Lylaneas Wege...
Moderator: Geist von Atys
Re: Lylaneas Wege...
Huh, zum Glück war das Treffen der Barden gut gelaufen.
jetzt stand ersteinmal die neueste Wahl der Schönsten an.
Fröhlich und beschwingt schlenderte Lylanea durch Yrkanis.
Leise kicherte sie, als sie daran denken musste wie manche der Homins auf ihre, zugegeben ungewöhliche, Liebesgeschichte reagiert hatten.
Noch einmal ging sie sie im Geiste durch und schmunzelte, ob der Wirkung die ihre Worte gezeigt hatten.
Liebe, die nie sein kann.
Die Kami sind, soweit wir wissen unsterblich.
Und so wir wissen, sind sie alle eins.
Ein Geist, ein Leben. Aspekte eines Wesens Namens Ma`Duk.
Und so wie die große Pflanze auf der wir alle leben existiert, so existieren auch sie und so sie gedeiht und wächst so wachsen auch sie.
Und so wie die Pflanze immer neue Formen entwickelt um sich den Umständen anzupassen, so tun dies auch die Kami.
Ihre Form ist ihrem Willen unterworfen, so wie Holz von den Händen eines Homins geformt werden kann.
Heute wissen wir, dass diese Geister in vielen Formen existieren und akzeptieren dies, doch dem war nicht immer so.
Es gab eine Zeit, da waren Homins und Kami einander so fremd wie Fische den Vögeln.
Und nie hat man einen Kami in Gestalt eines Homins gesehen.
Einen möglichen Grund warum dies so ist, werdet ihr Heut erfahren.
Eines Tages, es war Frühling in den alten Landen, geschah es dass eine Liebe entstand, wie zuvor noch keine existiert hatte und auch keine mehr existieren würde auf Atys. Denn es verliebte sich Kami in sterbliches Wesen.
Sie badete in einer sanft sprudelnden Quelle als er sie zum ersten Mal erblickte.
Verborgen zwischen den Zweigen eines nahen Baumes schaute er wie das Wasser über ihren makellosen Körper ran.
Wie sich die Blätter der Wasserrosen an sie schmiegten, als wollen sie schamvoll ihre Blöße bedecken.
Die jedoch keine Bedeutung hatte, denn sie war perfekt anzusehen. Ihr Haar wie goldener Flachs und ihre Haut wie Wolken, so weiß und sanft.
Ihre Augen so tief wie der Nachthimmel und so dunkel wie der unergründlichste Quell.
Oh, wie ihr Anblick seine Seele berührte und sein Herz.
Nie gekannter Schmerz tat sich auf in ihm, wissend das er niemals etwas so wundervolles sein Eigen nennen würde. Verlangen stieg auf in seiner Brust, wie er es zuvor nie gekannt.
Doch schon nach kurzer Zeit verließ die wunderbare Erscheinung das Wasser und tauchte in das Grün des Unterholzes ein.
Enttäuschung erfasste ihn, Trauer und Verlangen drohten sein Herz zu sprengen, als er die letzten Schatten ihrer Gestalt erspähte die sich flugs entfernten.
Er musste sie wieder sehen!
Und so harrte er aus, bei jenem Weiher.
Wartete Tag und Nacht und war sich des Wetters kaum gewahr, so sehr richtete sich sein Verlangen auf das unerreichte Wesen, das sein Dasein so in Aufruhr versetzt hatte.
Er wusste in der Wildniss zu leben und so verbrachte er die Tage bis zu ihrer Rückkehr in der Nähe dieses magischen Ortes an dem er ihrer zuerst gewahr wurde.
Endlos erschien ihm die Zeit nun, die sonst kaum eine Bedeutung für ihn gehabt hatte.
Sie schien zäh wie altes, geronnenes Harz, wo sie vorher geflossen war wie ein Strom, geschwind und ihn mit sich nehmend in ihrer sanften Strömung.
Treibend wie ein Blatt kam er sich nun damals vor, ziellos und hin und her geworfen ohne Trachten und Streben.
Doch heute wollte es ihm schienen, als sei sie das Ufer dem er entgegen musste.
Und so verzehrten seine Gedanken sich nach der Erscheinung und nichts kümmerte ihn mehr, als sie wieder zu erblicken.
Nach schier endloser Zeit erschien sie erneut und glitt in das Wasser, als wolle sie es mit ihrer Anwesenheit segnen.
Bezaubert blickte er auf den Weiher, der allein durch ihren Schein wie verwandelt schien.
Wo er vorher nur ein Wasserloch erkannt, da spiegelte sich nun Liebe und Freude und gleichwohl er sich des ihn umgebenden Lebens bewusst war, so erschien es ihm nun viel mehr als simples Leben.
Ihre Präsenz erfüllte alles mit Glanz und Jubel, als wolle Atys nun zeigen was ihm immer verwehrt gewesen war.
Lange haderte er mit sich selbst.
Sollte er sich ihr zeigen?
Würde ein solch wunderbares Geschöpf, das so weit über ihm stand, ihn überhaupt wahrnehmen?
Würde sie erkennen, was in seinem Herzen geschah?
Zu lange.
Denn erneut verließ sie das Wasser und verschwand im Unterholz, so als wäre sie nie an diesem Ort gewesen und alles Licht nahm sie mit.
Sein Herz schrie erneut voll Sehnsucht auf und er fühlte Zweifel in sich aufsteigen.
Würde ein Wesen wie sie, ein solch wunderbares Geschöpf ihn überhaupt anerkennen?
Würde sie Angst haben vor ihm? Würde sie ihn lieben?
Jeder dieser Gedanken schmerzte ihn tief in seiner Seele.
Doch harrte er aus und nährte sich weiter von dem was Atys ihm gab.
Bis sie erneut erschien.
So wunderbar anzusehen, so voll Verzückung und leuchtend vor Lebendigkeit.
Sanft und doch brennend zugleich, so hold und doch so fremd wie nichts ihm je gewesen war.
Doch Heute sollte es sein. Heute würde er den Schmerz nicht wieder erfahren und nicht wieder fühlen wie sein Herz verdorrte, wenn sie ihm entschwand.
Und so trat er aus dem Schatten und rief zu ihr, sanfte und vorsichtige Worte der Bewunderung und aufrichtigen Liebe.
Doch scheu wie ein junges Mesab und schnell wie ein Fisch, zog sie sich zurück zur entlegenen Seite des kleinen Sees.
Dort verharrte sie jedoch.
Ihre Augen voll Neugier und doch auch von Angst erfüllt, kein Verstehen glomm darin, ob seiner Worte. Sie kannte nicht seine Sprache.
Furcht überkam ihn nun. Angst ob des Gedankens sie zu verlieren.
Und so schnell wie seine ungeschickten Beine ihn trugen, hastete er ihr hinten drein. Platschte tölpelhaft ins Wasser und tauchte prustend wieder auf.
Kurz erhaschte er einen Anflug von tiefer Angst, doch als er triefnass lächelte, da lachte sie und doch kam sie nicht näher.
In ihren großen, dunklen Augen sah er sein Spiegelbild. Ihr so ähnlich und doch so fremd wie nichts anderes.
Sie waren Wesen zweier Welten, beide eng mit Atys verwoben, doch so weit von einander entfernt wie es sonst nur die Sterne waren.
Und doch, er wollte diese Kluft überwinden und ihr nah sein.
Wollte sie spüren, ihre Liebe und ihre Lebensfreude.
Sie musste verstehen, wenn Atys es gut hieß und all sein Streben darauf gerichtet war, so musste sie ihn erkennen.
Und so fremd ihre Züge auch waren, so sah er doch die Zuneigung die nun in ihnen erwuchs.
Sah das Misstrauen schwinden, sah wie sie seinen Wunsch erkannte, die Schönheit, die ihrer so sehr glich und doch so fremd war.
Sah was er sich immer gewünscht hatte, das sie sehen möge.
Seine Liebe zu ihr und sein Verlangen in ihrer Welt zu weilen, mit ihr.
Sie hob eine Hand und hielt sie ihm entgegen.
Er hob die Seine und näherte sich ihr. Ihr Lächeln strahlte wie die Sonne.
Dann glitt seine Hand durch die Ihre.
Und die Sonne verschwand.
Furcht brach sich erneut den Weg auf ihr Gesicht.
Erkenntnis überkam sie und hastig zog sie sich zurück.
Entsetzen bemächtigte sich ihrer, im selben Augenblick als sein Schmerz ihn übermannte und nicht zuließ dass sie weiterhin sah was er ihr zeigen wollte.
Alle die waren wie er fühlten seinen Schmerz und wussten nun, dass nie sein konnte was er sich wünschte.
