und blickte Lylanea aus seinen seltsamen hellen Augen an.
"Nun, wie spät ist es?"
"Zeit für da Abendmal Mentor." Lylanea musste lächeln. Und auch Vessus Mine hellte sich auf.
"Ah, wunderbar. Dann lass uns gehen. Die Politik kann warten. Jetzt soll der Körper zu seinem Recht kommen. Wusstest du das Lesen hungrig macht?"
Mit einem leisen Lachen hielt Vessus seiner Schülerin die Tür zum Gang auf und trat hinter ihr aus seinem Raum.
OOC:
Acridiel
Take a look at the collected Works of Ryzom Players all over the World!
At"Ryzom Movies"!![highlight]
238[/highlight] Videos, [highlight]181[/highlight] Fan-Artworks and [highlight] 3 [/highlight] original Songs are up allready.
[highlight]SoR Score Musics including Trailers!![/highlight]
Ryzom:
We dare to be different! Do you dare to adapt?
Ryzom on Vimeo-Videos!/Ryzom Ning-Network/Die Lore auf Deutsch!
Bardentreffen / Atys Kundschafter
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Re: Plakate in den Hauptstädten
Müde war Krain auf dem Weg zu seinem Schlafplatz, als er den Marktplatz Fairhavens überquerte. Aus den Augenwinkeln bemerkte er dabei ein Plakat, welches seine Aufmerksamkeit weckte.
Bei meinem letzten Besuch war das doch noch nicht hier gewesen, dachte Krain und ging neugierig näher um zu lesen was dort angeschlagen war.
Als er schließlich mit Lesen fertig war, machte Krain einen Schritt zurück.
Der Weg nach Pyr war weit und gefährlich, soviel hatte er inzwischen bereits erfahren.
Ob ich das schon schaffe? Allein wohl kaum, ich kenne den Weg ja nicht einmal. Ob wohl noch andere Homins dieses Abenteuer bald wagen wollen, oder ob bereits alle in der Lage sind die Teleporter zu benutzen?
Schließlich wurden Krains Gedanken von seinem herzhaften Gähnen unterbrochen.
Na gut, heute werde ich nichts mehr erreichen. Zeit zu schlafen.
Und so setzte Krain seinen Weg fort um sich zur Ruhe zu begeben. Vielleicht würde er in dieser Nacht ja von Pyr träumen.
Bei meinem letzten Besuch war das doch noch nicht hier gewesen, dachte Krain und ging neugierig näher um zu lesen was dort angeschlagen war.
Als er schließlich mit Lesen fertig war, machte Krain einen Schritt zurück.
Der Weg nach Pyr war weit und gefährlich, soviel hatte er inzwischen bereits erfahren.
Ob ich das schon schaffe? Allein wohl kaum, ich kenne den Weg ja nicht einmal. Ob wohl noch andere Homins dieses Abenteuer bald wagen wollen, oder ob bereits alle in der Lage sind die Teleporter zu benutzen?
Schließlich wurden Krains Gedanken von seinem herzhaften Gähnen unterbrochen.
Na gut, heute werde ich nichts mehr erreichen. Zeit zu schlafen.
Und so setzte Krain seinen Weg fort um sich zur Ruhe zu begeben. Vielleicht würde er in dieser Nacht ja von Pyr träumen.
Warum ich so ein großer Tryker bin willst Du wissen? Na wenn Du unter lauter Fyros aufgewachsen wärst, dann hättest Du Dich auch nach Laibeskräften bemüht zu wachsen, das kannst Du mir glauben.
Krain
Re: Neuigkeiten aus Yrkanis
"Sondierungsgespräche, Sondierungsgespräche ..."
Salazar warf das Schreiben des Informationsbüros auf einen Stapel anderer Dokumente, die sich schon angesammelt hatten.
"Seit Tagen pfeifen die Yber von den Dächern Pyrs herab, daß die Oberhäupter sich getroffen haben, und daß die erste Rede von Ailan Mac'Kean und die Zusammenarbeit mit den Rangern Themen sind, das kann sich sogar ein Holzfäller an seinen verbliebenen Fingern abzählen ... Lady Ailans offizieller Antritt war lange fällig, und das neue Auffanglager bei Silan bedingt das Zweite."
