Dunkelheit. Überall nur Dunkelheit. Hitze. Schmerz.
Erlösung... eine Floskel.
Feine überall Feinde. Ich muss sie vernichten. Alle. Rasch zu den Waffen. Es sind derer viele. Es sind derer viele die besser ausgerüstet sind als ich. Doch der göttliche Segen schwebt über mir. Sie wird mich beschützen. Mich wieder auferstehen lassen. Mir die Kraft schenken weiter zukämpfen bis der letzte Feind erschlagen, bis der letzte Feind geflüchtet ist.
Grausamkeit. Nur ein Ziel vor Augen. Die Vernichtung des anderen. Ohne Gnade. Jeder der nicht mit mir ist, ist gegen mich.
Anhänger der einzigen Religion: ich rufe euch auf, follgt meinen Weg. Legt die Fesseln der selbstbestimmten Unmündigkeit ab, folgt den Weg des Kriegers. Entfesselt die Hunde des Krieges auf das sie unsere Feinde zerfleischen und sich an ihrem Fleische laben. Die Vernichtung des Feindes hat oberste Priorität, nichts kann uns stoppen. Ohne Gnade. Auf. Follgt mir.
Heil dir oh Jena. Du Göttliche. Gib mir Kraft für diesen Weg.
Die Hunde des Krieges
Moderator: Geist von Atys
Re: Die Hunde des Krieges
occ
Findest du das nicht ein "klein" wenig dick aufgetragen sotbo?
Findest du das nicht ein "klein" wenig dick aufgetragen sotbo?
Re: Die Hunde des Krieges
DER FEIND!
Hört sich gut an, in wessen Ohr dies gelangt, der denkt vielleicht verträumt an Ehre, an Ruhm, an Kämpfe und Schlachten. An Prinzessinen die gerettet werden müssen, an edle Männer.
Andere evtl an blutige Massaker, schreiende Männer die im Angesichte ihres Schweisses die Macht fühlen über Leben und Tod des anderen zu entscheiden. Die im schwindel ihrer Stärke über einen anderen Macht fühlen, berauscht sind und sich nur gut fühlen wenn ihre Hände in den Eingeweiden anderer wühlen und den FEIND vor sich am Boden liegen haben.
Wer ist denn der Feind?
Da frage ich mich welcher der beiden "Träumer" pervertiert ist?
Glauben, Religion..pah....unter solchen Deckmäntelchen wurden schon viele Kriege gefochten! Mir ist lieber jemand der sagt: "Ja...ich bin verderbt, ich bin pervers, ich habe tatsächlich daran gefallen andere zu quälen."
Diese Person ist nicht minder verabscheuungswürdig...aber sie ist zumindest ehrlich und hat sich somit etwas Menschliches bewahrt.
Der Eiferer jedoch, der für seine Gottheit kämpft, der ist ein Torr, ein dummer Narr! Ich möchte der Götter nicht freveln, denn wir alle haben ihnen viel zu verdanken, ob Karavan oder Kami. Doch andere zu vernichten weil sie einen anderen Glauben haben, das ist schlechte Lüge!
Es gibt keinen EINZIG Wahren Glauben, denn das ist subjektiv gedacht.
Es gibt weder Gerechtgkeit der Götter noch Gnade oder Milde...nur Grausamkeit. Die Götter haben nichts damit zu tun, es sind die Homins!
Und der, der die Grausamkeit den Homins bringt, .... der ist nicht besser als irgendein Kitin *ausspuckt* der nichts im Hirn hat wie nur Instinkte zu töten.
Was unterscheidet den Homin von den Kitins?
Die Homins haben Gefühle und können Liebe oder Hass geben und nehmen. Das Schöne sehen. Emotionen verschenken.
Kitin sind nur vom Instinkt zu töten getrieben! Sie wollen zerreißen und fleddern. Aber selbst Kitin sind nicht grausam, denn sie töten "nur" während grausame Homins auch noch mit Schmähworten den besiegten beleidigen oder mit schrecklichen Taten die Leiche entwürdigen.
