Re: Die Kunst des Rollenspiels
Posted: Mon May 15, 2006 4:02 pm
Du liest nicht gerne viel? Seltsame Theorien und Gedankenkonstrukte sind nicht dein Ding? Dann bist du genau richtig!
...wenn du dieses posting überspringst
Allen Anderen: Viel spass *g*
Magie - Technik
Kurz mal angesprochen, mir scheint da die unterschwellige Behauptung mitzuklingen, Magie und Technik (Wissenschaft/Physik) seien unterschiedliche Dinge und so wäre Magie niemals mit technischen (physikalischen) Mitteln bezukommen. Dies würde ebenso bedeuten, dass Magie sich nicht 'wissenschaftlich' erklären lässt und außerhalb der physikalischen Grenzen besteht. Das halte ich für Unfug!
Wenn überhaupt ist Magie außerhalb des Menschlichen (hominischen) Erkenntnishorizontes und niemals ergründbar, aber damit ist sie noch immer Teil der uns umgebenden Energien. Was wird denn allgemein als 'Magie bezeichnet? Dinge, die wir uns nicht erklären und die scheinbar 'von allein' geschehen. Sicher, ein Heiler muss sich ganz schön konzentrieren und wird hinterher womöglich erschöpft sein, nachdem er jemanden heilte, aber im Grunde hat ER nichts getan, als die Magie zu kanalysieren, die dann 'von allein' ihr gutes Werk tat - zumindest erscheint es uns so.
Was aber, wenn ich behaupte, Heilen durch Geisteskraft sei das einfachste der Welt - nur haben wir bedauerlicherweise noch nicht herausgefunden, wie es geht. Was dann? *g* Und bitte nicht argumentieren, das sei unrealistisch - was es noch alles gibt und was nicht, können wir nicht wissen. Vor 700 Jahren war die Erde noch rund und vor etwa 150 Jahren war die Wissenschaft sicher, bewiesen zu haben, dass ein Mensch niemals mehr als 80km/h aushalten würde, ohne zu zerfallen.
Und was, wenn ich weiter behaupte, dass eine berührungslose Heilung oder gar die Generierung eines Feuerballes kaum mehr benötigt, als das bewusste Wahrnehmen bestimmter Energien, Schwingungen, oder was auch immer? Etwas, das jedem Menschen ohne weiteres möglich ist, das aber geübt werden muss. So in etwa, wie mit dem Brustmuskel zu zucken - das kann auch nicht jeder, aber jeder _könnte_ es können.
Was also ist Magie? Ist es bereits Magie, wenn ich behaupte, ich könne den Durchmesser eines Regentropfens messen und das Ganze auch noch, ohne ihn zu berühren? Ich beahupte, Magie ist nichts weiter, als ein Teil dieser Welt, den wir lediglich noch nicht verstanden haben. Ob das nun unsere reale Welt oder Atys betrifft. All diese Dinge, die da als geisterhaft, un- und übernatürlich beschrieben werden - nichts weiter als Unverständnis.
In den 30000 Jahren, die wir nun die einzige menschliche Rasse (homo sapiens sapiens) auf diesem Planeten darstellen, haben wir uns ganz schön entwickelt. Wer kann schon sagen, was in den nächsten 30k Jahre auf uns zu kommt? *g* Ich stelle einfach noch eine gewagte These auf: Magie IST Physik und ist somit auch durch diese erklärbar (zumindest theoretisch)
Nur mal so als angehender halbwissenschaftler und sonstiger Laie *fg*: Angenommen, durch einen noch nicht bekannten Effekt ist es möglich, entlang einer vorher bestimmten Linie die Elektronen der Luftmoleküle (jaja, Gasgemisch, unterschiedliche Moleküle...egal, ist ja nur für hier *g*) anzuregen Schalensprünge durchzuführen. Dadurch entstehen Lichtblitze. Durch einen weiteren bisher unbvekannten Effekt wäre es weiterhin möglich, diese freigesetzte Energie so umzulenken, dass entlang dieser Linie ein Plasma entsteht. Durch einen dritten ungeklärten Effekt könnte es nun möglich sein entlang dieser Plasmabahn eine extreme Spannung zu senden (ohne selber von dieser beeinflusst zu werden).
wie das alles funktionieren soll? Bitte nicht fragen
Wer meint, da seien für seinen Geschmack ein paar viele 'unbekannte Effekte', der soll mir bitte Zeugung und Geburt erklären ohne ein Fachbuch oder das Internet zu bemühen. Ach, machen wir es interessanter: Wer meint, hier sei zu viel unbekannt, als das es jemals so sein könnte, der soll mir bitte erklären, was genau Schlaf ist, wozu wir ihn benötigen und was beim Träumen passiert.