Die Feder folgte, dabei waidwund ihre Tinte verspritzend, der Verkündigung.
"Hoffentlich ist irgendeiner unserer Redakteure in der Nähe, falls es etwas Offizielles gibt - bei der Geheimnistuerei der Vergangenheit und dem Attentat auf Wyler ist freilich ein überraschender großer Auftritt nicht unbedingt zu erwarten."
Gähnend lehnte der Matis sich zurück, verschränkte die Hände hinter dem Kopf, streckte die Beine weit von sich und musterte eher beiläufig seine bleiche, nackte Brust, auf der einige Tintenspritzer zu sehen waren.
"Mmh ... Ich sollte mich waschen, anziehen und nach Yrkanis hinübergehen ... Diese eine Sache geht mir doch nicht aus dem Kopf, und, bei Jena, ich will verflucht sein, wenn der Herold im eigenen Lande nicht zur Stelle ist."
Salazar erhob sich, warf noch einen Blick auf den Papierstapel zur einen und das Kleiderbündel zur anderen Seite und trat dann in das Gewässer, um sich unter dem kleinen Wasserfall auch von der kleinsten Spur Tinte zu befreien.
Salazar warf das Schreiben des Informationsbüros auf einen Stapel anderer Dokumente, die sich schon angesammelt hatten.
"Seit Tagen pfeifen die Yber von den Dächern Pyrs herab, daß die Oberhäupter sich getroffen haben, und daß die erste Rede von Ailan Mac'Kean und die Zusammenarbeit mit den Rangern Themen sind, das kann sich sogar ein Holzfäller an seinen verbliebenen Fingern abzählen ... Lady Ailans offizieller Antritt war lange fällig, und das neue Auffanglager bei Silan bedingt das Zweite."
Die Feder folgte, dabei waidwund ihre Tinte verspritzend, der Verkündigung.
"Hoffentlich ist irgendeiner unserer Redakteure in der Nähe, falls es etwas Offizielles gibt - bei der Geheimnistuerei der Vergangenheit und dem Attentat auf Wyler ist freilich ein überraschender großer Auftritt nicht unbedingt zu erwarten."
Gähnend lehnte der Matis sich zurück, verschränkte die Hände hinter dem Kopf, streckte die Beine weit von sich und musterte eher beiläufig seine bleiche, nackte Brust, auf der einige Tintenspritzer zu sehen waren.
"Mmh ... Ich sollte mich waschen, anziehen und nach Yrkanis hinübergehen ... Diese eine Sache geht mir doch nicht aus dem Kopf, und, bei Jena, ich will verflucht sein, wenn der Herold im eigenen Lande nicht zur Stelle ist."
Salazar erhob sich, warf noch einen Blick auf den Papierstapel zur einen und das Kleiderbündel zur anderen Seite und trat dann in das Gewässer, um sich unter dem kleinen Wasserfall auch von der kleinsten Spur Tinte zu befreien.
Salazar Caradini
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Vorfälle in Yrkanis
Es geschahen am heutigen Tage merkwürdige Dinge in Yrkanis:
Es war ein schöner Tag im Matisianischen Wald...eine ruhige und sehr friedliche Atmosphäre, die momentan durch nichts gestört wurde. Langsam und behaglich ritt Prinz Stevano von Matis durch die hohen Bäume, da er es wieder einmal geschafft hatte dem Stress des Palastes zu entkommen. Er wusste seine Mutter, Königin Lea, würde verägert sein; schliesslich war er wieder einmal ohne seine Wachen ausgegangen. Natürlich war ihm bekannt, dass seine Mutter jedes Recht hatte ärgerlich mit ihm zu sein, denn es war sehr sorglos so alleine fort zu schleichen wie er es getan hatte. Aber er hatte nicht das Gefühl, dass ihm irgendjemand etwas antun würde in diesen stillen Wäldern. Jetzt, da sein Vater, König Yrkanis, das Land verlassen hatte um an einem Treffen der vier Nationen in Pyr teilzunehmen, dürfte nichts wirklich interessantes geschehen. In Gedanken vertieft setzte er seinen Weg fort ohne seiner Umgebung all zuviel Aufmerksamkeit zu schenken. Wie ihm später bewusst wurde, sollte sich dies als grosser Fehler erweisen. Wenn er nur ein wenig aufmerksamer gewesen wäre hätte er vielleicht die dunklen Gestalten bemerkt, die sich hinter den Bäumen versteckt hielten... . Es waren ihrer Drei und langsam bahnten sie sich ihren Weg näher an den Prinzen heran. Das nächste was Prinz Stevano fühlte war ein heftigen Schmerz in seinem Hinterkopf und nichts als Dunkelheit umgab ihn... .