DAS ist abgrundtief verachtenswert, also könnte man die Kitin noch höher als solche wenigen Individuen erachten.
Jeder ist das was er tut, und jeder ist seines eigen Glückes Schmied. Jeder wählt seinen eigenen Weg!
Und jeder der DIESEN Weg wählt und nicht sieht das es der falsche ist bzw sich nicht durch Vernunft und Anstand umstimmen lässt, der hat schon lange den Pfad der hominheit und der Götter verlassen. Der ist einsam auf Atys. Denn diese verlorene Seele, die sich selber knechtet, die andere foltert....mit der will niemand vernünftiges mehr zutun haben da er angewidert hinfort eilt.
bemitleidenswert jede solche Kreatur unter dessen schritten sich Atys windet und das Laub welk werden müsste.
Auf dass diejenigen gerichtet werden und zu einem besseren dasein finden.
Amen
Hört sich gut an, in wessen Ohr dies gelangt, der denkt vielleicht verträumt an Ehre, an Ruhm, an Kämpfe und Schlachten. An Prinzessinen die gerettet werden müssen, an edle Männer.
Andere evtl an blutige Massaker, schreiende Männer die im Angesichte ihres Schweisses die Macht fühlen über Leben und Tod des anderen zu entscheiden. Die im schwindel ihrer Stärke über einen anderen Macht fühlen, berauscht sind und sich nur gut fühlen wenn ihre Hände in den Eingeweiden anderer wühlen und den FEIND vor sich am Boden liegen haben.
Wer ist denn der Feind?
Da frage ich mich welcher der beiden "Träumer" pervertiert ist?
Glauben, Religion..pah....unter solchen Deckmäntelchen wurden schon viele Kriege gefochten! Mir ist lieber jemand der sagt: "Ja...ich bin verderbt, ich bin pervers, ich habe tatsächlich daran gefallen andere zu quälen."
Diese Person ist nicht minder verabscheuungswürdig...aber sie ist zumindest ehrlich und hat sich somit etwas Menschliches bewahrt.
Der Eiferer jedoch, der für seine Gottheit kämpft, der ist ein Torr, ein dummer Narr! Ich möchte der Götter nicht freveln, denn wir alle haben ihnen viel zu verdanken, ob Karavan oder Kami. Doch andere zu vernichten weil sie einen anderen Glauben haben, das ist schlechte Lüge!
Es gibt keinen EINZIG Wahren Glauben, denn das ist subjektiv gedacht.
Es gibt weder Gerechtgkeit der Götter noch Gnade oder Milde...nur Grausamkeit. Die Götter haben nichts damit zu tun, es sind die Homins!
Und der, der die Grausamkeit den Homins bringt, .... der ist nicht besser als irgendein Kitin *ausspuckt* der nichts im Hirn hat wie nur Instinkte zu töten.
Was unterscheidet den Homin von den Kitins?
Die Homins haben Gefühle und können Liebe oder Hass geben und nehmen. Das Schöne sehen. Emotionen verschenken.
Kitin sind nur vom Instinkt zu töten getrieben! Sie wollen zerreißen und fleddern. Aber selbst Kitin sind nicht grausam, denn sie töten "nur" während grausame Homins auch noch mit Schmähworten den besiegten beleidigen oder mit schrecklichen Taten die Leiche entwürdigen.
DAS ist abgrundtief verachtenswert, also könnte man die Kitin noch höher als solche wenigen Individuen erachten.
Jeder ist das was er tut, und jeder ist seines eigen Glückes Schmied. Jeder wählt seinen eigenen Weg!
