Und noch eine "durchwachsene" Kritik über Ryzom auf golem.de.
http://www.golem.de/0411/34489.html
Kritik über Ryzom auf Golem.de
Re: Kritik über Ryzom auf Golem.de
Hä? Reittiere? Was für ne Version haben die gespielt? Oder haben die das Spiel nach dem Text auf der Verpackung bewertet?(...) Erwerbbare Reittiere helfen Abenteurern beim Transport ihrer Ausrüstung und - ebenso wie Teleportmöglichkeiten - der schnelleren Überbrückung von großen Entfernungen. (...)
Re: Kritik über Ryzom auf Golem.de
Ja, auch die Aussage über den Spielermangel macht skeptisch, oder haben die den euro-english-server getestet? So langsam bildet sich in der Presse aber das Bild vom verfrühten Release ab.
Re: Kritik über Ryzom auf Golem.de
Abgesehen von den Sachen, die sie wohl eher nicht getestet haben (z.B die reittiere), haben sie alles genau beschrieben.Alles richtig finde ich.Ich mag es wenn jemand offen und ehrlich seine Meinung sagt.Ryzom ist ja auch noch unfair * jaja komischer begriff * und ohne story-line und lahme NPC's.Das Ryzom daran arbeitet stimmt auch.Hmm... ich denke der Patch One wird der entscheidende Punkt sein,an dem entschieden wird, was hier in Zukunft los ist.Wahrscheinlich werden sich wieder viele Spieler aufregen und wir haben dann morgen ein Forum voller "Ich künde!" und "Ich lasse mir das von nevrax nicht gefallen!" Threads. -.- Das ewige rumgeheule halt .
Naja man muss auch Kritik vertragen obwohl golem.de sich da etwas...verschätzt hat (das die Leser die Fehler nicht merken, die sie geschrieben haben ).
MFG
Naja man muss auch Kritik vertragen obwohl golem.de sich da etwas...verschätzt hat (das die Leser die Fehler nicht merken, die sie geschrieben haben ).
MFG
Re: Kritik über Ryzom auf Golem.de
imho sogar ein SEHR positiver artikel. klingt optimistisch und dass sich in zukunft noch einiges zum besseren ändern wird.
und das mit den spielerzahlen will ich lieber nicht aufm papier sehen... selbst nevrax müsste das doch wohl zu spüren bekommen haben... wenn ich nur an all die leute denke die ich hier im forum nimmer sehe..(wirsinds ? naoli ? wo seid ihr alle...)
und das mit den spielerzahlen will ich lieber nicht aufm papier sehen... selbst nevrax müsste das doch wohl zu spüren bekommen haben... wenn ich nur an all die leute denke die ich hier im forum nimmer sehe..(wirsinds ? naoli ? wo seid ihr alle...)
DPA: ""Bombay setzt im Kampf gegen Menschen jagende Leoparden auf Schweine"
Re: Kritik über Ryzom auf Golem.de
Besser kann man das Spiel zum jetzigen Zeitpunkt nicht beschreiben. Sein Fazit: hebt sich nicht von anderen Spielen ab - wie denn auch wenn 90 % des Content und der Featzre noch fehlen. Aber irgenwann wird es was besonderes - es braucht nur sehr viel Zeit und Geduld dazu.
Sirwang
Sirwang
Wang - Zorai deff. Mage
Re: Kritik über Ryzom auf Golem.de
tja.. und der weg dahin ist lang und holprig. hoffen wir dass ryzom nicht von der strasse abkommt oder gar die karre verreckt.
DPA: ""Bombay setzt im Kampf gegen Menschen jagende Leoparden auf Schweine"
Re: Kritik über Ryzom auf Golem.de
hab da auch was gefunden,lol
http://www.gamesdesk.de/gamesdesk.php?s ... agaofryzom
The Saga of Ryzom Review
Schon seid Anbeginn der Zeit haben die Völker der Homins fortwährend gegeneinander Krieg geführt. Kostbar und vergänglich waren die kurzen Momente des Friedens. Jahrein, jahraus hatten sich die Völker der Matis und Zorai, der Fyros und der Tryker unter der blätterbehangenen Kuppel von Atys gegenseitig zerfetzt. Generationenalter Hass, aber auch Habsucht, Größenwahn und nicht zuletzt Furcht entfachten immer wieder die alles verzehrende Feuersbrunst des Krieges.
