Vor einiger Zeit gab es im Nexus einen großen Konflikt zwischen den Karavan und Kami um ein Artefakt und eine Sapquelle, der in einer großen Schlacht gegen Unmengen angelockter Kitins endete. Diese Schlacht gewannen schliesslich die Verbündeten der Karavan, wodurch es den Offizieren und Wissenschaftlern der Karavan gelang in den Besitz der Sapquelle und des Artefakts zu kommen.
Krin'Dorak, ein hoher Portal-Kundiger der Karavan entdeckte mit Hilfe der Kriegsbeute einen Weg zur Erschaffung eines direkten Portals zwischen dem Wüstenland und dem Dschungel. Jeweils im Westen der beiden Kontinente liess er die Portale geschützt durch massiven Fels errichten. In Kürze soll Ihr Bau vollendet und Ihre Energie aktiviert werden.
Doch während der letzten Reise zum Portal der Fyros wurde das Wissenschaftlerteam um Krin'Dorak von einem Trupp Kitins angegriffen. Der Angriff schien äusserst gezielt und präzise geplant gewesen zu sein, denn bis auf einige der Soldaten, die zum Schutz der Gruppe dabei waren, wurden alle Karavan dabei umgebracht, nur die Leiche von Krin'Dorak wurde nicht gefunden. Die Kitins hatten Ihn allem Anschein nach verschleppt. Seit dem traut sich keiner der Wissenschaftler mehr in die Nähe der Portale, denn die Kitins scheinen inzwischen zu wissen, welche Gefahr dieses neue Portal für sie bedeutet. Könnten die Homins doch so ungestört und weit ab des Kitinterritoriums zwischen den Ländern des Dschungels und der Wüste hin und her reisen und Ihre Macht und Allianz ausbauen.
Aus strategischer Sicht ist dieses Portal also ein wichtiger Stützpfeiler im Kampf gegen die Kitins und die Brut der Unterwelt scheint dies genauso zu sehen.
In 3 Tagen sollen die Portale nun endlich fertiggestellt und aktiviert werden und die Hindernisse vor den Eingängen aus dem Weg geräumt werden...es steht zu befürchten, dass die Kitins versuchen werden dieses wichtige Ereigniss auf beiden Seiten zu verhindern.
Homins, Ihr könnt am besten abschätzen wie wichtig eine solche neue Route zwischen den Kontinenten wäre. Kommt und helft, dass es bald einen neuen Weg zwischen den Zorai und den Fyros geben wird.
Ein neuer Weg?
Moderator: Geist von Atys
- Der Reisende
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Ein neuer Weg?
Cho-Nitchi sagt:
Die Seele stirbt, wenn der Geist zu lernen aufhört.
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Re: Ein neuer Weg?
Hallo Homins
die hier jüngst geposteten Beiträge passten nicht zum Topic, daher habe ich sie in einen neuen Thread verschoben den Ihr hier findet: http://ryzom.com/forum//showthread.php?p=115494
Bitte diskutiert nicht in dieser Form in einem Roleplaythread.
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Re: Ein neuer Weg?
Also *räusper*: erstmal ein dickes Danke für die lieben Hilfsangebote unserer Karavan-Freunde, daß ihr uns helfen werdet, die Kitins von den Portalen zu vertreiben, wenn diese die Teleporter-Einweihung verhindern wollen! (Gibt's dann auch eine große Party mit Durchschneiden eines Bandes und Ansprache mit yrkanischem Sekt?)
Natürlich freuen wir Kami-Verbündeten uns sehr über die neue Transportmöglichkeit und sind im Prinzip Krin'Dorak (hat der Name etwas mit dem Boss-Ploderos "Dolak" bei uns in Witherings zu tun?) sehr dankbar!!!
Hoffentlich folgt in Kürze ein Aufruf, Krin'Dorak aus den Klauen der Kitins zu befreien! Vermutlich versucht ihn ja gerade eine intelligente Kitin-Königin dazu zu zwingen, Invasions-Teleporter für die Kitins direkt aus den Prime-Roots in die Hauptstädte der Homins zu bauen...
Aber nun zur brennenden Frage: warum tun KARAVANS das für uns KAMI-Anhänger?
