Reiseerzählung...
Posted: Mon Nov 07, 2005 11:00 pm
Schneller als erwartet war der Tag vorübergegangen. Weil es doch sehr kühl war, hatten wir es uns bei ihr gemütlich gemacht. Ein warmes Getränk vor mir stehend, versuchte ich den Anschluss an gestern hinzubekommen.
Er führte mich zuerst nach Westen. Dabei sah er zu, Frahars, Varinx und Kipestas geschickt auszuweichen. Wollten wir doch möglichst jeden unnötigen Kontakt meiden. Als die Felswand vor uns hochragte, liefen wir gen Süden. Wir kamen bei einem Karavan Posten vorbei und überquerten danach ein wenig später die Drachenschwanz Werkstatt.
Immer wieder kreuzten Lumper, Timaris oder Areinas unseren Weg, aber wir mussten sie hinter uns lassen und beachteten sie auch nicht weiter.
Wir liefen solange weiter, bis sich an der Felswand eine Höhlenöffnung vor uns auftat. Langsam betraten wir diese Höhle. Kurz darauf sahen wir die bläuliche, sich drehende Wolkenspirale die den Durchgang nach Zorai ermöglichte.
Festen Schrittes trat ich in das Portal ... und wurde fortgerissen. Bald darauf hatte ich wieder festen Boden unter mir..
Ich schaute mich um.
Dies war also das Land Zorai? Doch so richtig was aufregendes sah ich hier irgendwie nicht.
Was lag noch vor uns?
Ich wollte mich noch bei dem Fyros bedanken, doch der lief einfach mitten ins Land rein. Verwundert folgte ich ihm. Sein Weg führte an Wombats vorbei, die sich mit ihren Stelzenbeinen durch die karge Landschaft bewegten. Nach links hätte ich aber wohl lieber nicht geschaut. Hier hielten sich einige gefährliche blaue Najabs auf, doch zum Glück waren wir außer deren Sichtweite. Auf der zerstörten Bruchland Werkstatt machten wir eine kurze Pause.
Hey, wolltest du mir nicht nur das Portal zeigen?
Naja, wenn wir schonmal hier sind, ein leicht freches Grinsen war zu erkennen, können wir auch gleich versuchen, nach Zora durchzukommen. Dann streckte er seinen Arm nach vorne aus.
Schau da vorne, ein Hausierer. Dahinter ist ein schmaler Pfad, der von diesem Berg runterführt. Allerdings gibt es hier eine Menge Kipuckas!
Bei diesen Worten lief mir ein kurzer eiskalter Schauer den Rücken runter.
Und wir waren nur zu zweit!
Nach der Werkstatt waren einige Bodocs und Timaris zu sehen. Zwischen ihnen aber, flogen einige Kipestas aufmerksam herum. Dann sah ich die ersten Kipuckas.
Wir blieben in sicherer Entfernung stehen. Beobachteten deren Bewegungen. Nach einer etwas längeren Zeit des Wartens ergab sich für uns ein günstiger Augenblick. Die obere Kipucka Gruppe, eine Patroullie, entfernte sich nach rechts.
Wir rannten los und erreichten unbeschadet die Hügelkante, die wir dann auch runter liefen. Doch etwas weiter unten standen noch weitere Kipuckas. Wir schlichen also zu einem Felsvorsprung auf der linken Seite. Vorsichtig schauten wir hier über die Kante hinweg nach unten. Dies verschaffte uns einen guten Überblick auf den zur grünen Ebene führenden Weg. Allerdings durften wir uns nicht zu weit vorwagen. Wir wollten ja verhindern, entdeckt zu werden.
In meinen Gedanken spielte meine Angst mit mir. Hoffte ich doch, das die obere Patroullie nicht so schnell zurückkehren würde. Und mein nächster Wunsch war, dass die Kipuckas unter uns sich endlich nach rechts oder links verziehen würden. Diese Situation ergab sich tatsächlich nach einer Weile. Der direkte Weg nach unten war für einen kleinen Augenblick frei.
Wir schlichen also soweit nach rechts, bis wir nach unten gelangen konnten. Die Kitins zur rechten Seite waren gerade abgelenkt. So schnell wie meine Beine mich tragen konnten, lief ich Richtung der offenen Wiese hinunter, dem Fyros hinterher.