Im Jahre 2481 drang eine Expedition der Fyros auf der Suche nach dem großen Drachen tief in die Eingeweide von Atys vor, bis hinab zu den düsteren und unheimlichen Gebieten der Urwurzeln.
Nach zahllosen Monaten des unermüdlichen Suchens, stießen die Mitglieder der Expedition auf absonderlich geformte Kuppeln, in welchen es von grässlich anmutenden kreischenden Kreaturen nur so wimmelte. Das erste aller Kitin Nester war entdeckt worden.
Von 2481 2483 verfolgten Horden von Kitins die flüchtenden Fyros. Wie eine Flutwelle aus Gliedern und Krallen quollen sie aus den Gefilden der Urwurzeln. Rasiermesserscharfe Klauen und gewaltige Kiefer zogen unaufhaltsam eine Spur der blutigen Vernichtung durch die einst wundervollen Städte der Homins.
Die beiden herrschenden Mächte auf Atys, die naturverbundenen Kamis und die geheimnisvollen Mitglieder der Karavan, waren bestürzt, als sie des Ausmaßes der Zerstörung gewahr wurden und sie warfen sich Seite an Seite mit den Homins in die Schlacht. Die Flamme der Hoffnung begann wieder schwach in den Herzen der Völker zu glimmen - doch um so mehr ihrer gewaltigen Kraft die Kamis und die Streiter des Karavan gegen die Feinde einsetzten, desto mehr der Kitins brandeten mit der nächsten Woge gegen die Linien der Verteidiger.
Doch als bereits alle Hoffnung verloren geglaubt wurde, entdeckten die Homins ihre Rettung in Form von schimmernden Regenbogen, welche sich überall auf Alys zu bilden begannen und welche sie wundersame Weise emporhoben fort von den scharfen Klauen der Kitins zu einem sicheren Ort, weit entfernt von ihrer zerstörten und verwüsteten Heimat.
2483: Es dauerte zwei volle Jahre angefüllt mit Schlachten und Blutvergießen, bis sich das Schlachtenglück zu wenden begann. Unter dem Bombardement des Karavan begannen sich die Kitin-Horden langsam in die Urwurzel zurück zu ziehen.
Seit nunmehr drei Generationen haben sich die Homins mit dem Wiederaufbau ihrer Städte beschäftigt. Tag für Tag kommen weitere Nachfahren der unglücklichen, die es nie über die Bögen aus Licht geschafft haben und füllen die Reihen der von der Katastrophe arg gebeutelten Zivilisation. Stumme Zeugen dieser Wiedergeburt sind die Wächter der Kitins, welche das Treiben aus dem Schatten friedlich und geduldig beobachten.
Genretypisch beginnt man das Spiel mit der Erstellung des eigenen Charakters. Die Wahl der Rasse beeinflusst im späteren Verlauf Freund- und Feindschaften. Außerdem wird anhand der Rasse auch der Einstiegspunkt auf Atys, sowie verschiedene kulturelle Einflüsse festgelegt. Sind die grundlegenden Einstellungen wie Geschlecht, Aussehen und Kleidung vorgenommen worden, geht es an die Charaktererstellung: Will man als Schwert schwingender Krieger in schweren Rüstungen kämpfen, oder doch eher die feinen Künste der Magie erlernen? Bildet man sich lieber in der Handwerkskunst weiter, oder konzentriert man sich als Waldläufer auf das Aufspüren von seltenen Rohstoffen? Die ersten Einstellungen legen die Charakterlichen Grundwerte fest. Grundsätzlich kann man auf jedem Gebiet tätig sein, und seine Fähigkeiten und Schwerpunkte im weiteren Spielverlauf immer wieder neu justieren und anpassen. Hat man alle Einstellungen vorgenommen, kann man in die Welt Atys eintauchen.