Folgende Theorien bieten sich an:
1. die Technik dieser neuen Teleporter ist noch schwer unausgereift und wird erstmal an den "minderwertigen" Kami-Anhängern ausprobiert, deren versehentliches Verschwinden im Nirvana oder Ankommen in mehreren Stücken für die Karavans keinen großen Verlust bedeuten würde >_<
2. die Karavans hoffen, daß durch solche hilfreichen Einrichtungen (die das, was die Kamis bisher bieten, spektakulär übertrumpfen) sich viele der verirrten Naturerhalter-Schäfchen wieder zum Glauben an Jena und dem Unterstützen der Blechmänner-Organisation bewegen lassen mögen
3. Warum bauen sie nicht stattdessen Portale bei / zwischen Yrkanis und Fairhaven? Ganz einfach: sie trauen ihren eigenen "Verbündeten" nicht! Die Tryker akzeptieren die Karavans (undankbarerweise trotz deren großer Hilfe bei der Flucht während der Kitin-Kriegen) nur zurückhaltend und eher respektlos; die Matis wiederum sehen die Karavans bloß als nützliche Helfer an und arbeiten vermutlich schon im Geheimen daran, selbst den Karavans ebenbürtig zu werden und die Blechdosen zu unterwerfen. Möglicherweise ist eine Allianz zwischen solchen "Freunden" verheerender als die schlimmsten Feinde *g*
4. die Karavans wollen den technologisch uninteressierten Anhängern der "Natur-soll-so-bleiben-wie-sie-ist-"Kamis die Vorzüge der Technik vor Augen führen, damit die Homins endlich bereit werden, auch gegen die Wünsche der Kamis den Fortschritt auf Atys zu akzeptieren und am Erlernen metallverarbeitender und elektronischer Technologien mitzumachen, damit das Karavan-Raumschiff in den Prime Roots wieder in Gang gesetzt werden kann und die Karavans eine Invasion durch den Planeten Jena vorbereiten können x_x
5. diese Teleporter sind nur scheinbar eine Hilfe für die Kami-Anhänger, bald werden weitere Teleporter bei den Tykern und Matis eingerichtet; aber auch bei anderen Karavan-Anhängern wie z.B. allen wilden Stämmen (von denen einige bekanntlich das Goo erforschen!), die dann eines Nachts einen Blitz-Überfall in die Kami-überwachten Länder veranstalten werden, um die verhaßten Knuddeltiere mit Goo zu lähmen (gegen das sie machtlos sind wie Superman gegen Kryptonit), die Fellknäuel in einen großen Sack zu packen und verschwinden zu lassen :/
6. jeder, der in den Teleporter steigt, bekommt automatisch beim Teleportieren einen Kontrollchip eingepflanzt, der den Karavans zu jeder Zeit die Position ihrer "Gegner" anzeigt und die kontrollierten Homins bei Bedarf zu willenlosen Kampfmaschinen unter der Steuerung der Karavans macht O_o
Eine besorgte Kami-Anhängerin
Natürlich freuen wir Kami-Verbündeten uns sehr über die neue Transportmöglichkeit und sind im Prinzip Krin'Dorak (hat der Name etwas mit dem Boss-Ploderos "Dolak" bei uns in Witherings zu tun?) sehr dankbar!!!
Hoffentlich folgt in Kürze ein Aufruf, Krin'Dorak aus den Klauen der Kitins zu befreien! Vermutlich versucht ihn ja gerade eine intelligente Kitin-Königin dazu zu zwingen, Invasions-Teleporter für die Kitins direkt aus den Prime-Roots in die Hauptstädte der Homins zu bauen...
Aber nun zur brennenden Frage: warum tun KARAVANS das für uns KAMI-Anhänger?