Zu Fei:
Fei mag keine Angriffsmagie. Er verabscheut sie als etwas, das dem Leben selber nichts gutes tut. Was ihn bewegt ist ohnehin die 'große Suche', ein großer Krieger wird er dabei höchstens auf dem Weg, aber nicht als Finalziel.
Fei ist einsam. Er hat viele Freunde auf alles Seiten und gehört doch keiner Seite an. Die Seite, der er 'gehört' ist die Suche. Welche suche? Na eben DIE Suche - nach sich, dem wahren Glauben, der Wahrheit, dem rechten Blickwinkel. Dabei stellt er sich an, wie ein ziemlich ungeschickter Taoist *fg*. Ich habe mir auch die Freiheit erlaubt, ein wenig außerhalb der Lore seine Geschichte zu spinnen. So hat ihm sein Vater bevor er starb über die Wege der Alten berichtet. Jener, die Zorai waren, bevor sie sich so nannten. Jener, die anderen Wegen folgten. Ums etwas abzukürzen: Ich behaupte einfach, Feilans Vater habe ihm etwas über 'urzeitlichen' Glauben berichtet - und was er berichtete ging eben stark in Richtung Tao. Somit gibt es für Fei den Konflikt Ma-Duk vs Jena überhaupt nicht. Er akzeptiert beide als Gottheiten (wenn er unbewusst auch einen Groll gegen Ma-Duk hat, da dieser sich erst spät zu erkennen gab und die Zorai im Glauben lies, die Kami würden Jena dienen) und hält dennoch keinen der Beiden dem anderen überlegen. Ebenso sind sie nicht die höchsten Wesen. Götter sind eben nur Götter.
wie wir einer Ameise, so die Götter für uns. Unerreichbar und scheinbar allmächtig, sind sie doch nur Teil des Kreislaufes. Es gibt Wesen über ihnen und es gibt sogar Wesen über denen - bis in die Unendlichkeit. Das Höchste gibt es nicht als Existenz - es ist die ungerichtete Existenz selbst. Frei von Intentionen, Namenslos, Zeitlos, Wesenslos.
Im Taoismus und insbesondere im Zen (Buddhism meets Taoism) ist 'das wahre Selbst' nur dann erkennbar, wenn man sich gedanklich nicht mehr damit befasst. Ja, eigentlich nur dann, wenn man jeden bewussten Gedanken beiseiteschiebt und lediglich existiert. Der am schnellsten Gemachte Vergleich ist vielleicht die angestrengte Reparatur eines Fahrrades oder Autos - man arbeitet unermüdlich und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht und wenn man endlich aufsteht und fertig ist, bemerkt man erst die Müdigkeit und das es draußen bereits dunkel ist. Während der Arbeit war man so konzentriert, dass man all diese Dinge gar nicht bemerkte. In diesem Moment hat man sein wahres Selbst kennen gelernt und ist dem Tao (welches ja ebenfalls einfach nur ist ohne zu wollen) ein wenig näher gekommen.
In diesem Sinne lässt sich vielleicht sagen, dass der phylosophische und grüblerische Charakter eines Zorai erforderlich ist, um nach diesem Etwas zu suchen - die unbeschwertheit der Tryker aber ist etwas, das einem Zorai extrem verlockend vorkommen muss. Denn diese sind ohne danach zu suchen, ohne lange Märsche und erschöpfende Meditation zumindest scheinbar schon ein gutes Stück weiter als die Zorai. Tryker sind einfach da, ohne sich groß über ihr Handeln Gedanken zu machen - frei und fröhlich tun sie, wonach immer ihnen gerade der Sinn steht und grübeln nicht lange über Konzequenzen - sie tun es einfach. Das es vielleicht ganz anders ist spielt keine Rolle, ich beschreibe hier, wie Tryker auf einen Zorai (der so erzogen wurde, wie Fei) wirken müssen.