Und jeder der DIESEN Weg wählt und nicht sieht das es der falsche ist bzw sich nicht durch Vernunft und Anstand umstimmen lässt, der hat schon lange den Pfad der hominheit und der Götter verlassen. Der ist einsam auf Atys. Denn diese verlorene Seele, die sich selber knechtet, die andere foltert....mit der will niemand vernünftiges mehr zutun haben da er angewidert hinfort eilt.
bemitleidenswert jede solche Kreatur unter dessen schritten sich Atys windet und das Laub welk werden müsste.
Auf dass diejenigen gerichtet werden und zu einem besseren dasein finden.
Amen
Shaolin Lu-Tze, Seines Zeichens Zorai
Bekennender Matis Buddler und Crafter
Neutrales Member der Free Souls mit Leib und Seele
Sittenstrolch und Pannen - DJ <-- alle Fettnäpfchen zu mir ^^
"Legende und DIE STIMME VON ATYS" ^^
Quote hellen:
Ryzom wird nicht sterben selbst wenn eine fimra pleite geht oder alle server down gehen. es bleibt in den herzen derjenigen die es lieben fest verankert....
100% sign ^^
Bekennender Matis Buddler und Crafter
Neutrales Member der Free Souls mit Leib und Seele
Sittenstrolch und Pannen - DJ <-- alle Fettnäpfchen zu mir ^^
"Legende und DIE STIMME VON ATYS" ^^
Quote hellen:
Ryzom wird nicht sterben selbst wenn eine fimra pleite geht oder alle server down gehen. es bleibt in den herzen derjenigen die es lieben fest verankert....
100% sign ^^
Re: Die Hunde des Krieges
Als Sikozu diese propagandistischen Worte vernahm dachte sie, sie traue ihren Ohren nicht. Nicht das ein einzelner Homin uns wieder einmal angeblich in eine schöne neue Welt führen möchte; nein, diese Person beansprucht das auch noch unter dem Deckmantel der Erleuchtung.
Es ist eine Sache, wenn man gegen die andere Fraktion den Krieg aufruft, aber eine andere, wenn man seine eigenen Egoistischen Ziele (Zitat: Es sind derer viele die besser ausgerüstet sind als ich. ... Jeder der nicht mit mir ist, ist gegen mich.) über das der göttlichen Weisung stellt.
Von daher nun mein Aufruf: Lasst euch nicht von diesem einzelnen Homins so blenden, wie es die Kamisten immer tun. Erkennt die Wahrheit und Weisungen von Jena, und nur die von Jena oder ihren Abgesandten. Bleibt auf diesen Weg, indem ihr die Reinheit eures Glaubens beweist und die wahrhaftige Erleuchtung wird euch zu teil. Denn Jena entsandte uns unter anderem folgende Botschaft: Achtes Gebot von Jena: Bemächtigt euch nicht des Gesetzes, oder am Tag des Gerichts werdet ihr in Sünde fallen.
ooc: Falls mir deine Erleuchtung oder die strike Weisung, das DU uns führen sollst, durch Jena oder einen Ihrer wahren Abgesandten IG entgangen sein sollte, so bitte ich dich dies mir zu beweisen und ich werde meinen Aufruf gegen deinen offensichtlichen Irrglauben widerrufen...
Es ist eine Sache, wenn man gegen die andere Fraktion den Krieg aufruft, aber eine andere, wenn man seine eigenen Egoistischen Ziele (Zitat: Es sind derer viele die besser ausgerüstet sind als ich. ... Jeder der nicht mit mir ist, ist gegen mich.) über das der göttlichen Weisung stellt.
Von daher nun mein Aufruf: Lasst euch nicht von diesem einzelnen Homins so blenden, wie es die Kamisten immer tun. Erkennt die Wahrheit und Weisungen von Jena, und nur die von Jena oder ihren Abgesandten. Bleibt auf diesen Weg, indem ihr die Reinheit eures Glaubens beweist und die wahrhaftige Erleuchtung wird euch zu teil. Denn Jena entsandte uns unter anderem folgende Botschaft: Achtes Gebot von Jena: Bemächtigt euch nicht des Gesetzes, oder am Tag des Gerichts werdet ihr in Sünde fallen.
ooc: Falls mir deine Erleuchtung oder die strike Weisung, das DU uns führen sollst, durch Jena oder einen Ihrer wahren Abgesandten IG entgangen sein sollte, so bitte ich dich dies mir zu beweisen und ich werde meinen Aufruf gegen deinen offensichtlichen Irrglauben widerrufen...