Folgende Theorien bieten sich an:
1. die Technik dieser neuen Teleporter ist noch schwer unausgereift und wird erstmal an den "minderwertigen" Kami-Anhängern ausprobiert, deren versehentliches Verschwinden im Nirvana oder Ankommen in mehreren Stücken für die Karavans keinen großen Verlust bedeuten würde >_<
2. die Karavans hoffen, daß durch solche hilfreichen Einrichtungen (die das, was die Kamis bisher bieten, spektakulär übertrumpfen) sich viele der verirrten Naturerhalter-Schäfchen wieder zum Glauben an Jena und dem Unterstützen der Blechmänner-Organisation bewegen lassen mögen
3. Warum bauen sie nicht stattdessen Portale bei / zwischen Yrkanis und Fairhaven? Ganz einfach: sie trauen ihren eigenen "Verbündeten" nicht! Die Tryker akzeptieren die Karavans (undankbarerweise trotz deren großer Hilfe bei der Flucht während der Kitin-Kriegen) nur zurückhaltend und eher respektlos; die Matis wiederum sehen die Karavans bloß als nützliche Helfer an und arbeiten vermutlich schon im Geheimen daran, selbst den Karavans ebenbürtig zu werden und die Blechdosen zu unterwerfen. Möglicherweise ist eine Allianz zwischen solchen "Freunden" verheerender als die schlimmsten Feinde *g*
4. die Karavans wollen den technologisch uninteressierten Anhängern der "Natur-soll-so-bleiben-wie-sie-ist-"Kamis die Vorzüge der Technik vor Augen führen, damit die Homins endlich bereit werden, auch gegen die Wünsche der Kamis den Fortschritt auf Atys zu akzeptieren und am Erlernen metallverarbeitender und elektronischer Technologien mitzumachen, damit das Karavan-Raumschiff in den Prime Roots wieder in Gang gesetzt werden kann und die Karavans eine Invasion durch den Planeten Jena vorbereiten können x_x
5. diese Teleporter sind nur scheinbar eine Hilfe für die Kami-Anhänger, bald werden weitere Teleporter bei den Tykern und Matis eingerichtet; aber auch bei anderen Karavan-Anhängern wie z.B. allen wilden Stämmen (von denen einige bekanntlich das Goo erforschen!), die dann eines Nachts einen Blitz-Überfall in die Kami-überwachten Länder veranstalten werden, um die verhaßten Knuddeltiere mit Goo zu lähmen (gegen das sie machtlos sind wie Superman gegen Kryptonit), die Fellknäuel in einen großen Sack zu packen und verschwinden zu lassen :/
6. jeder, der in den Teleporter steigt, bekommt automatisch beim Teleportieren einen Kontrollchip eingepflanzt, der den Karavans zu jeder Zeit die Position ihrer "Gegner" anzeigt und die kontrollierten Homins bei Bedarf zu willenlosen Kampfmaschinen unter der Steuerung der Karavans macht O_o
Eine besorgte Kami-Anhängerin
Last edited by wirsinds on Tue Feb 01, 2005 6:29 am, edited 1 time in total.
Chiya Li-Kao & Wina - soon we'll be forgotten
Re: Ein neuer Weg?
Homins, wie Kundschafter herausgefunden haben, sammeln sich wieder Truppen im Lande. Genaueres ist noch nicht bekannt, doch es sind die gleichen Anzeichen wie vor den letzten Bedrohungen. Ihr solltet Euch am Samstagabend mit Obacht auf Atys bewegen. Auch ziehen die Kundschafter eventuelle Rückschlüsse auf ein schon stattgefundenes Ereignis.
Bereiten wir uns vor und lasst uns sehen, was die da kommen mag
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- Der Reisende
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Re: Ein neuer Weg?
Tapfere Homins
ich möchte Euch kurz zusammenfassen, wie der erwartete Kampf um den neuen Weg zwischen den Kontinenten der Fyros und der Zorai verlaufen ist.
Wie die Portalforscher um den inzwischen als Tod deklarierten Krin'Dorak übermitteln liessen, sollte am Samstagabend die Energie der Portale aktiviert und der Zugang geöffnet werden. Doch bereits aus dem tragischen und äussert hinterhältigem Angriff auf einen Teil der Wissenschaftler, konnte ja bereits eine große Gegenwehr der Kitins gegen die Eröffnung des neuen Portalweges abgeleitet werden.
So war es dann auch und die Späher der Karavan machen große Erdhügel, ein unverkennbares Zeichen für erhebliche Kitinaktivität, direkt vor beiden Portalen aus. Alleine machtlos suchten die Karavan mit Hilfe von Abgesandten eines karavanfreundlichen Stammes, ein weiteres Zeichen des guten Willens, bei den Homins um Hilfe und riefen durch sie auf, sich in der jeweils nächstgelegenen Stadt zu versammeln.
Recht schnell trafen große Scharen der Homins aus allen 4 Kontinenten in den Städten ein. Doch die Kitin wären nicht die Geißel der Homins, wenn sie auch dies nicht versucht hätten zu untergraben.
Die Karavan schafften es gerade noch die Abgesandten von den großen Schwärmen, die zielstrebig auf Jen Lai und Dyron zu hielten, zu informieren.
Als die Abgesandten es dann ihrerseits weitergeben konnten, war bereits ein Flut der Chitinleiber in die Städte geströmt, und Homin um Homin fiel.
Schnell gehörten beide Städte den Kitins, doch vom ersten Ansturm überrannt, waren es nun die Homins die gnadenlos Scharen Ihrer verhassten Gegner jagten und den Angriff auf beiden Kontinenten im zweiten Anlauf im Keim ersticken konnten.
Nach einer für viele zu kurzen Phase der Erholung, riefen die Abgesandten dazu auf, sich auf den Weg zu den Portalen im Westen zu machen, um dort die Kitins zu vertreiben. Nein...nicht vertreiben, sie bis zum letzten Ungetüm zu vernichten. Und genau dieser Wille...dieses Ziel stand auch den Homins ins Gesicht geschrieben. An dieser Stelle entzweien sich allerdings die Geschichten, da die Wüstenwelt eine größere und vielleicht auch organisiertere Kämpferschar den Kitins entgegenwerfen konnte.
