Der kommende Sturm - Zusammenfassung
Moderator: Geist von Atys
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Der kommende Sturm
Die Spannungen steigen in den Ländern der Kami und Karavan, während die Ereignisse des "Verstrickten Netzes" in den Ländern nachhallen. Ein Verhärten der Einstellungen und Meinungen ist in der Luft spürbar und überall wird spekuliert, was die Agentin, die von der Kamistreitmacht gerettet wurde, noch zu sagen hat.
Während manche für Frieden zwischen den Ländern predigen, bereiten sich die meisten auf Krieg vor und Allianzen werden langsam vergessen während Furcht und Paranoia einsetzt.
Es wird nur einen Zwischenfall, eine Enthüllung benötigen, um die Dinge in Bewegung zu setzen und ganz Atys hält den Atem an, wartet auf diesen Moment...
Während manche für Frieden zwischen den Ländern predigen, bereiten sich die meisten auf Krieg vor und Allianzen werden langsam vergessen während Furcht und Paranoia einsetzt.
Es wird nur einen Zwischenfall, eine Enthüllung benötigen, um die Dinge in Bewegung zu setzen und ganz Atys hält den Atem an, wartet auf diesen Moment...
Re: Der kommende Sturm
Hallo zusammen,
Kommentare und Meinungen zu den letzten Events sind immer gerne gesehen und erwünscht. Jedoch machen sie sich in einem Ankündigungsthread für das nächste Event nicht so gut. Deshalb habe ich die beiden Threads gesplitet. Ihr könnte Eure Meinung gerne weiterhin in diesem Thread http://www.ryzom.com/forum/showthread.php?t=15166 äussern.
(Rollenspiel gerechte Beiträge zum Event können natürlich gerne weiterhin hier gepostet werden.)
Grüße,
Ravna
Kommentare und Meinungen zu den letzten Events sind immer gerne gesehen und erwünscht. Jedoch machen sie sich in einem Ankündigungsthread für das nächste Event nicht so gut. Deshalb habe ich die beiden Threads gesplitet. Ihr könnte Eure Meinung gerne weiterhin in diesem Thread http://www.ryzom.com/forum/showthread.php?t=15166 äussern.
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Grüße,
Ravna
Lead Event Manager - Nevrax
ravna@nevrax.com
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Re: Der kommende Sturm
Dydon verfolgte mit staunenden Blicken aus seinem Versteck hinter den aufgestapelten Fässern heraus wie immer mehr Frauen und Männer das Bad von Pyr betraten. "So viele auf einmal haben doch gar keinen Platz in den Becken" murmelte er mit leicht zusammengekniffenen Augen, damit ihm ja kein Details verloren ging.
Eigentlich sollte der Lausejunge für den Schmied eine Bestellung an den Waffenhändler ausliefern. Sein Weg führte ihn mehr aus Neugierde durch die Bädergasse und schon als er um die Ecke bog, sah er mehrere Matis, Tryker und Zorai gemeinsam mit einigen Fyros im Eingang zu den Bädern verschwinden. Blitzschnell hatte er sich hinter einigen Fässern verborgen und beobachtete von dort aus das Geschehen.
Doch so langsam versiegte der Strom der Neuankömmlinge. Dydon beschloss, sein Versteck zu verlassen und so schlich er sich, immer wieder vorsichtig umschauend, näher an den Eingang des Bades heran. Er lauschte einen Moment und als alles ruhig blieb, betrat er mit vorsichtigen Schritten den Gang, der nach unten führte. Nun vernahm er auch wieder etwas, jedoch war er noch immer zu weit entfernt, um die Worte auch zu verstehen. Voller Konzentration, um ja kein Geräusch zu verursachen, schlich er weiter. Plötzlich verstand er die Worte, die mit einer tiefen Stimme gesprochen wurden: " ... rettete Elias Tryton eure Vorfahren. Er teleportierte sie in die Urwurzeln, weit weg von den Kitin. Nun, schaut und glaubt mir. Tryton gab mir die Kraft euch zu teleportieren."
Danach folgten einige überraschte Ausrufe. Doch nicht lange und alles war vollkommen still. Dydon war überrascht. "So viele Homins müssen doch irgendwelche Geräusche verursachen", dachte er und schlich weiter. Doch als er den gesamten Raum überblicken konnte, war es an Dydon, einen überraschten Ausruf von sich zu geben: der Raum war leer!
....
Ein paar Stunden später: Dydon war endlich auf dem Rückweg in die Schmiede und würde sich wohl eine sehr gute Ausrede wegen seines langen Ausbleibens überlegen müssen. Doch was war das? Eine Gruppe von vielleicht sieben oder acht Homins ging langsam an ihm vorbei. Dydon war sich sicher gesehen zu haben, wie genau diese Homins vorhin die Bäder betreten hatten. Sie waren sehr in ihr Gespräch vertieft und merkten gar nicht, was um sie herum passierte. Die Rede war von einer Botschaft und Elias Tryton und bevorstehenden Kampf zwischen Kami und Karavan. "Ich denke wir sollte uns nicht in einen Krieg stürzen aber wir können uns darauf vorbereiten." war von einer Frau zu vernehmen. Voller Entsetzen blieb Dydon stehen. Als er sich endlich aus seiner Starre lösen konnte, war jedoch die Gruppe bereits verschwunden. Tief in Gedanken versunken machte er sich wieder auf den Weg in Richtung Schmiede.
