Willkommen am Lagerfeuer.
Posted: Thu Jun 02, 2005 9:08 am
Lagerfeuergschichten
Gestern versammelten sich zu später Stunde einige Homins, junge und erfahrene, am Stall der Zoraihauptstadt Zora, um gemeinsam einen mystischen Ort aufzusuchen und sich dort zu einem kleinen Lagerfeuer niederzulassen. Aus allen Ländern waren sie gekommen um ihre Erfahrungen auszutauschen und sich in diesen kalten WIntertagen gegenseitig zu wärmen. Der Schneefall hatte gerade eingesetzt, als die Gruppe losmarschierte, das Ziel ihrer Wanderung war die "Aussicht" im Norden Zorais.
Unterwegs wurde kurz bei einem Kamialtar Rast gemacht und nach kurzem Gebet setzte man die Reise fort, tiefer in das Nordland... das "Nichts" wie es unter den Homins genannt wird.
Mardok, Juwelier und Heilkundiger in Zora, hat jenen Abend miterlebt und niedergeschrieben, erlaubt mir, ein wenig aus seinem Aufzeichnungen vorzulesen.
>> Soeben sind die Homins in der Aussicht eingetroffen, durchgefroren aber gesund und munter, sie haben begonnen, ein Feuer zu machen um sich aufzuwärmen. Setzen wir uns dazu und lauschen ihren Geschichten. <<
Sorenal sagt : *zaubert ein paar Hölzer aus seiner Rüstung und fängt an ein Feuer zu machen*
Sorenal sagt : *holt eine Flasche des Zoraischnapps hervor und reicht sie herum* Hier, ein kräftiger Schluck von diesem Gebräu wärmt selbst den kältesten Matis wieder auf *lacht*
Silanamaee sagt : *lächelt und reibt sich die hände zum wärmen*
Mardok sagt : <oeffnet einen weinschlauch und giesst sich ein wenig in einen tonbecher>
Biggy sagt : *kichert*
Mardok sagt : <reicht danny den becher>
Silanamaee sagt : *schaut an sich hinab und merkt, dass sie all ihren proviant vergessen hat* .....*seufzt*
*Ryzzonn seufzt zufrieden in Sorenals Richtung*
Nikos sagt : Der zorai schnaps ist gut , wärmt schö durch.
>> Soeben erhalten die Homins am Lagerfeuer die Nachricht, das weitere Wanderer unterwegs sind und beschliessen, noch ein wenig mit ihren Geschichten zu warten, Silanamaee tritt hervor um ein wenig Kurzweil zu verbreiten <<
22:00:10 Silanamaee
zum Einklang ... ein Gedicht wohlfeil bieten dürfte...
*schaut sich etwas unsicher um ..schliesst dann aber mit einem seufzer die augen*
*fasst sich und blickt in die ferne*
Gequält schau ich mich um ganz still
und lausche eurer Worte.....
ich würd mich nicht wohler fühlen ....
nun an anderem Orte...
es ist wie tausend Süssigkeiten...
dir mir Glück und Wohl bereiten...
doch ist leider nur ein Traum?
Ich halt mein Gefühl im Zaum...
nun steh ich hier und wag keint Wort
an solch einem schönen Ort .....*schliesst die augen kurz und setzt sich wieder*
>> Eine große Gruppe Nachzügler trifft ein und wird freudig am Feuer willkommen geheissen. <<
22:07:41 Sorenal
Das erinnert mich an meinen erster Besuch der Oase in der Matiswüste.
Die Wüste, obwohl sie viele Gefahren birgt, ist an manchen Stellen ein Ort unvergleichlicher Schönheit.
Wir waren eine kleine Reisegruppe und schon ziemlich erschöpft, da wird einen weiten Weg hinter uns hatten.
Gerade waren wir in eine Gruppe von jagdlustigen Cuttlern geraten und hatten nur knapp überlebt.
Die Wasservorräte gingen zur Neige und allen war der schwankende Wille durchzuhalten anzusehen
Die Lust schwirrte in der drückenden Hitze, doch in der Ferne schien sich etwas aufzutürmen, etwas grünes, lebendiges...
Dort gibt es Pflanzen in Hülle und Fülle, einen See und 4 Wasserfälle die sich von 2 Plateaus in den See stürzen... ein unvergesslicher Anblick
Wenn ihr also diese Gegend noch nicht kennt, die Matiswüste ist immer eine Reise wert.
Inzwischen wurden dort bereits mehrere Hochzeiten abgehalten, dieser PLatz ist einfach wie geschaffen dafür, und bietet eine grandiose Stimmung
Gleich treffen noch ein paar Nahczügler ein, dann werde ich euch eine GEschichte erzählen, etwas aus meiner Jugend hier auf Atys
>> Alkoholische Getränke, die die Wanderer wärmen sollen, werden herumgereicht, einge Homins wollen jedoch lieber nichts trinken, um den gefährlichen Nachahuseweg zu schaffen. <<
Nun, trinkt ruhig mehr von dem Wein und Schnaps, wir schwanken dann einfach zwischen all den aggressiven Tieren hindurch, die werden uns nicht treffen können *lacht*
>> Die letzten Nachzügler sind eingetroffen und haben sich in den Kreis um das Feuer gesetzt, ein Homin tritt hervor, wärmt kurz seine Hände am Feuer und schaut sich kurz um. <<
Lasst mich also erzählen aus den Tagen an denen ich noch keine 20 Lenze zählte und meine ersten Abenteuer bestand.
Alles begann nur wenige Tage, nachdem ich die Flüchtlingsgebiete verlassen hatte und in Zora angekommen war, dort hatte ich schnell Freunde gefunden und neue Ausrüstung erstanden.
Wir alle waren noch sehr jung und unerfahren und es kam oft vor, das wir uns schwer verletzten und von den Kamis, unseren weisen Beschützern, aus der Ohnmacht in die sichere Stadt zurückgeholt werden mussten.
Am Nachmittag dieses besonderen Tages hörte ich davon, das es besonders wagemutigen Homins gelungen war, sich alleine bis in ein fernes Land names Fyros zu schleichen, natürlich versuchte ich es ihnen gleichzutun.
Allein der Weg zum Eingang in die Urwurzeln, von denen ich bis dahin nicht die kleinste Vorstellung hatte, war schon aufregend denn noch nie hatte ich mich soweit von meiner Heimatstadt weggewagt, alles wirkte unglaublich groß und schön.
Bislang kannte ich nur den dichten Dschungel im flachen Umland Zoras und war beeindruckt, als sich auf einmal ein von wenigen Bäumen gesäumter Hügel vor mir auftat.
Natürlich stürmte ich voller Eifer den Hügel hinauf um einen Überblick über meine geliebte Heimat zu bekommen. Der Anblick überwältigte mich förmlich und das Laufen hatte mich erschöpft also hielt ich kurz inne um mich umzusehen.
In diesem Moment begriff ich plötzlich, wie groß meine neue Heimat eigentlich war, soweit das Auge reichte erstreckte sich ein dichter Dschungel voller Leben unterbrochen nur von einigen Lichtungen und sanft geschwungenen Hügeln.
*lächelt bei den Gedanken an die Vergangenheit*
Ich sah gerade gedankenversonnen einem kleinen Insekt nach, welches sich schraubenartig aus der Erde bohrte und dann blitzartig davonsurrte, als ich in der Ferne etwas Glitzern sah - ich erinnerte mich an mein eigentliches Vorhaben und lief weiter.
Nach kurzem Fußmarsch bot sich mir erneut ein bislang unbekannter Anblick: mitten im Erdboden tat sich ein Loch auf, ein Schlund der nur in die Urwurzeln führen konnte... ich hatte also den Eingang erreicht.