Wild spritze das Wasser um seine großen, Moos bewachsenen Arme als er voller Schmerz auf den Weiher einschlug.
Und sein schreckliches Wehklagen klang noch lange in den Ohren der jungen Matis, als sie Hals über Kopf vor dem Monstrum flüchtete das versucht hatte sie mit Trugbildern zu täuschen und in den Weiher zu ziehen.
jetzt stand ersteinmal die neueste Wahl der Schönsten an.
Fröhlich und beschwingt schlenderte Lylanea durch Yrkanis.
Leise kicherte sie, als sie daran denken musste wie manche der Homins auf ihre, zugegeben ungewöhliche, Liebesgeschichte reagiert hatten.
Noch einmal ging sie sie im Geiste durch und schmunzelte, ob der Wirkung die ihre Worte gezeigt hatten.
Liebe, die nie sein kann.
Die Kami sind, soweit wir wissen unsterblich.
Und so wir wissen, sind sie alle eins.
Ein Geist, ein Leben. Aspekte eines Wesens Namens Ma`Duk.
Und so wie die große Pflanze auf der wir alle leben existiert, so existieren auch sie und so sie gedeiht und wächst so wachsen auch sie.
Und so wie die Pflanze immer neue Formen entwickelt um sich den Umständen anzupassen, so tun dies auch die Kami.
Ihre Form ist ihrem Willen unterworfen, so wie Holz von den Händen eines Homins geformt werden kann.
Heute wissen wir, dass diese Geister in vielen Formen existieren und akzeptieren dies, doch dem war nicht immer so.
Es gab eine Zeit, da waren Homins und Kami einander so fremd wie Fische den Vögeln.
Und nie hat man einen Kami in Gestalt eines Homins gesehen.
Einen möglichen Grund warum dies so ist, werdet ihr Heut erfahren.
Eines Tages, es war Frühling in den alten Landen, geschah es dass eine Liebe entstand, wie zuvor noch keine existiert hatte und auch keine mehr existieren würde auf Atys. Denn es verliebte sich Kami in sterbliches Wesen.
Sie badete in einer sanft sprudelnden Quelle als er sie zum ersten Mal erblickte.
Verborgen zwischen den Zweigen eines nahen Baumes schaute er wie das Wasser über ihren makellosen Körper ran.
Wie sich die Blätter der Wasserrosen an sie schmiegten, als wollen sie schamvoll ihre Blöße bedecken.
Die jedoch keine Bedeutung hatte, denn sie war perfekt anzusehen. Ihr Haar wie goldener Flachs und ihre Haut wie Wolken, so weiß und sanft.
Ihre Augen so tief wie der Nachthimmel und so dunkel wie der unergründlichste Quell.
Oh, wie ihr Anblick seine Seele berührte und sein Herz.
Nie gekannter Schmerz tat sich auf in ihm, wissend das er niemals etwas so wundervolles sein Eigen nennen würde. Verlangen stieg auf in seiner Brust, wie er es zuvor nie gekannt.
Doch schon nach kurzer Zeit verließ die wunderbare Erscheinung das Wasser und tauchte in das Grün des Unterholzes ein.
Enttäuschung erfasste ihn, Trauer und Verlangen drohten sein Herz zu sprengen, als er die letzten Schatten ihrer Gestalt erspähte die sich flugs entfernten.
Er musste sie wieder sehen!
Und so harrte er aus, bei jenem Weiher.
Wartete Tag und Nacht und war sich des Wetters kaum gewahr, so sehr richtete sich sein Verlangen auf das unerreichte Wesen, das sein Dasein so in Aufruhr versetzt hatte.
Er wusste in der Wildniss zu leben und so verbrachte er die Tage bis zu ihrer Rückkehr in der Nähe dieses magischen Ortes an dem er ihrer zuerst gewahr wurde.
Endlos erschien ihm die Zeit nun, die sonst kaum eine Bedeutung für ihn gehabt hatte.
Sie schien zäh wie altes, geronnenes Harz, wo sie vorher geflossen war wie ein Strom, geschwind und ihn mit sich nehmend in ihrer sanften Strömung.
Treibend wie ein Blatt kam er sich nun damals vor, ziellos und hin und her geworfen ohne Trachten und Streben.
Doch heute wollte es ihm schienen, als sei sie das Ufer dem er entgegen musste.
Und so verzehrten seine Gedanken sich nach der Erscheinung und nichts kümmerte ihn mehr, als sie wieder zu erblicken.
Nach schier endloser Zeit erschien sie erneut und glitt in das Wasser, als wolle sie es mit ihrer Anwesenheit segnen.
Bezaubert blickte er auf den Weiher, der allein durch ihren Schein wie verwandelt schien.
Wo er vorher nur ein Wasserloch erkannt, da spiegelte sich nun Liebe und Freude und gleichwohl er sich des ihn umgebenden Lebens bewusst war, so erschien es ihm nun viel mehr als simples Leben.
Ihre Präsenz erfüllte alles mit Glanz und Jubel, als wolle Atys nun zeigen was ihm immer verwehrt gewesen war.
Lange haderte er mit sich selbst.
Sollte er sich ihr zeigen?
Würde ein solch wunderbares Geschöpf, das so weit über ihm stand, ihn überhaupt wahrnehmen?
Würde sie erkennen, was in seinem Herzen geschah?
Zu lange.
Denn erneut verließ sie das Wasser und verschwand im Unterholz, so als wäre sie nie an diesem Ort gewesen und alles Licht nahm sie mit.
Sein Herz schrie erneut voll Sehnsucht auf und er fühlte Zweifel in sich aufsteigen.
Würde ein Wesen wie sie, ein solch wunderbares Geschöpf ihn überhaupt anerkennen?
Würde sie Angst haben vor ihm? Würde sie ihn lieben?
Jeder dieser Gedanken schmerzte ihn tief in seiner Seele.
Doch harrte er aus und nährte sich weiter von dem was Atys ihm gab.
Bis sie erneut erschien.
So wunderbar anzusehen, so voll Verzückung und leuchtend vor Lebendigkeit.
Sanft und doch brennend zugleich, so hold und doch so fremd wie nichts ihm je gewesen war.
Doch Heute sollte es sein. Heute würde er den Schmerz nicht wieder erfahren und nicht wieder fühlen wie sein Herz verdorrte, wenn sie ihm entschwand.
Und so trat er aus dem Schatten und rief zu ihr, sanfte und vorsichtige Worte der Bewunderung und aufrichtigen Liebe.
Doch scheu wie ein junges Mesab und schnell wie ein Fisch, zog sie sich zurück zur entlegenen Seite des kleinen Sees.
Dort verharrte sie jedoch.
Ihre Augen voll Neugier und doch auch von Angst erfüllt, kein Verstehen glomm darin, ob seiner Worte. Sie kannte nicht seine Sprache.
Furcht überkam ihn nun. Angst ob des Gedankens sie zu verlieren.
Und so schnell wie seine ungeschickten Beine ihn trugen, hastete er ihr hinten drein. Platschte tölpelhaft ins Wasser und tauchte prustend wieder auf.
Kurz erhaschte er einen Anflug von tiefer Angst, doch als er triefnass lächelte, da lachte sie und doch kam sie nicht näher.
In ihren großen, dunklen Augen sah er sein Spiegelbild. Ihr so ähnlich und doch so fremd wie nichts anderes.
Sie waren Wesen zweier Welten, beide eng mit Atys verwoben, doch so weit von einander entfernt wie es sonst nur die Sterne waren.
Und doch, er wollte diese Kluft überwinden und ihr nah sein.
Wollte sie spüren, ihre Liebe und ihre Lebensfreude.
Sie musste verstehen, wenn Atys es gut hieß und all sein Streben darauf gerichtet war, so musste sie ihn erkennen.
Und so fremd ihre Züge auch waren, so sah er doch die Zuneigung die nun in ihnen erwuchs.
Sah das Misstrauen schwinden, sah wie sie seinen Wunsch erkannte, die Schönheit, die ihrer so sehr glich und doch so fremd war.
Sah was er sich immer gewünscht hatte, das sie sehen möge.
Seine Liebe zu ihr und sein Verlangen in ihrer Welt zu weilen, mit ihr.
Sie hob eine Hand und hielt sie ihm entgegen.
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Re: Lylaneas Wege...
Nach den Ereignissen des gestrigen Tages und der folgenden Nacht, schockte die Nachricht der königlichen Herolde die junge Bardin nicht mehr.
Im Lichte dessen was sie in den letzten Wochen und Monaten beobachtet hatte und dem Verhalten der Bestien nach zu schließen, war es kein Wunder das es erneut dazu kam.