Eigentlich sollte der Lausejunge für den Schmied eine Bestellung an den Waffenhändler ausliefern. Sein Weg führte ihn mehr aus Neugierde durch die Bädergasse und schon als er um die Ecke bog, sah er mehrere Matis, Tryker und Zorai gemeinsam mit einigen Fyros im Eingang zu den Bädern verschwinden. Blitzschnell hatte er sich hinter einigen Fässern verborgen und beobachtete von dort aus das Geschehen.
Doch so langsam versiegte der Strom der Neuankömmlinge. Dydon beschloss, sein Versteck zu verlassen und so schlich er sich, immer wieder vorsichtig umschauend, näher an den Eingang des Bades heran. Er lauschte einen Moment und als alles ruhig blieb, betrat er mit vorsichtigen Schritten den Gang, der nach unten führte. Nun vernahm er auch wieder etwas, jedoch war er noch immer zu weit entfernt, um die Worte auch zu verstehen. Voller Konzentration, um ja kein Geräusch zu verursachen, schlich er weiter. Plötzlich verstand er die Worte, die mit einer tiefen Stimme gesprochen wurden: " ... rettete Elias Tryton eure Vorfahren. Er teleportierte sie in die Urwurzeln, weit weg von den Kitin. Nun, schaut und glaubt mir. Tryton gab mir die Kraft euch zu teleportieren."
Danach folgten einige überraschte Ausrufe. Doch nicht lange und alles war vollkommen still. Dydon war überrascht. "So viele Homins müssen doch irgendwelche Geräusche verursachen", dachte er und schlich weiter. Doch als er den gesamten Raum überblicken konnte, war es an Dydon, einen überraschten Ausruf von sich zu geben: der Raum war leer!
....
Ein paar Stunden später: Dydon war endlich auf dem Rückweg in die Schmiede und würde sich wohl eine sehr gute Ausrede wegen seines langen Ausbleibens überlegen müssen. Doch was war das? Eine Gruppe von vielleicht sieben oder acht Homins ging langsam an ihm vorbei. Dydon war sich sicher gesehen zu haben, wie genau diese Homins vorhin die Bäder betreten hatten. Sie waren sehr in ihr Gespräch vertieft und merkten gar nicht, was um sie herum passierte. Die Rede war von einer Botschaft und Elias Tryton und bevorstehenden Kampf zwischen Kami und Karavan. "Ich denke wir sollte uns nicht in einen Krieg stürzen aber wir können uns darauf vorbereiten." war von einer Frau zu vernehmen. Voller Entsetzen blieb Dydon stehen. Als er sich endlich aus seiner Starre lösen konnte, war jedoch die Gruppe bereits verschwunden. Tief in Gedanken versunken machte er sich wieder auf den Weg in Richtung Schmiede.
Re: Der kommende Sturm
Homins von Atys!
Bedeutende Ereignisse kündigen sich an.
Erschreckende Nachricht verbreitet sich wie das große Feuer von Fyros und das unerträgliche Goo in Witherings überall auf Atys und verursacht Angst, Unsicherheit und Argwohn.
Ich möchte euch davon berichten, was sich in jüngster Zeit zugetragen hat.
Vor wenigen Tagen erhielten namhafte Homins und Führer namhafter Gilden von Atys gleich welcher Gesinnung - eine Einladung zu einem streng geheimen Treffen an einem unbekannten Ort. Auch ich gehörte diesem Kreis an. Die Botschaft forderte uns auf dort zu erscheinen, wenn wir den weg unseres Volkes und unseren eigenen mitbestimmen möchten und endete mit dem Satz : Enttäusche dein Volk nicht.
Elyssa, welche vor einigen Tagen in den Roots vor den Karavantruppen errettet wurde, war der Absender der Botschaft.
Wie ihr euch vorstellen könnt, waren die Empfänger der Nachricht von enormer Neugier geplagt, wie aber auch von großem Misstrauen. Was will eine völlig unbekannte Gruppierung von mir, von unserer Gilde? waren sicher die ersten Gedanken der Empfänger.
So kam es, das viele Homins ihrer Neugier nachgaben und sich zu dem Treffen einfanden. Zorai und Fyros standen Seite an Seite mit Trykern und Matis im Bad von Pyr. Was für ein seltener und unüblicher Anblick.
Viele lieb gewonnene Gesichter wie auch weniger geschätzte Homins haben sich dort eingefunden.
Mittels mir unbekannter Methoden vermochte es ein Empfänger der Gilde des Elias die gesamte Gruppe auf einmal aus Pyr heraus zuteleportieren.
Ein wenig verwirrt fanden wir uns dann gemeinsam an einem geheimen Ort irgendwo in den Landen der kämpferischen Fyros wieder. Nachdem wir geprüft haben, ob auch alles heil ist an unseren Körpern, wurden wir von Mitgliedern der Gilde des Elias empfangen.
Strenge Sicherheitsmassnahmen galt es zu überstehen, die wie es schien gerechtfertigt waren.
Nicht geladene Besucher waren unter uns und mussten herausselektiert werden.
Nachdem dies vollbracht war, sprach ein Homin aus der Gilde des Elias zu uns.
Dieser Homin teilt uns mit, das der Elias Tryton, welcher die 4 Hominvölker während der Kitinkriege rettete, noch lebt!
Mehr noch, er ist seinen Getreuen erschienen und hat ihnen die schwere Aufgabe gegeben, die bedeutenden Homins und Gilden über eine furchtbare Entdeckung zu informieren. Diese Informationen waren der Grund für das Treffen gewesen.
Er verkündete der angespannten Gesellschaft, das -Sie- kommen wird und Tot und Sklaverei über die Völker der Homins verbreiten wird.