Nach einer offiziellen Begrüßung wird man von einem Welcommer zu Meistern weiter geleitet, die einem die ersten Schritte in Atys erklären. Man sammelt Rohstoffe, erlegt die ersten Tiere um Erfahrungspunkte zu sammeln und erwirbt bei den ortsansässigen Händlern die ersten Waffen und Rüstungen. Mit der Zeit formt man so einen individuellen Charakter mit besonderen Fähigkeiten. Mit zunehmender Stärke kann man sich an besondere Gegner wagen. Sind diese besiegt lassen sie einzigartige Ausrüstungsgegenstände fallen, die einem wiederum weiter helfen.
Genauso wichtig wie das Formen des einzelnen Charakters ist jedoch der Umgang in der Gruppe. Denn viele Gegner sind aufgrund der schieren Masse, in der sie angreifen, oder ihrer unglaublichen Stärke alleine nicht zu besiegen. Hier empfiehlt es sich, sich zu Gruppen zusammen zu schließen. In diesen Gruppen profitieren alle Mitspieler von den Erfahrungen die während der Kämpfe gesammelt werden.
Anders als in vergleichbaren Titeln, steigt man nicht automatisch durch das Sammeln von Erfahrungspunkten auf, sondern erwirbt Erfahrungen in speziellen Fachgebieten wie zum Beispiel dem Kampf oder dem Einsatz von Magie. Hat man ausreichend Erfahrung gesammelt, kann man diese bei Trainern gegen neue Spezialtechniken oder Verbesserung des Charakterwertes eintauschen. Neben den Werten Kampf und Magie stehen zu Beginn noch die Werte für Rohstoffgewinnung und Handwerk zur Verfügung. Im weiteren Verlauf kann man sich immer mehr in den einzelnen Fachgebieten spezialisieren oder von allem ein wenig lernen.
Grafik:
Sowohl die Welt Atys, wie auch ihre Bewohner sind wunderschön. Man beginnt die Reise in einem kargen Wüstenmeer. Staubiger Sand und knochige Pflänzchen in einer verlassenen Einöde. Doch bereits während der ersten Erkundungstouren stößt man auf prachtvolle Oasen, Flüsse und Wasserfälle. Schon bald ändert sich die Landschaft und man findet sich im tiefsten Dschungel mit sattgrünen Bäumen und Pflanzen wieder. Am Rande des Dschungels, von einem kleinen Fluss umgeben, liegt eine Siedlung. Bewohner spielen im klaren Wasser, Vögel fliegen umher. Immer wieder ertappt man sich dabei, wie man mit offenem Mund einfach minutenlang dasteht und die Landschaft bestaunt.
So schön die Landschaft ist, so abstrakt sind ihre Bewohner: Insektoiden in allen Farben und Größen erinnern unfreiwillig an die Bugs aus dem Film Starship Troopers. Die Animationen der Bewohner von Atys sind liebevoll und überaus detailreich gestaltet.
Es fegt einem schon mal ein Schauer über den Rücken, wenn ein Kininega auf seinen sechs Beinen auf einen zukrabbelt und drohend seine Scheren zuklappen lässt. Ein besonderes Highlight stellen die verschiedenen Wettereffekte und der Tag / Nacht Rhythmus dar. Selten wurden derartige Features so stimmig umgesetzt.
Sound:
Nicht ganz so prächtig wie die Grafik ist der Sound von The Saga of Ryzom umgesetzt geworden. Zwar wird die Stimmung durch die akustischen Effekte gut untermalt. An manchen Stellen wirkt der Sound aber etwas unpassend und dadurch leicht störend. Die Sprecher wirken aber durchweg stimmig und bringen die jeweiligen Aufgaben und Unterhaltungen gut rüber.
Besonderheiten:
The Saga of Ryzom ist ein MMORPG. Das heißt ein reines Multiplayer Online Rollenspiel (Massive Multiplayer Online Role Play Game). Daher verfügt es über keinen Singleplayer Teil. Vom ersten Schritt bis zum letzten Atemzug spielt sich alles auf den Servern der Welt Atys ab. Wie bei allen MMORPG fallen neben dem reinen Kaufpreis und den Internetkosten auch monatliche Gebühren an. Diese belaufen sich mit 12,90 im akzeptablen Mittelfeld. Der erste Monat ist zum Testen und daher kostenfrei. Weiterhin sollte man, um The Saga of Ryzom auch flüssig genießen zu können, mindestens über eine DSL Leitung verfügen.