Die Kitin schwärmten aus.
Zu oft hatten die Homins sie nur gereitzt in ihren Siegen.
Zu oft hatten die Bestien an Boden und Schwarm-Mitgliedern verloren.
Doch die Homins würden nicht nachgeben.
Sollten die Bestien kommen!
Sollten sie doch angreifen!
Sollten sie sich doch aufbäumen in ihrem Zorn.
Der Zorn der Homins würde stärker sein!
Die Matis, die Fyros, die Tryker und die Zoraï würden sich ihnen geeint entgegenstellen und keinen Fuß zurückweichen!
Ein jeder würde sein Leben geben im Kampf gegen die Monster.
Entschlossen legte sie Stück für Stück ihre wertvolle Eruk´An Rüstung an.
Nur das Blut von Kitin sollte dieses edle Stück beschmutzen, niemals das Blut eines Homins!
Mit dem Helm unter dem Arm und ihrem besten Schwert an der Seite machte sie sich auf zum Festpavillion wo der König sein Volk zu den Waffen rufen würde. Sie würde seinem Ruf folgen und sich als wahre Matis beweisen.
Loyal und unterschütterlich im Glauben and die Homins und die Macht Jenas.
Mit einem Gebet auf den Lippen schritt sie zur Tür hinaus und dem Kampf entgegen.
Für die Homins! Vernichtet die Bestien!
Im Lichte dessen was sie in den letzten Wochen und Monaten beobachtet hatte und dem Verhalten der Bestien nach zu schließen, war es kein Wunder das es erneut dazu kam.
Die Kitin schwärmten aus.
Zu oft hatten die Homins sie nur gereitzt in ihren Siegen.
Zu oft hatten die Bestien an Boden und Schwarm-Mitgliedern verloren.
Doch die Homins würden nicht nachgeben.
Sollten die Bestien kommen!
Sollten sie doch angreifen!
Sollten sie sich doch aufbäumen in ihrem Zorn.
Der Zorn der Homins würde stärker sein!
Die Matis, die Fyros, die Tryker und die Zoraï würden sich ihnen geeint entgegenstellen und keinen Fuß zurückweichen!
Ein jeder würde sein Leben geben im Kampf gegen die Monster.
Entschlossen legte sie Stück für Stück ihre wertvolle Eruk´An Rüstung an.
Nur das Blut von Kitin sollte dieses edle Stück beschmutzen, niemals das Blut eines Homins!
Mit dem Helm unter dem Arm und ihrem besten Schwert an der Seite machte sie sich auf zum Festpavillion wo der König sein Volk zu den Waffen rufen würde. Sie würde seinem Ruf folgen und sich als wahre Matis beweisen.
Loyal und unterschütterlich im Glauben and die Homins und die Macht Jenas.
Mit einem Gebet auf den Lippen schritt sie zur Tür hinaus und dem Kampf entgegen.
Für die Homins! Vernichtet die Bestien!
Last edited by acridiel on Tue Mar 10, 2009 7:06 pm, edited 1 time in total.
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Re: Lylaneas Wege...
Völlig verschwitzt, verschmiert vom Blut der Insekten und dem von gefallenen Mitstreitern, mit schmerzenden Gliedern und unsicheren Bewegungen erreicht Lylanea ihre Bleibe in Yrkanis.
Schwer lässt sie sich auf das Bett fallen, sollen die Laken doch besudelt werden.
Jeder Knochen tut weh. Jede Bewegung schmerzt.
Aber, dies ist ein guter Schmerz.
Sie zuckt zusammen als sie sich dann doch wieder aufrappelt und zufrieden lächelnd, langsam und vorsichtig beginnt ihre Rüstung abzulegen.
Diese Beulen und Kratzer in ihren Oberflächen, wird sie in Ehren halten und sie werden sie für lange Zeit an diesen Tag erinnern.
Der beinahe schlimmste Fall trat ein. Die Kitin schwärmten aus.
Die Führer der Völker ließen durch ihre Herolde zu den Waffen rufen und viele folgten dem Ruf.
Die Bardin musste grinsen als sie an die Reaktion eines frechen Trykers auf ihr patriotisches Lied dachte.
Er hatte eine Tomate nach ihr geworfen, aber nunja... er hatte später ehrenhaft gekämpft und somit würde sie ihm seine Missbiligung nicht übel nehmen.
Nicht jeder mochte ihr Volk. So war das nunmal.
Und, der Text gefiel ihr.
Sie hatte ihn selbst noch kurz nach der ersten Verkündung der Herolde komponiert.
Auf Anraten des Gesandten, dessen Kundschafter ihm von auftauchenden Kitin dort berichtet hatten, machte man sich dann auf in den Graben des Ichor.
Kaum dort angelangt, traf sie auf einige Mitglieder der Illuminati Jenae, ihrer ehemaligen Gilde, die offensichtlich noch nichts von der Gefahr wussten.
Und grade als sie erklären wollte wurde ihre kleine Gruppe auch schon angegriffen.
Aus den Augenwinkeln sah sie etwas grünes, blitzschnell herannrennen und die nur leicht bekleidete Chloe anfallen.
Etwas krachte mit einem wilden Schrei gegen ihre eigene Rüstung und hieb mit fürchterlicher Wucht auf sie ein.
Beinah mannshohe Kirosten, wild entschlossen sie alle zu töten.
Mit wenigen Schwertstreichen schaffte man sich die Biester vom Leib.
Dann jedoch folgten weitere, größere Bestien, derer man sich so gut es ging erwehrte, bis die Alliance of Honor eintraf und die doch in arge bedrängniss geratenen Homins erlöste.
Allerdings wurde sie erst dann eines Loches in der Borke gegenüber dem Schrein gewahr.
Und dort begann es plötzlich vor grünen Leiber nur so zu wimmeln.
Eine weitere Gruppe noch größerer Bestien schoss aus dem Loch und warf sich auf die geschockten Homins, die sich unter dem Ansturm nur mit Mühe aufrecht halten konnten.
Zum Glück trafen nach und Nach immer mehr Krieger, Magier und Heiler der Matis-Gilden ein und man kämpfte verzweifelt um den Schrein. Die Monstren schienen darauf versessen ihn und all seine Verteidiger zu zerstören.
Zunächst schien man der Lage Herr zu werden und kämpfte die Insekten nieder. Dann jedoch erhoben sie sich mit einem Male zu hunderten aus dem Zugang zu den tieferen Ebenen. Es war ein Gemetzel!
Die Kitin überranten die Streitmacht der Matis und zerrissen die Körper der Homins als wären sie Strohpuppen. Die Bilder der schwerst verwundeten Homins würden sie lange verfolgen.
Nur mit Glück überstanden sie diesen ersten massiven Angriff.
Ein oder Zwei Homins hatten es wohl geschafft der Masse aus Insekten zu entwischen und heilten ihre Kameraden sobald sich die Bestien anderen Zielen zugewandt hatten.
Nun harrte man aus und verteidigte weiter den Schrein gegen angreifende, kleinere Gruppen von Insekten. Oft fiel sie und oft wurde ihr entgültiger Tod nur durch die Hände eines fähigen Heilers oder den Schutz des Schreins verhindert.
Den verzweifelnden Homins blieb nichts anderes übrig als in seinem Energiefeld Schutz zu suchen und dort auszuharren bis die Bestien abließen. Ihre grausamen Klauen kratzen an der Magie des Schreins doch vermochten sie nicht zu durchdringen. Ihre blutverschmierten Mandibeln spien den eng zusammengedrängten Homins grausame Laute entgegen und ihr Hass auf alles weiche Leben war beinahe zu spüren.
Lange Stunden harrten die Homins aus, der Verzweiflung nahe.
Jeder Versuch eines Ausfalls wurde grausam bestraft.
Doch schließlich kämpften sich die Truppen der Fyros und Tryker zu den Festsitzenden durch.
Zunächst überraschte die große Anzahl der Ktitin auch diese und die Bestien schlachteten die herbeieilenden Homins gnadenlos ab.
Nur wenige entkamen den Klauen und Zangen und schafften es erneut ihre Kameraden zu erlösen.
Dann brachen 2 riesige Kizarak Schwarmköniginen aus dem Boden hervor, begleitet von einem titanischen Kirosta.
Sie schienen die Moral ihrer Untergebeben zu stärken, aber auch die Entschlossenheit der Homins.
Wild und mit aller Macht kämpften die Kinder der Neuen Länder gegen die Übermacht und gaben die Hofffnung nicht auf.
Und letztendlich schafften sie es der Massen Herr zu werden und ihre ganze Kraft auf die Titanen zu konzentrieren.