Der Marsch zum Portal im Land der Fyros ging recht zügig und ohne Probleme. Am Rand der großen Kontinentalerhebung angekommen, ging der Weg wieder etwas Richtung Süden, direkt zum noch versperrten Portal.
Doch bevor überhaupt jemand diesen Durchgang erblicken konnte, wurde der Horizont durch Hunderte wilder Kitins verdunkelt. Schnell kam der gesamte Tross zum stehen und ein unruhiges Raunen ging durch das Heer der Krieger.
Einige der Leader innerhalb des Trupps liessen Späher nach Schwachstellen des Kitinsschwarms suchen, während man versuchte etwas Ordnung in die mutige Hominschar zu bekommen. Schnell wurden die Krieger als Brecher nach vorne geholt um die Magier weiter hinten zu schützen und den Heilern ein geeignetes Objekt für Ihre Kunst zu bieten.
Eine direkte Schwachstelle wurde nicht ausgemacht aber man entdeckte, dass der Schwarm wiederum unterteilt war in kleinere Angriffformationen aus 10-20 Kitins.
Ziel war es also nun diese Angriffsformationen nach und nach aus dem großen Schwarm herauszuziehen, und Ihnen die nötige Liebe zukommen zu lassen =)
Und es funktionierte wunderbar...doch wie bei allen Dingen, die gut laufen, wurde einer der Späher, der als Lockvogel arbeitete unvorsichtig und übersah eine weitere Kitinformation. Die Ihm nun folgende Welle Kitins wurde der gesamten Gruppe zum Verhängnis.
Es dauerte einige Zeit und einige Anläufe, bis die Homins wieder den richtigen Rythmus gefunden hatte, aber diesmal waren sie gewarnt und vorsichtiger. So kämpften sie sich mit enormer Geschwindigkeit durch die Kitins bis das Lager der Ungetüme und der verschüttete Portaleingang einsam vor Ihnen lag.
Die meisten den Krieger begannen nun erstmal Ihre Wunden zu verarzten und Ihre Ausrüstung zu reparieren, als aus dem Erdloch eine schriller Schrei ertönte und die Erde bebte. Aus der Mitte des Walls kletterte ein riesiger blauer Kitin, und mit einem Schlag beendete er das Leben der ersten 5 in seiner Nähe verweilenden Homins. Doch der Mut und Siegesinstinkt war noch lange nicht erloschen und in beeindruckender Geschwindigkeit schossen die Homins aus allen Richtungen auf den Kitinchief ein.
Viele starben bei dem Versuch Ihn zu töten, aber die schiere Menge an Homins war auch für ein solches Ungetüm nicht zu überwinden.
Die Fyros siegten mit unverhohlener Freude und tanzten auf den Bergen Chitinpanzer, die überall lagen.
Der Abgesandte trat nun wieder zu der Menge und gratulierte Ihr zu diesem Erfolg, musste jedoch eingestehen, dass der Sieg auf dieser Seite des Portals nicht reichen würde und dass die Homins im Land der Zorai weitaus nicht in der Lage waren, der Kitinbedrohung auf Ihrer Seite Herr zu werden.
Nur einen ernsthaften Versuch gab es hier, im Nordwesten des Kontinents, den verwüsteten Landstrich im Knoten des Wahnsinns zurück zu erobern. Ein hoffnungsloses Unterfangen, wie so gut wie alle der Beteiligten ein ums anderes Mal erfahren mussten.
Durch diese Worte aus Ihrem Jubel und Ihrer Freude heraus wachgeschüttelt, stellten die Homins im Wüstenland sofort ein Heer Freiwilliger zusammen, die nicht zögerten sofort den Homins auf der anderen Seite zu Hilfe zu eilen. Der folgende Trek bewies wiedereinmal, dass Die Homins diesseits des Wüstenlandes geschult waren in Organisation und Disziplin, denn schneller hatte selten ein so großer Homintrek, der durch die Urwurzeln musste die andere Seite erreicht.
Am Aufgang zum Knoten des Schwachsinns, zur Wüstenebene im Nordwesten des Zoraikontinents trafen sich in den folgenden Minuten hunderte Homins.
Gemeinsam mit den noch verbliebenen Streitern des Dschungellandes und den Homins aus den anderen Kontinenten erwuchs eine mächtige Streitmacht, die sich die Rampe hoch in Richtung Portal wälzte.