Die Welt Atys:
Die Entwickler gehen laut eigenen Aussagen davon aus, dass ein durchschnittlicher Spieler, der ca. 30 Stunden pro Woche spielt, insgesamt sechs Monate benötigt, um mit 250 Punkten den höchst möglichen Satz an Fertigkeitenpunkten zu erlangen. Allerdings wird Atys ständig weiter entwickelt. So ist geplant, regelmäßig neue Ländereien und Missionen einzubinden. Hierzu steht ein eigenes Programmierteam bereit.
Die Geschichte der Saga of Ryzom ist dabei völlig offen. So können die Spieler selbst mit entscheiden, wie sie die Storyline fortsetzen soll. Nach der Veröffentlichung des Spiels planen die Entwickler Nevrax regelmäßig alle sechs Monate neue Upgrades zu veröffentlichen, die die Geschichte der Welt Atys vorantreiben. Das erste Upgrade wird neue Landkarten, neue Kreaturen und spielbare Rassen sowie eine ganze Reihe Spieleraktivitäten beinhalten.
Für die Zukunft hat Nevrax einen weiteren Planeten in der Saga of Ryzom Welt geplant. Dieser wird eine eigene Form annehmen und eigene Gesetzte haben. Eine ingame Brücke wird die zwei Planeten verbinden, damit Spieler die beide Versionen haben, ihre Charaktere von einem zum anderen Planeten umsiedeln können.
Fazit:
Dank des erfreulich einfachen Einstiegs in die Welt Atys, macht The Saga of Ryzom von Anfang an Spaß. Während der ersten Stunden wird man an die virtuelle Hand genommen und behutsam an das Leben und Kämpfen in dieser wahrhaft gigantischen Welt heran geführt. Dabei fällt einem das Konzentrieren auf die gestellten Aufgaben am Anfang nicht immer leicht, da man aufgrund der teilweise wunderschönen Umgebungen immer wieder inne hält und den sich bietenden Anblick genießt.
Bereits nach kurzer Zeit feiert man kleinere Erfolgserlebnisse. Die ersten guten Ausrüstungsgegenstände werden gefunden, man bildet sich in Spezialtechniken weiter und erkundet immer wieder neue, spannende Gebiete.
Um Atys und seine Bewohner aber wirklich genießen zu können braucht es vor allem eins: Zeit. The Saga of Ryzom ist kein Spiel für zwischendurch. Alleine der Aufbau des eigenen Charakters verschlingt so manche Stunde. Und wenn man neue Gegenden erforscht und tiefe, gefährliche Höhlen untersucht, vergeht die Zeit wie im Flug.
Wem The dark Age of Camelot zu sehr im Mittelalter und Neocron zu sehr im Cyberuniversum liegt, der findet mit The Saga of Ryzom eine wunderschöne und interessante Alternative. Fans und solche die es werden wollen, sollten sich dieses Spiel also auf jeden Fall genauer anschauen. Es lohnt sich auf jeden Fall.
http://www.gamesdesk.de/gamesdesk.php?s ... agaofryzom
The Saga of Ryzom Review
Schon seid Anbeginn der Zeit haben die Völker der Homins fortwährend gegeneinander Krieg geführt. Kostbar und vergänglich waren die kurzen Momente des Friedens. Jahrein, jahraus hatten sich die Völker der Matis und Zorai, der Fyros und der Tryker unter der blätterbehangenen Kuppel von Atys gegenseitig zerfetzt. Generationenalter Hass, aber auch Habsucht, Größenwahn und nicht zuletzt Furcht entfachten immer wieder die alles verzehrende Feuersbrunst des Krieges.
Im Jahre 2481 drang eine Expedition der Fyros auf der Suche nach dem großen Drachen tief in die Eingeweide von Atys vor, bis hinab zu den düsteren und unheimlichen Gebieten der Urwurzeln.