Lange hielten die Bestien stand und versuchten gar zu fliehen, doch die nun siegessicheren Homins sahen ihre Chance und nutzen sie.
Nach langem, zähem Ringen fielen die riesigen Körper endlich in den Staub der Urwurzeln und ihr widerliches Blut sickerte in die Borke zurück die die Bestien ausgespien hatte.
Am Ende ihrer Kräfte und mit vielen Blessuren schleppten sich die Homins heim.
Nicht wissend ob dieser Sieg nun entgültig war, oder nur der Auftakt zu noch größeren, noch schlimmeren Kämpfen gegen den Erbfeind.
Die Gedanken der Matis wandern nun wieder in die Gegenwart und ihr Blick fällt auf eine Nachricht ihres guten Freundes Muetze, der sie dazu einlädt gemeinsam im warmen Wasser des Badehauses von Pyr die Strapazen des Kampfes zu vertreiben und das erlebte zu diskutieren.
Lächelnd und mit noch immer schmerzenden Muskeln wechselt sie ihre Kleidung zu lockerem Garn, pakt ihre Badekleidung ein und aktiviert einen der heiligen Pakte des Karavan nach Pyr.
Auch in den Straßen der Fyros Hauptstadt ist die Freude groß das drohende Unheil eines Oberflächenschwarms abgewendet zu haben und sie hört von einem Barden ein weiteres Lied, das wohl wärend der Kämpfe aus den Kehlen der Krieger erklang.
Ein eingängier Text, knapp und präziese. Wie eine Fyrosianische Axt.
Wunderbar.
Langsam humpelt sie die stiege zum Bad hinab, wo ihr Freund mit dem Spitznamen Muetze schon auf sie wartet. Ein Bad wird jetzt gut tun.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
OOC: Danke an alle die mitgemacht und organisiert haben!
Es war ein fantastisches Event und es zeigt deutlich das Ryzom noch viel mehr zu bieten hat als manch Einer glaubt.
CU
Acridiel
P.S. Video is fertig (http://forums.ryzom.com/showthread.php?t=33785)
Schwer lässt sie sich auf das Bett fallen, sollen die Laken doch besudelt werden.
Jeder Knochen tut weh. Jede Bewegung schmerzt.
Aber, dies ist ein guter Schmerz.
Sie zuckt zusammen als sie sich dann doch wieder aufrappelt und zufrieden lächelnd, langsam und vorsichtig beginnt ihre Rüstung abzulegen.
Diese Beulen und Kratzer in ihren Oberflächen, wird sie in Ehren halten und sie werden sie für lange Zeit an diesen Tag erinnern.
Der beinahe schlimmste Fall trat ein. Die Kitin schwärmten aus.
Die Führer der Völker ließen durch ihre Herolde zu den Waffen rufen und viele folgten dem Ruf.
Die Bardin musste grinsen als sie an die Reaktion eines frechen Trykers auf ihr patriotisches Lied dachte.
Er hatte eine Tomate nach ihr geworfen, aber nunja... er hatte später ehrenhaft gekämpft und somit würde sie ihm seine Missbiligung nicht übel nehmen.
Nicht jeder mochte ihr Volk. So war das nunmal.
Und, der Text gefiel ihr.
Sie hatte ihn selbst noch kurz nach der ersten Verkündung der Herolde komponiert.
"Matis, steht zusammen!
Matis, kämpft zusammen!
Vernichtet den Feind!
Vernichtet die Monster!
Eure Schwerter bereit Blut zu kosten!
Eure Seelen bereit einander zu vertrauen!
Eure Augen bereit das größte Übel zu schauen!
Eure Herzen verwoben zu einem Geflecht,
das selbst das schärfste Schwert nicht durchbricht!
Geht hin Homins und erfüllt Heut Eure Pflicht!
Vernichtet das Übel!
Im Namen Jenas, für das Wohl von Atys!
Gehet hin Matis!
Seid Stolz und Vorbild für Alle!
Matis, steht Seite an Seite!
Matis! Auf das Euer Mut den Weg bereite!"
Matis, kämpft zusammen!
Vernichtet den Feind!
Vernichtet die Monster!
Eure Schwerter bereit Blut zu kosten!
Eure Seelen bereit einander zu vertrauen!
Eure Augen bereit das größte Übel zu schauen!
Eure Herzen verwoben zu einem Geflecht,
das selbst das schärfste Schwert nicht durchbricht!
Geht hin Homins und erfüllt Heut Eure Pflicht!
Vernichtet das Übel!
Im Namen Jenas, für das Wohl von Atys!
Gehet hin Matis!
Seid Stolz und Vorbild für Alle!
Matis, steht Seite an Seite!
Matis! Auf das Euer Mut den Weg bereite!"
Auf Anraten des Gesandten, dessen Kundschafter ihm von auftauchenden Kitin dort berichtet hatten, machte man sich dann auf in den Graben des Ichor.
Kaum dort angelangt, traf sie auf einige Mitglieder der Illuminati Jenae, ihrer ehemaligen Gilde, die offensichtlich noch nichts von der Gefahr wussten.
Und grade als sie erklären wollte wurde ihre kleine Gruppe auch schon angegriffen.
Aus den Augenwinkeln sah sie etwas grünes, blitzschnell herannrennen und die nur leicht bekleidete Chloe anfallen.
Etwas krachte mit einem wilden Schrei gegen ihre eigene Rüstung und hieb mit fürchterlicher Wucht auf sie ein.
Beinah mannshohe Kirosten, wild entschlossen sie alle zu töten.
Mit wenigen Schwertstreichen schaffte man sich die Biester vom Leib.
Dann jedoch folgten weitere, größere Bestien, derer man sich so gut es ging erwehrte, bis die Alliance of Honor eintraf und die doch in arge bedrängniss geratenen Homins erlöste.
Allerdings wurde sie erst dann eines Loches in der Borke gegenüber dem Schrein gewahr.
Und dort begann es plötzlich vor grünen Leiber nur so zu wimmeln.
Eine weitere Gruppe noch größerer Bestien schoss aus dem Loch und warf sich auf die geschockten Homins, die sich unter dem Ansturm nur mit Mühe aufrecht halten konnten.
Zum Glück trafen nach und Nach immer mehr Krieger, Magier und Heiler der Matis-Gilden ein und man kämpfte verzweifelt um den Schrein. Die Monstren schienen darauf versessen ihn und all seine Verteidiger zu zerstören.
Zunächst schien man der Lage Herr zu werden und kämpfte die Insekten nieder. Dann jedoch erhoben sie sich mit einem Male zu hunderten aus dem Zugang zu den tieferen Ebenen. Es war ein Gemetzel!
Die Kitin überranten die Streitmacht der Matis und zerrissen die Körper der Homins als wären sie Strohpuppen. Die Bilder der schwerst verwundeten Homins würden sie lange verfolgen.
Nur mit Glück überstanden sie diesen ersten massiven Angriff.
Ein oder Zwei Homins hatten es wohl geschafft der Masse aus Insekten zu entwischen und heilten ihre Kameraden sobald sich die Bestien anderen Zielen zugewandt hatten.
Nun harrte man aus und verteidigte weiter den Schrein gegen angreifende, kleinere Gruppen von Insekten. Oft fiel sie und oft wurde ihr entgültiger Tod nur durch die Hände eines fähigen Heilers oder den Schutz des Schreins verhindert.
Den verzweifelnden Homins blieb nichts anderes übrig als in seinem Energiefeld Schutz zu suchen und dort auszuharren bis die Bestien abließen. Ihre grausamen Klauen kratzen an der Magie des Schreins doch vermochten sie nicht zu durchdringen. Ihre blutverschmierten Mandibeln spien den eng zusammengedrängten Homins grausame Laute entgegen und ihr Hass auf alles weiche Leben war beinahe zu spüren.
Lange Stunden harrten die Homins aus, der Verzweiflung nahe.
Jeder Versuch eines Ausfalls wurde grausam bestraft.
Doch schließlich kämpften sich die Truppen der Fyros und Tryker zu den Festsitzenden durch.
Zunächst überraschte die große Anzahl der Ktitin auch diese und die Bestien schlachteten die herbeieilenden Homins gnadenlos ab.
Nur wenige entkamen den Klauen und Zangen und schafften es erneut ihre Kameraden zu erlösen.
Dann brachen 2 riesige Kizarak Schwarmköniginen aus dem Boden hervor, begleitet von einem titanischen Kirosta.
Sie schienen die Moral ihrer Untergebeben zu stärken, aber auch die Entschlossenheit der Homins.