.
Sikozu Boska
Gesandte für Aeden Aqueous
.
.
- An Jena glauben, stolz sein, Frieden suchen, das Schöne erkennen und nach dem Unmöglichen streben -
.
Re: Die Hunde des Krieges
ooc:
Sotbo vom (möchtegern)Saulus zum Paulus? ...oder eher zum Tomás de Torquemada? *sfg*
Mir gefällt die verquere Logik hinter all diesem *gg*: Die Gemeinschaft wollte sich von mir nicht vor dem Bösen bewahren lassen, daher muss ich die Gesellschaft zerstören - mit eben jenen Mitteln, vor denen ich sie zu beschützen dachte.
Sofern dies nur eine Rolle ist, gratulation! Du spielst den vollkommen übergeschnappten Weltverbesserer mit bemerkenswerter Perfektion
Sotbo vom (möchtegern)Saulus zum Paulus? ...oder eher zum Tomás de Torquemada? *sfg*
Mir gefällt die verquere Logik hinter all diesem *gg*: Die Gemeinschaft wollte sich von mir nicht vor dem Bösen bewahren lassen, daher muss ich die Gesellschaft zerstören - mit eben jenen Mitteln, vor denen ich sie zu beschützen dachte.
Sofern dies nur eine Rolle ist, gratulation! Du spielst den vollkommen übergeschnappten Weltverbesserer mit bemerkenswerter Perfektion
I have a dream
Re: Die Hunde des Krieges
Sotbo oder "Lonesome Wolf" wie sie sich nun nannte, hatte unserem Außenposten den Krieg erklärt. Grünes Tal, nur wenige Schwimmzüge im klaren Wasser von Fairhaven entfernt, westlich der Stadt. Unzählige Male war ich die Strecke schon geschwommen, Richtung der Friends of Fury, der unermüdlichen Bande von Halbstarken, die sich, obwohl sie immer wieder von tapferen Tryker auf Wunsch der Korporäle der Stadt vermöbelt werden, dort treffen um einen auf Böse zu machen. Wo war ich stehengeblieben? Achja... unzählige Male war ich die Strecke schon geschwommen, Richtung Friends of Fury, Richtung Sandy und weiter ins Schwarzmoor. Doch selten schossen mir so viele Gedanken durch den Kopf wie an jenem Abend...
Der Angriff hatte sich rumgesprochen unter den Homins. Alle möglichen Homins ließen mir Botschaften zukommen in denen sie ungläubig nachfragten, ob die Gerüchte wahr seien. Und alle möglichen Gilden boten ihre Hilfe an. Mal abwarten, hatte ich vielen gesagt, abwarten, was passiert. Würde Sotbo überhaupt kommen und wenn ja, würde sie kämpfen? Würde sie alleine kommen? Hatte sie sich Verbündete geholt? Niemand von den vielen vielen Homins mit denen ich geredet hatte, wollte glauben, dass jemand den Angriff mitträgt, aber dennoch spürte ich, wie sich immer mehr Unsicherheit in mein Herz schlich.