Das was eben noch am Horizont geglitzert hatte, stellt sich bei näherer Betrachtung als Kamialtar heraus, ein Kamiwächter stand an dessen Fuß und sah mich freundlich aber verwundert an, er gab mir eine Warnung mit, dieses Gebiet lieber zu meiden.
Ich nickte, grüßte ihn freundlich und wollte schon ohne Umschweife weiter durch das Portal in die Urwurzeln gehen als ich eine schwer verletzte Homin durch ebendieses kommen sah.
Obgleich meine Heilkräfte kaum etwas schlimmeres als einen Kratzer zu beheben vermochten versuchte ich alles, um sie am Leben zu halten.
sieht nachdenklich aus*
Wir unterhielten uns kurz und die , wie ich erfuhr, in Fyros geborene Homin warnte mich eindringlich vor den Gefahren, die vor mir lagen, sie selbst hatte es nur mit letzter Kraft geschafft.
In der Gewissheit, dort unten keinen Kampf gewinnen zu können, begab ich mich also durch das blau schimmernde Portal um meinem Schicksal schleichend und vorsichtig zu begegnen.
*hebt die Stimme*
Die Welt in der ich mich jetzt befand schien unglaublich fremd und unwirklich zu sein... und doch war alles real, die beklemmende Dunkelheit wurde nur unterbrochen von selbstleuchtenden Pflanzen und Erzen.
Ich sah Tiere die mir nie zuvor begegnet waren, aber auch solche, die sich anscheinend von der Oberwelt hierher verirrt hatten und dann lerneten, mit der Dunkelheit zu leben - ihr Haut war blass und ihre Augen groß und aufmerksam.
Langsam tastete ich mich vorwärts, und liess meine Augen unvorsichtig durch die Weiten dieser Höhle schweifen... bis mich ein riesiges Ungetüm brutal zu Boden warf und meine Sinne schwanden.
*erschaudert kurz findet sich aber wieder*
Ich erwachte erneut vor dem Portal, in meinem Kopf dröhnten die warnenden Worte des Kamis und der Fyrosfrau welche glücklicherweise noch in der Nähe war und mir ihr Heilkunst angedeihen liess.
Ich berichtete vom schmerzhaften Anfang der Reise und bekam erklärt, das ich soeben meinem ersten Vorax begegnet war - und das dies nicht meine letzte gewesen sein sollte
Mit einer entsprechend düsteren Vorahnung aber schon wesentlich vorsichtiger und jede Deckung nutzend schlich ich also wieder in die Urwurzeln und versuchte das andere Ende zu erreichen.
*mit fast flüsternd leise Stimme*
Mein Pulsschlag, der in meinen Schläfen hämmerte, steigerte sich von einem schnellen Klopfen zu einem rasanten Trommeln - jeder Meter den ich vorwärts drang stieg meine Frucht, entdeckt zu werden.
Die Dunkelheit, die unbekannte Umgebung die so faszinierend und auch so voller schrecklicher Gefahren war schienen meine Sinne zu lähmen und erneut schlug ein Vorax unbarmherzig zu.
*taumelt bei der erinnerung an diesen Moment*
Diesmal erwachte ich allein, ohne heilenden Beistand und musste lange warten, bis meine zitternden Knie mich wieder tragen wollten Zeit die ich nutzte um meine Taktik zu überdenken.
Bislang war ich am Rande der Höhle entlang geschlichen, in der Hoffnung weniger von allen Seiten angreifbar zu sein, dieses Mal würde ich mittendurch marschieren und hoffentlich eine Lücke finden.
*mit wieder fester Stimme*
Mit wachen Augen und geschärften Sinnen ging es also mitten durch Frühlingserwachen und da war sie plötzlich, die Chance, durchzubrechen und heil am anderen Ende anzukommen.
Ein Vorax, der mitten im Weg stand und mir die einzige gangbare Passage versperrte stürzte sich kurz bevor er mich erblickt hätte auf einen schneeweißen Lumper und warf ihn zu Boden.
Ich erkannte meine Chance und stürmte mit fliegendem Atem und rasendem Puls an dem Vorax vorbei noch einige Meter und es war geschafft, ich sah das Schimmern des Ausgangsportals!
Endlich angekommen im Land der sengenden Sonne und flirrenden Hitze, ich hatte von den Temperaturen hier gehört doch sie zu erleben war etwas ganz anderes, ich musste meine Augen verdecken als ich auf die Ebene hinter dem Portal hinaustrat.
*macht eine bedeutungsvolle Pause und sieht sich erneut um*
Im Süden sollte eine Stadt liegen hatte man mir gesagt, spöttisch, weil man nicht glaubte das ich es schaffen würde, doch nun war ich hier und machte meine ersten Schritte im Wüstensand von Fyros.
Wieder sah ich mich zwar vollkommen fremdartigen Lebewesen gegenüber, doch hier war es ein leichtes, einfach allen aus dem Weg zu gehen und betend am Kami in Dyron niederzusinken um Ma Duk für seinen Segen zu danken.
Voller frischem Mut und Tatendrag lief ich weiter und erreichte nach kurzer Zeit die Hauptstadt der Wüste, Pyr - überwältigend groß und voller Homins aus allen Ländern von Atys - doch für den Moment sehnte ich mich nur nach Zora zurück.
Ich erwies dem Kami in Pyr den gebührenden Respekt und kaufte ein Tiket, welches mich sicher nach Hause bringen würde, dann nahm ich, atemlos und freudenstrahlend fürs Erste Abschied vom Land des Feuers.
Zurück in Zora, und noch immer tief beeindruckt von meinem großen Abenteuer begab ich mich nach Min Cho, um mir diese Stadt am andere Ende Zorais einmal genauer anzusehen.
Dort traf ich auf einige Homins die sich um eine junge Fyroskriegerin namens Alysia versammelten und sich anscheinend reisefertig machten um in das sagenumwobene Seenland aufzubrechen.
*lächelt*
fragte ich, ob ich sie begleiten dürfte, doch was dann geschah, das ist eine andere Geschichte
Ich danke euch, dies war damals eines der Schlüsselerlebnisse die mich zu meinen Reisen in andere Länder trieben.
Ich hoffe auf eine weitere, ehrenwerter Mardok, habt ihr nicht auch ein Erlebniss aus der Vergangenheit welches hier seinen Platz und GEhör finden sollte?
>> Mardok erhebt sich und nimmt nun selbst den Platz in der Mitte der Homins ein. <<
22:45:38 Mardok
es ist nicht lange her
vielleicht ein paar wochen
als wir von den tutoren hoerten
das torbags in ihrer Naehe ein jeden und jedes angriffen
das sie sahen
Die Tutoren hatten uns schon oft geholfen
uns SChutz vor Kinchern und Banditen gegeben
als wir es bedurften
so war es keine Frage, dass wir herbeieilten
Wir zogen aus und fanden bald die Torbag-Familie
Wir hatten viel ueber diese Tiere gehoert
um zu wissen, dass wir zu wenige waren um uns ihnen allen auf einmal zu stellen
so lockten wir ein tier nach dem anderen von dem rudel fort
schliesslich schien es kein tier zu geben
denoch wollte ich sicher gehen
hatte man mir doch berichtet
das oft weitere rudel in der naehe waeren
und ihren gefaehrten zu hilfe eilten
haette man das letzte tier erlegt
vorsichtig nach allen seiten schauend
machte ich ein schritt nach dem anderen vorwaerts
als ich die stimme meiner gefaehrtin hoerte
ich nehme noch schnell den letzten aus
mir wurde mulmig
ich eilte zurueck
als schon ein zweites rudel erschien
wir konnten von Glueck reden, dass nur einer der Tiere mich sah
Es war ein erinnerungswuerdiger moment
also seit vorsichtig wenn ihr die torbags jagt oder ihre verwandten
dies ist die geschichte
>> Die versammelten Homins schauen sich gegenseitig voller Erinnerungen an, fast jeder hat bereits ähnliches erlebt und man tauscht Erfahrungen im Umgang mit diesen gefährlichen Kreaturen aus. <<
22:53:16 Sorenal
Misterio wird sich erinnern, auch wir trafen einst auf eine Torbakfamilie die aus 3 Rudeln bestand...
es waren 3, große Familienclanrudel
Wir waren Auf einer Reise durch die Bounty Beaches in tryker...