Wild und mit aller Macht kämpften die Kinder der Neuen Länder gegen die Übermacht und gaben die Hofffnung nicht auf.
Und letztendlich schafften sie es der Massen Herr zu werden und ihre ganze Kraft auf die Titanen zu konzentrieren.
Lange hielten die Bestien stand und versuchten gar zu fliehen, doch die nun siegessicheren Homins sahen ihre Chance und nutzen sie.
Nach langem, zähem Ringen fielen die riesigen Körper endlich in den Staub der Urwurzeln und ihr widerliches Blut sickerte in die Borke zurück die die Bestien ausgespien hatte.
Am Ende ihrer Kräfte und mit vielen Blessuren schleppten sich die Homins heim.
Nicht wissend ob dieser Sieg nun entgültig war, oder nur der Auftakt zu noch größeren, noch schlimmeren Kämpfen gegen den Erbfeind.
Die Gedanken der Matis wandern nun wieder in die Gegenwart und ihr Blick fällt auf eine Nachricht ihres guten Freundes Muetze, der sie dazu einlädt gemeinsam im warmen Wasser des Badehauses von Pyr die Strapazen des Kampfes zu vertreiben und das erlebte zu diskutieren.
Lächelnd und mit noch immer schmerzenden Muskeln wechselt sie ihre Kleidung zu lockerem Garn, pakt ihre Badekleidung ein und aktiviert einen der heiligen Pakte des Karavan nach Pyr.
Auch in den Straßen der Fyros Hauptstadt ist die Freude groß das drohende Unheil eines Oberflächenschwarms abgewendet zu haben und sie hört von einem Barden ein weiteres Lied, das wohl wärend der Kämpfe aus den Kehlen der Krieger erklang.
"Wir ziehen hinaus!
In den Kampf!
Zum Ruhme des Imperiums!
Wir stehen einander bei, Soldaten!
Brüder und Schwestern, zusammen für die Wahrheit!
Teilt mit mir euer Feuer, auf das ich mit Euch brenne!
Bewahrt meine Asche, auf das ich zurück zu Euch kehre.
Meine Seele in Ma´Duks Hände, auf das er sie bewahre.
Mein Herz dem Imperator, auf das es für ihn blute!
Für Ehre!
Für Gerechtigkeit!
Ziehen wir hinaus!"
In den Kampf!
Zum Ruhme des Imperiums!
Wir stehen einander bei, Soldaten!
Brüder und Schwestern, zusammen für die Wahrheit!
Teilt mit mir euer Feuer, auf das ich mit Euch brenne!
Bewahrt meine Asche, auf das ich zurück zu Euch kehre.
Meine Seele in Ma´Duks Hände, auf das er sie bewahre.
Mein Herz dem Imperator, auf das es für ihn blute!
Für Ehre!
Für Gerechtigkeit!
Ziehen wir hinaus!"
Ein eingängier Text, knapp und präziese. Wie eine Fyrosianische Axt.
Wunderbar.
Langsam humpelt sie die stiege zum Bad hinab, wo ihr Freund mit dem Spitznamen Muetze schon auf sie wartet. Ein Bad wird jetzt gut tun.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
OOC: Danke an alle die mitgemacht und organisiert haben!
Es war ein fantastisches Event und es zeigt deutlich das Ryzom noch viel mehr zu bieten hat als manch Einer glaubt.
CU
Acridiel
P.S. Video is fertig (http://forums.ryzom.com/showthread.php?t=33785)
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Re: Lylaneas Wege...
"Gütige Jena, legen diese Biester jetzt schon Hinterhalte?!"
Die Hochgewachsene Hauptfrau des Matis Dorfes an den Virginia Fällen musste grinsen, während sie sich den Schweiß von der Stirn wischte.
Sie warf ihren Wachleuten einen Blick zu und sah das deren Reaktionen auf die wütende Frage ihrer rothaarigen, mit Schlamm besudelten Besucherin ähnlich waren.
Sie waren alle viel zu erleichtert um wütend zu sein.
Wer so lange wie sie hier oben in der umkäpften Oase gelebt hatte, der kannte die Eigenheiten der ansässigen Tierwelt nur allzu genau. Die wenigen Reisenden die ab und an vorbei kamen, waren meist geschockt und überrascht von deren Dreistigkeit und Gefährlichkeit.
Diese Matis war eine der wenigen Homins die öfter ihr Dorf besuchten, und immer hatte sie einen ehemaligen Flüchtling im Schlepptau, der mit großen Augen umherstolperte und die Schönheit der Wasserfälle bestaunte. Sie war offensichtlich eine fähige Wildnissläuferin, die die Wege gut kannte.
Auch Heute an diesen klirrenden Wintertag war sie nicht allein in ihrem Dorf angekommen.
Nur das ihr Begleiter diesmal ein sehr großen, sehr giftiger und sehr üblellauniger Kirosta gewesen war.
Gicha Varinia und ihre Leute hatten das leuchtend rote Vieh schon seid Monaten beobachtet und es hatte beinahe den Anschein, als ob das Insekt auch das Dorf belauerte. Ab und an wanderte es in der Nähe umher, oder machte jagd auf Kundschafter und Jäger des Stammes, aber noch hatte keiner es geschafft es zu erlegen. Es war wirklich erstaunlich groß und schnell und die junge Matis konnte von Glück sagen, dass sie es ins Dorf geschafft hatte.
Sie kam auf sie zu.
Ihr Gesicht beinah so rot wie ihr Haar, oder der Panzer des Kitin, vor Anstrengung und Kälte. Ihr Atem umwehte sie in kleinen Wolken und Schweißperlen ließen ihren gesammten Kopf dampfen wie eine heiße Quelle, nachdem sie den Helm abgenommen hatte.
Aber, vermutlich sah sie grade selbst auch nicht viel anders aus, abgesehen vom kurzen, grünen Haar.
"Ich möchte euch danken Obfrau." sprach sie und vollführte eine vollendete Verbeugung.
"Und mich dafür entschuldigen euer Dorf so in Aufruhr versetzt zu haben."
Jetzt gesellte sich ein wenig Schamesröte zur abklingenden Anstrengung hinzu.
Selten hatte sie jemanden in voller, schwerer Rüstung so schnell rennen sehen wie diese junge Dame. Sie musste ein neuerliches grinsen unterdrücken als die Bilder der wilden Flucht vor ihrem geistigen Auge auftauchten.
Mit strengem Blick antwortete sie der Matis.
"Was ihr da veranstalltet habt war sehr Riskant für mein Dorf, ganz zu schweigen für euch selbst.
Wir hätten ebensogut auf euch feuern können.
Die Banditen dieser Gegend machen ähnlichen Lärm, wenn sie uns überfallen."
Das erste was sie und ihre Leute bemerkt hatten war das unverwechselbare Geräusch von etwas großem, das durch das dichte Unterholz der Oase brach. An allerlei Schrecken und Überfälle der Fyros Banditen der Region gewöhnt hatten die meisten Stammesmitglieder sofort zu ihren Waffen gegriffen.
Die typisch keuchenden Laute eines Kirosta hatten sie vorgewarnt, dass sie es mit Kitin zu tun bekämen, aber als das riesige, rote Monster zwischen den hohen Ästen erschien waren auch die erfahrenen Krieger überrascht.
Nur wenige Augenblicke später brach etwas kleineres, in schwarzen Panzer gehülltes aus dem Unterholz hervor und hielt schnurstracks auf die wehrhaften Palisaden zu. Ein Langschwert noch in der rechten, einen schweren Rucksack auf dem Rücken, gab die Frau reichlich Fersengeld und erreichte keuchend den Rand des Dorfes.
Zu ihrem Glück erkannten die Männer und Frauen der Wache, das es sich nicht um ein Ablenkungsmanöver der Banditen handelte und handelten schnell und korreckt.
Kaum war die Flüchtende durch das Tor, begannen sie auch schon damit die Bestie mit Zaubern und Geschossen einzudecken.
Die Frau schlidderte auf dem matschigen Winterboden des Dorfes und fiel mit einem lauten Fluch der länge nach in den Dreck, wo sie schwer atmend liegen blieb.
Die Stammesvorsteherin selbst und einige Schwertkämpfer stürmten vor und stellten sich dem Monster in den Weg, bevor es tiefer in das Dorf eindringen konnte. Von hinten flogen lähmende Energiebälle über ihre Köpfe hinweg und ließen die Bewegungen der Bestie erstarren. Dennoch war es kein leichter Kampf. Immer wieder schüttelte der riesenhafte Kitin die Wirkung der Zauber ab und hieb wieder auf sie ein, sein grausamer Stachel durchpflügte die Luft und troff nur so vor Gift. Jena sei dank, das niemand getroffen wurde.
