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Re: Ein erstes Exempel ...

Posted: Fri Jul 06, 2007 11:58 pm
by neferath
Bin nicht ich derjenige der selbst jetzt noch hier steht und eurer Sekte ein Existenzrecht zuspricht während Vertreter der Karavane wie Loorna uns verbieten wollen unseren Glauben selbst in den entlegensten Gebieten offen zur Schau zu stellen ?

Bin nicht ich derjenige der nach wie vor Willens ist die Ansammlungen verwirrter Geister an Euren Messen zu dulden obwohl wir die Brisanz sehen die hinter diesen Lehren steht ?

Sind es nicht ebenso Vertreter eurer Sekte wie Defiant und Werebor die in den Urwurzeln Jagd auf Ernter machen und sie hinterrücks und heimtückisch morden ?

Es gibt nicht den geringsten Unterschied zwischen den Handlungen der Karavaneer und der Kami Gläubigen. Einzig und allein der Umstand das wir in aller Offenheit zu dem was wir tun stehen unterscheidet uns.

... und diese Diskussion hier, die Vorgänge der letzten Tage, bestätigen mich nur darin wenn ich sage das eine Existenz der Karavane zur Wahrung des Gleichgewichts geduldet werden kann. Ihr jedoch jegliche militärische Grundlage in Form von Aussenposten und Vergleichbaren entzogen werden muss.
Es ist wie ich es Euch bereits sagte Salazar. Wir alle sind die Ungeheuer. Wir selbst haben uns gegenseitig dazu gemacht. Nun ist es an der Zeit sich mit diesem Umstand anzufreunden und die Konsequenzen daraus zu ziehen oder all das wird niemals ein Ende finden.


Die Brücken in unserem Rücken brennen lichterloh. Das Land vor unseren Augen verdorrt Salazar. Was uns bleibt ist die Hoffnung das unser Blut dazu beitragen wird ihm neues Leben einzuhauchen.

Re: Ein erstes Exempel ...

Posted: Sat Jul 07, 2007 12:29 am
by ferdi36
Charol sitzt in seiner Holzhütte und denkt nur :" Kamis beschuldigen Karavans , Karavans beschuldigen Kamis...Wo soll das noch hinführen ?"

Edit: völlig OOC

Re: Ein erstes Exempel ...

Posted: Sat Jul 07, 2007 2:24 pm
by antanox2
antanox steht abseits der etwas lächerlich wirkenden verbalen auseinandersetzung und notiert sich ein paar namen für die nächsten touren durch umbra.

Re: Ein erstes Exempel ...

Posted: Mon Jul 09, 2007 5:00 pm
by cushing
Neferath,

tatsächlich ist mir eine entsprechende konkrete Verlautbarung von Loorna entgangen und kann auch nach sorgfältiger Suche nicht aufgefunden werden. Vielleicht könntet Ihr ausnahmsweise präzise sein und weniger spekulativ? Ich glaube nicht, daß die AftA eine Gilde ist, die man in Eurer Heimat auf Homin-Treibjagden erlebt.

Immer sprecht Ihr von "Sekte", von "Existenzrecht" und von "verwirrten Geistern". Der Glaube an Jena ist älter als die animalistische Religion, der Ihr anhängt, nicht wahr? Das Lied Jenas wurde von Homins gesungen, bevor manche die Kami zu preisen begannen, und beides geschah lange vor der Zeit, als Ma-Duk zu Eurem Gott ausgerufen wurde. Es ist sündhaft, unser aller Mutter zu verleugnen, doch Jena ist gnädig und auch bereit, diejenigen aufzunehmen, die in die Irre gegangen sind, so sie den Weg zurückfinden. Jena ist unser leitendes Licht, aber wir selbst lenken unsere Wege. Sie zwingt niemandem den Glauben auf, und sie weint für jene, die in das Dunkel hinabstürzen, ohne eine Hoffnung auf Errettung.

Ihr sagt, es gibt keinen Unterschied zwischen den Handlungen der Kamisten und denen der Karavanier. Ich habt nur einen Kamm, über den Ihr schert, und Euer Maß setzt ihr immer bei den Sünden an, nie bei den Tugenden. Wenn Ihr offen zu Mord und Totschlag steht, so ist es Euer gutes Recht, auch wenn allein der Gedanke schon abscheulich ist. Wir Argonauten tun es nicht einmal hinter vorgehaltener Hand, und mancher Kamist könnte Euch erzählen, daß wir uns in Matia für ihn eingesetzt haben, wenn ungestüme Karavanier ihn bedrohten - trotz der Provokation, die umgekehrt einen Karavanier in Fyros oder Zorai nicht weit kommen ließe.