Daher hat Feilan vor Trykern einen besonderen Respekt und beneidet sie insgeheim um ihre Einfachheit.
Was die Matis mit der Natur machen ist für Feilan kein Verbrechen. Es ist die einfache Blindheit, mit der alle 'nicht-Suchenden' gestraft sind. Man kann einem Kind nicht böse sein, wenn es sich am Herd verbrennt, oder? Feilan ist sich bewusst, das hier schlicht unterschiedliche Anstätze vorhanden sind. Feilan möchte die Natur verstehen, die Matis möchten sie beherrschen. Allerdings wäre Feilan ein Narr, würde er den Matis böse sein wegen ihrer Art mit der Natur umzugehen. Sie sind doch selbst ein Teil der Natur und somit Teil des Ganzen.
Die Fyros sind fürFeilan so ein Zwischending aus Zorai und Matis. Sie sind den spirituellen Werten der Zorai näher und ebenfalls auf einer großen Suche, allerdings führt sie hierbei weniger die Beobachtung von Natur und Selbst, als vielmehr ein Beherrschungsgedanke, der dem der Matis nicht unähnlich ist.
Die Tryker sind einfach, was sie sind. Die Matis suchen die Geheimnisse der Natur mit dem Mikroskop. Sie wollen die Natur beherrschen, indem sie diese zu verstehen und manipulieren lernen. Die Fyros suchen die Spiritualität mit dem Schwert - sie versuchen der Natur ihre Geheimnisse zu entreißen, indem sie sie erobern.
Zorai: Symbionten (leben mit der Natur)
Matis: Viren (verändern die Nautur)
Fyros: Parasiten (nehmen von der Natur)
Tryker: Symbionten (den Zorai ähnlich, jedoch ohne den grünen Daumen )
Hier breche ich erstmal ab. Viel spass beim sortieren eures Geistes, allen, die bis hierher gelesen haben *fg*
Grüsse,
Fei
ps:
Nein, ich hab nix gegen Fyros und das ist nit pös gemeint von wegen Parasit *g*. Hey, wir Menschen sind auch Parasiten, also wat shalls? *gg*
...wenn du dieses posting überspringst
Allen Anderen: Viel spass *g*
Magie - Technik
Kurz mal angesprochen, mir scheint da die unterschwellige Behauptung mitzuklingen, Magie und Technik (Wissenschaft/Physik) seien unterschiedliche Dinge und so wäre Magie niemals mit technischen (physikalischen) Mitteln bezukommen. Dies würde ebenso bedeuten, dass Magie sich nicht 'wissenschaftlich' erklären lässt und außerhalb der physikalischen Grenzen besteht. Das halte ich für Unfug!
Wenn überhaupt ist Magie außerhalb des Menschlichen (hominischen) Erkenntnishorizontes und niemals ergründbar, aber damit ist sie noch immer Teil der uns umgebenden Energien. Was wird denn allgemein als 'Magie bezeichnet? Dinge, die wir uns nicht erklären und die scheinbar 'von allein' geschehen. Sicher, ein Heiler muss sich ganz schön konzentrieren und wird hinterher womöglich erschöpft sein, nachdem er jemanden heilte, aber im Grunde hat ER nichts getan, als die Magie zu kanalysieren, die dann 'von allein' ihr gutes Werk tat - zumindest erscheint es uns so.
Was aber, wenn ich behaupte, Heilen durch Geisteskraft sei das einfachste der Welt - nur haben wir bedauerlicherweise noch nicht herausgefunden, wie es geht. Was dann? *g* Und bitte nicht argumentieren, das sei unrealistisch - was es noch alles gibt und was nicht, können wir nicht wissen. Vor 700 Jahren war die Erde noch rund und vor etwa 150 Jahren war die Wissenschaft sicher, bewiesen zu haben, dass ein Mensch niemals mehr als 80km/h aushalten würde, ohne zu zerfallen.