Jedoch drängte das Biest immer mehr in das Dorf hinein und die Kräfte der Verteidiger ließen in der Kälte des Winters schnell nach.
Da krachte die grüne Klinge eines zusätzlichen Schwertes auf den Panzer des Angreifers. Neben ihr stand die junge Frau, in ihrer schwarzen, mit Schlamm verdreckten Rüstung und hieb auf den Torso des Insekts ein, bis sich erste Risse im Chitin zeigten.
Einige anstrengende Minuten später war die Bestie tot und lag reglos am Rande des Dorfes. Die Homins würden sich bald daran machen sie zu zerlegen. Aus seinem Panzer und seinen Klauen konnte man gute Rüstungen und Waffen herstellen. Aber, bei dieser Kälte eilte das nicht. Zunächst einmal mussten sich alle vom Kampf erholen.
"Ich weiß Obfrau. Und es tut mir Leid eure Leute so in Gefahr gebracht zu haben. Doch war euer Dorf die nächste Zuflucht die mir einfiel, als dieses Monster mich überraschte."
"Wie kann euch denn ein so großer Kitin überraschen?"
Ihre Bernsteinfarbenen Augen blickten sie ernst an.
"Mein Weg hatte mich von der Karavan Station an der Grenze, an Sirgios Lager vorbei, über die Dünen hier in die Oase geführt. Ich bewegte mich von Norden auf euer Dorf zu als mit einem Mal dieser Käfer in meinen Weg trat. Er lauerte verborgen in einem hohen, dichten Bambusgestrüp. Ich sah ihn tatsächlich erst als es zu spät war. Mir blieb einzig die Flucht. Allein stünde ich wohl keine Minute gegen solch eine Bestie.
Im Lichte der Ereignisse der letzten Wochen würde ich mich auch nicht wundern, wenn die Biester mitunter schlauer geworden wären, oder zumindest versuchen würden mehr Schaden anzurichten."
Gicha hatte von den Kämpfen unter der Borke gehört und auch sie beunruhigte dieses agressive Verhalten der Kitin.
"Seid ihr dort Unten gewesen?"
Sie nickte.
"Ich gab mein Bestes bei der Verteidigung des Karavan Schreins am großen Sap-See und stand mit den versammelten Armeen der Neuen Länder den Kizarak gegenüber und ihrem Wächter. - Allerdings standen wir dort zu hunderten, nicht allein gegen solch ein Biest." bemerkte sie trocken und nickte zu dem Kadaver hinüber.
Jetzt musste sie doch schmunzeln. Diese Matis wusste wo ihre Grenzen waren und war nicht so überheblich, wie mancher Adlestrottel, der ab und an ihre Lageberichte einsammelte. Oder in der Stadt über die Nasenspitze auf sie herabsah, weil sie ja ein so schönes, leichtes Leben hatten, hier in dieser schönen Oase. Die zynischen Gedanken verdrängend, sagte sie zu ihrem Gast:
"Dann seid willkommen in unserem Dorf."
Sie legte ihr eine Hand auf die gepanzerte Schulter.
"Euer Fehler sei verziehen, wenn ihr uns noch mehr von den Kämpfen und Neuigkeiten aus der Hauptstadt erzählt.
Setzt euch ans Feuer und reinigt eure Rüstung derweil."
Lächelnd nickte die Matis und hielt ihr ein Hand hin, die sie freudig ergriff.
Die Hochgewachsene Hauptfrau des Matis Dorfes an den Virginia Fällen musste grinsen, während sie sich den Schweiß von der Stirn wischte.
Sie warf ihren Wachleuten einen Blick zu und sah das deren Reaktionen auf die wütende Frage ihrer rothaarigen, mit Schlamm besudelten Besucherin ähnlich waren.
Sie waren alle viel zu erleichtert um wütend zu sein.
Wer so lange wie sie hier oben in der umkäpften Oase gelebt hatte, der kannte die Eigenheiten der ansässigen Tierwelt nur allzu genau. Die wenigen Reisenden die ab und an vorbei kamen, waren meist geschockt und überrascht von deren Dreistigkeit und Gefährlichkeit.
Diese Matis war eine der wenigen Homins die öfter ihr Dorf besuchten, und immer hatte sie einen ehemaligen Flüchtling im Schlepptau, der mit großen Augen umherstolperte und die Schönheit der Wasserfälle bestaunte. Sie war offensichtlich eine fähige Wildnissläuferin, die die Wege gut kannte.
Auch Heute an diesen klirrenden Wintertag war sie nicht allein in ihrem Dorf angekommen.
Nur das ihr Begleiter diesmal ein sehr großen, sehr giftiger und sehr üblellauniger Kirosta gewesen war.
Gicha Varinia und ihre Leute hatten das leuchtend rote Vieh schon seid Monaten beobachtet und es hatte beinahe den Anschein, als ob das Insekt auch das Dorf belauerte. Ab und an wanderte es in der Nähe umher, oder machte jagd auf Kundschafter und Jäger des Stammes, aber noch hatte keiner es geschafft es zu erlegen. Es war wirklich erstaunlich groß und schnell und die junge Matis konnte von Glück sagen, dass sie es ins Dorf geschafft hatte.
Sie kam auf sie zu.
Ihr Gesicht beinah so rot wie ihr Haar, oder der Panzer des Kitin, vor Anstrengung und Kälte. Ihr Atem umwehte sie in kleinen Wolken und Schweißperlen ließen ihren gesammten Kopf dampfen wie eine heiße Quelle, nachdem sie den Helm abgenommen hatte.
Aber, vermutlich sah sie grade selbst auch nicht viel anders aus, abgesehen vom kurzen, grünen Haar.
"Ich möchte euch danken Obfrau." sprach sie und vollführte eine vollendete Verbeugung.
"Und mich dafür entschuldigen euer Dorf so in Aufruhr versetzt zu haben."
Jetzt gesellte sich ein wenig Schamesröte zur abklingenden Anstrengung hinzu.
Selten hatte sie jemanden in voller, schwerer Rüstung so schnell rennen sehen wie diese junge Dame. Sie musste ein neuerliches grinsen unterdrücken als die Bilder der wilden Flucht vor ihrem geistigen Auge auftauchten.
Mit strengem Blick antwortete sie der Matis.
"Was ihr da veranstalltet habt war sehr Riskant für mein Dorf, ganz zu schweigen für euch selbst.
Wir hätten ebensogut auf euch feuern können.
Die Banditen dieser Gegend machen ähnlichen Lärm, wenn sie uns überfallen."
Das erste was sie und ihre Leute bemerkt hatten war das unverwechselbare Geräusch von etwas großem, das durch das dichte Unterholz der Oase brach. An allerlei Schrecken und Überfälle der Fyros Banditen der Region gewöhnt hatten die meisten Stammesmitglieder sofort zu ihren Waffen gegriffen.
Die typisch keuchenden Laute eines Kirosta hatten sie vorgewarnt, dass sie es mit Kitin zu tun bekämen, aber als das riesige, rote Monster zwischen den hohen Ästen erschien waren auch die erfahrenen Krieger überrascht.
Nur wenige Augenblicke später brach etwas kleineres, in schwarzen Panzer gehülltes aus dem Unterholz hervor und hielt schnurstracks auf die wehrhaften Palisaden zu. Ein Langschwert noch in der rechten, einen schweren Rucksack auf dem Rücken, gab die Frau reichlich Fersengeld und erreichte keuchend den Rand des Dorfes.
Zu ihrem Glück erkannten die Männer und Frauen der Wache, das es sich nicht um ein Ablenkungsmanöver der Banditen handelte und handelten schnell und korreckt.
Kaum war die Flüchtende durch das Tor, begannen sie auch schon damit die Bestie mit Zaubern und Geschossen einzudecken.
Die Frau schlidderte auf dem matschigen Winterboden des Dorfes und fiel mit einem lauten Fluch der länge nach in den Dreck, wo sie schwer atmend liegen blieb.
Die Stammesvorsteherin selbst und einige Schwertkämpfer stürmten vor und stellten sich dem Monster in den Weg, bevor es tiefer in das Dorf eindringen konnte. Von hinten flogen lähmende Energiebälle über ihre Köpfe hinweg und ließen die Bewegungen der Bestie erstarren. Dennoch war es kein leichter Kampf. Immer wieder schüttelte der riesenhafte Kitin die Wirkung der Zauber ab und hieb wieder auf sie ein, sein grausamer Stachel durchpflügte die Luft und troff nur so vor Gift. Jena sei dank, das niemand getroffen wurde.