Bis zu diesem zeitpunkt war alles nach Plan verlaufen, alle hielten eng zusammen um die GRuppe zu unterstützen
Jetzt saahen wir bereits den Ausgang und freuten uns... ein wenig zu früh
Kurz hielten wir inne, um einigen Primitiven, die als Stamm als uns vorbeizogen den Vortritt zu lassen
Misterio, er hielt das Ende des Treks im Auge sah sie fast nciht kommen
3 Rudel waren sie und griffen eines nach dem anderen an
sie waren definitiv auf der Jagd udn wir... nun wir stellten eine willkommene Beute dar
Ein Stoßgebet zum HImmel sendeted stürzten wir uns in den Kampf und versuhcten unser möglichstes, um unsere Haut teuer zu verkaufen
Einer nach dem anderen sank getroffen zu Boden und die Bestien machten nicht halt
im Blutrausch griffen sie immer weiter an, ignorierten unsere Schutzauren, wissend, das diese nicht lange halten würden
Die Heiler unter uns taten ihre möglichstes, doch aller Magie sind Grenzen gesetzt wenn so rohe Gewalt dagegen wirkt
Ohnmächtig und mit Flüchen auf den Lippen sanken wir alle in den Staub... in der HOffnung das die Kamis unsere Körper und Seelen ein weiteres Mal zurückholen würden
Wir haben uns an diesem tag nicht gerächt... nien, wir wichen ihnen aus, wissend, das unser Tag kommen würde.
Nach einigen Wochen war es soweit... wir waren erneut in dieser Gegend unterwegs und beobachteten wieder diese 3 Rudel bei der Jagd
Wir hatten an Stärke und Erfahrung gewonnen und nutzten diese... als eines der Rudel sich auf einen wehrhaften Bolobi stürzte
nutzten wir die Gelegenheit eines der anderen anzugreifen
Unsere Waffen waren schräfer, unsere Zauber mächtiger und unsere Rüstungen dicker geworden
diesmal war es ein ausgeglichener Kampf
die Kameradschaft hatte uns zusammengeshweisst udn die Erfahrungen der letzten Kämpfe erwiesen sich als nützlich
Wir besiegten erst das eine Rudel und konnten uns sogar noch ein wenig erholen bevor das zweite uns überhaupt bemerkte
die beiden anderen Rudel hatten zu viel Zeit damit vershwendet, sich um den Bolobi zu streiten
das edle... aber seltsame Tier war nach harten Kampf gefallen und hatte uns dadurch einen großen Vorteil verschafft
die geschwächten und zerstrittenen beiden verblieben Rudel mussten unserer Kampfkraft weiochen
An diesem Tag brachten wir viele Trophäen mit nach Hause aber wir hatten auch die Gewissheit erlangt,
das Geduld sich auszahlt, und das für jede Situation die passende Gelegenheit kommt
Ich hoffe, das wir dieses Wissen einmal weitergeben können, wenn unsere Zeit kommt, Atys zu verlassen und aufzusteigen zu den Geistern unserer Vorfahren
Möge dieser Tag noch lange auf sich warten lassen
>> Starback betritt den Lagerfeuerkreis und sieht der jungen Homin Ashanty voller LIebe in die Augen, dann fast er sich ein Herz und beginnt zu erzählen. <<
23:08:12 Starback
Als ich vor einiger zeit durch Matis schlenderte voller Tatendrang des Kampfes hatte ich eine merkwürdige Erscheinung neben mir erschien ein Wesen wie aus dem Nichts ..nicht das ich Angst bekommen hätte denn ich bin ein mutiger Krieger ..
Erst dachte ich es sei ein Geist der sofort von einem gingo angegriffen wurde,
ich zog mein Schwert und erlegte das Tier.
Als ich das sterbende Wesen in den arm nahm sah ich das es eine wunderschöne Matis Frau war,
es stach mir in mein Herz sie so in meinen Armen halten zu müssen.
Ich versuchte sie wieder zum Leben zu erwecken was mir auch gelang
und seit dem habe ich mein Herz an sie verloren und eine menge Abenteuer erlebt.
Sie ist die Frau meines Herzens geworden
und damit möchte ich dir sagen das ich dich sehr lieb gewonnen habe, Ashanty.
>> Ergriffen sehen sich die Homins an und denken an ihre Liebsten und Freunde. <<
23:14:07 Silanamaee
Es ware kein besonderer Tag... als meine Geschichte begann...
Es war Sommer und ich kehrte in die Arme meines Liebsten zurück... nach stunden der Ernte im Feld...
und war glücklich über die Ruhe die er mir gab ...
Meine augen strahlten ihn an und fanden dort etwas seltsames...
ein blick des abschiedes.... aber nicht jender, den ich kannte vor der Nacht...
Es war der Blick des ewigen abschiedes....
Gewahr dessen zog ich durch die landen....
kein Ziel setzte ich mir und schloss mich so manchen fremden kollkühnen ...bisweilen auch jungen gruppen an...
ich suchte zerstreuung und das vergessen....
so ging ich mit mächtigen kriegern und wir zogen in den norden der wälder von matis
Mächtige Wesen.. manche gut und manche boshaft.... säumten den Weg
Genau jene Ablenkung die ich wohl zu suchen hoffte... und doch kreisten meine Gedanken ob der alten Zeiten...
endlich spürte ich den Sand der Fremde unter meinen füssen und die Luft wurde dicker und roch nach glühnendem Gestein
wir durchquerten die wüste ... auf dem Weg in das Wüstenland der Fyros...
Andächtig stand ich vor dem Tor und war gespannt auf das dahinter....
Die starken Krieger vollbrachten ihre lebensrettenden Taten wie selbstverständlich und ich tat mein bestes daran, sie bei Kräften zu halten...
So kamen wir durch den Süden von Fyros hindurch an einen riesigen Spalt in dem Wüstensand....
Düstere Geräusche und ein Klopfen wie das Herz des Planetens... drangen durch Mark und Bein
Ein Schreien von gequälten Wesen ...wie nie zuvor gehört lenkten mich wohl vollends ab
Ich muss zugeben mir war Bang ums Herz... und meine Blicke wankten hecktischer von einer Seite zur anderen
und doch nicht den Anschluss zuverlieren...
Wir stiegen hinab......
und die heisse Sonne brannte sich nun nicht mehr so in die Haut ...
Der Geruch wurde modriger und die Sicht klarer
Dennoch war es düster.... wir gingen an der Wand entlang... durch jenen
riesigen Spalt...der von unten noch viel mächtiger erschien....