Und was, wenn ich weiter behaupte, dass eine berührungslose Heilung oder gar die Generierung eines Feuerballes kaum mehr benötigt, als das bewusste Wahrnehmen bestimmter Energien, Schwingungen, oder was auch immer? Etwas, das jedem Menschen ohne weiteres möglich ist, das aber geübt werden muss. So in etwa, wie mit dem Brustmuskel zu zucken - das kann auch nicht jeder, aber jeder _könnte_ es können.
Was also ist Magie? Ist es bereits Magie, wenn ich behaupte, ich könne den Durchmesser eines Regentropfens messen und das Ganze auch noch, ohne ihn zu berühren? Ich beahupte, Magie ist nichts weiter, als ein Teil dieser Welt, den wir lediglich noch nicht verstanden haben. Ob das nun unsere reale Welt oder Atys betrifft. All diese Dinge, die da als geisterhaft, un- und übernatürlich beschrieben werden - nichts weiter als Unverständnis.
In den 30000 Jahren, die wir nun die einzige menschliche Rasse (homo sapiens sapiens) auf diesem Planeten darstellen, haben wir uns ganz schön entwickelt. Wer kann schon sagen, was in den nächsten 30k Jahre auf uns zu kommt? *g* Ich stelle einfach noch eine gewagte These auf: Magie IST Physik und ist somit auch durch diese erklärbar (zumindest theoretisch)
Nur mal so als angehender halbwissenschaftler und sonstiger Laie *fg*: Angenommen, durch einen noch nicht bekannten Effekt ist es möglich, entlang einer vorher bestimmten Linie die Elektronen der Luftmoleküle (jaja, Gasgemisch, unterschiedliche Moleküle...egal, ist ja nur für hier *g*) anzuregen Schalensprünge durchzuführen. Dadurch entstehen Lichtblitze. Durch einen weiteren bisher unbvekannten Effekt wäre es weiterhin möglich, diese freigesetzte Energie so umzulenken, dass entlang dieser Linie ein Plasma entsteht. Durch einen dritten ungeklärten Effekt könnte es nun möglich sein entlang dieser Plasmabahn eine extreme Spannung zu senden (ohne selber von dieser beeinflusst zu werden).
wie das alles funktionieren soll? Bitte nicht fragen
Wer meint, da seien für seinen Geschmack ein paar viele 'unbekannte Effekte', der soll mir bitte Zeugung und Geburt erklären ohne ein Fachbuch oder das Internet zu bemühen. Ach, machen wir es interessanter: Wer meint, hier sei zu viel unbekannt, als das es jemals so sein könnte, der soll mir bitte erklären, was genau Schlaf ist, wozu wir ihn benötigen und was beim Träumen passiert.
Zu Fei:
Fei mag keine Angriffsmagie. Er verabscheut sie als etwas, das dem Leben selber nichts gutes tut. Was ihn bewegt ist ohnehin die 'große Suche', ein großer Krieger wird er dabei höchstens auf dem Weg, aber nicht als Finalziel.
Fei ist einsam. Er hat viele Freunde auf alles Seiten und gehört doch keiner Seite an. Die Seite, der er 'gehört' ist die Suche. Welche suche? Na eben DIE Suche - nach sich, dem wahren Glauben, der Wahrheit, dem rechten Blickwinkel. Dabei stellt er sich an, wie ein ziemlich ungeschickter Taoist *fg*. Ich habe mir auch die Freiheit erlaubt, ein wenig außerhalb der Lore seine Geschichte zu spinnen. So hat ihm sein Vater bevor er starb über die Wege der Alten berichtet. Jener, die Zorai waren, bevor sie sich so nannten. Jener, die anderen Wegen folgten. Ums etwas abzukürzen: Ich behaupte einfach, Feilans Vater habe ihm etwas über 'urzeitlichen' Glauben berichtet - und was er berichtete ging eben stark in Richtung Tao. Somit gibt es für Fei den Konflikt Ma-Duk vs Jena überhaupt nicht. Er akzeptiert beide als Gottheiten (wenn er unbewusst auch einen Groll gegen Ma-Duk hat, da dieser sich erst spät zu erkennen gab und die Zorai im Glauben lies, die Kami würden Jena dienen) und hält dennoch keinen der Beiden dem anderen überlegen. Ebenso sind sie nicht die höchsten Wesen. Götter sind eben nur Götter.
wie wir einer Ameise, so die Götter für uns. Unerreichbar und scheinbar allmächtig, sind sie doch nur Teil des Kreislaufes. Es gibt Wesen über ihnen und es gibt sogar Wesen über denen - bis in die Unendlichkeit. Das Höchste gibt es nicht als Existenz - es ist die ungerichtete Existenz selbst. Frei von Intentionen, Namenslos, Zeitlos, Wesenslos.