Bald schon trafen sie auf die ersten Kitinverbände am Buschland-Aussenposten. Geschult von der vorangegangen Schlacht wurden Späher und Lockvögel genannt und sich im Aussenposten verschanzt. von hieraus konnte der Gegner fast nur von Vorne angreifen. Ein gewaltiger Vorteil für die Heiler und Magier, die sich weinger der Gefahr des Überlaufens ausgesetzt sahen.
Doch auch hier ging alles anfangs gut. Zu gut sogar, seltsamerweise waren die Kitins hier weit weniger stark und schonbald waren die Lockvögel gezwungen die Kitins von weiter entfernt zu holen, was die Hauptstreitmacht wiederum dazu veranlasste weiter nach vorne aus dem Aussenposten herauszurücken. Ein schwerwiegender Fehler, wie sich zeigte. Denn in dem Moment, wo sich die Angriffsfläche der Homins mehr als verdreifachte und die Magier frei von der Seite angreifbar wurden, wirbelte direkt vor der Armee der Sand auf und eine riesige Kitinfront, die sich im Sandboden versteckt gehalten hatte, rasste auf die verdutzten Homins zu. Innerhalb weniger Sekunden, war dieser erste Angriff seitens unserer Verteidiger beendet. die Späher, die plötzlich mit ansehen mussten, wie Ihre Hauptstreitmacht in Sekunden vernichtet wurde hatten keine Zeit mehr sich in Sicherheit zu bringen, eingekesselt in diesem wilden Schwarm erlagen auch sie einem schnellen Ende.
Der Wiederaufbau der Streitmacht dauerte einwenig und es wurde viel diskutiert, wie dies passieren konnte. Ein Teil der Homins war überzeugt, dass ein Angriff entlang der Kontinentalerhebung und damit in die Seite des Schwarms erfolgreicher sein müsste und so splittete sich das Heer. Ein weiterer Fehler der schnell bezahlt wurde mit dem Leben all derer Homins, die beim ersten Anlocken eines Angriffstrupps weit mehr als nur eine Formation auf sich Aufmerksam machte...
Danach waren sich alle einig wieder den Aussenposten als Schutz zu nehmen und so die Kitins nach und nach zu dezimieren.
Und so intelligent der Schwarm manchmal zu reagieren scheint, dieser Plan ging auf. Doch als der letzte Kitin fiel, machte keiner mehr den Fehler sich auszuruhen sondern bereitete sich auf den Kitinchief vor. Und er kam dann auch. Der Empfang der Ihm gemacht wurde, liess ihn fast wieder in sein Loch zurückfallen. Nur mit aller Macht drückte er sich aus seinem Gang und fing an die Homins um ihn herum anzugreifen, doch sein Ende war bereits besiegelt, als er sich entschloss die Homins anzugreifen und nicht zu fliehen.
Nun war auch die Seite des Dschungellandes von der Kitinbedrohung befreit und wieder erschien einer der Abgesandten. Im Namen der Karavan bedankte er sich bei den Homins für ihren Mut und ihre Hilfe. Dank derer die Portalforscher nun die Portale aktivierten und die Blockade beseitigten.
Es folgte ein Strom von Homins, der sich in das Portal ergoss und nur Augenblicke später den warmen Wüstensand im Land der Fyros erreichte.
Verschwiegen wie die Karavan sind, hat die Tatsache, dass sie hier auch den Zorai geholfen haben natürlich einiges an Spekulationen hervorgerufen. Doch lasst uns einige Fakten zusammenfassen.
Die Karavan haben nichts gegen die Zorai, im Gegenteil, sie wären eher froh sie auch auf ihrer Seite zu haben! Sie möchten die Homins aber davon abhalten die Urwurzeln zu betreten...und wie kann man das besser erreichen als durch ein Portal, dass den Weg durch die Urwurzel erübrigt? Nun die Gründe für all das bleiben nachwievor im Ungewissen. Eure Meinung dazu solltet Ihr Euch selbst bilden, ich werde Euch nicht beeinflussen. Macht das beste aus der neuen Situation
Jena mit Euch tapferen Kämpfern!
ich möchte Euch kurz zusammenfassen, wie der erwartete Kampf um den neuen Weg zwischen den Kontinenten der Fyros und der Zorai verlaufen ist.
Wie die Portalforscher um den inzwischen als Tod deklarierten Krin'Dorak übermitteln liessen, sollte am Samstagabend die Energie der Portale aktiviert und der Zugang geöffnet werden. Doch bereits aus dem tragischen und äussert hinterhältigem Angriff auf einen Teil der Wissenschaftler, konnte ja bereits eine große Gegenwehr der Kitins gegen die Eröffnung des neuen Portalweges abgeleitet werden.