Der Anführer ... er kannte den Weg wohl genau...
und führte uns zu einer Stelle dir mir von Außen schon mehr als unheimlch erschien
Es taten sich vor uns Höhlen auf ...
es ist mir heute noch ein rätzel wer sie erbaut hat...
es waren wohl bauwerke ... das denke ich schon, denn die natur so hart und rau .... kantig und rissig...so waren
diese eingänge wohl geformt und luden ein sich darin zu verstecken....
wir gingen hinein .... und wieder war ich bemüht der gruppe zu folgen.... und staunend über
die Malereien oder Zeichen an den Wänden....
verlor ich die orientierung und folgte den stimmen .....
wohl eher der Stimmen Hall in eine falsche abzweigung....
ich lief um sie einzuholen und merkte....
dass sie mir immer weiter weg erschienen....
schaudernd blieb ich stehen und schaute mich hecktisch um... die geräusche...aus dem spalt...
die mir wahrlich schon fast normal erschienen waren plötlich
lauter als zuvor..... die stimmen meiner gruppe wie schreie in der dunkelheit......
als plötzlich meine Fackel erlosch.......
ich wusste, dass ich nun auf mich gestellt war...die rufenden stimmen meines namens...
verhallten... und ich kniete mich in eine ecke und lauschte und ging in mich
ich musste mich doch an den rückweg erinnern...... das musste ich .... sonst wäre ich verloren...
ein langsamer tod...das war mir gewiss....
ich kroch auf knieen und hielt immer wieder inne ..als ich den vermeindlichen rückweg suchte...
ich versuchte im dunkel die fusspüren zu spüren... die ich hinterlies...
mein durst....mein hunger....all dies fern .... ich hatte solche angst
als ich ein geräusch hörte...schreckte ich auf und rannte los....
gehetzt wie ein keines tier ... von einem mörderischen Trobak....
rannte ich ziellos umher...
und knallte plötzlich an etwas weiches...
erstarrt hielt ich inne
den atem angehalten ...
die augen im dunkel weit aufgerissen
es blitze neben mir auf.....
eine Fackel glühte auf mit vollem Licht.....
*lächelt beruhigend*
es war der Anführer... der mich suchte
wohlauf und erleichtert führte er mich hinaus...
und ich ward wie neu geboren....
*lächelt und verneigt sich*
>> Die Homins rücken näher zusammen und danken Silanamaee für diese wunderbare Geschichte. Einige der Wanderer verabschieden sich, da es bereits sehr spät geworden ist. <<
23:36:35 Keycee
Nun gut auch wenn leider einige gehen müssen würde gerne ich eine kurze Geschichte erzählen
ok ich fang mal an zu erzählen....
Ich bin ein Erkunder streife manchmal ohne genaues Ziel umher um neue noch ungekannte Tiere oder Pflanzen zu sehen. Einst schlenderte ich durch den Dschungel Zorais als auf einmal der Boden unter mir wegsackte.
Meine Beine verschwanden in diesem seltsamen Loch, ich krallte mich mit den Fingern feste in den Sand. Doch ausreichend Halt bot dieser nicht. Ich wurde immer tiefer reingezogen, als schließlich meine Kräfte nachließen und ich in die schwarzen Tiefen fiel
...Ich wachte auf, mein Kopf schmerzte sehr. Als ich aufstand brach ich wieder zusammen unter den Schmerzen die mir mein Fuß bereitete, er war vermutlich gebrochen. Ich sah mich um. Ich war in einer riesigen Hoehle voll seltsamer Pflanzen und Tiere.
Die Urwurzeln. Und schon hoerte ich das Geraeusch das ich am meisten hasste und fuerchtete, das Schreien eines Kitin. Veraengstigt suchend schaute ich mich um und sah wie ein Maechtiger Kipucka auf mich zukam.
*zuckt leicht zusammen*
Ich hatte nicht die geringste Chance, also blieb mir nur die Flucht. Wohin? Ich wusste ja nicht mal wo genau ich war, aber fing an so schnell in eine Richtung zu laufen wie ich konnte. Der Kipucka war mir im Nacken, mein Herz schlug immer schneller.
Meine Hoffnung zu entkommen verkleinerte sich drastisch als sich dem Kipucka, 3 weitere anschließen. Verdammt, ich saß in der Falle! Ich stieß auf eine Hoehlenwand, rechts, links und vor mir baeumten sich die Kipucka auf,schrien entsetzlich laut.
Ich dachte ein letztes mal an meine Freunde und schloss schon fast mit meinem Leben ab...
Hmm, was ist das? Ein heller Schimmer, nicht ganz 100 Meter hinter dem Kipucka. Ein Portal!. Es musste eins sein, ich hoffte es, den mein Leben hing an einem seidenen Faden.Die Kipucka naeherten sich jetzt um mich wohl in 1000 kleine Stuecke zu zerfetzen.
Ich kauerte mich in die Ecke. Saß in der Hocke, die Beine zum Sprung angesetzt. Als die Kipucka Angriffen sprang ich unter einem hindurch, schreiend vor Schmerzen die das gebrochene Bein verursachten.
Ich humpelte so schnell ich konnte in die Richtung dieses Lichts. Die Kipucka wandten sich in meine Richtung und kamen naeher. Es ist nicht mehr weit, durchhalten!
Meine Gedanken waren wirr, meine Kraft ließ schon vor einiger Zeit nach doch ich zwang mich immer weiter, Meter um Meter.
Jaaa es war ein Portal, erleichtert raffte ich noch einmal meine Restlichen Kraftreserven auf und sprang hinein in das Licht. Ich verlor wohl in diesem Augenblick mein Bewusstsein....
Als ich aufwachte lag ich in einer Einsamen Bucht, unverletzt zu meiner Verwunderung.
. . . . Hatte ich getraeumt? ?. . . .
vielen dank fuers aufmerksame Zuhoeren !
ob sie war oder erfunden ist das verrate ich euch nicht
>> Anerkennend blicken die verbliebenen Homins zu Keycee, wissend, das nicht jeder soviel Glück in solch gefährlichen Situationen hat. <<
23:49:36 Mardok
<blickt in das feuer> wenn ihr noch ein wenig zeit habt... so noch eine kleine geschichte in gedenken jener, die dafuer sorgten, dass wir noch leben, den gefaehrten
<blickt ueber das Feuer>
<schaut in die runde>
wer kennt nicht das Gefuehl, den Stolz, wenn man sieht wie eine Gemeinschaft zusammen waechst
Wenn jene die einst noch unsicher das Schwert hielten
einem eines Tages sicher zur Seite stehen
auch wenn sich das Kampfesglueck zu wenden beginnt
Die euch in der groessten Gefahr beschuetzen als waere es ihr eigenes Leben
<wirft danny einen Blick zu>
Vor laengerer Zeit
versuchten wir aufs neue die Kundschafter der Kitins vom Kap zu vertreiben
damit sie nicht laenger das nahe Min Cho beobachten konnten
wir waren nur eine handvoll gruppe
ein krieger, und drei magiekundigen
ein jeder von ihnen auch ein Kundiger des Heilens
der Krieger hatte am Ruecken des Berges einen Kipee gestellt
waehrend wir ihn von der Anhoehe unterstutzten
als wir aus den Augenwinkeln eine Bewegung war nahmen
ein grosser Kipee hatte sich angeschlichen
und stuerzte sich auf unseren Heiler
Gefahr!
Im Nu hatte sich das Team umgestellt
Die Magiekundigen heilten sich gegenseitig
wen der Kipee auch umwarf
derjenige stand kurz danach wieder
er konnte so schnell rennen wie er wollte
doch ohne erfolg
so heilten wir einander
und heilten weiter den krieger
der seinen erlegte
und herbeieilte
dies ist einer der momente die mich mit freunde
und auch mit stolz erfuellen
dies ist die geschichte in Gedenken der vielen tapferen Streiter
>> Inzwischen ist Luar angekommen, trotz der Dunkelheit hat sie den Weg gefunden. sie setzt sich zu den Homins ans Feuer, doch ihr Blick ist müde und voller Schmerz. <<
(Luars Visionen werden noch nachgereicht)
>> Die Nacht ist endgültig hereingebrochen und hat sich wie ein schwarzer Schatten über das Land gelegt, langsam aber sicher müssen alle Homins wieder nach Hause, man dankt einander für den wunderbaren Abend, dann brechen die meisten nach Hause auf. <<
Gestern versammelten sich zu später Stunde einige Homins, junge und erfahrene, am Stall der Zoraihauptstadt Zora, um gemeinsam einen mystischen Ort aufzusuchen und sich dort zu einem kleinen Lagerfeuer niederzulassen. Aus allen Ländern waren sie gekommen um ihre Erfahrungen auszutauschen und sich in diesen kalten WIntertagen gegenseitig zu wärmen. Der Schneefall hatte gerade eingesetzt, als die Gruppe losmarschierte, das Ziel ihrer Wanderung war die "Aussicht" im Norden Zorais.