Im Taoismus und insbesondere im Zen (Buddhism meets Taoism) ist 'das wahre Selbst' nur dann erkennbar, wenn man sich gedanklich nicht mehr damit befasst. Ja, eigentlich nur dann, wenn man jeden bewussten Gedanken beiseiteschiebt und lediglich existiert. Der am schnellsten Gemachte Vergleich ist vielleicht die angestrengte Reparatur eines Fahrrades oder Autos - man arbeitet unermüdlich und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht und wenn man endlich aufsteht und fertig ist, bemerkt man erst die Müdigkeit und das es draußen bereits dunkel ist. Während der Arbeit war man so konzentriert, dass man all diese Dinge gar nicht bemerkte. In diesem Moment hat man sein wahres Selbst kennen gelernt und ist dem Tao (welches ja ebenfalls einfach nur ist ohne zu wollen) ein wenig näher gekommen.
In diesem Sinne lässt sich vielleicht sagen, dass der phylosophische und grüblerische Charakter eines Zorai erforderlich ist, um nach diesem Etwas zu suchen - die unbeschwertheit der Tryker aber ist etwas, das einem Zorai extrem verlockend vorkommen muss. Denn diese sind ohne danach zu suchen, ohne lange Märsche und erschöpfende Meditation zumindest scheinbar schon ein gutes Stück weiter als die Zorai. Tryker sind einfach da, ohne sich groß über ihr Handeln Gedanken zu machen - frei und fröhlich tun sie, wonach immer ihnen gerade der Sinn steht und grübeln nicht lange über Konzequenzen - sie tun es einfach. Das es vielleicht ganz anders ist spielt keine Rolle, ich beschreibe hier, wie Tryker auf einen Zorai (der so erzogen wurde, wie Fei) wirken müssen.
Daher hat Feilan vor Trykern einen besonderen Respekt und beneidet sie insgeheim um ihre Einfachheit.
Was die Matis mit der Natur machen ist für Feilan kein Verbrechen. Es ist die einfache Blindheit, mit der alle 'nicht-Suchenden' gestraft sind. Man kann einem Kind nicht böse sein, wenn es sich am Herd verbrennt, oder? Feilan ist sich bewusst, das hier schlicht unterschiedliche Anstätze vorhanden sind. Feilan möchte die Natur verstehen, die Matis möchten sie beherrschen. Allerdings wäre Feilan ein Narr, würde er den Matis böse sein wegen ihrer Art mit der Natur umzugehen. Sie sind doch selbst ein Teil der Natur und somit Teil des Ganzen.
Die Fyros sind fürFeilan so ein Zwischending aus Zorai und Matis. Sie sind den spirituellen Werten der Zorai näher und ebenfalls auf einer großen Suche, allerdings führt sie hierbei weniger die Beobachtung von Natur und Selbst, als vielmehr ein Beherrschungsgedanke, der dem der Matis nicht unähnlich ist.
Die Tryker sind einfach, was sie sind. Die Matis suchen die Geheimnisse der Natur mit dem Mikroskop. Sie wollen die Natur beherrschen, indem sie diese zu verstehen und manipulieren lernen. Die Fyros suchen die Spiritualität mit dem Schwert - sie versuchen der Natur ihre Geheimnisse zu entreißen, indem sie sie erobern.
Zorai: Symbionten (leben mit der Natur)
Matis: Viren (verändern die Nautur)
Fyros: Parasiten (nehmen von der Natur)
Tryker: Symbionten (den Zorai ähnlich, jedoch ohne den grünen Daumen )
Hier breche ich erstmal ab. Viel spass beim sortieren eures Geistes, allen, die bis hierher gelesen haben *fg*
Grüsse,
Fei
ps:
Nein, ich hab nix gegen Fyros und das ist nit pös gemeint von wegen Parasit *g*. Hey, wir Menschen sind auch Parasiten, also wat shalls? *gg*