Eine Frage schließlich konnte mir wohl niemand außer Sotbo selbst beantworten: Warum? Ich ging im Geiste alle Treffen mit der Matis, die bis vor kurzem noch den Illuminati Jenae angehörte, durch. Ich konnte mich an keinen Streit erinnern, keine harten Worte. Eine Szene in den Urwurzeln kam mir in Erinnerung... Sotbo, ich und Kharishan hielten uns am berühmten Zun-Spot in Umbra auf, kurz vor einem Wechsel der Jahreszeiten. Doch wir unterhielten uns nur, plauderten friedlich über dieses und jenes und wir beide wussten, dass der jeweils andere im Falle des Erscheinens des Zuns den anderen seinen Teil würde friedlich abbauen lassen. Keiner der Souls hatte sich jemals provokativ oder beleidigend gegenüber Sotbo ausgelassen. Lato hatte erzählt, dass Sotbo sie angegriffen habe im Nexus, mit dem Hinweis, dass dies ein Gebiet sei, in dem Gilden gegeneinander kämpfen können. Doch Lato errichtete eine Antimagie-Aura und die Zauber Sotbos prallten an ihr ab und Lato portete aus der Region, ohne ihrerseits einen Schuss abzugeben. Schon damals hatte ich keinen blassen Schimmer, warum Lato angegriffen wurde.
Und nun das... Krieg erklärt bei Grünes Tal. Immer noch in Gedanken kletterte ich an Land, vorbei an einigen Cloppern hinauf zwischen die grünen, von der Sommersonne beschienenen Berghänge - und ihr könnt mir glauben, wie froh ich war, dort Vertreter so vieler Gilden zu sehen, die bereit waren, uns zu unterstützen. Gilden aus verfeindeten Allianzen nebeneinander, keine Diskussionen oder Streitereien über die Gerechtigkeit der eigenen Allianz, Gilden aus Der Ewigen Flamme, der Ally of the Four und IntMatis, Schulter an Schulter. Und ein gutes Dutzend Souls - obwohl der Angriff zu einer Zeit erklärt wurde, in der die meisten Homins sich zur Ruhe begeben.
Über eineinhalb Stunden standen wir dort. Und keine Spur von Sotbo. Dann, wohl zwanzig Minuten bevor die Phase des Kampfes endete, erschien sie mitten im Außenposten, neben der Gildenhalle. Ein pechschwarzes Symbol prangte auf ihrer Kleidung, das Symbol des Einsamen Wolfes. Kaum war sie erschienen, schickte sie ein langgezogenes Heulen aus ihrer Kehle über das Tal, so laut, dass es sich an den Hängen der Berge brach und wohl noch bis nach Fairhaven zu hören war.
"Der einsame Wolf stimmt sein Lied an", rief sie. Kein Symbol des Kampfes hatte sie angelegt. Zahllose Blicke wandten sich ihr zu. "Und wie er sieht halten sich die Seelen an ihre selbstgewählte Anti-PvP Haltung nicht." Gefolgt von einem weiteren langgezogenen Heulen.
Ich trat einige Schritte auf sie zu und rief meinerseits: "Ein Blick in unsere Gildenregeln wird Dir sagen, dass wir Souls uns verteidigen, wenn wir angegriffen werden." Doch kaum waren meine Worte verhallt, war sie auch schon verschwunden, so jäh und spurlos, wie sie gekommen war.
Ich hörte Gelächter um mich herum, doch beteiligte ich mich nicht daran... was wollte Sotbo erreichen? Hatte sie meine Worte gehört? Es stand nie außer Frage für die Souls, dass sie sich selbst verteidigen. Sei dies in den Urwurzeln oder im Falle eines Kampfes um einen Außenposten. Wir mögen den Kampf nicht. Ja, einige von uns hatten auch an jenem Abend das Symbol des Kampfes nicht angelegt... Doch was wäre ich für ein Gildenleiter, wenn ich nicht den Mitgliedern erlaube, sich ihrer Haut zu erwehren? Wir haben nie jemandem etwas angetan, doch ich werde nicht zulassen, dass jemand denkt, die Souls würden sich ohne Gegenwehr abschlachten lassen. Es ist allen Mitgliedern per Eid verboten, den ersten Schuss zu tun, doch sich und die Gilde unmittelbar zu beschützen, auch wenn nötig mit der Waffe, das ist unser gutes Recht. Zumal nicht einmal ein Schuss fiel an jenem Abend.