Jena, die Göttin der Karavan, werde schon bald auf der Oberfläche von Atys wandeln, im Rücken ihre Legionen, so zahlreich wie die Sterne selbst.
Weiter sagte er, das Jena und ihre Gefolgschaft den Planet Atys für sich beanspruchen, die Bewohner unterwerfen, Ma-Duk, die Kami und seine Anhänger vernichten und wer weiss was mit unserem geliebten Planeten anstellen werde.
Verwirrung und Schock war in den Gesichtern der anwesenden Homins zu erkennen.
Kein Wunder, denn soeben wurde verkündet, das ein unausweichlicher Krieg sehr nahe steht, ein totaler Krieg, der den Boden von Atys aufwühlen und mit Blut tränken wird. Ich höre ihn schon im Traume schreien vor Schmerz, den erwürdigen Geist unseres Planeten (oder war ich mal wieder zu lange in den roots unterwegs?)
Nachdem sich die ersten Homins von dem eben erlittenen Schock erholten wurden sofort Zweifel laut an der Warnung. Woher will die Gilde das wissen? Welche Beweise gibt es? Was macht die Gilde des Elias glaubwürdig? Waren die ersten Fragen.
Nun das ist das offensichtlichste Problem gewesen. Solch unglaubliche Botschaft zu überbringen ohne einen Funken an Beweis zu liefern, macht es schwer den Worten Vertrauen zu schenken.
Der Botschafter der Gilde des Elias hatte keine Beweise liefern können nach denen verlangt wurde.
Die Gilde des Elias, so sagte der Botschafter, wird sich wieder ins verborgene zurückziehen, da sie von dort am besten agieren könne.
Er forderte zum Ende seiner Warnung die anwesenden, erwählten Homins auf, die Kunde weiterzutragen und die Homins zu informieren und meinte zum Abschluss Wir haben nun alles getan, was in unserer Macht lag, nun seid ihr an der Reihe!
Daraufhin verabschiedete sich die Gilde des Elias und bis auf einen Homin der für die Heimreise der Gäste sorgte verließen die Mitglieder der Gilde den Ort, um den Homins Gelegenheit zu geben sich zu beraten.
Nach kurzer Diskussion und nach Ausdruck der Freude über die Rückkehr Jenas zu ihren Anhängern durch die vertretendenden Karavananhängern, zogen sich selbige zunächst zurück, um getrennt von dem Rest zu beraten.
Schnell verabschiedeten sich einige der entrüsteten Homins mit argen Zweifeln an der Richtigkeit der gerade vernommenen Worte, während sich andere noch unterhielten.
Nach sich wiederholenden heißen Diskussionen über Krieg zwischen Homins, Frieden, Unabhängigkeit und einigen weiteren Themen kam man zu dem Schluss, das keine Diskussion der Welt in diesem Moment zu einem Ergebnis führen kann. Man trennte sich daraufhin mit dem Wunsch sich im Fall des Niederkommens der Göttin Jena nochmals zu treffen und über weiteres Vorgehen zu beraten.
Ich persönlich empfinde tiefe Trauer über den Ausgang der Gespräche, denn aus dem gesehenen schlussfolgere ich die hohe Chance, das ein solches Treffen zwischen allen Parteien nie zustande kommen wird. Doch das bleibt abzuwarten.
Nun gingen zunächst wieder alle an ihr Tageswerk ein Teil der Homins ignoriert die Warnung, andere Teile arbeiten in diesem Moment an den politischen und materiellen Vorbereitungen auf den Konflikt.
Doch schon am nächsten Abend erreichte mich wie auch viele andere Homins die Kunde, das eine Vertreterin der Kami die Hauptstädte auf Atys besuchen und eine offizielle Stellungnahme von Seiten der Kami verkünden werde.
Beginnend in Pyr, wo wohl der Grossteil der anwesenden Homins auf sie wartete.
Ich selbst erwartete die Abgesandte in der Hauptstadt meiner geliebten Heimat, Zora.
Nur sehr spärlich vertreten waren die Freunde der Zorai an diesem geschichtsträchtigen Tag.
Nach Ankunft am Altar der Kami verkündete die Abgesandte, das die Gilde des Elias wohl recht zu haben scheint. Jena und ihre Truppen werden über unseren Planeten herfallen, Ma-Duk und die Kami vernichten und seine Anhänger auslöschen oder versklaven.
Kein Zweifel hat die Abgesandte daran gelassen, das es doch nicht dazu käme, obgleich erneut kein Beweis an uns gegeben wurde.
Sie bat uns, uns auf den Konflikt vorzubereiten und auf weitere Worte von Ma-Duk vermittelt durch die Kami zu warten. Bis dahin bleibt uns nur zu meditieren und Vorbereitungen auf einen nicht gewollten Konflikt zu treffen.
Ferner stellte die Abgesandte klar fest, das der Gilde des Elias kein Vertrauen geschenkt werden solle. Obgleich sie uns diesmal die Wahrheit erzählt haben, verfolgen sie ihre eigenen Ziele und haben keineswegs zwingend das Wohl der Völker im Auge.
Kurz darauf setzte die Abgesandte die Reise Richtung Yrkanis fort und hinterlies verwirrte Homins, ist doch immer noch unklar wie man sich auf so etwas vorbereiten solle. Nach kurzen Dialogen löste sich die kleine aber feine Gemeinschaft in Zora auf und man ging wieder getrennte Wege.