Nach zahllosen Monaten des unermüdlichen Suchens, stießen die Mitglieder der Expedition auf absonderlich geformte Kuppeln, in welchen es von grässlich anmutenden kreischenden Kreaturen nur so wimmelte. Das erste aller Kitin Nester war entdeckt worden.
Von 2481 2483 verfolgten Horden von Kitins die flüchtenden Fyros. Wie eine Flutwelle aus Gliedern und Krallen quollen sie aus den Gefilden der Urwurzeln. Rasiermesserscharfe Klauen und gewaltige Kiefer zogen unaufhaltsam eine Spur der blutigen Vernichtung durch die einst wundervollen Städte der Homins.
Die beiden herrschenden Mächte auf Atys, die naturverbundenen Kamis und die geheimnisvollen Mitglieder der Karavan, waren bestürzt, als sie des Ausmaßes der Zerstörung gewahr wurden und sie warfen sich Seite an Seite mit den Homins in die Schlacht. Die Flamme der Hoffnung begann wieder schwach in den Herzen der Völker zu glimmen - doch um so mehr ihrer gewaltigen Kraft die Kamis und die Streiter des Karavan gegen die Feinde einsetzten, desto mehr der Kitins brandeten mit der nächsten Woge gegen die Linien der Verteidiger.
Doch als bereits alle Hoffnung verloren geglaubt wurde, entdeckten die Homins ihre Rettung in Form von schimmernden Regenbogen, welche sich überall auf Alys zu bilden begannen und welche sie wundersame Weise emporhoben fort von den scharfen Klauen der Kitins zu einem sicheren Ort, weit entfernt von ihrer zerstörten und verwüsteten Heimat.
2483: Es dauerte zwei volle Jahre angefüllt mit Schlachten und Blutvergießen, bis sich das Schlachtenglück zu wenden begann. Unter dem Bombardement des Karavan begannen sich die Kitin-Horden langsam in die Urwurzel zurück zu ziehen.
Seit nunmehr drei Generationen haben sich die Homins mit dem Wiederaufbau ihrer Städte beschäftigt. Tag für Tag kommen weitere Nachfahren der unglücklichen, die es nie über die Bögen aus Licht geschafft haben und füllen die Reihen der von der Katastrophe arg gebeutelten Zivilisation. Stumme Zeugen dieser Wiedergeburt sind die Wächter der Kitins, welche das Treiben aus dem Schatten friedlich und geduldig beobachten.
Genretypisch beginnt man das Spiel mit der Erstellung des eigenen Charakters. Die Wahl der Rasse beeinflusst im späteren Verlauf Freund- und Feindschaften. Außerdem wird anhand der Rasse auch der Einstiegspunkt auf Atys, sowie verschiedene kulturelle Einflüsse festgelegt. Sind die grundlegenden Einstellungen wie Geschlecht, Aussehen und Kleidung vorgenommen worden, geht es an die Charaktererstellung: Will man als Schwert schwingender Krieger in schweren Rüstungen kämpfen, oder doch eher die feinen Künste der Magie erlernen? Bildet man sich lieber in der Handwerkskunst weiter, oder konzentriert man sich als Waldläufer auf das Aufspüren von seltenen Rohstoffen? Die ersten Einstellungen legen die Charakterlichen Grundwerte fest. Grundsätzlich kann man auf jedem Gebiet tätig sein, und seine Fähigkeiten und Schwerpunkte im weiteren Spielverlauf immer wieder neu justieren und anpassen. Hat man alle Einstellungen vorgenommen, kann man in die Welt Atys eintauchen.
Nach einer offiziellen Begrüßung wird man von einem Welcommer zu Meistern weiter geleitet, die einem die ersten Schritte in Atys erklären. Man sammelt Rohstoffe, erlegt die ersten Tiere um Erfahrungspunkte zu sammeln und erwirbt bei den ortsansässigen Händlern die ersten Waffen und Rüstungen. Mit der Zeit formt man so einen individuellen Charakter mit besonderen Fähigkeiten. Mit zunehmender Stärke kann man sich an besondere Gegner wagen. Sind diese besiegt lassen sie einzigartige Ausrüstungsgegenstände fallen, die einem wiederum weiter helfen.
