cushing wrote:Genau. Nur so konnte die von allen Schlägen des Schicksals gebeutelte Minderheit der Fyros gegen die erdrückende Übermacht 24-stündig verfügbarer, fauler Matisbürger ihr Land zu einem überragenden Sieg führen! Chapeau!
Ich rede hier nicht von Minderheiten der Fyros. Sicher mögen in Fyros mehr Leute buddeln, als in Matis. Anders sah es die letzte Woche in Zorai aus. Dort waren die Türme 3-6 ständig ohne oder mit nur wenigen Steinen bestückt und wir haben alle unsere Zoraibuddler ...alle drei!!!111einself fast permanent nach Zorai entsandt, um dort zumindest die Reiter zu versorgen.
Es gibt aber sicherlich auch andere Hilfestellungen, die die Nichtbuddler leisten können. Ich habe selber einige Stunden "Mädchen für alles" im Void gespielt. Aggros fern gehalten, Quellen gepflegt, Quellen geworfen und Futternachschub für die Packer besorgt.
Durch meinen Sagenhaften Buddeltree von unter 70 habe ich dank DP nichtmal viel XP fürs pflegen abstauben können, von Punkten für irgendwelche Hacken etc reden wir gar nicht erst.
Aber sowas macht man halt, wenn man nicht immer nur als erstes an sich selbst denkt. Was ist zum Beispiel mit Vigor? Nach seiner Aussage ist er 6 Touren/Tag für Matis geritten. Lohnt das von der Zeit her, wenn eh keine Steine da sind, um Türmchen zu bauen?
Dass Matis eine Minderheit ist (bzw Homins, welche ihre Heimat in einer in Matis ansässigen Gilden gefunden haben) ist schlichtweg quatsch. Die Zahlen mögen sehr stark schwanken, aber alleine die Teilnehmerzahlen an den großen OP-Schlachten, an denen auch die militanten RPler, wie AN teilnehmen, zeigten doch recht deutlich, dass es dort fast ausgewogen zugeht. (Schwankungen gibt und gab es immer wieder. Diese werden aber ausgeglichen, da es immer noch viele Länderneutrale Gilden/Homins gibt, welche doch eher in ihrem Geburtsland buddeln/reiten, als in demjenigen wo die Gildenhalle zu finden ist.)
Auch in Matis ansässig, gibt es doch einige größere Gilden, die (zumindest wenn es ums PvP geht) immer die Münder weit geöffnet haben und laute Töne von sich geben. Das ganze bei dem Event einmal genauso durchgezogen hätte sicherlich einiges an Bauleistung erbracht. Wurde aber anscheinend nicht in dem Maße betrieben, wie in Fyros.
Ich persönlich hätte gerne in Matis gebuddelt, aber QL10er Mat rund um die Städte auszugraben, habe ich mir einmal geschenkt und Steine für die Türme wollte man mir nicht anvertrauen. Kann ich leider nicht ändern und das wird sicherlich für mich nicht der letzte saure Apfel sein, in den ich beißen muss, weil ich das Gildegefüge über mein privates "Nice to Have" stelle.
volti - sicherlich ist in den meisten Ländern die eine oder andere Religion Staatsreligion, aber, wie man am Rat der Akenak sieht, steht diese Religion zumindest in Fyros nicht über dem Bürgertum. (Sonst wäre Antanox nicht in den Akenak aufgenommen worden.)
Es mag ja in den Köpfen einiger drin sein, aber sich einmal von der Religion zu trennen (in der Sicht der Dinge) und für ein Event die Bürgerschaft/Sympathie dem Land gegenüber höher zu stellen, sollte doch zu schaffen sein.
Es gibt sogar Leute, die alte Feindschaften für so ein Event beiseite legen und demjenigen, dem man auf den Schlachtfeldern eher versucht einen Kopf kürzer zu machen, den lästigen Dai Den abzunehmen und ihm eine Stunde Ruhe beim buddeln für die Türme zu verschaffen. (Nicht Shivas?
)
Es geht bei dem Event schließlich nicht ums Kuchen backen, sondern um eine eventuell drohende Invasion vom gemeinsamen Feind entgegen zu wirken/vorzubeugen.
Ich hoffe, dass die Organisation der kurzbeinigen Wurfgeschosse in Matis die Bauvorgänge beschleunigen kann, damit König Yrkanis nicht doch noch erkennen muss, dass in Matis nicht alles grün ist.