Unterwegs wurde kurz bei einem Kamialtar Rast gemacht und nach kurzem Gebet setzte man die Reise fort, tiefer in das Nordland... das "Nichts" wie es unter den Homins genannt wird.
Mardok, Juwelier und Heilkundiger in Zora, hat jenen Abend miterlebt und niedergeschrieben, erlaubt mir, ein wenig aus seinem Aufzeichnungen vorzulesen.
>> Soeben sind die Homins in der Aussicht eingetroffen, durchgefroren aber gesund und munter, sie haben begonnen, ein Feuer zu machen um sich aufzuwärmen. Setzen wir uns dazu und lauschen ihren Geschichten. <<
Sorenal sagt : *zaubert ein paar Hölzer aus seiner Rüstung und fängt an ein Feuer zu machen*
Sorenal sagt : *holt eine Flasche des Zoraischnapps hervor und reicht sie herum* Hier, ein kräftiger Schluck von diesem Gebräu wärmt selbst den kältesten Matis wieder auf *lacht*
Silanamaee sagt : *lächelt und reibt sich die hände zum wärmen*
Mardok sagt : <oeffnet einen weinschlauch und giesst sich ein wenig in einen tonbecher>
Biggy sagt : *kichert*
Mardok sagt : <reicht danny den becher>
Silanamaee sagt : *schaut an sich hinab und merkt, dass sie all ihren proviant vergessen hat* .....*seufzt*
*Ryzzonn seufzt zufrieden in Sorenals Richtung*
Nikos sagt : Der zorai schnaps ist gut , wärmt schö durch.
>> Soeben erhalten die Homins am Lagerfeuer die Nachricht, das weitere Wanderer unterwegs sind und beschliessen, noch ein wenig mit ihren Geschichten zu warten, Silanamaee tritt hervor um ein wenig Kurzweil zu verbreiten <<
22:00:10 Silanamaee
zum Einklang ... ein Gedicht wohlfeil bieten dürfte...
*schaut sich etwas unsicher um ..schliesst dann aber mit einem seufzer die augen*
*fasst sich und blickt in die ferne*
Gequält schau ich mich um ganz still
und lausche eurer Worte.....
ich würd mich nicht wohler fühlen ....
nun an anderem Orte...
es ist wie tausend Süssigkeiten...
dir mir Glück und Wohl bereiten...
doch ist leider nur ein Traum?
Ich halt mein Gefühl im Zaum...
nun steh ich hier und wag keint Wort
an solch einem schönen Ort .....*schliesst die augen kurz und setzt sich wieder*
>> Eine große Gruppe Nachzügler trifft ein und wird freudig am Feuer willkommen geheissen. <<
22:07:41 Sorenal
Das erinnert mich an meinen erster Besuch der Oase in der Matiswüste.
Die Wüste, obwohl sie viele Gefahren birgt, ist an manchen Stellen ein Ort unvergleichlicher Schönheit.
Wir waren eine kleine Reisegruppe und schon ziemlich erschöpft, da wird einen weiten Weg hinter uns hatten.
Gerade waren wir in eine Gruppe von jagdlustigen Cuttlern geraten und hatten nur knapp überlebt.
Die Wasservorräte gingen zur Neige und allen war der schwankende Wille durchzuhalten anzusehen
Die Lust schwirrte in der drückenden Hitze, doch in der Ferne schien sich etwas aufzutürmen, etwas grünes, lebendiges...
Dort gibt es Pflanzen in Hülle und Fülle, einen See und 4 Wasserfälle die sich von 2 Plateaus in den See stürzen... ein unvergesslicher Anblick
Wenn ihr also diese Gegend noch nicht kennt, die Matiswüste ist immer eine Reise wert.
Inzwischen wurden dort bereits mehrere Hochzeiten abgehalten, dieser PLatz ist einfach wie geschaffen dafür, und bietet eine grandiose Stimmung
Gleich treffen noch ein paar Nahczügler ein, dann werde ich euch eine GEschichte erzählen, etwas aus meiner Jugend hier auf Atys
>> Alkoholische Getränke, die die Wanderer wärmen sollen, werden herumgereicht, einge Homins wollen jedoch lieber nichts trinken, um den gefährlichen Nachahuseweg zu schaffen. <<
Nun, trinkt ruhig mehr von dem Wein und Schnaps, wir schwanken dann einfach zwischen all den aggressiven Tieren hindurch, die werden uns nicht treffen können *lacht*
>> Die letzten Nachzügler sind eingetroffen und haben sich in den Kreis um das Feuer gesetzt, ein Homin tritt hervor, wärmt kurz seine Hände am Feuer und schaut sich kurz um. <<
Lasst mich also erzählen aus den Tagen an denen ich noch keine 20 Lenze zählte und meine ersten Abenteuer bestand.
Alles begann nur wenige Tage, nachdem ich die Flüchtlingsgebiete verlassen hatte und in Zora angekommen war, dort hatte ich schnell Freunde gefunden und neue Ausrüstung erstanden.
Wir alle waren noch sehr jung und unerfahren und es kam oft vor, das wir uns schwer verletzten und von den Kamis, unseren weisen Beschützern, aus der Ohnmacht in die sichere Stadt zurückgeholt werden mussten.
Am Nachmittag dieses besonderen Tages hörte ich davon, das es besonders wagemutigen Homins gelungen war, sich alleine bis in ein fernes Land names Fyros zu schleichen, natürlich versuchte ich es ihnen gleichzutun.
Allein der Weg zum Eingang in die Urwurzeln, von denen ich bis dahin nicht die kleinste Vorstellung hatte, war schon aufregend denn noch nie hatte ich mich soweit von meiner Heimatstadt weggewagt, alles wirkte unglaublich groß und schön.
Bislang kannte ich nur den dichten Dschungel im flachen Umland Zoras und war beeindruckt, als sich auf einmal ein von wenigen Bäumen gesäumter Hügel vor mir auftat.
Natürlich stürmte ich voller Eifer den Hügel hinauf um einen Überblick über meine geliebte Heimat zu bekommen. Der Anblick überwältigte mich förmlich und das Laufen hatte mich erschöpft also hielt ich kurz inne um mich umzusehen.
In diesem Moment begriff ich plötzlich, wie groß meine neue Heimat eigentlich war, soweit das Auge reichte erstreckte sich ein dichter Dschungel voller Leben unterbrochen nur von einigen Lichtungen und sanft geschwungenen Hügeln.
*lächelt bei den Gedanken an die Vergangenheit*
Ich sah gerade gedankenversonnen einem kleinen Insekt nach, welches sich schraubenartig aus der Erde bohrte und dann blitzartig davonsurrte, als ich in der Ferne etwas Glitzern sah - ich erinnerte mich an mein eigentliches Vorhaben und lief weiter.
Nach kurzem Fußmarsch bot sich mir erneut ein bislang unbekannter Anblick: mitten im Erdboden tat sich ein Loch auf, ein Schlund der nur in die Urwurzeln führen konnte... ich hatte also den Eingang erreicht.