Ihr sagt, der Zugang zu Außenposten und wertvollen, auch militärisch nutzbaren Waren muß unterbunden werden. Ihr wollt eine Unterwerfung der Karavanier, die der Sklaverei nicht so weit entfernt steht. Ich sage jedoch, kein Karavanier darf hungern oder dürsten. Es kann und darf nicht sein, daß die Kamisten die Länder der Kinder des Lichtes ins Dunkel tauchen und selbstsüchtig Rohstoffe nur für sich gewinnen. Dies ist eine eklatante Störung des Gleichgewichts, ausschließlich zugunsten des wirtschaftlichen Profits und der militärischen Allmacht. Beides kann nicht akzeptiert werden. Beides widerspricht den Prinzipien von Vernunft und gesundem Hominverstand.

Ihr sagt, wir alle sind Ungeheuer. Wäre dem so, dann hätte keiner von uns Gnade zu erwarten, weder von Jena, noch von Ma-Duk, Neferath. Doch Ihr seid derjenige, der die Brücken verbrennt, während wir die Hand ausstrecken im Angebot, die Strauchelnden aufzufangen und einen sicheren Weg zu geleiten. Ihr seid derjenige, dessen Haß das Land verdorren läßt, das unter Jenas Licht fruchtbar und reich geworden ist und das alle Homins und jedes andere Leben dieser Welt in Harmonie ernähren kann. Und es ist Euer Irrglaube, daß aus einem Boden, der durch das Blut erschlagener Homins vergiftet wurde, jemals wieder etwas Gesundes wachsen kann.

Re: Ein erstes Exempel ...

Posted: Mon Jul 09, 2007 6:34 pm
by neferath
Da Euch diese Verlautbarung entgangen ist will ich gerne behilflich sein Salazar.
2fast4u2 wrote:...Es ist selbstverständlich das ein Karavaneer sofort und rücksichtlos einschreitet wenn in den Landen Jenas wieder ein verblendeter Anhänger des Ma-Duk sichtbar seine Religion zur Schau stellt.

Es ist selbstverständlich das viele Karavan hier keine Gnade walten lassen, der Boden Matiens und die Länder der Seen sind heilig - es ist das Land der Anhänger Jenas.

Einer Eurer Homins wurde gerichtet - folgt seinem Beispiel und auch Ihr werdet gerichtet werden.
Egal ob Xiánjin, Zorai oder einen anderes kamitreues Kind, die Zurschaustellung Eures Ketzertums werden nicht geduldet.

Verzichtet auf eine öffentliche Zurschaustellung Eures ketzerischen Glaubens und Ihr werdet sicher und unbehelligt die Länder Jenas aufsuchen können.

...

Was die Argo Navis tut steht auf einem Blatt, was die Karavane als Gesammtes tut auf einem ganz anderen. Ich selbst habe lange genug versucht den Weg der Mitte zu beschreiten.
Doch diese Zeiten haben endgültig ein Ende gefunden. Machen wir uns nichts vor Salazar. Es herrscht Krieg zwischen den Karavaneer und den Kami Gläubigen. Ein Krieg der mit allen Mitteln totgeschwiegen und herab gespielt werden soll während es an jeder Ecke brodelt und die Saat des Hasses schon seit langem aufgegangen ist.

Wir sind erwacht und werden uns nicht länger vorgaukeln dass diese Konfrontation vermeidbar ist. Wir werden sie stattdessen begrüssen damit all dies ein Ende finden kann.

Vielleicht solltet auch ihr endlich aufwachen.

Re: Ein erstes Exempel ...

Posted: Wed Jul 11, 2007 12:25 am
by tomsen6
Chloe kommt zurück aus dem Urlaub aus den Bounty Stränden. An jeder Strassenecke hört sie Gespräche über kürzlich geschehene Morde. Ein gewisser Neferath soll in diese Sache verwickelt sein. Chloe denkt kurz nach.....mhh,....wer ist nur dieser Neferath, dass er in der Lage ist, einen solchen Aufruhr zu verursachen???