Kurz nach Ende der Rundreise der Abgesandten der Kami gingen weitere Botschafter auf Atys umher. Offenbar reagieren die Karavan mit einer Erklärung ihrerseits auf die jüngsten Ereignisse.
Auch sie werden wohl einen Abgesandten schicken, der die Homins aus Sicht der Karavan informieren dürfte.
Die offizielle Erklärung der Karavan wird nunmehr ungeduldig erwartet.
Irgendetwas sagt mir, das die Worte des Elias, welche ich vernehmen durfte wahr sind und nicht in Zweifel genommen werden können, trotz Mangel an Beweisen der Worte. Ich weiss nicht was, aber das Gefühl ist deutlich und hat mich noch nie betrogen.
Die Abgesandte der Kami bestätigte dann nurnoch meine Gefühle und Ängste. Grausame Zeiten liegen vor uns liebe Homins. Zieht eure Schlüsse aus dem was vor sich geht und aus den spärrlichen Informationen die zu euch durchdringen.
Bedeutende Ereignisse kündigen sich an.
Erschreckende Nachricht verbreitet sich wie das große Feuer von Fyros und das unerträgliche Goo in Witherings überall auf Atys und verursacht Angst, Unsicherheit und Argwohn.
Ich möchte euch davon berichten, was sich in jüngster Zeit zugetragen hat.
Vor wenigen Tagen erhielten namhafte Homins und Führer namhafter Gilden von Atys gleich welcher Gesinnung - eine Einladung zu einem streng geheimen Treffen an einem unbekannten Ort. Auch ich gehörte diesem Kreis an. Die Botschaft forderte uns auf dort zu erscheinen, wenn wir den weg unseres Volkes und unseren eigenen mitbestimmen möchten und endete mit dem Satz : Enttäusche dein Volk nicht.
Elyssa, welche vor einigen Tagen in den Roots vor den Karavantruppen errettet wurde, war der Absender der Botschaft.
Wie ihr euch vorstellen könnt, waren die Empfänger der Nachricht von enormer Neugier geplagt, wie aber auch von großem Misstrauen. Was will eine völlig unbekannte Gruppierung von mir, von unserer Gilde? waren sicher die ersten Gedanken der Empfänger.
So kam es, das viele Homins ihrer Neugier nachgaben und sich zu dem Treffen einfanden. Zorai und Fyros standen Seite an Seite mit Trykern und Matis im Bad von Pyr. Was für ein seltener und unüblicher Anblick.
Viele lieb gewonnene Gesichter wie auch weniger geschätzte Homins haben sich dort eingefunden.
Mittels mir unbekannter Methoden vermochte es ein Empfänger der Gilde des Elias die gesamte Gruppe auf einmal aus Pyr heraus zuteleportieren.
Ein wenig verwirrt fanden wir uns dann gemeinsam an einem geheimen Ort irgendwo in den Landen der kämpferischen Fyros wieder. Nachdem wir geprüft haben, ob auch alles heil ist an unseren Körpern, wurden wir von Mitgliedern der Gilde des Elias empfangen.
Strenge Sicherheitsmassnahmen galt es zu überstehen, die wie es schien gerechtfertigt waren.
Nicht geladene Besucher waren unter uns und mussten herausselektiert werden.
Nachdem dies vollbracht war, sprach ein Homin aus der Gilde des Elias zu uns.
Dieser Homin teilt uns mit, das der Elias Tryton, welcher die 4 Hominvölker während der Kitinkriege rettete, noch lebt!
Mehr noch, er ist seinen Getreuen erschienen und hat ihnen die schwere Aufgabe gegeben, die bedeutenden Homins und Gilden über eine furchtbare Entdeckung zu informieren. Diese Informationen waren der Grund für das Treffen gewesen.
Er verkündete der angespannten Gesellschaft, das -Sie- kommen wird und Tot und Sklaverei über die Völker der Homins verbreiten wird.
Jena, die Göttin der Karavan, werde schon bald auf der Oberfläche von Atys wandeln, im Rücken ihre Legionen, so zahlreich wie die Sterne selbst.
Weiter sagte er, das Jena und ihre Gefolgschaft den Planet Atys für sich beanspruchen, die Bewohner unterwerfen, Ma-Duk, die Kami und seine Anhänger vernichten und wer weiss was mit unserem geliebten Planeten anstellen werde.
Verwirrung und Schock war in den Gesichtern der anwesenden Homins zu erkennen.
Kein Wunder, denn soeben wurde verkündet, das ein unausweichlicher Krieg sehr nahe steht, ein totaler Krieg, der den Boden von Atys aufwühlen und mit Blut tränken wird. Ich höre ihn schon im Traume schreien vor Schmerz, den erwürdigen Geist unseres Planeten (oder war ich mal wieder zu lange in den roots unterwegs?)
Nachdem sich die ersten Homins von dem eben erlittenen Schock erholten wurden sofort Zweifel laut an der Warnung. Woher will die Gilde das wissen? Welche Beweise gibt es? Was macht die Gilde des Elias glaubwürdig? Waren die ersten Fragen.
Nun das ist das offensichtlichste Problem gewesen. Solch unglaubliche Botschaft zu überbringen ohne einen Funken an Beweis zu liefern, macht es schwer den Worten Vertrauen zu schenken.
Der Botschafter der Gilde des Elias hatte keine Beweise liefern können nach denen verlangt wurde.
Die Gilde des Elias, so sagte der Botschafter, wird sich wieder ins verborgene zurückziehen, da sie von dort am besten agieren könne.