Und Sotbo? Rästelhaft erschien mir die Einsame Wölfin. Undurchschaubar ihre Wege.
Der Angriff hatte sich rumgesprochen unter den Homins. Alle möglichen Homins ließen mir Botschaften zukommen in denen sie ungläubig nachfragten, ob die Gerüchte wahr seien. Und alle möglichen Gilden boten ihre Hilfe an. Mal abwarten, hatte ich vielen gesagt, abwarten, was passiert. Würde Sotbo überhaupt kommen und wenn ja, würde sie kämpfen? Würde sie alleine kommen? Hatte sie sich Verbündete geholt? Niemand von den vielen vielen Homins mit denen ich geredet hatte, wollte glauben, dass jemand den Angriff mitträgt, aber dennoch spürte ich, wie sich immer mehr Unsicherheit in mein Herz schlich.
Eine Frage schließlich konnte mir wohl niemand außer Sotbo selbst beantworten: Warum? Ich ging im Geiste alle Treffen mit der Matis, die bis vor kurzem noch den Illuminati Jenae angehörte, durch. Ich konnte mich an keinen Streit erinnern, keine harten Worte. Eine Szene in den Urwurzeln kam mir in Erinnerung... Sotbo, ich und Kharishan hielten uns am berühmten Zun-Spot in Umbra auf, kurz vor einem Wechsel der Jahreszeiten. Doch wir unterhielten uns nur, plauderten friedlich über dieses und jenes und wir beide wussten, dass der jeweils andere im Falle des Erscheinens des Zuns den anderen seinen Teil würde friedlich abbauen lassen. Keiner der Souls hatte sich jemals provokativ oder beleidigend gegenüber Sotbo ausgelassen. Lato hatte erzählt, dass Sotbo sie angegriffen habe im Nexus, mit dem Hinweis, dass dies ein Gebiet sei, in dem Gilden gegeneinander kämpfen können. Doch Lato errichtete eine Antimagie-Aura und die Zauber Sotbos prallten an ihr ab und Lato portete aus der Region, ohne ihrerseits einen Schuss abzugeben. Schon damals hatte ich keinen blassen Schimmer, warum Lato angegriffen wurde.
Und nun das... Krieg erklärt bei Grünes Tal. Immer noch in Gedanken kletterte ich an Land, vorbei an einigen Cloppern hinauf zwischen die grünen, von der Sommersonne beschienenen Berghänge - und ihr könnt mir glauben, wie froh ich war, dort Vertreter so vieler Gilden zu sehen, die bereit waren, uns zu unterstützen. Gilden aus verfeindeten Allianzen nebeneinander, keine Diskussionen oder Streitereien über die Gerechtigkeit der eigenen Allianz, Gilden aus Der Ewigen Flamme, der Ally of the Four und IntMatis, Schulter an Schulter. Und ein gutes Dutzend Souls - obwohl der Angriff zu einer Zeit erklärt wurde, in der die meisten Homins sich zur Ruhe begeben.
Über eineinhalb Stunden standen wir dort. Und keine Spur von Sotbo. Dann, wohl zwanzig Minuten bevor die Phase des Kampfes endete, erschien sie mitten im Außenposten, neben der Gildenhalle. Ein pechschwarzes Symbol prangte auf ihrer Kleidung, das Symbol des Einsamen Wolfes. Kaum war sie erschienen, schickte sie ein langgezogenes Heulen aus ihrer Kehle über das Tal, so laut, dass es sich an den Hängen der Berge brach und wohl noch bis nach Fairhaven zu hören war.
"Der einsame Wolf stimmt sein Lied an", rief sie. Kein Symbol des Kampfes hatte sie angelegt. Zahllose Blicke wandten sich ihr zu. "Und wie er sieht halten sich die Seelen an ihre selbstgewählte Anti-PvP Haltung nicht." Gefolgt von einem weiteren langgezogenen Heulen.