Puh, geschafft Das freute mich. Hatten wir doch auf Anhieb diese Kipuckas austricksen können.
Aber ich hatte mich zu früh gefreut.
Wir wählten den rechten Weg vor uns aus. Links war eine weitere Felswand, dann Bäume, gefolgt von einer grossen Wiese. Doch zwischen den Bäumen lag wieder ein solch blauer Najab. Auf der Wiese streunten Gibbais herum. Wir entschieden uns durch die Bäume entlang zu schleichen. Mein Begleiter kam vor mir sehr gut durch. Doch der Najab musste aufgestanden und ein wenig in meine Richtung gekommen sein. Anders kann ich es mir nicht erklären. Als ich die Bäume nämlich hinter mir liess, eilte plötzlich dieser Najab mir hinterher. Und letztendlich erreichte er mich auch. Kurz darauf lag ich schwer getroffen auf dem Boden.
Im fallen versuchte ich noch eine Warnung zu rufen. Denn der Najab hatte schon sein nächstes Ziel vor Augen.
Der Fyros rannte noch weiter. Versuchte sich wohl noch zu verteidigen. Aber auch er ging letztendlich zu Boden.
Durch das weiterlaufen war er ein ganzes Stück entfernt von mir. Alsbald verschwand sein Körper vom Boden.
Ich wusste nicht weiter. Hatte er meine Worte nicht gehört?
Ich bat kurz darauf zu den Kamis. Diese erhörten mich, und bald darauf wurde ich in der Höhle wiederbelebt.
So stand ich wieder oben am Porter. Und die Kipuckas waren wieder vor mir.
Ich fragte mich, was wohl aus dem Fyros geworden war?
Er teilte mir mit, das er versucht hatte, mir rufend etwas mitzuteilen. Er lies sich von den Kamis in Zora wieder ins Leben bringen. Daraufhin wollte er mich heilen, doch ich hatte nicht lange genug gewartet.
Ich ärgerte mich.
Warum hatte ich nichts gehört?
War die Entfernung vielleicht zu groß?
Und hoffentlich hatte ich den Fyros nicht allzusehr verärgert.
Ich darf gar nicht darüber nachdenken. Meine Ungeduld hatte mir diese Reise dadurch um einiges erschwert.
Er führte mich zuerst nach Westen. Dabei sah er zu, Frahars, Varinx und Kipestas geschickt auszuweichen. Wollten wir doch möglichst jeden unnötigen Kontakt meiden. Als die Felswand vor uns hochragte, liefen wir gen Süden. Wir kamen bei einem Karavan Posten vorbei und überquerten danach ein wenig später die Drachenschwanz Werkstatt.
Immer wieder kreuzten Lumper, Timaris oder Areinas unseren Weg, aber wir mussten sie hinter uns lassen und beachteten sie auch nicht weiter.
Wir liefen solange weiter, bis sich an der Felswand eine Höhlenöffnung vor uns auftat. Langsam betraten wir diese Höhle. Kurz darauf sahen wir die bläuliche, sich drehende Wolkenspirale die den Durchgang nach Zorai ermöglichte.
Festen Schrittes trat ich in das Portal ... und wurde fortgerissen. Bald darauf hatte ich wieder festen Boden unter mir..
Ich schaute mich um.
Dies war also das Land Zorai? Doch so richtig was aufregendes sah ich hier irgendwie nicht.
Was lag noch vor uns?
Ich wollte mich noch bei dem Fyros bedanken, doch der lief einfach mitten ins Land rein. Verwundert folgte ich ihm. Sein Weg führte an Wombats vorbei, die sich mit ihren Stelzenbeinen durch die karge Landschaft bewegten. Nach links hätte ich aber wohl lieber nicht geschaut. Hier hielten sich einige gefährliche blaue Najabs auf, doch zum Glück waren wir außer deren Sichtweite. Auf der zerstörten Bruchland Werkstatt machten wir eine kurze Pause.
Hey, wolltest du mir nicht nur das Portal zeigen?
Naja, wenn wir schonmal hier sind, ein leicht freches Grinsen war zu erkennen, können wir auch gleich versuchen, nach Zora durchzukommen. Dann streckte er seinen Arm nach vorne aus.