Er forderte zum Ende seiner Warnung die anwesenden, erwählten Homins auf, die Kunde weiterzutragen und die Homins zu informieren und meinte zum Abschluss Wir haben nun alles getan, was in unserer Macht lag, nun seid ihr an der Reihe!
Daraufhin verabschiedete sich die Gilde des Elias und bis auf einen Homin der für die Heimreise der Gäste sorgte verließen die Mitglieder der Gilde den Ort, um den Homins Gelegenheit zu geben sich zu beraten.
Nach kurzer Diskussion und nach Ausdruck der Freude über die Rückkehr Jenas zu ihren Anhängern durch die vertretendenden Karavananhängern, zogen sich selbige zunächst zurück, um getrennt von dem Rest zu beraten.
Schnell verabschiedeten sich einige der entrüsteten Homins mit argen Zweifeln an der Richtigkeit der gerade vernommenen Worte, während sich andere noch unterhielten.
Nach sich wiederholenden heißen Diskussionen über Krieg zwischen Homins, Frieden, Unabhängigkeit und einigen weiteren Themen kam man zu dem Schluss, das keine Diskussion der Welt in diesem Moment zu einem Ergebnis führen kann. Man trennte sich daraufhin mit dem Wunsch sich im Fall des Niederkommens der Göttin Jena nochmals zu treffen und über weiteres Vorgehen zu beraten.
Ich persönlich empfinde tiefe Trauer über den Ausgang der Gespräche, denn aus dem gesehenen schlussfolgere ich die hohe Chance, das ein solches Treffen zwischen allen Parteien nie zustande kommen wird. Doch das bleibt abzuwarten.
Nun gingen zunächst wieder alle an ihr Tageswerk ein Teil der Homins ignoriert die Warnung, andere Teile arbeiten in diesem Moment an den politischen und materiellen Vorbereitungen auf den Konflikt.
Doch schon am nächsten Abend erreichte mich wie auch viele andere Homins die Kunde, das eine Vertreterin der Kami die Hauptstädte auf Atys besuchen und eine offizielle Stellungnahme von Seiten der Kami verkünden werde.
Beginnend in Pyr, wo wohl der Grossteil der anwesenden Homins auf sie wartete.
Ich selbst erwartete die Abgesandte in der Hauptstadt meiner geliebten Heimat, Zora.
Nur sehr spärlich vertreten waren die Freunde der Zorai an diesem geschichtsträchtigen Tag.
Nach Ankunft am Altar der Kami verkündete die Abgesandte, das die Gilde des Elias wohl recht zu haben scheint. Jena und ihre Truppen werden über unseren Planeten herfallen, Ma-Duk und die Kami vernichten und seine Anhänger auslöschen oder versklaven.
Kein Zweifel hat die Abgesandte daran gelassen, das es doch nicht dazu käme, obgleich erneut kein Beweis an uns gegeben wurde.
Sie bat uns, uns auf den Konflikt vorzubereiten und auf weitere Worte von Ma-Duk vermittelt durch die Kami zu warten. Bis dahin bleibt uns nur zu meditieren und Vorbereitungen auf einen nicht gewollten Konflikt zu treffen.
Ferner stellte die Abgesandte klar fest, das der Gilde des Elias kein Vertrauen geschenkt werden solle. Obgleich sie uns diesmal die Wahrheit erzählt haben, verfolgen sie ihre eigenen Ziele und haben keineswegs zwingend das Wohl der Völker im Auge.
Kurz darauf setzte die Abgesandte die Reise Richtung Yrkanis fort und hinterlies verwirrte Homins, ist doch immer noch unklar wie man sich auf so etwas vorbereiten solle. Nach kurzen Dialogen löste sich die kleine aber feine Gemeinschaft in Zora auf und man ging wieder getrennte Wege.
Kurz nach Ende der Rundreise der Abgesandten der Kami gingen weitere Botschafter auf Atys umher. Offenbar reagieren die Karavan mit einer Erklärung ihrerseits auf die jüngsten Ereignisse.
Auch sie werden wohl einen Abgesandten schicken, der die Homins aus Sicht der Karavan informieren dürfte.
Die offizielle Erklärung der Karavan wird nunmehr ungeduldig erwartet.
Irgendetwas sagt mir, das die Worte des Elias, welche ich vernehmen durfte wahr sind und nicht in Zweifel genommen werden können, trotz Mangel an Beweisen der Worte. Ich weiss nicht was, aber das Gefühl ist deutlich und hat mich noch nie betrogen.
Die Abgesandte der Kami bestätigte dann nurnoch meine Gefühle und Ängste. Grausame Zeiten liegen vor uns liebe Homins. Zieht eure Schlüsse aus dem was vor sich geht und aus den spärrlichen Informationen die zu euch durchdringen.
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Re: Der kommende Sturm
Nach den Gerüchten und Diskussionen, die den Aktionen der Gilde von Elias folgten, wartet ganz Atys darauf, was als nächstes geschieht. Die Kami-Beauftragte Avelor hat bereits alle wichtigen Städte bereist, um die
Antwort der Kamis in die Welt zu tragen. Also werden die Karavan sicher nicht lange auf sich warten lassen.
Die Regierungen der Länder sollen angeblich auch Bekanntmachungen vorbereiten.
Während die Enthüllungen über die kommende Ankunft Jenas den Homins bewusst wird, wird bestimmt keine ruhige Woche vergehen...
Antwort der Kamis in die Welt zu tragen. Also werden die Karavan sicher nicht lange auf sich warten lassen.
Die Regierungen der Länder sollen angeblich auch Bekanntmachungen vorbereiten.