So war es dann auch und die Späher der Karavan machen große Erdhügel, ein unverkennbares Zeichen für erhebliche Kitinaktivität, direkt vor beiden Portalen aus. Alleine machtlos suchten die Karavan mit Hilfe von Abgesandten eines karavanfreundlichen Stammes, ein weiteres Zeichen des guten Willens, bei den Homins um Hilfe und riefen durch sie auf, sich in der jeweils nächstgelegenen Stadt zu versammeln.
Recht schnell trafen große Scharen der Homins aus allen 4 Kontinenten in den Städten ein. Doch die Kitin wären nicht die Geißel der Homins, wenn sie auch dies nicht versucht hätten zu untergraben.
Die Karavan schafften es gerade noch die Abgesandten von den großen Schwärmen, die zielstrebig auf Jen Lai und Dyron zu hielten, zu informieren.
Als die Abgesandten es dann ihrerseits weitergeben konnten, war bereits ein Flut der Chitinleiber in die Städte geströmt, und Homin um Homin fiel.
Schnell gehörten beide Städte den Kitins, doch vom ersten Ansturm überrannt, waren es nun die Homins die gnadenlos Scharen Ihrer verhassten Gegner jagten und den Angriff auf beiden Kontinenten im zweiten Anlauf im Keim ersticken konnten.
Nach einer für viele zu kurzen Phase der Erholung, riefen die Abgesandten dazu auf, sich auf den Weg zu den Portalen im Westen zu machen, um dort die Kitins zu vertreiben. Nein...nicht vertreiben, sie bis zum letzten Ungetüm zu vernichten. Und genau dieser Wille...dieses Ziel stand auch den Homins ins Gesicht geschrieben. An dieser Stelle entzweien sich allerdings die Geschichten, da die Wüstenwelt eine größere und vielleicht auch organisiertere Kämpferschar den Kitins entgegenwerfen konnte.
Der Marsch zum Portal im Land der Fyros ging recht zügig und ohne Probleme. Am Rand der großen Kontinentalerhebung angekommen, ging der Weg wieder etwas Richtung Süden, direkt zum noch versperrten Portal.
Doch bevor überhaupt jemand diesen Durchgang erblicken konnte, wurde der Horizont durch Hunderte wilder Kitins verdunkelt. Schnell kam der gesamte Tross zum stehen und ein unruhiges Raunen ging durch das Heer der Krieger.
Einige der Leader innerhalb des Trupps liessen Späher nach Schwachstellen des Kitinsschwarms suchen, während man versuchte etwas Ordnung in die mutige Hominschar zu bekommen. Schnell wurden die Krieger als Brecher nach vorne geholt um die Magier weiter hinten zu schützen und den Heilern ein geeignetes Objekt für Ihre Kunst zu bieten.
Eine direkte Schwachstelle wurde nicht ausgemacht aber man entdeckte, dass der Schwarm wiederum unterteilt war in kleinere Angriffformationen aus 10-20 Kitins.
Ziel war es also nun diese Angriffsformationen nach und nach aus dem großen Schwarm herauszuziehen, und Ihnen die nötige Liebe zukommen zu lassen =)
Und es funktionierte wunderbar...doch wie bei allen Dingen, die gut laufen, wurde einer der Späher, der als Lockvogel arbeitete unvorsichtig und übersah eine weitere Kitinformation. Die Ihm nun folgende Welle Kitins wurde der gesamten Gruppe zum Verhängnis.
Es dauerte einige Zeit und einige Anläufe, bis die Homins wieder den richtigen Rythmus gefunden hatte, aber diesmal waren sie gewarnt und vorsichtiger. So kämpften sie sich mit enormer Geschwindigkeit durch die Kitins bis das Lager der Ungetüme und der verschüttete Portaleingang einsam vor Ihnen lag.
Die meisten den Krieger begannen nun erstmal Ihre Wunden zu verarzten und Ihre Ausrüstung zu reparieren, als aus dem Erdloch eine schriller Schrei ertönte und die Erde bebte. Aus der Mitte des Walls kletterte ein riesiger blauer Kitin, und mit einem Schlag beendete er das Leben der ersten 5 in seiner Nähe verweilenden Homins. Doch der Mut und Siegesinstinkt war noch lange nicht erloschen und in beeindruckender Geschwindigkeit schossen die Homins aus allen Richtungen auf den Kitinchief ein.
Viele starben bei dem Versuch Ihn zu töten, aber die schiere Menge an Homins war auch für ein solches Ungetüm nicht zu überwinden.