Das was eben noch am Horizont geglitzert hatte, stellt sich bei näherer Betrachtung als Kamialtar heraus, ein Kamiwächter stand an dessen Fuß und sah mich freundlich aber verwundert an, er gab mir eine Warnung mit, dieses Gebiet lieber zu meiden.
Ich nickte, grüßte ihn freundlich und wollte schon ohne Umschweife weiter durch das Portal in die Urwurzeln gehen als ich eine schwer verletzte Homin durch ebendieses kommen sah.
Obgleich meine Heilkräfte kaum etwas schlimmeres als einen Kratzer zu beheben vermochten versuchte ich alles, um sie am Leben zu halten.
sieht nachdenklich aus*
Wir unterhielten uns kurz und die , wie ich erfuhr, in Fyros geborene Homin warnte mich eindringlich vor den Gefahren, die vor mir lagen, sie selbst hatte es nur mit letzter Kraft geschafft.
In der Gewissheit, dort unten keinen Kampf gewinnen zu können, begab ich mich also durch das blau schimmernde Portal um meinem Schicksal schleichend und vorsichtig zu begegnen.
*hebt die Stimme*
Die Welt in der ich mich jetzt befand schien unglaublich fremd und unwirklich zu sein... und doch war alles real, die beklemmende Dunkelheit wurde nur unterbrochen von selbstleuchtenden Pflanzen und Erzen.
Ich sah Tiere die mir nie zuvor begegnet waren, aber auch solche, die sich anscheinend von der Oberwelt hierher verirrt hatten und dann lerneten, mit der Dunkelheit zu leben - ihr Haut war blass und ihre Augen groß und aufmerksam.
Langsam tastete ich mich vorwärts, und liess meine Augen unvorsichtig durch die Weiten dieser Höhle schweifen... bis mich ein riesiges Ungetüm brutal zu Boden warf und meine Sinne schwanden.
*erschaudert kurz findet sich aber wieder*
Ich erwachte erneut vor dem Portal, in meinem Kopf dröhnten die warnenden Worte des Kamis und der Fyrosfrau welche glücklicherweise noch in der Nähe war und mir ihr Heilkunst angedeihen liess.
Ich berichtete vom schmerzhaften Anfang der Reise und bekam erklärt, das ich soeben meinem ersten Vorax begegnet war - und das dies nicht meine letzte gewesen sein sollte
Mit einer entsprechend düsteren Vorahnung aber schon wesentlich vorsichtiger und jede Deckung nutzend schlich ich also wieder in die Urwurzeln und versuchte das andere Ende zu erreichen.
*mit fast flüsternd leise Stimme*
Mein Pulsschlag, der in meinen Schläfen hämmerte, steigerte sich von einem schnellen Klopfen zu einem rasanten Trommeln - jeder Meter den ich vorwärts drang stieg meine Frucht, entdeckt zu werden.
Die Dunkelheit, die unbekannte Umgebung die so faszinierend und auch so voller schrecklicher Gefahren war schienen meine Sinne zu lähmen und erneut schlug ein Vorax unbarmherzig zu.
*taumelt bei der erinnerung an diesen Moment*
Diesmal erwachte ich allein, ohne heilenden Beistand und musste lange warten, bis meine zitternden Knie mich wieder tragen wollten Zeit die ich nutzte um meine Taktik zu überdenken.
Bislang war ich am Rande der Höhle entlang geschlichen, in der Hoffnung weniger von allen Seiten angreifbar zu sein, dieses Mal würde ich mittendurch marschieren und hoffentlich eine Lücke finden.
*mit wieder fester Stimme*
Mit wachen Augen und geschärften Sinnen ging es also mitten durch Frühlingserwachen und da war sie plötzlich, die Chance, durchzubrechen und heil am anderen Ende anzukommen.
Ein Vorax, der mitten im Weg stand und mir die einzige gangbare Passage versperrte stürzte sich kurz bevor er mich erblickt hätte auf einen schneeweißen Lumper und warf ihn zu Boden.
Ich erkannte meine Chance und stürmte mit fliegendem Atem und rasendem Puls an dem Vorax vorbei noch einige Meter und es war geschafft, ich sah das Schimmern des Ausgangsportals!
Endlich angekommen im Land der sengenden Sonne und flirrenden Hitze, ich hatte von den Temperaturen hier gehört doch sie zu erleben war etwas ganz anderes, ich musste meine Augen verdecken als ich auf die Ebene hinter dem Portal hinaustrat.
*macht eine bedeutungsvolle Pause und sieht sich erneut um*
Im Süden sollte eine Stadt liegen hatte man mir gesagt, spöttisch, weil man nicht glaubte das ich es schaffen würde, doch nun war ich hier und machte meine ersten Schritte im Wüstensand von Fyros.
Wieder sah ich mich zwar vollkommen fremdartigen Lebewesen gegenüber, doch hier war es ein leichtes, einfach allen aus dem Weg zu gehen und betend am Kami in Dyron niederzusinken um Ma Duk für seinen Segen zu danken.
Voller frischem Mut und Tatendrag lief ich weiter und erreichte nach kurzer Zeit die Hauptstadt der Wüste, Pyr - überwältigend groß und voller Homins aus allen Ländern von Atys - doch für den Moment sehnte ich mich nur nach Zora zurück.
Ich erwies dem Kami in Pyr den gebührenden Respekt und kaufte ein Tiket, welches mich sicher nach Hause bringen würde, dann nahm ich, atemlos und freudenstrahlend fürs Erste Abschied vom Land des Feuers.
Zurück in Zora, und noch immer tief beeindruckt von meinem großen Abenteuer begab ich mich nach Min Cho, um mir diese Stadt am andere Ende Zorais einmal genauer anzusehen.
Dort traf ich auf einige Homins die sich um eine junge Fyroskriegerin namens Alysia versammelten und sich anscheinend reisefertig machten um in das sagenumwobene Seenland aufzubrechen.
*lächelt*
fragte ich, ob ich sie begleiten dürfte, doch was dann geschah, das ist eine andere Geschichte
Ich danke euch, dies war damals eines der Schlüsselerlebnisse die mich zu meinen Reisen in andere Länder trieben.
Ich hoffe auf eine weitere, ehrenwerter Mardok, habt ihr nicht auch ein Erlebniss aus der Vergangenheit welches hier seinen Platz und GEhör finden sollte?
>> Mardok erhebt sich und nimmt nun selbst den Platz in der Mitte der Homins ein. <<
22:45:38 Mardok
es ist nicht lange her
vielleicht ein paar wochen
als wir von den tutoren hoerten
das torbags in ihrer Naehe ein jeden und jedes angriffen
das sie sahen
Die Tutoren hatten uns schon oft geholfen
uns SChutz vor Kinchern und Banditen gegeben
als wir es bedurften
so war es keine Frage, dass wir herbeieilten
Wir zogen aus und fanden bald die Torbag-Familie
Wir hatten viel ueber diese Tiere gehoert
um zu wissen, dass wir zu wenige waren um uns ihnen allen auf einmal zu stellen
so lockten wir ein tier nach dem anderen von dem rudel fort
schliesslich schien es kein tier zu geben
denoch wollte ich sicher gehen
hatte man mir doch berichtet
das oft weitere rudel in der naehe waeren
und ihren gefaehrten zu hilfe eilten
haette man das letzte tier erlegt
vorsichtig nach allen seiten schauend
machte ich ein schritt nach dem anderen vorwaerts
als ich die stimme meiner gefaehrtin hoerte
ich nehme noch schnell den letzten aus
mir wurde mulmig
ich eilte zurueck
als schon ein zweites rudel erschien
wir konnten von Glueck reden, dass nur einer der Tiere mich sah
Es war ein erinnerungswuerdiger moment
also seit vorsichtig wenn ihr die torbags jagt oder ihre verwandten
dies ist die geschichte
>> Die versammelten Homins schauen sich gegenseitig voller Erinnerungen an, fast jeder hat bereits ähnliches erlebt und man tauscht Erfahrungen im Umgang mit diesen gefährlichen Kreaturen aus. <<
22:53:16 Sorenal
Misterio wird sich erinnern, auch wir trafen einst auf eine Torbakfamilie die aus 3 Rudeln bestand...
es waren 3, große Familienclanrudel
Wir waren Auf einer Reise durch die Bounty Beaches in tryker...