Während die Enthüllungen über die kommende Ankunft Jenas den Homins bewusst wird, wird bestimmt keine ruhige Woche vergehen...
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Die Stellungnahme der Kami...
Mit vor Erwartung weit geöffneten Augen lauscht Dydon den Worten des Herolds, der das Eintreffens eines Kami-Beauftragten und eine Erklärung der Kami verkündet. Seine vom Schmiedemeister erteilte Aufgabe vergessend, flitzt er geschwind durch die Stadt in Richtung Kami-Altar. Natürlich ist er viel zu früh dort und läuft voller Aufregung auf und ab. Er ist sehr gespannt, wie die Kami auf die Botschaft, die die Gilde des Elias den Homins überbracht hat, reagieren wird.
Endlich trifft die Kami-Beauftragte Avelor am Altar ein. Nach einer kurzen Begrüßung beginnt sie:
Endlich trifft die Kami-Beauftragte Avelor am Altar ein. Nach einer kurzen Begrüßung beginnt sie:
Hört die Worte von Ma-Duk!
Homins von der schattenhaften Gilde des Elias haben das Kommen der Jena nach Atys verkündet. Sie haben auch enthüllt, dass die Karavan eine Überraschungsattacke gegen Ma-Duk und jene, die seinen Worten folgen, vorbereitet haben.
Die Gilde von Elias spricht wahr! Jena wünscht Atys für sich selbst zu beanspruchen, es zu regieren ohne Teilung, Ma-Duk zu zerstören und jene, die an ihn glauben zu versklaven.
Diese Neuigkeiten verheissen uns eine gefährliche Zukunft. Nach Jenas Ankunft werden wir keine Wahl haben, wir werden kämpfen müssen!
Wenn wir nicht kämpfen, werden wir nicht überleben; oder schlimmer, werden versklavt und zum Schweigen verdammt. Wir müssen uns auf Krieg vorbereiten und Jena zurückwerfen in die Leere aus der sie kam!
Schon bald werden wir euch sagen, was Ma-Duk von euch erwartet. Fürs erste bleibt auf dem Pfad der Kami und meidet die Lügen der Anhänger Jenas, der Kaiserin der Nacht.
Jedoch, auch wenn sie uns diese Warnung brachten, vertraut weder Elias nach seiner Gilde. Sie arbeiten auf ihre eigenen Ziele hin, auch wenn sie uns diesmal geholfen haben.
Wir sollten nicht vergessen dass er einst ein Diener Jenas war, bevor er sie verriet.
Möge Ma-Duk euch den Weg der Weisheit zeigen.
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Die Stellungnahme der Karavan...
"Heute bleibst du hier!" dröhnte die laut polternde Stimme des Meisters durch die Schmiede.Dydon stand wie ein Häufchen Unglück vor ihm. Den Blick zu Boden gesenkt, zuckte er bei jedem einzelnen Wort zusammen, immer einen der gefürchteten schmerzenden Schläge erwartend. "Marsch und sieh zu, dass das Feuer ordentlich heiss wird!" Ein letztes Zusammenzucken, ein schneller Blick und Dydon schleicht wie ein geprügelter Yubo in Richtung Feuer. "Der Meister hat ja Recht", geht ihm durch den Kopf, "aber gerade heute soll doch der Karavan-Beauftragte nach Pyr kommen und eine Nachricht der Karavan verlesen." Ein letzter tiefer Seufzer, dann machte Dydon sich an seine harte, schweisstreibende Arbeit.
Einige Stunden später, die Schatten draussen vor der Schmiede waren deutlich länger geworden, konnte man in der Schmiede den Herold vernehmen, der die Ankunft des Karavan-Beauftragten Kulos verkündete. Dydon warf einen Blick in Richtung seines Meisters. "Geh schon", brummte dieser kaum vernehmbar. Das liess sich der Junge nicht noch einmal sagen. Man konnte ihm kaum mit Blicken folgen, so schnell hatte er die Schmiede verlassen und war auf dem Weg zum Brunnen, wo auch schon Marschall Kulos mit seiner Nachricht begann:
Einige Stunden später, die Schatten draussen vor der Schmiede waren deutlich länger geworden, konnte man in der Schmiede den Herold vernehmen, der die Ankunft des Karavan-Beauftragten Kulos verkündete. Dydon warf einen Blick in Richtung seines Meisters. "Geh schon", brummte dieser kaum vernehmbar. Das liess sich der Junge nicht noch einmal sagen. Man konnte ihm kaum mit Blicken folgen, so schnell hatte er die Schmiede verlassen und war auf dem Weg zum Brunnen, wo auch schon Marschall Kulos mit seiner Nachricht begann:
Freut euch Homins!
Jena hat ihren Platz im Himmel verlassen und kommt nun nach Atys. Wenn die himmlischen Winde sie hierhergebracht haben, wird sie hier mit uns leben, auf ewig.
Tryton hat sein wahres Gesicht gezeigt und Jena erneut verraten. Die Pläne der Karavan wurden durch seine Worte durchkreuzt. Es ist wahr, dass die Karavan die Kami und Ma-Duk angreifen wollten, um sie unter Ausnutzung der Überraschung zu zerstören.
Aber Tryton sagte nicht, warum sie dies tun würden.
Sie wollen damit nämlich alle Homins wieder einmal retten, wie sie es schon in den Kitinkriegen taten.