Die Fyros siegten mit unverhohlener Freude und tanzten auf den Bergen Chitinpanzer, die überall lagen.
Der Abgesandte trat nun wieder zu der Menge und gratulierte Ihr zu diesem Erfolg, musste jedoch eingestehen, dass der Sieg auf dieser Seite des Portals nicht reichen würde und dass die Homins im Land der Zorai weitaus nicht in der Lage waren, der Kitinbedrohung auf Ihrer Seite Herr zu werden.
Nur einen ernsthaften Versuch gab es hier, im Nordwesten des Kontinents, den verwüsteten Landstrich im Knoten des Wahnsinns zurück zu erobern. Ein hoffnungsloses Unterfangen, wie so gut wie alle der Beteiligten ein ums anderes Mal erfahren mussten.
Durch diese Worte aus Ihrem Jubel und Ihrer Freude heraus wachgeschüttelt, stellten die Homins im Wüstenland sofort ein Heer Freiwilliger zusammen, die nicht zögerten sofort den Homins auf der anderen Seite zu Hilfe zu eilen. Der folgende Trek bewies wiedereinmal, dass Die Homins diesseits des Wüstenlandes geschult waren in Organisation und Disziplin, denn schneller hatte selten ein so großer Homintrek, der durch die Urwurzeln musste die andere Seite erreicht.
Am Aufgang zum Knoten des Schwachsinns, zur Wüstenebene im Nordwesten des Zoraikontinents trafen sich in den folgenden Minuten hunderte Homins.
Gemeinsam mit den noch verbliebenen Streitern des Dschungellandes und den Homins aus den anderen Kontinenten erwuchs eine mächtige Streitmacht, die sich die Rampe hoch in Richtung Portal wälzte.
Bald schon trafen sie auf die ersten Kitinverbände am Buschland-Aussenposten. Geschult von der vorangegangen Schlacht wurden Späher und Lockvögel genannt und sich im Aussenposten verschanzt. von hieraus konnte der Gegner fast nur von Vorne angreifen. Ein gewaltiger Vorteil für die Heiler und Magier, die sich weinger der Gefahr des Überlaufens ausgesetzt sahen.
Doch auch hier ging alles anfangs gut. Zu gut sogar, seltsamerweise waren die Kitins hier weit weniger stark und schonbald waren die Lockvögel gezwungen die Kitins von weiter entfernt zu holen, was die Hauptstreitmacht wiederum dazu veranlasste weiter nach vorne aus dem Aussenposten herauszurücken. Ein schwerwiegender Fehler, wie sich zeigte. Denn in dem Moment, wo sich die Angriffsfläche der Homins mehr als verdreifachte und die Magier frei von der Seite angreifbar wurden, wirbelte direkt vor der Armee der Sand auf und eine riesige Kitinfront, die sich im Sandboden versteckt gehalten hatte, rasste auf die verdutzten Homins zu. Innerhalb weniger Sekunden, war dieser erste Angriff seitens unserer Verteidiger beendet. die Späher, die plötzlich mit ansehen mussten, wie Ihre Hauptstreitmacht in Sekunden vernichtet wurde hatten keine Zeit mehr sich in Sicherheit zu bringen, eingekesselt in diesem wilden Schwarm erlagen auch sie einem schnellen Ende.
Der Wiederaufbau der Streitmacht dauerte einwenig und es wurde viel diskutiert, wie dies passieren konnte. Ein Teil der Homins war überzeugt, dass ein Angriff entlang der Kontinentalerhebung und damit in die Seite des Schwarms erfolgreicher sein müsste und so splittete sich das Heer. Ein weiterer Fehler der schnell bezahlt wurde mit dem Leben all derer Homins, die beim ersten Anlocken eines Angriffstrupps weit mehr als nur eine Formation auf sich Aufmerksam machte...
Danach waren sich alle einig wieder den Aussenposten als Schutz zu nehmen und so die Kitins nach und nach zu dezimieren.
Und so intelligent der Schwarm manchmal zu reagieren scheint, dieser Plan ging auf. Doch als der letzte Kitin fiel, machte keiner mehr den Fehler sich auszuruhen sondern bereitete sich auf den Kitinchief vor. Und er kam dann auch. Der Empfang der Ihm gemacht wurde, liess ihn fast wieder in sein Loch zurückfallen. Nur mit aller Macht drückte er sich aus seinem Gang und fing an die Homins um ihn herum anzugreifen, doch sein Ende war bereits besiegelt, als er sich entschloss die Homins anzugreifen und nicht zu fliehen.