Genauso wichtig wie das Formen des einzelnen Charakters ist jedoch der Umgang in der Gruppe. Denn viele Gegner sind aufgrund der schieren Masse, in der sie angreifen, oder ihrer unglaublichen Stärke alleine nicht zu besiegen. Hier empfiehlt es sich, sich zu Gruppen zusammen zu schließen. In diesen Gruppen profitieren alle Mitspieler von den Erfahrungen die während der Kämpfe gesammelt werden.
Anders als in vergleichbaren Titeln, steigt man nicht automatisch durch das Sammeln von Erfahrungspunkten auf, sondern erwirbt Erfahrungen in speziellen Fachgebieten wie zum Beispiel dem Kampf oder dem Einsatz von Magie. Hat man ausreichend Erfahrung gesammelt, kann man diese bei Trainern gegen neue Spezialtechniken oder Verbesserung des Charakterwertes eintauschen. Neben den Werten Kampf und Magie stehen zu Beginn noch die Werte für Rohstoffgewinnung und Handwerk zur Verfügung. Im weiteren Verlauf kann man sich immer mehr in den einzelnen Fachgebieten spezialisieren oder von allem ein wenig lernen.
Grafik:
Sowohl die Welt Atys, wie auch ihre Bewohner sind wunderschön. Man beginnt die Reise in einem kargen Wüstenmeer. Staubiger Sand und knochige Pflänzchen in einer verlassenen Einöde. Doch bereits während der ersten Erkundungstouren stößt man auf prachtvolle Oasen, Flüsse und Wasserfälle. Schon bald ändert sich die Landschaft und man findet sich im tiefsten Dschungel mit sattgrünen Bäumen und Pflanzen wieder. Am Rande des Dschungels, von einem kleinen Fluss umgeben, liegt eine Siedlung. Bewohner spielen im klaren Wasser, Vögel fliegen umher. Immer wieder ertappt man sich dabei, wie man mit offenem Mund einfach minutenlang dasteht und die Landschaft bestaunt.
So schön die Landschaft ist, so abstrakt sind ihre Bewohner: Insektoiden in allen Farben und Größen erinnern unfreiwillig an die Bugs aus dem Film Starship Troopers. Die Animationen der Bewohner von Atys sind liebevoll und überaus detailreich gestaltet.
Es fegt einem schon mal ein Schauer über den Rücken, wenn ein Kininega auf seinen sechs Beinen auf einen zukrabbelt und drohend seine Scheren zuklappen lässt. Ein besonderes Highlight stellen die verschiedenen Wettereffekte und der Tag / Nacht Rhythmus dar. Selten wurden derartige Features so stimmig umgesetzt.
Sound:
Nicht ganz so prächtig wie die Grafik ist der Sound von The Saga of Ryzom umgesetzt geworden. Zwar wird die Stimmung durch die akustischen Effekte gut untermalt. An manchen Stellen wirkt der Sound aber etwas unpassend und dadurch leicht störend. Die Sprecher wirken aber durchweg stimmig und bringen die jeweiligen Aufgaben und Unterhaltungen gut rüber.
Besonderheiten:
The Saga of Ryzom ist ein MMORPG. Das heißt ein reines Multiplayer Online Rollenspiel (Massive Multiplayer Online Role Play Game). Daher verfügt es über keinen Singleplayer Teil. Vom ersten Schritt bis zum letzten Atemzug spielt sich alles auf den Servern der Welt Atys ab. Wie bei allen MMORPG fallen neben dem reinen Kaufpreis und den Internetkosten auch monatliche Gebühren an. Diese belaufen sich mit 12,90 im akzeptablen Mittelfeld. Der erste Monat ist zum Testen und daher kostenfrei. Weiterhin sollte man, um The Saga of Ryzom auch flüssig genießen zu können, mindestens über eine DSL Leitung verfügen.