Ma-Duk will Atys nur zu einem Zweck bewahren, um seine Macht aufrecht zu erhalten. Diese Macht jedoch lässt nach, das Goo verzehrt ihn und es gibt nur eine Heilung für diese Krankheit: Die Verzehrung seiner selbst sowie der Seelen und Körper der Homins, die törichterweise loyal zu ihm sind. Diese muss er in sich aufnehmen, um die Krankheit abzuwehren.
Ma-Duk wird nichts weiter als ein Parasit sein, eine aufgeblähte Zecke, die sich von den Leben der Homins nährt. Dies ist der Grund für Jenas Erscheinen, um Ma-Duk zu zerstören, bevor er eure Leben und Seelen nehmen kann!
Tryton soll verdammt sein, da er den Plan verriet, der den schnellen Sieg gebracht hätte!
Nun müssen wir, die Freunde der Homins von Atys, uns auf den totalen Krieg vorbereiten. Dies wird Zeit und Mühe kosten, aber Überleben hat seinen Preis. Bald werden wir euch verkünden, wie ihr euch auf den kommenden Krieg vorbereiten müsst.
Möge Jenas Licht auf euch scheinen.
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Die Stellungnahme der Zorai-Regierung
In tiefe Nachdenklichkeit versunken erwarten ein paar Homins die Beauftragte der Zorai-Regierung und damit deren Stellungnahme zu den Enthüllungen der Kami und Karavan. Viele waren auf die Ankündigung des Eintreffens von Giao Fo-Chen - Sprecherin der Gilde des Dynastiezirkels und Beauftragte der Zorai-Regierung - hin extra nach Zorai gereist. Endlich erscheint eine kleine zierliche Gestalt, verneigt sich respektvoll vor allen Anwesenden und beginnt mit den Worten:
- Öffnet eure Gedanken und eure Herzen um die Worte unseres geliebten Grossen Weisen zu hören, Matini Bremmen Kalus Cheng-Lo, Träger der Grossen Maske von Ma-Duk und Heiler des Waldes:
"Treue Anhänger, Ma-Duk, unser Führer, erschien vor mir. Er zeigte mir die Zukunft, unsere Zukunft... Ein Krieg ohne Mitleid, ein Krieg, gewollt von Jena und den Ihren!
Lang wird dieser Krieg, viele unserer Brüder und Schwestern werden fallen. Die Karavan werden uns beschuldigen, aber vergebens. Dieser Krieg wird den Triumph Ma-Duks sehen. Jena und ihre Anhänger werden in die Leere verbannt werden.
Atys wird dann von der Verschmutzung der Karavan und von der Bosheit der Nachtkaiserin befreit sein. Von diesem Moment an werden wir - gemeinsam - mit Ma-Duk kommunizieren können.
Eine neue Ära wird beginnen. Eine endlose Ära in der wir eins mit Ma-Duk sein werden, eine Ära in der unsere Einheit uns Seligkeit und Harmonie
bringen wird.
Vor ewigem Frieden werden wir jedoch durch eine Zeit des Leidens, des Kriegs und der Verluste gehen müssen. Vereinigt euch um Ma-Duk, kämpft zusammen für die Freiheit. Lasst uns Jena und ihre Anhänger vom Angesicht Atys' tilgen!
Treue Anhänger, habt Mitleid mit den Homins die von ihren Lügen getäuscht wurden. Sie sind nicht unser wahrer Feind.
Viele Aufgaben erwarten uns bei der Vorbereitung auf den Krieg. Die Kamis, Sprecher von Ma-Duk, werden uns auf diesem Pfad leiten. Nun, geniesst diese Tage des Friedens, um zu meditieren und euch zu reinigen.
Seid wachsam, wenn Jenas Diener euch ansprechen und misstraut Elias Tryton."
Meditiert über diese Worte unseres Grossen Weisen, Matini Bremmen Kalus Cheng-Lo, Träger der Grossen Maske von Ma-Duk und Hoffnung der Kami.
Gelobt sei Ma-Duk.
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Steigende Spannungen
So verdichtet sich die Handlung und nun wissen wir, was die Kami und Karavan von den Aussagen der mysteriösen Gilde von Elias halten.
Die Regierungen der Zorai und der Matis haben ihre Positionen bereits klar gemacht und es ist sicher, dass die beiden anderen Homin-Nationen nicht mehr lange auf ihre offiziellen Stellungnahmen warten lassen werden.
Die Homins können die Entwicklungen nur abwarten - kommt Jena wirklich? In jeder Bar und an jeder Strassenecke wird heiss spekuliert, während wir darauf warten, dass die seltsame Ruhe über Atys zerschmettert wird.
Die Regierungen der Zorai und der Matis haben ihre Positionen bereits klar gemacht und es ist sicher, dass die beiden anderen Homin-Nationen nicht mehr lange auf ihre offiziellen Stellungnahmen warten lassen werden.
Die Homins können die Entwicklungen nur abwarten - kommt Jena wirklich? In jeder Bar und an jeder Strassenecke wird heiss spekuliert, während wir darauf warten, dass die seltsame Ruhe über Atys zerschmettert wird.
Last edited by Ravna on Thu Jun 09, 2005 9:20 am, edited 1 time in total.
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- Joined: Wed Apr 13, 2005 10:00 am
Eine stolze Erklärung
Zahlreiche Matis stehen in kleinen Grüppchen verteilt an der Yrkanis-Bühne und diskutieren aufgeregt. Eine deutlich spürbare Spannung und Erwartung liegt in der Luft. Kein Wunder! Denn schliesslich wurde für die Abendstunden das Kommen eines Beauftragten der Regierung angekündigt. Diese lassen auch nicht lange auf sich warten: gemessenen Schrittes nähern sich Libi Freldo, Herold der Gilde der königlichen Akademie, sowie Miana Sinia, Mitglied der Gilde der Karavia dem Versammlungsort. Nachdem die beiden durch ihren Leutnant begrüsst und vorgestellt wurden, beginnt Libi Freldo sogleich:
Geehrte Matis, bitte schenkt dieser erhabenen Deklaration unserer geliebten Monarchen, König Yrkanis und Lady Lea, euer Gehör.