Nun war auch die Seite des Dschungellandes von der Kitinbedrohung befreit und wieder erschien einer der Abgesandten. Im Namen der Karavan bedankte er sich bei den Homins für ihren Mut und ihre Hilfe. Dank derer die Portalforscher nun die Portale aktivierten und die Blockade beseitigten.
Es folgte ein Strom von Homins, der sich in das Portal ergoss und nur Augenblicke später den warmen Wüstensand im Land der Fyros erreichte.
Verschwiegen wie die Karavan sind, hat die Tatsache, dass sie hier auch den Zorai geholfen haben natürlich einiges an Spekulationen hervorgerufen. Doch lasst uns einige Fakten zusammenfassen.
Die Karavan haben nichts gegen die Zorai, im Gegenteil, sie wären eher froh sie auch auf ihrer Seite zu haben! Sie möchten die Homins aber davon abhalten die Urwurzeln zu betreten...und wie kann man das besser erreichen als durch ein Portal, dass den Weg durch die Urwurzel erübrigt? Nun die Gründe für all das bleiben nachwievor im Ungewissen. Eure Meinung dazu solltet Ihr Euch selbst bilden, ich werde Euch nicht beeinflussen. Macht das beste aus der neuen Situation
Jena mit Euch tapferen Kämpfern!
Cho-Nitchi sagt:
Die Seele stirbt, wenn der Geist zu lernen aufhört.
Die Seele stirbt, wenn der Geist zu lernen aufhört.
Re: Ein neuer Weg?
Was für ein schöner Bericht!
Und so rasch und vollständig, daß es eine Freude ist!
Dieser Reisende ist eine Wucht; diesmal war er ja sogar noch schneller als andere legendäre Beobachter auf Atys; Mynias oder Shadowweb beispielsweise...
Da lacht das Herz vor Stolz auf unseren göttlichen Beistand auf Leanon
Dafür, daß der offenbar überaus wortgewandte und erfahrene Reisende von den Karavan-Anhängern oder gar den Karavans selbst herausgekitzelt hat, welche die wahrscheinlichsten Gründe hinter ihrer Installation der Portale waren, danke ich ihm hiermit aus tiefstem Herzen - und auch im Namen aller anderer Kami-Anhänger, die sich trotz ihres Mißtrauens für die Portal-Eröffnung eingesetzt haben und gemeinsam mit mir auf eine Stellungnahme der Karavans gewartet haben!
P.S.: So war das also mit der taktischen Finesse - eingegraben waren sie gewesen, diese verachtenswerten Gräuel auf acht Beinen! Naja, geahnt hatten wir's ja, aber bei der Schnelligkeit, mit der die Biester über uns waren, konnten wir ja leider kaum realisieren, woher sie plötzlich gekommen waren... Danke für den Bericht!
Und so rasch und vollständig, daß es eine Freude ist!
Dieser Reisende ist eine Wucht; diesmal war er ja sogar noch schneller als andere legendäre Beobachter auf Atys; Mynias oder Shadowweb beispielsweise...
Da lacht das Herz vor Stolz auf unseren göttlichen Beistand auf Leanon
Dafür, daß der offenbar überaus wortgewandte und erfahrene Reisende von den Karavan-Anhängern oder gar den Karavans selbst herausgekitzelt hat, welche die wahrscheinlichsten Gründe hinter ihrer Installation der Portale waren, danke ich ihm hiermit aus tiefstem Herzen - und auch im Namen aller anderer Kami-Anhänger, die sich trotz ihres Mißtrauens für die Portal-Eröffnung eingesetzt haben und gemeinsam mit mir auf eine Stellungnahme der Karavans gewartet haben!
P.S.: So war das also mit der taktischen Finesse - eingegraben waren sie gewesen, diese verachtenswerten Gräuel auf acht Beinen! Naja, geahnt hatten wir's ja, aber bei der Schnelligkeit, mit der die Biester über uns waren, konnten wir ja leider kaum realisieren, woher sie plötzlich gekommen waren... Danke für den Bericht!
Chiya Li-Kao & Wina - soon we'll be forgotten
Re: Ein neuer Weg?
der treck durch die urwurzeln war klasse!!!
da ein großteil schon tickets hatte, mußten sich ca 50 homins überlegen wie sie auf die andere seite kommen sollten. hat sehr spaß gemacht sich durch die wurzeln zu kloppen. und das zusammentreffen auf der anderen seite war eine große freude.
greets
cynthia
da ein großteil schon tickets hatte, mußten sich ca 50 homins überlegen wie sie auf die andere seite kommen sollten. hat sehr spaß gemacht sich durch die wurzeln zu kloppen. und das zusammentreffen auf der anderen seite war eine große freude.
greets
cynthia