Ich trat einige Schritte auf sie zu und rief meinerseits: "Ein Blick in unsere Gildenregeln wird Dir sagen, dass wir Souls uns verteidigen, wenn wir angegriffen werden." Doch kaum waren meine Worte verhallt, war sie auch schon verschwunden, so jäh und spurlos, wie sie gekommen war.
Ich hörte Gelächter um mich herum, doch beteiligte ich mich nicht daran... was wollte Sotbo erreichen? Hatte sie meine Worte gehört? Es stand nie außer Frage für die Souls, dass sie sich selbst verteidigen. Sei dies in den Urwurzeln oder im Falle eines Kampfes um einen Außenposten. Wir mögen den Kampf nicht. Ja, einige von uns hatten auch an jenem Abend das Symbol des Kampfes nicht angelegt... Doch was wäre ich für ein Gildenleiter, wenn ich nicht den Mitgliedern erlaube, sich ihrer Haut zu erwehren? Wir haben nie jemandem etwas angetan, doch ich werde nicht zulassen, dass jemand denkt, die Souls würden sich ohne Gegenwehr abschlachten lassen. Es ist allen Mitgliedern per Eid verboten, den ersten Schuss zu tun, doch sich und die Gilde unmittelbar zu beschützen, auch wenn nötig mit der Waffe, das ist unser gutes Recht. Zumal nicht einmal ein Schuss fiel an jenem Abend.
Und Sotbo? Rästelhaft erschien mir die Einsame Wölfin. Undurchschaubar ihre Wege.
Re: Die Hunde des Krieges
OOC:
ansonsten ein sehr schöner bericht!
*damdidam*
der Balnor...
"Das Ewige Feuer" bittedentom wrote: [...]Gilden aus Der Ewigen Flamme[...]
ansonsten ein sehr schöner bericht!
*damdidam*
der Balnor...
Balnor, HO der Steppenwoelfe!
Abschaum
Alkoholiker
Angeber-Man
Grünes Ungetüm
Kriegsgeiler Melee
Primitivling
Steppenspartiat
Wilde Sau
"Trinken mit dem hat keinen Zweck. Der ist alkoholresistent." Omir(29.06.07)
"Du... du bist ein schlechter Mensch..." Stachel(23.05.10)
"Du bist die Sünde in Person und das in meinem Bett..." Unbekannt(20.06.10)
Re: Die Hunde des Krieges
Freundschaft.
Eines der höchsten Güter im gesamten Universum. Eines der höchsten Güter, für das es sich zukämpfen lohnt, für das es sich zu sterben lohnt. Es ist erstaunlich welche Wege mich das Schicksal gehen läßt.
Ich attackierte Sie, und sie reichten mir die Hand zur Freundschaft. Warum? Was haben Sie davon? Wäre es nicht logischer mich vernichten zu wollen? Mich ausschalten? Anstelle dessen geben Sie mir Geschenke; geben mir Unterstüzung,.... Warum? Ich bin der Feind! Ich bin der Böse! Und dennoch ich darf mich nicht verwirren lassen. Sie sind gegen mich. Es sind Worte, Taten. Doch mein Herz sagt das eine, mein Verstand das andere....
Zerrissen ich bin, in dieser Welt noch mehr geworden. Es schien so einfach. Doch ER hatte recht. Es ist nie leicht. Sie versuchen es auf jeden Weg der möglich ist. Meine Bestimmung liegt klar vor mir. Unbeirrt muss ich weiter wandern auf dem Weg der vor mir liegt. Er ist nicht leicht, er ist nicht hart. Er ist mir vorbestimmt. Immer weiter zum Ziel.
Pardon wird nicht gegeben, Gefangene nicht gemacht.
Auf zu Ruhm. Auf zu Ehre. Auf zum Sieg.