Jedoch drängte das Biest immer mehr in das Dorf hinein und die Kräfte der Verteidiger ließen in der Kälte des Winters schnell nach.
Da krachte die grüne Klinge eines zusätzlichen Schwertes auf den Panzer des Angreifers. Neben ihr stand die junge Frau, in ihrer schwarzen, mit Schlamm verdreckten Rüstung und hieb auf den Torso des Insekts ein, bis sich erste Risse im Chitin zeigten.
Einige anstrengende Minuten später war die Bestie tot und lag reglos am Rande des Dorfes. Die Homins würden sich bald daran machen sie zu zerlegen. Aus seinem Panzer und seinen Klauen konnte man gute Rüstungen und Waffen herstellen. Aber, bei dieser Kälte eilte das nicht. Zunächst einmal mussten sich alle vom Kampf erholen.
"Ich weiß Obfrau. Und es tut mir Leid eure Leute so in Gefahr gebracht zu haben. Doch war euer Dorf die nächste Zuflucht die mir einfiel, als dieses Monster mich überraschte."
"Wie kann euch denn ein so großer Kitin überraschen?"
Ihre Bernsteinfarbenen Augen blickten sie ernst an.
"Mein Weg hatte mich von der Karavan Station an der Grenze, an Sirgios Lager vorbei, über die Dünen hier in die Oase geführt. Ich bewegte mich von Norden auf euer Dorf zu als mit einem Mal dieser Käfer in meinen Weg trat. Er lauerte verborgen in einem hohen, dichten Bambusgestrüp. Ich sah ihn tatsächlich erst als es zu spät war. Mir blieb einzig die Flucht. Allein stünde ich wohl keine Minute gegen solch eine Bestie.
Im Lichte der Ereignisse der letzten Wochen würde ich mich auch nicht wundern, wenn die Biester mitunter schlauer geworden wären, oder zumindest versuchen würden mehr Schaden anzurichten."
Gicha hatte von den Kämpfen unter der Borke gehört und auch sie beunruhigte dieses agressive Verhalten der Kitin.
"Seid ihr dort Unten gewesen?"
Sie nickte.
"Ich gab mein Bestes bei der Verteidigung des Karavan Schreins am großen Sap-See und stand mit den versammelten Armeen der Neuen Länder den Kizarak gegenüber und ihrem Wächter. - Allerdings standen wir dort zu hunderten, nicht allein gegen solch ein Biest." bemerkte sie trocken und nickte zu dem Kadaver hinüber.
Jetzt musste sie doch schmunzeln. Diese Matis wusste wo ihre Grenzen waren und war nicht so überheblich, wie mancher Adlestrottel, der ab und an ihre Lageberichte einsammelte. Oder in der Stadt über die Nasenspitze auf sie herabsah, weil sie ja ein so schönes, leichtes Leben hatten, hier in dieser schönen Oase. Die zynischen Gedanken verdrängend, sagte sie zu ihrem Gast:
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Sie legte ihr eine Hand auf die gepanzerte Schulter.
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Last edited by acridiel on Fri Mar 27, 2009 2:48 pm, edited 1 time in total.
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Re: Lylaneas Wege...
Auch diese Mal war das Treffen der Barden sehr unterhaltsam gewesen.
Wenn gleich zum Bedauern der Anwesenden viele bekannte Poeten und Erzähler sich entschuldigten und leider nicht teilnehmen konnten.
Aber, dennoch die Stimmung am Seeufer war gut und auch einige allzu aufdringliche Clopper störten nur unwesentlich.
Wasari Kealey-Abygrian und meine Wenigkeit bestritten den Haubtteil des Abends mit alten und neuen Erzählungen.
Wie einigten uns darauf das Vorgeschlagene Thema für diesen Abend beiseite zu lassen.
Ich habe mich in den letzten Tagen und Wochen, soweit es unser Kampf gegen die Kitin zu lies, mit älteren Homins unterhalten. Auch bin ich zu den Waldläufern im Almati Wald gereist um mit ihnen zu sprechen.
Viele haben mir von ihren Erlebnissen draußen in der Wildniss und in den Einöden der braunen Borke erzählt und ich muss sagen, dass ich fast froh darum bin, wie Ereignislos die Reise nach Borea für meine Schwester und mich damals verlief.
Eine ganz besonders haarsträubende Geschichte erzählte mir die Waldläufer Kundschafterin Be'Valda Riddan.
Sie ist eine jener Homins, die hinaus ziehen in die Wildniss um versprengte Flüchtlingsgruppen zu suchen und Nach Silan zu führen.
Dabei macht sie auch des öfteren in Almati halt um Vorräte aufzufrischen.
Ob ihre Geschichte der Wahrheit entspricht, oder ob die Tryker mir nur einen Bodok aufgebunden hat, das überlasse ich eurem Urteil. *lächelt schelmisch*
Eines Tages, so erzählte sie mir, war sie unterwegs durch die tiefe unerforschte Wildniss, tief unter den Plateaus.
Und wie man es schon gewohnt ist, so hörte auch sie die verschiedensten Geräusche um sich herum.
Unter anderem auch dieses unheimliche, laute und tiefe Brüllen, oder Trompeten, das jeder von uns wahrscheinlich kennt.
Es ist zu hören, wenn man in Matia, oder im Nexus am Rand des Plateaus steht und in die Ferne blickt. Irgendwo in den braunen Einöden, muss etwas wirklich großes sein, das diese unheimlichen Laute verursacht.
Manche behaupten, es sei das Brüllen des Drachen. Doch der soll tief unterhalb der Borke schlafen.
Vielleicht schnarcht er. Wer weiß ? *grinst*
Andere wiederum sagen, es seien riesige Bodoks. Viel,viel größer noch als Bodokin.
Aber, warum sieht man diese Tiere dann nicht dort draußen? Warum hat noch nie jemand eines von ihnen erspäht, wie es langsam und schwerfällig über die Borke stapft?
Nunja, Riddan behaubtete nun, sie habe das Rätsel gelöst und wüsste was dieses Brüllen verursacht und schon viele Flüchtlinge in wilde Panik versetzt hat. Vor allem da das Geräusch dort unten noch viel lauter ist als hier oben auf den Plateaus.
Sie hörte also nun dieses unheimliche, laute Gebrüll und war zunächst erschreckt von dessen schierer Lautstärke. Entweder war die Kreatur die dies verursachte noch sehr weit weg und sehr, sehr groß, oder unsichtbar.
Vögel stiegen aus dem Dickicht vor ihr auf, krächzten, schrien und suchten Wild flatternd das Weite.
Sie erholte sich langsam von ihrem Schrecken und sammelte etwas Moos vom Boden um damit ihre Ohren zu verstopfen. Dann machte sie sich, neugierig und risikofreudig wie Tryker nun mal sind, daran herauszufinden woher der Lärm kam.
Nach einiger Zeit erklang das Gebrüll wieder, dieser langezogene, tiefe Ton. Noch lauter als vorher. Das bedeutete sie musste näher herangekommen sein. Aber, sie sah nichts was diesem fürchterlichen Krach angemessen war.
Dann jedoch raschelte es im Unterholz vor ihr und ein Schwarm kleiner Tiere krabbelte, hüpfte und lief ihr entgegen. Die Tiere flohen eindeutig vor etwas.
Beinahe hätte Riddan ebenfalls umgedreht und die Beine in die Hand genommen, aber sie fasste sich ein Herz und ihre Neugier siegte über die Angst.
Langsam und vorsichtig schlich sie durch das Gebüsch.
Mit einem Mal ertönte das Gebrüll noch lauter als zuvor und es fielen sogar einige Blätter von den Bäumen. Etwas brach durch die dichten Büsche vor ihr und sie warf sich grade noch rechtzeitig zur Seite.
Eine Herde Bodoks donnerte an ihr vorüber, völlig verängstigt ob des Lärms und in ihrer Panik nicht darauf achtend was in ihrem Weg stand. Eilig erklomm die Tryker einen nahem Baum und ließ die Tiere auf ihrer Kopflosen Flucht an ihr vorüber ziehen.
Nachdem sich der Staub gelegt hatte, spähte sie durch den zertrampelten Wald und auf die Schneise herab die die großen Tiere hinterlassen hatten.
Aber, auch an ihrem entferntesten Ende sah sie keine Lebewesen, das schuld an der Panik sein konnte.
Resolut stopfte sie das Moos noch fester in ihre Ohren und stieg vom Baum hinab.
Die Bodoks hatten den Weg durch den Dschungel etwas einfacher gemacht und da sie nichts gefährliches sehen konnte, nicht an Gespenster glaubte und sich auch nicht vorstellen konnte, das etwas unsichtbares sie anfallen würde, ging sie beherzt weiter.