Treue Untertanen, die Situation ist ernst.
Die beiden grossen Mächte, die Atys beherrschen, haben sich entschieden einander zu konfrontieren.
Jena, unterstützt durch die Karavan wird Ma-Duk und die Kami in einem erbarmungslosen Kampf entgegentreten.
Es ist töricht zu glauben, dass diese Konfrontation etwas anderes als apokalyptisch in Grösse, Reichweite und Intensität sein wird. Wir können nicht wissen ob Atys diesen Konflikt überleben wird.
Was auch immer jedoch der Ausgang dieses Kriegs sein wird, wir können ihn nicht tatenlos vorüberziehen lassen, wir werden daran teilnehmen!
Komme was da wolle, wir werden unsere Position bewahren und niemand wird uns etwas nachsagen können.
Zu lange haben wir die Zukunft nicht beachtet, die rechtmässig unsere ist: Alle Rassen zu überwinden und diese Welt zu regieren.
Es ist die Stunde für die Matis gekommen um zu erwachen und der Welt das wahre Mass unserer Stärke zu zeigen, genauso wie den Wert des noblen Blutes, welches in unseren Adern fliesst. Der Gegner kann uns nicht ignorieren, denn jeder von uns wird im kommenden Kampf seinen Part zu übernehmen haben; mit den Waffen, die ihm am besten liegen.
Viele Homins werden sich unter dem feindlichen Banner von Ma-Duk vereinen und andere werden sich dem rätselhaften Tryton anschliessen, welcher sich unserem Willen auf derart närrische Art und Weise entgegensetzte.
Wir werden uns den Kamis entgegenstellen müssen, aber während wir dies tun, können wir auf Jenas Unterstützung vertrauen. Wenn Jena mit ihren himmlischen Legionen Atys erreicht, werden wir Geschenke erhalten, um den Gegner zu bekämpfen. Himmlische Waffen werden es uns erlauben den Kami selbst gegenüberzutreten.
Dieser Konflikt ist eine Gelegenheit für unser Volk, das Ereignis worauf wir gewartet haben, das Ereignis welches uns in Ruhm hüllen und unseren Namen Unsterblichkeit verleihen wird.
Und doch, noch sind wir weit entfernt von diesem Tag. Lasst uns geduldig sein und uns vorbereiten. Bald werden unsere treuen Leutnants euch Nachricht überbringen, was wir von euch erwarten.
Möge Jena euch weiterhin beschützen.
Geehrte Matis, bitte schenkt dieser erhabenen Deklaration unserer geliebten Monarchen, König Yrkanis und Lady Lea, euer Gehör.
Treue Untertanen, die Situation ist ernst.
Die beiden grossen Mächte, die Atys beherrschen, haben sich entschieden einander zu konfrontieren.
Jena, unterstützt durch die Karavan wird Ma-Duk und die Kami in einem erbarmungslosen Kampf entgegentreten.
Es ist töricht zu glauben, dass diese Konfrontation etwas anderes als apokalyptisch in Grösse, Reichweite und Intensität sein wird. Wir können nicht wissen ob Atys diesen Konflikt überleben wird.
Was auch immer jedoch der Ausgang dieses Kriegs sein wird, wir können ihn nicht tatenlos vorüberziehen lassen, wir werden daran teilnehmen!
Komme was da wolle, wir werden unsere Position bewahren und niemand wird uns etwas nachsagen können.
Zu lange haben wir die Zukunft nicht beachtet, die rechtmässig unsere ist: Alle Rassen zu überwinden und diese Welt zu regieren.
Es ist die Stunde für die Matis gekommen um zu erwachen und der Welt das wahre Mass unserer Stärke zu zeigen, genauso wie den Wert des noblen Blutes, welches in unseren Adern fliesst. Der Gegner kann uns nicht ignorieren, denn jeder von uns wird im kommenden Kampf seinen Part zu übernehmen haben; mit den Waffen, die ihm am besten liegen.
Viele Homins werden sich unter dem feindlichen Banner von Ma-Duk vereinen und andere werden sich dem rätselhaften Tryton anschliessen, welcher sich unserem Willen auf derart närrische Art und Weise entgegensetzte.
Wir werden uns den Kamis entgegenstellen müssen, aber während wir dies tun, können wir auf Jenas Unterstützung vertrauen. Wenn Jena mit ihren himmlischen Legionen Atys erreicht, werden wir Geschenke erhalten, um den Gegner zu bekämpfen. Himmlische Waffen werden es uns erlauben den Kami selbst gegenüberzutreten.
Dieser Konflikt ist eine Gelegenheit für unser Volk, das Ereignis worauf wir gewartet haben, das Ereignis welches uns in Ruhm hüllen und unseren Namen Unsterblichkeit verleihen wird.
Und doch, noch sind wir weit entfernt von diesem Tag. Lasst uns geduldig sein und uns vorbereiten. Bald werden unsere treuen Leutnants euch Nachricht überbringen, was wir von euch erwarten.
Möge Jena euch weiterhin beschützen.
Last edited by Ravna on Thu Jun 09, 2005 10:04 am, edited 1 time in total.