Heil dir oh Jena. Du Göttliche. Gib mir Kraft für diesen Weg.
Eines der höchsten Güter im gesamten Universum. Eines der höchsten Güter, für das es sich zukämpfen lohnt, für das es sich zu sterben lohnt. Es ist erstaunlich welche Wege mich das Schicksal gehen läßt.
Ich attackierte Sie, und sie reichten mir die Hand zur Freundschaft. Warum? Was haben Sie davon? Wäre es nicht logischer mich vernichten zu wollen? Mich ausschalten? Anstelle dessen geben Sie mir Geschenke; geben mir Unterstüzung,.... Warum? Ich bin der Feind! Ich bin der Böse! Und dennoch ich darf mich nicht verwirren lassen. Sie sind gegen mich. Es sind Worte, Taten. Doch mein Herz sagt das eine, mein Verstand das andere....
Zerrissen ich bin, in dieser Welt noch mehr geworden. Es schien so einfach. Doch ER hatte recht. Es ist nie leicht. Sie versuchen es auf jeden Weg der möglich ist. Meine Bestimmung liegt klar vor mir. Unbeirrt muss ich weiter wandern auf dem Weg der vor mir liegt. Er ist nicht leicht, er ist nicht hart. Er ist mir vorbestimmt. Immer weiter zum Ziel.
Pardon wird nicht gegeben, Gefangene nicht gemacht.
Auf zu Ruhm. Auf zu Ehre. Auf zum Sieg.
Heil dir oh Jena. Du Göttliche. Gib mir Kraft für diesen Weg.
gone 4 good
Re: Die Hunde des Krieges
Sie weis jetzt was Sie machen muss. Den Feind angreifen, nicht nachgeben. Immer die Initiative behalten, niemals zurückweichen, koste es was es wolle.
Die Zeit ist gekommen um das blutige Geschäft weiter zuführen, viele stehen gegen mich, also werden viele Tote zu betrauern sein. Ich habe die Kraft die mir ER gab. Sie nicht. Sie sind mir unterlegen. ich muss diese Kraft nutzen, jetzt und für alle Zeiten.
Auf ihr Hunde des Krieges follgt mir. Möge unser Weg gepflastert sein mit den Leichen unserer Feinde.
Ihr wisst es wohl, ihr sollt fechten gegen einen verschlagenen, tapferen, gut bewaffneten, grausamen Feind. Kommt ihr an ihn, so wisst: Pardon wird nicht gegeben. Gefangene werden nicht gemacht. Führt eure Waffen so, dass auf tausend Jahre hinaus kein Feind mehr es wagt, einen Wolf scheel anzusehen.
Auf gehts.
Die Zeit ist gekommen um das blutige Geschäft weiter zuführen, viele stehen gegen mich, also werden viele Tote zu betrauern sein. Ich habe die Kraft die mir ER gab. Sie nicht. Sie sind mir unterlegen. ich muss diese Kraft nutzen, jetzt und für alle Zeiten.
Auf ihr Hunde des Krieges follgt mir. Möge unser Weg gepflastert sein mit den Leichen unserer Feinde.
Ihr wisst es wohl, ihr sollt fechten gegen einen verschlagenen, tapferen, gut bewaffneten, grausamen Feind. Kommt ihr an ihn, so wisst: Pardon wird nicht gegeben. Gefangene werden nicht gemacht. Führt eure Waffen so, dass auf tausend Jahre hinaus kein Feind mehr es wagt, einen Wolf scheel anzusehen.
Auf gehts.
gone 4 good
Re: Die Hunde des Krieges
very amused.
es scheint so als wäre es zu einem kleinen Souls event geworden.
und am ende vom lied wird Sotbo hoffentlich geheilt, Chanchey, oder?
es scheint so als wäre es zu einem kleinen Souls event geworden.
und am ende vom lied wird Sotbo hoffentlich geheilt, Chanchey, oder?