Die Welt Atys:
Die Entwickler gehen laut eigenen Aussagen davon aus, dass ein durchschnittlicher Spieler, der ca. 30 Stunden pro Woche spielt, insgesamt sechs Monate benötigt, um mit 250 Punkten den höchst möglichen Satz an Fertigkeitenpunkten zu erlangen. Allerdings wird Atys ständig weiter entwickelt. So ist geplant, regelmäßig neue Ländereien und Missionen einzubinden. Hierzu steht ein eigenes Programmierteam bereit.
Die Geschichte der Saga of Ryzom ist dabei völlig offen. So können die Spieler selbst mit entscheiden, wie sie die Storyline fortsetzen soll. Nach der Veröffentlichung des Spiels planen die Entwickler Nevrax regelmäßig alle sechs Monate neue Upgrades zu veröffentlichen, die die Geschichte der Welt Atys vorantreiben. Das erste Upgrade wird neue Landkarten, neue Kreaturen und spielbare Rassen sowie eine ganze Reihe Spieleraktivitäten beinhalten.
Für die Zukunft hat Nevrax einen weiteren Planeten in der Saga of Ryzom Welt geplant. Dieser wird eine eigene Form annehmen und eigene Gesetzte haben. Eine ingame Brücke wird die zwei Planeten verbinden, damit Spieler die beide Versionen haben, ihre Charaktere von einem zum anderen Planeten umsiedeln können.
Fazit:
Dank des erfreulich einfachen Einstiegs in die Welt Atys, macht The Saga of Ryzom von Anfang an Spaß. Während der ersten Stunden wird man an die virtuelle Hand genommen und behutsam an das Leben und Kämpfen in dieser wahrhaft gigantischen Welt heran geführt. Dabei fällt einem das Konzentrieren auf die gestellten Aufgaben am Anfang nicht immer leicht, da man aufgrund der teilweise wunderschönen Umgebungen immer wieder inne hält und den sich bietenden Anblick genießt.
Bereits nach kurzer Zeit feiert man kleinere Erfolgserlebnisse. Die ersten guten Ausrüstungsgegenstände werden gefunden, man bildet sich in Spezialtechniken weiter und erkundet immer wieder neue, spannende Gebiete.
Um Atys und seine Bewohner aber wirklich genießen zu können braucht es vor allem eins: Zeit. The Saga of Ryzom ist kein Spiel für zwischendurch. Alleine der Aufbau des eigenen Charakters verschlingt so manche Stunde. Und wenn man neue Gegenden erforscht und tiefe, gefährliche Höhlen untersucht, vergeht die Zeit wie im Flug.
Wem The dark Age of Camelot zu sehr im Mittelalter und Neocron zu sehr im Cyberuniversum liegt, der findet mit The Saga of Ryzom eine wunderschöne und interessante Alternative. Fans und solche die es werden wollen, sollten sich dieses Spiel also auf jeden Fall genauer anschauen. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Re: Kritik über Ryzom auf Golem.de
Die Sprecher wirken aber durchweg stimmig und bringen die jeweiligen Aufgaben und Unterhaltungen gut rüber.
Die ersten guten Ausrüstungsgegenstände werden gefunden
Mit zunehmender Stärke kann man sich an besondere Gegner wagen. Sind diese besiegt lassen sie einzigartige Ausrüstungsgegenstände fallen, die einem wiederum weiter helfen.
Sicher das der Ryzom gespielt hat?Bewohner spielen im klaren Wasser
Nestros
Rebels of Loria
Rebels of Loria
Re: Kritik über Ryzom auf Golem.de
Hm, wo spricht jemand in Ryzom *grübel*
Wo spielen Kinder .... *grübel*
hehe, ich stimme dir zu fbonline. seid der ersten open beta habe ich solcherlei noch nicht gesehen oder erlebt. die müßen da wirklich etwas verwechseln, *fg*
Wo spielen Kinder .... *grübel*
hehe, ich stimme dir zu fbonline. seid der ersten open beta habe ich solcherlei noch nicht gesehen oder erlebt. die müßen da wirklich etwas verwechseln, *fg*
Alexi Ansiva
Kämpfer / Magier / Buddler / CrafterLeader of
The Wings of Fire
Kämpfer / Magier / Buddler / CrafterLeader of
The Wings of Fire