Bis zu diesem zeitpunkt war alles nach Plan verlaufen, alle hielten eng zusammen um die GRuppe zu unterstützen
Jetzt saahen wir bereits den Ausgang und freuten uns... ein wenig zu früh
Kurz hielten wir inne, um einigen Primitiven, die als Stamm als uns vorbeizogen den Vortritt zu lassen
Misterio, er hielt das Ende des Treks im Auge sah sie fast nciht kommen
3 Rudel waren sie und griffen eines nach dem anderen an
sie waren definitiv auf der Jagd udn wir... nun wir stellten eine willkommene Beute dar
Ein Stoßgebet zum HImmel sendeted stürzten wir uns in den Kampf und versuhcten unser möglichstes, um unsere Haut teuer zu verkaufen
Einer nach dem anderen sank getroffen zu Boden und die Bestien machten nicht halt
im Blutrausch griffen sie immer weiter an, ignorierten unsere Schutzauren, wissend, das diese nicht lange halten würden
Die Heiler unter uns taten ihre möglichstes, doch aller Magie sind Grenzen gesetzt wenn so rohe Gewalt dagegen wirkt
Ohnmächtig und mit Flüchen auf den Lippen sanken wir alle in den Staub... in der HOffnung das die Kamis unsere Körper und Seelen ein weiteres Mal zurückholen würden
Wir haben uns an diesem tag nicht gerächt... nien, wir wichen ihnen aus, wissend, das unser Tag kommen würde.
Nach einigen Wochen war es soweit... wir waren erneut in dieser Gegend unterwegs und beobachteten wieder diese 3 Rudel bei der Jagd
Wir hatten an Stärke und Erfahrung gewonnen und nutzten diese... als eines der Rudel sich auf einen wehrhaften Bolobi stürzte
nutzten wir die Gelegenheit eines der anderen anzugreifen
Unsere Waffen waren schräfer, unsere Zauber mächtiger und unsere Rüstungen dicker geworden
diesmal war es ein ausgeglichener Kampf
die Kameradschaft hatte uns zusammengeshweisst udn die Erfahrungen der letzten Kämpfe erwiesen sich als nützlich
Wir besiegten erst das eine Rudel und konnten uns sogar noch ein wenig erholen bevor das zweite uns überhaupt bemerkte
die beiden anderen Rudel hatten zu viel Zeit damit vershwendet, sich um den Bolobi zu streiten
das edle... aber seltsame Tier war nach harten Kampf gefallen und hatte uns dadurch einen großen Vorteil verschafft
die geschwächten und zerstrittenen beiden verblieben Rudel mussten unserer Kampfkraft weiochen
An diesem Tag brachten wir viele Trophäen mit nach Hause aber wir hatten auch die Gewissheit erlangt,
das Geduld sich auszahlt, und das für jede Situation die passende Gelegenheit kommt
Ich hoffe, das wir dieses Wissen einmal weitergeben können, wenn unsere Zeit kommt, Atys zu verlassen und aufzusteigen zu den Geistern unserer Vorfahren
Möge dieser Tag noch lange auf sich warten lassen
>> Starback betritt den Lagerfeuerkreis und sieht der jungen Homin Ashanty voller LIebe in die Augen, dann fast er sich ein Herz und beginnt zu erzählen. <<
23:08:12 Starback
Als ich vor einiger zeit durch Matis schlenderte voller Tatendrang des Kampfes hatte ich eine merkwürdige Erscheinung neben mir erschien ein Wesen wie aus dem Nichts ..nicht das ich Angst bekommen hätte denn ich bin ein mutiger Krieger ..
Erst dachte ich es sei ein Geist der sofort von einem gingo angegriffen wurde,
ich zog mein Schwert und erlegte das Tier.
Als ich das sterbende Wesen in den arm nahm sah ich das es eine wunderschöne Matis Frau war,
es stach mir in mein Herz sie so in meinen Armen halten zu müssen.
Ich versuchte sie wieder zum Leben zu erwecken was mir auch gelang
und seit dem habe ich mein Herz an sie verloren und eine menge Abenteuer erlebt.
Sie ist die Frau meines Herzens geworden
und damit möchte ich dir sagen das ich dich sehr lieb gewonnen habe, Ashanty.
>> Ergriffen sehen sich die Homins an und denken an ihre Liebsten und Freunde. <<
23:14:07 Silanamaee
Es ware kein besonderer Tag... als meine Geschichte begann...
Es war Sommer und ich kehrte in die Arme meines Liebsten zurück... nach stunden der Ernte im Feld...
und war glücklich über die Ruhe die er mir gab ...
Meine augen strahlten ihn an und fanden dort etwas seltsames...
ein blick des abschiedes.... aber nicht jender, den ich kannte vor der Nacht...
Es war der Blick des ewigen abschiedes....
Gewahr dessen zog ich durch die landen....
kein Ziel setzte ich mir und schloss mich so manchen fremden kollkühnen ...bisweilen auch jungen gruppen an...
ich suchte zerstreuung und das vergessen....
so ging ich mit mächtigen kriegern und wir zogen in den norden der wälder von matis
Mächtige Wesen.. manche gut und manche boshaft.... säumten den Weg
Genau jene Ablenkung die ich wohl zu suchen hoffte... und doch kreisten meine Gedanken ob der alten Zeiten...
endlich spürte ich den Sand der Fremde unter meinen füssen und die Luft wurde dicker und roch nach glühnendem Gestein
wir durchquerten die wüste ... auf dem Weg in das Wüstenland der Fyros...
Andächtig stand ich vor dem Tor und war gespannt auf das dahinter....
Die starken Krieger vollbrachten ihre lebensrettenden Taten wie selbstverständlich und ich tat mein bestes daran, sie bei Kräften zu halten...
So kamen wir durch den Süden von Fyros hindurch an einen riesigen Spalt in dem Wüstensand....
Düstere Geräusche und ein Klopfen wie das Herz des Planetens... drangen durch Mark und Bein
Ein Schreien von gequälten Wesen ...wie nie zuvor gehört lenkten mich wohl vollends ab
Ich muss zugeben mir war Bang ums Herz... und meine Blicke wankten hecktischer von einer Seite zur anderen
und doch nicht den Anschluss zuverlieren...
Wir stiegen hinab......
und die heisse Sonne brannte sich nun nicht mehr so in die Haut ...
Der Geruch wurde modriger und die Sicht klarer
Dennoch war es düster.... wir gingen an der Wand entlang... durch jenen
riesigen Spalt...der von unten noch viel mächtiger erschien....