Ungefähr zur selben Zeit im Palast, lief Königin Lea vor ihrem Thron auf und ab und wartete auf die Rückkehr des Suchtrupps, der den wieder einmal ausgerissenen Prinzen wieder bringen sollte. Sie war sich nicht sicher ob es das immer noch wert war, über diese Zwischenfälle so veräergert zu sein. Natürlich war sie nur besorgt um die Sicherheit ihres einzigen Kindes und Thronerben von Matis. Irgendwie verstand sie ihren Sohn natürlich, schliesslich wusste sie nur zu gut wie stressig das Leben im Palast sein konnte ohne die Möglichkeit nur eine Minute für sich zu haben...aber das war keine Entschuldigung einfach so wegzulaufen. Yrkanis wäre fuchsteufelswild wenn er darüber Bescheid wüsste. Er war ein grossartiger Ehemann, Vater und König, deshalb nahm er solch schlechtes Benehmen seines Sohnes nicht auf die leichte Schulter. Wenn diese Wachen nur sicher mit ihrem Sohn zurückkehren würden müsste sie den König vermutlich nicht einmal damit behelligen, sondern würde noch einmal mit ihrem Sohn sprechen. In diesem Moment wurde der Kommandeur der Wachgruppe, die sie ausgesandt hatte, angekündigt und betrat wenige Augenblicke später den Thronsaal. Bei dem Anblick seines Gesichts konnte die Königin sofort sagen, dass er keine guten Neuigkeiten für sie hatte. Eure Majestät, sagte er, ich schäme mich furchtbar für mich und meine Männer, aber wie waren nicht in der Lage seine Hoheit, den Prinzen, zum Palast zurückzubringen. Um genau zu sein, fanden wir nich einen einzigen Hinweis darauf wo er sich momentan aufhalten könnte. Wir werden unsere Suche fortsetzen, aber es wird bald dunkel werden und ich glaube nicht, dass wir ihn vor dem Morgen finden werden. Der Kommandeur kniete vor der Königin nieder und wartete auf ihre Antwort. Die Königin seufzte und nahm auf ihrem Thron Platz. Dies war die schrecklichste Situation all ihrer dunkelsten Alpträume. Ihr Sohn war auf der Flucht und ihr Ehemann ausserhalb des Landes.
Es war ein schöner Tag im Matisianischen Wald...eine ruhige und sehr friedliche Atmosphäre, die momentan durch nichts gestört wurde. Langsam und behaglich ritt Prinz Stevano von Matis durch die hohen Bäume, da er es wieder einmal geschafft hatte dem Stress des Palastes zu entkommen. Er wusste seine Mutter, Königin Lea, würde verägert sein; schliesslich war er wieder einmal ohne seine Wachen ausgegangen. Natürlich war ihm bekannt, dass seine Mutter jedes Recht hatte ärgerlich mit ihm zu sein, denn es war sehr sorglos so alleine fort zu schleichen wie er es getan hatte. Aber er hatte nicht das Gefühl, dass ihm irgendjemand etwas antun würde in diesen stillen Wäldern. Jetzt, da sein Vater, König Yrkanis, das Land verlassen hatte um an einem Treffen der vier Nationen in Pyr teilzunehmen, dürfte nichts wirklich interessantes geschehen. In Gedanken vertieft setzte er seinen Weg fort ohne seiner Umgebung all zuviel Aufmerksamkeit zu schenken. Wie ihm später bewusst wurde, sollte sich dies als grosser Fehler erweisen. Wenn er nur ein wenig aufmerksamer gewesen wäre hätte er vielleicht die dunklen Gestalten bemerkt, die sich hinter den Bäumen versteckt hielten... . Es waren ihrer Drei und langsam bahnten sie sich ihren Weg näher an den Prinzen heran. Das nächste was Prinz Stevano fühlte war ein heftigen Schmerz in seinem Hinterkopf und nichts als Dunkelheit umgab ihn... .