Schau da vorne, ein Hausierer. Dahinter ist ein schmaler Pfad, der von diesem Berg runterführt. Allerdings gibt es hier eine Menge Kipuckas!
Bei diesen Worten lief mir ein kurzer eiskalter Schauer den Rücken runter.
Und wir waren nur zu zweit!
Nach der Werkstatt waren einige Bodocs und Timaris zu sehen. Zwischen ihnen aber, flogen einige Kipestas aufmerksam herum. Dann sah ich die ersten Kipuckas.
Wir blieben in sicherer Entfernung stehen. Beobachteten deren Bewegungen. Nach einer etwas längeren Zeit des Wartens ergab sich für uns ein günstiger Augenblick. Die obere Kipucka Gruppe, eine Patroullie, entfernte sich nach rechts.
Wir rannten los und erreichten unbeschadet die Hügelkante, die wir dann auch runter liefen. Doch etwas weiter unten standen noch weitere Kipuckas. Wir schlichen also zu einem Felsvorsprung auf der linken Seite. Vorsichtig schauten wir hier über die Kante hinweg nach unten. Dies verschaffte uns einen guten Überblick auf den zur grünen Ebene führenden Weg. Allerdings durften wir uns nicht zu weit vorwagen. Wir wollten ja verhindern, entdeckt zu werden.
In meinen Gedanken spielte meine Angst mit mir. Hoffte ich doch, das die obere Patroullie nicht so schnell zurückkehren würde. Und mein nächster Wunsch war, dass die Kipuckas unter uns sich endlich nach rechts oder links verziehen würden. Diese Situation ergab sich tatsächlich nach einer Weile. Der direkte Weg nach unten war für einen kleinen Augenblick frei.
Wir schlichen also soweit nach rechts, bis wir nach unten gelangen konnten. Die Kitins zur rechten Seite waren gerade abgelenkt. So schnell wie meine Beine mich tragen konnten, lief ich Richtung der offenen Wiese hinunter, dem Fyros hinterher.
Puh, geschafft Das freute mich. Hatten wir doch auf Anhieb diese Kipuckas austricksen können.
Aber ich hatte mich zu früh gefreut.
Wir wählten den rechten Weg vor uns aus. Links war eine weitere Felswand, dann Bäume, gefolgt von einer grossen Wiese. Doch zwischen den Bäumen lag wieder ein solch blauer Najab. Auf der Wiese streunten Gibbais herum. Wir entschieden uns durch die Bäume entlang zu schleichen. Mein Begleiter kam vor mir sehr gut durch. Doch der Najab musste aufgestanden und ein wenig in meine Richtung gekommen sein. Anders kann ich es mir nicht erklären. Als ich die Bäume nämlich hinter mir liess, eilte plötzlich dieser Najab mir hinterher. Und letztendlich erreichte er mich auch. Kurz darauf lag ich schwer getroffen auf dem Boden.
Im fallen versuchte ich noch eine Warnung zu rufen. Denn der Najab hatte schon sein nächstes Ziel vor Augen.
Der Fyros rannte noch weiter. Versuchte sich wohl noch zu verteidigen. Aber auch er ging letztendlich zu Boden.
Durch das weiterlaufen war er ein ganzes Stück entfernt von mir. Alsbald verschwand sein Körper vom Boden.
Ich wusste nicht weiter. Hatte er meine Worte nicht gehört?
Ich bat kurz darauf zu den Kamis. Diese erhörten mich, und bald darauf wurde ich in der Höhle wiederbelebt.
So stand ich wieder oben am Porter. Und die Kipuckas waren wieder vor mir.
Ich fragte mich, was wohl aus dem Fyros geworden war?
Er teilte mir mit, das er versucht hatte, mir rufend etwas mitzuteilen. Er lies sich von den Kamis in Zora wieder ins Leben bringen. Daraufhin wollte er mich heilen, doch ich hatte nicht lange genug gewartet.
Ich ärgerte mich.
Warum hatte ich nichts gehört?
War die Entfernung vielleicht zu groß?
Und hoffentlich hatte ich den Fyros nicht allzusehr verärgert.
Ich darf gar nicht darüber nachdenken. Meine Ungeduld hatte mir diese Reise dadurch um einiges erschwert.