Der Anführer ... er kannte den Weg wohl genau...
und führte uns zu einer Stelle dir mir von Außen schon mehr als unheimlch erschien
Es taten sich vor uns Höhlen auf ...
es ist mir heute noch ein rätzel wer sie erbaut hat...
es waren wohl bauwerke ... das denke ich schon, denn die natur so hart und rau .... kantig und rissig...so waren
diese eingänge wohl geformt und luden ein sich darin zu verstecken....
wir gingen hinein .... und wieder war ich bemüht der gruppe zu folgen.... und staunend über
die Malereien oder Zeichen an den Wänden....
verlor ich die orientierung und folgte den stimmen .....
wohl eher der Stimmen Hall in eine falsche abzweigung....
ich lief um sie einzuholen und merkte....
dass sie mir immer weiter weg erschienen....
schaudernd blieb ich stehen und schaute mich hecktisch um... die geräusche...aus dem spalt...
die mir wahrlich schon fast normal erschienen waren plötlich
lauter als zuvor..... die stimmen meiner gruppe wie schreie in der dunkelheit......
als plötzlich meine Fackel erlosch.......
ich wusste, dass ich nun auf mich gestellt war...die rufenden stimmen meines namens...
verhallten... und ich kniete mich in eine ecke und lauschte und ging in mich
ich musste mich doch an den rückweg erinnern...... das musste ich .... sonst wäre ich verloren...
ein langsamer tod...das war mir gewiss....
ich kroch auf knieen und hielt immer wieder inne ..als ich den vermeindlichen rückweg suchte...
ich versuchte im dunkel die fusspüren zu spüren... die ich hinterlies...
mein durst....mein hunger....all dies fern .... ich hatte solche angst
als ich ein geräusch hörte...schreckte ich auf und rannte los....
gehetzt wie ein keines tier ... von einem mörderischen Trobak....
rannte ich ziellos umher...
und knallte plötzlich an etwas weiches...
erstarrt hielt ich inne
den atem angehalten ...
die augen im dunkel weit aufgerissen
es blitze neben mir auf.....
eine Fackel glühte auf mit vollem Licht.....
*lächelt beruhigend*
es war der Anführer... der mich suchte
wohlauf und erleichtert führte er mich hinaus...
und ich ward wie neu geboren....
*lächelt und verneigt sich*
>> Die Homins rücken näher zusammen und danken Silanamaee für diese wunderbare Geschichte. Einige der Wanderer verabschieden sich, da es bereits sehr spät geworden ist. <<
23:36:35 Keycee
Nun gut auch wenn leider einige gehen müssen würde gerne ich eine kurze Geschichte erzählen
ok ich fang mal an zu erzählen....
Ich bin ein Erkunder streife manchmal ohne genaues Ziel umher um neue noch ungekannte Tiere oder Pflanzen zu sehen. Einst schlenderte ich durch den Dschungel Zorais als auf einmal der Boden unter mir wegsackte.
Meine Beine verschwanden in diesem seltsamen Loch, ich krallte mich mit den Fingern feste in den Sand. Doch ausreichend Halt bot dieser nicht. Ich wurde immer tiefer reingezogen, als schließlich meine Kräfte nachließen und ich in die schwarzen Tiefen fiel
...Ich wachte auf, mein Kopf schmerzte sehr. Als ich aufstand brach ich wieder zusammen unter den Schmerzen die mir mein Fuß bereitete, er war vermutlich gebrochen. Ich sah mich um. Ich war in einer riesigen Hoehle voll seltsamer Pflanzen und Tiere.
Die Urwurzeln. Und schon hoerte ich das Geraeusch das ich am meisten hasste und fuerchtete, das Schreien eines Kitin. Veraengstigt suchend schaute ich mich um und sah wie ein Maechtiger Kipucka auf mich zukam.
*zuckt leicht zusammen*
Ich hatte nicht die geringste Chance, also blieb mir nur die Flucht. Wohin? Ich wusste ja nicht mal wo genau ich war, aber fing an so schnell in eine Richtung zu laufen wie ich konnte. Der Kipucka war mir im Nacken, mein Herz schlug immer schneller.
Meine Hoffnung zu entkommen verkleinerte sich drastisch als sich dem Kipucka, 3 weitere anschließen. Verdammt, ich saß in der Falle! Ich stieß auf eine Hoehlenwand, rechts, links und vor mir baeumten sich die Kipucka auf,schrien entsetzlich laut.
Ich dachte ein letztes mal an meine Freunde und schloss schon fast mit meinem Leben ab...
Hmm, was ist das? Ein heller Schimmer, nicht ganz 100 Meter hinter dem Kipucka. Ein Portal!. Es musste eins sein, ich hoffte es, den mein Leben hing an einem seidenen Faden.Die Kipucka naeherten sich jetzt um mich wohl in 1000 kleine Stuecke zu zerfetzen.
Ich kauerte mich in die Ecke. Saß in der Hocke, die Beine zum Sprung angesetzt. Als die Kipucka Angriffen sprang ich unter einem hindurch, schreiend vor Schmerzen die das gebrochene Bein verursachten.
Ich humpelte so schnell ich konnte in die Richtung dieses Lichts. Die Kipucka wandten sich in meine Richtung und kamen naeher. Es ist nicht mehr weit, durchhalten!
Meine Gedanken waren wirr, meine Kraft ließ schon vor einiger Zeit nach doch ich zwang mich immer weiter, Meter um Meter.
Jaaa es war ein Portal, erleichtert raffte ich noch einmal meine Restlichen Kraftreserven auf und sprang hinein in das Licht. Ich verlor wohl in diesem Augenblick mein Bewusstsein....
Als ich aufwachte lag ich in einer Einsamen Bucht, unverletzt zu meiner Verwunderung.
. . . . Hatte ich getraeumt? ?. . . .
vielen dank fuers aufmerksame Zuhoeren !
ob sie war oder erfunden ist das verrate ich euch nicht
>> Anerkennend blicken die verbliebenen Homins zu Keycee, wissend, das nicht jeder soviel Glück in solch gefährlichen Situationen hat. <<
23:49:36 Mardok
<blickt in das feuer> wenn ihr noch ein wenig zeit habt... so noch eine kleine geschichte in gedenken jener, die dafuer sorgten, dass wir noch leben, den gefaehrten
<blickt ueber das Feuer>
<schaut in die runde>
wer kennt nicht das Gefuehl, den Stolz, wenn man sieht wie eine Gemeinschaft zusammen waechst
Wenn jene die einst noch unsicher das Schwert hielten
einem eines Tages sicher zur Seite stehen
auch wenn sich das Kampfesglueck zu wenden beginnt
Die euch in der groessten Gefahr beschuetzen als waere es ihr eigenes Leben
<wirft danny einen Blick zu>
Vor laengerer Zeit
versuchten wir aufs neue die Kundschafter der Kitins vom Kap zu vertreiben
damit sie nicht laenger das nahe Min Cho beobachten konnten
wir waren nur eine handvoll gruppe
ein krieger, und drei magiekundigen
ein jeder von ihnen auch ein Kundiger des Heilens
der Krieger hatte am Ruecken des Berges einen Kipee gestellt
waehrend wir ihn von der Anhoehe unterstutzten
als wir aus den Augenwinkeln eine Bewegung war nahmen
ein grosser Kipee hatte sich angeschlichen
und stuerzte sich auf unseren Heiler
Gefahr!
Im Nu hatte sich das Team umgestellt
Die Magiekundigen heilten sich gegenseitig
wen der Kipee auch umwarf
derjenige stand kurz danach wieder
er konnte so schnell rennen wie er wollte
doch ohne erfolg
so heilten wir einander
und heilten weiter den krieger
der seinen erlegte
und herbeieilte
dies ist einer der momente die mich mit freunde
und auch mit stolz erfuellen
dies ist die geschichte in Gedenken der vielen tapferen Streiter
>> Inzwischen ist Luar angekommen, trotz der Dunkelheit hat sie den Weg gefunden. sie setzt sich zu den Homins ans Feuer, doch ihr Blick ist müde und voller Schmerz. <<
(Luars Visionen werden noch nachgereicht)
>> Die Nacht ist endgültig hereingebrochen und hat sich wie ein schwarzer Schatten über das Land gelegt, langsam aber sicher müssen alle Homins wieder nach Hause, man dankt einander für den wunderbaren Abend, dann brechen die meisten nach Hause auf. <<