Ungefähr zur selben Zeit im Palast, lief Königin Lea vor ihrem Thron auf und ab und wartete auf die Rückkehr des Suchtrupps, der den wieder einmal ausgerissenen Prinzen wieder bringen sollte. Sie war sich nicht sicher ob es das immer noch wert war, über diese Zwischenfälle so veräergert zu sein. Natürlich war sie nur besorgt um die Sicherheit ihres einzigen Kindes und Thronerben von Matis. Irgendwie verstand sie ihren Sohn natürlich, schliesslich wusste sie nur zu gut wie stressig das Leben im Palast sein konnte ohne die Möglichkeit nur eine Minute für sich zu haben...aber das war keine Entschuldigung einfach so wegzulaufen. Yrkanis wäre fuchsteufelswild wenn er darüber Bescheid wüsste. Er war ein grossartiger Ehemann, Vater und König, deshalb nahm er solch schlechtes Benehmen seines Sohnes nicht auf die leichte Schulter. Wenn diese Wachen nur sicher mit ihrem Sohn zurückkehren würden müsste sie den König vermutlich nicht einmal damit behelligen, sondern würde noch einmal mit ihrem Sohn sprechen. In diesem Moment wurde der Kommandeur der Wachgruppe, die sie ausgesandt hatte, angekündigt und betrat wenige Augenblicke später den Thronsaal. Bei dem Anblick seines Gesichts konnte die Königin sofort sagen, dass er keine guten Neuigkeiten für sie hatte. Eure Majestät, sagte er, ich schäme mich furchtbar für mich und meine Männer, aber wie waren nicht in der Lage seine Hoheit, den Prinzen, zum Palast zurückzubringen. Um genau zu sein, fanden wir nich einen einzigen Hinweis darauf wo er sich momentan aufhalten könnte. Wir werden unsere Suche fortsetzen, aber es wird bald dunkel werden und ich glaube nicht, dass wir ihn vor dem Morgen finden werden. Der Kommandeur kniete vor der Königin nieder und wartete auf ihre Antwort. Die Königin seufzte und nahm auf ihrem Thron Platz. Dies war die schrecklichste Situation all ihrer dunkelsten Alpträume. Ihr Sohn war auf der Flucht und ihr Ehemann ausserhalb des Landes.
Re: Vorfälle in Yrkanis
(ooc: mal sehen, ob die Bürger von Yrkanis sein Verschwinden überhaupt bemerken, solange von offizieller Stelle nichts bekanntgegeben wird )
Re: Vorfälle in Yrkanis
Salazar beobachtete besorgt, wie die Suchtrupps ausströmten.
'Verpaßt!' dachte er. 'Da ist man mal kurz nicht da - und ausgerechnet dann entschlüpft Stevano erneut. Ich wußte, daß das passiert, ich wußte es ...'
Resigniert und schuldbewußt ließ er sich vor dem Palast ins Gras sinken und wartete auf die Rückkehr der Soldaten ...
'Verpaßt!' dachte er. 'Da ist man mal kurz nicht da - und ausgerechnet dann entschlüpft Stevano erneut. Ich wußte, daß das passiert, ich wußte es ...'
Resigniert und schuldbewußt ließ er sich vor dem Palast ins Gras sinken und wartete auf die Rückkehr der Soldaten ...
Last edited by cushing on Wed Jul 12, 2006 9:26 pm, edited 1 time in total.
Salazar Caradini
Seraph der Argo Navis
Kurator der Atys Artisans United
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May Jena Smile And The Karavan Have Mercy!
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Re: Vorfälle in Yrkanis
Gleichmäßig kratzte die Feder über das Pergament, wurde wieder in Tinte getaucht und setzte ihren ebenso eleganten wie verschlungenen Weg fort:
Eure königliche Hoheit,
mit äußerster Besorgnis registrierte ich den Einsatz von Suchtruppen in den Grünen Anhöhen, und mir ist nicht entgangen, daß sie mit leeren Händen zurückgekehrt sind. Mir ist seit einiger Zeit bekannt, daß ein Mitglied Eurer Familie es zu schätzen scheint, den Palast ohne Schutz und Begleitung zu verlassen, was Euch zweifelsohne Anlaß zur Sorge gibt. Auch in Anbetracht der diesmal offenbar erfolglosen Suche und der Abwesenheit seiner Majestät teile ich Eure Sorge, und stelle in diesem Zusammenhang gerne den Königlichen Herold in Euren Dienst. Solltet Ihr diese Zeitung als Sprachrohr für einen dringlichen Aufruf nutzen wollen, so steht sie zu Eurer Verfügung. Wir möchten in dieser Sache jedoch in keinem Fall mit Meldungen arbeiten, die nicht in Eurem Interesse sind. Ich werde in jedem Fall den Druck der Zeitung noch einen Tag zurückhalten; dann werde ich, wenn Euch das lieber ist, eine reguläre Ausgabe in Druck geben, die auf die bewußten Vorgänge keinen Bezug nehmen.
Bitte laßt mich wissen, wie ich Euch nützlich sein kann; nicht nur der Herold, auch alle meine Gaben stehen stets zu Eurer gefälligen Verfügung.
Stets Euer Diener,
Salazar
Salazar bestreute das Blatt mit Sägespänen, faltete es anschließend sorgfältig zusammen, versiegelte es und übergab es einem Boten. Dann hockte er sich wieder auf den Hügel und beobachtete, wie der Bote den Brief in den Palast brachte. Jetzt konnte er nicht mehr tun, als zu warten ...
Eure königliche Hoheit,
mit äußerster Besorgnis registrierte ich den Einsatz von Suchtruppen in den Grünen Anhöhen, und mir ist nicht entgangen, daß sie mit leeren Händen zurückgekehrt sind. Mir ist seit einiger Zeit bekannt, daß ein Mitglied Eurer Familie es zu schätzen scheint, den Palast ohne Schutz und Begleitung zu verlassen, was Euch zweifelsohne Anlaß zur Sorge gibt. Auch in Anbetracht der diesmal offenbar erfolglosen Suche und der Abwesenheit seiner Majestät teile ich Eure Sorge, und stelle in diesem Zusammenhang gerne den Königlichen Herold in Euren Dienst. Solltet Ihr diese Zeitung als Sprachrohr für einen dringlichen Aufruf nutzen wollen, so steht sie zu Eurer Verfügung. Wir möchten in dieser Sache jedoch in keinem Fall mit Meldungen arbeiten, die nicht in Eurem Interesse sind. Ich werde in jedem Fall den Druck der Zeitung noch einen Tag zurückhalten; dann werde ich, wenn Euch das lieber ist, eine reguläre Ausgabe in Druck geben, die auf die bewußten Vorgänge keinen Bezug nehmen.
Bitte laßt mich wissen, wie ich Euch nützlich sein kann; nicht nur der Herold, auch alle meine Gaben stehen stets zu Eurer gefälligen Verfügung.
Stets Euer Diener,
Salazar
Salazar bestreute das Blatt mit Sägespänen, faltete es anschließend sorgfältig zusammen, versiegelte es und übergab es einem Boten. Dann hockte er sich wieder auf den Hügel und beobachtete, wie der Bote den Brief in den Palast brachte. Jetzt konnte er nicht mehr tun, als zu warten ...
Salazar Caradini
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