Ich weiß nicht ob ich das gekonnt hätte.
Zunächst herrschte nun Stille. Kein Tier war mehr in der Nähe das ein Geräusch hätte machen können. Die Stille war beinahe schon unheimlicher als das Brüllen.
Doch da ertönte es erneut. So laut das selbst das Moos in ihren Ohren sie nicht davor bewahrte sich zu fühlen als stünde ein Shalah mit seinem ganzen Gewicht auf ihrem Kopf.
Der Boden vibrierte und die Bäume in ihrer Nähe schüttelten sich unter dem mächtigen Ansturm des Lärms. Als das Gebrüll jedoch abklang, hörte sie nach einigen Momenten etwas, das entweder ein Echo war, oder eine Antwort.
Aus weiter ferne erklang ein Schrei, genauso tief und durchdringend wie der in ihrer unmittelbaren Nähe. Zumindest schätze sie das sie nah war.
Viel Lauter konnte etwas nicht werden.
Einer Ahnung folgend warf sich die Tryker auf den Boden und deckte zertrampelte Blätter und Moss über ihren Kopf.
Und da erklang der Lärm auch schon wieder.
Laut und irgendwie sehnsüchtig...
Sie rappelte sich auf und sah sich um.
Nichts.
Kein Tier, kein Schatten der auf etwas großes hinwies das sich verborgen hielt.
Aber, sie hatte aufgepasst. Trotz des dicken Kissens aus Blättern und Moos, war es ihr gelungen die ungefähre Richtung zu erfassen aus der ihr Schrei erklungen war.
Die Hände voll mit mehr dämmendem Material kroch sie auf allen Vieren auf einen umgestürzten Baum zu, der halb verborgen im Dickicht lag. Soweit sie sehen konnte war er hohl.
Langsam hob sie den Kopf und spähte hinein.
Dort saß ein Frosch, kaum größer als die Faust eine Trykers, am anderen Ende des Baumstammes.
Und im Moment als sie schon weiter suchen wollte, holte dieser Luft.
Sein Kehlsack blähte sich auf, so das er in etwa die Größe eines Kopfes erreichte und nun mehr einer violetten Blase glich, denn einem Tier.
Dann begann die Luft aus ihm zu entweichen.
Der Frosch quakte ...
Sie presste die Hände mit allem was sie in ihnen hatte gegen ihre Ohren und um Riddan herum prasselten Äste, Blätter und Früchte zu Boden, doch das donnern in ihrem Kopf drohte diesen fast zu sprengen.
Beinahe wurde ihr Schwarz vor Augen.
Und als der Ruf vorüber war, rappelte sie sich erneut auf und rannte so schnell sie konnte die Schneise entlang die die Bodoks hinterlassen hatten.
Nach einigen Momenten hörte sie wieder die Antwort aus der Ferne und rannte. Weg. Um ihres Gehörs willen, nur weg.
Nunja, ich weiß wie gesagt nicht, ob mich die Trykerin nur veralbern wollte, aber wenn sie zusätzlich zu ihrem Talent für Geschichten, nicht noch eines für die Schauspielerei hatte, so kam sie mir doch etwas Schwerhörig vor.
Musste ich sie doch drei Mal fragen, ob sie einverstanden sei mir eine Geschichte aus dem Exil zu erzählen.
Und als Moral gab sie mir noch etwas mit auf den Weg, das nur ein Tryker aus solch einer Geschichte lernen konnte.
Oft haben die kleinsten, das lauteste Mundwerk und beanspruchen das größte Revier.
Ich aber sage lieber: Schau immer erst ob sich hinter großem Getöse nicht vielleicht doch nur ein kleiner, aufgeblasener Frosch verbirgt.
Lylanea Vicciona
Bardin von Matia
Wenn gleich zum Bedauern der Anwesenden viele bekannte Poeten und Erzähler sich entschuldigten und leider nicht teilnehmen konnten.
Aber, dennoch die Stimmung am Seeufer war gut und auch einige allzu aufdringliche Clopper störten nur unwesentlich.
Wasari Kealey-Abygrian und meine Wenigkeit bestritten den Haubtteil des Abends mit alten und neuen Erzählungen.
Wie einigten uns darauf das Vorgeschlagene Thema für diesen Abend beiseite zu lassen.
Ich habe mich in den letzten Tagen und Wochen, soweit es unser Kampf gegen die Kitin zu lies, mit älteren Homins unterhalten. Auch bin ich zu den Waldläufern im Almati Wald gereist um mit ihnen zu sprechen.
Viele haben mir von ihren Erlebnissen draußen in der Wildniss und in den Einöden der braunen Borke erzählt und ich muss sagen, dass ich fast froh darum bin, wie Ereignislos die Reise nach Borea für meine Schwester und mich damals verlief.
Eine ganz besonders haarsträubende Geschichte erzählte mir die Waldläufer Kundschafterin Be'Valda Riddan.
Sie ist eine jener Homins, die hinaus ziehen in die Wildniss um versprengte Flüchtlingsgruppen zu suchen und Nach Silan zu führen.
Dabei macht sie auch des öfteren in Almati halt um Vorräte aufzufrischen.
Ob ihre Geschichte der Wahrheit entspricht, oder ob die Tryker mir nur einen Bodok aufgebunden hat, das überlasse ich eurem Urteil. *lächelt schelmisch*
Eines Tages, so erzählte sie mir, war sie unterwegs durch die tiefe unerforschte Wildniss, tief unter den Plateaus.
Und wie man es schon gewohnt ist, so hörte auch sie die verschiedensten Geräusche um sich herum.
Unter anderem auch dieses unheimliche, laute und tiefe Brüllen, oder Trompeten, das jeder von uns wahrscheinlich kennt.
Es ist zu hören, wenn man in Matia, oder im Nexus am Rand des Plateaus steht und in die Ferne blickt. Irgendwo in den braunen Einöden, muss etwas wirklich großes sein, das diese unheimlichen Laute verursacht.
Manche behaupten, es sei das Brüllen des Drachen. Doch der soll tief unterhalb der Borke schlafen.
Vielleicht schnarcht er. Wer weiß ? *grinst*
Andere wiederum sagen, es seien riesige Bodoks. Viel,viel größer noch als Bodokin.
Aber, warum sieht man diese Tiere dann nicht dort draußen? Warum hat noch nie jemand eines von ihnen erspäht, wie es langsam und schwerfällig über die Borke stapft?
Nunja, Riddan behaubtete nun, sie habe das Rätsel gelöst und wüsste was dieses Brüllen verursacht und schon viele Flüchtlinge in wilde Panik versetzt hat. Vor allem da das Geräusch dort unten noch viel lauter ist als hier oben auf den Plateaus.
Sie hörte also nun dieses unheimliche, laute Gebrüll und war zunächst erschreckt von dessen schierer Lautstärke. Entweder war die Kreatur die dies verursachte noch sehr weit weg und sehr, sehr groß, oder unsichtbar.
Vögel stiegen aus dem Dickicht vor ihr auf, krächzten, schrien und suchten Wild flatternd das Weite.
Sie erholte sich langsam von ihrem Schrecken und sammelte etwas Moos vom Boden um damit ihre Ohren zu verstopfen. Dann machte sie sich, neugierig und risikofreudig wie Tryker nun mal sind, daran herauszufinden woher der Lärm kam.
Nach einiger Zeit erklang das Gebrüll wieder, dieser langezogene, tiefe Ton. Noch lauter als vorher. Das bedeutete sie musste näher herangekommen sein. Aber, sie sah nichts was diesem fürchterlichen Krach angemessen war.
Dann jedoch raschelte es im Unterholz vor ihr und ein Schwarm kleiner Tiere krabbelte, hüpfte und lief ihr entgegen. Die Tiere flohen eindeutig vor etwas.
Beinahe hätte Riddan ebenfalls umgedreht und die Beine in die Hand genommen, aber sie fasste sich ein Herz und ihre Neugier siegte über die Angst.
Langsam und vorsichtig schlich sie durch das Gebüsch.
Mit einem Mal ertönte das Gebrüll noch lauter als zuvor und es fielen sogar einige Blätter von den Bäumen. Etwas brach durch die dichten Büsche vor ihr und sie warf sich grade noch rechtzeitig zur Seite.
Eine Herde Bodoks donnerte an ihr vorüber, völlig verängstigt ob des Lärms und in ihrer Panik nicht darauf achtend was in ihrem Weg stand. Eilig erklomm die Tryker einen nahem Baum und ließ die Tiere auf ihrer Kopflosen Flucht an ihr vorüber ziehen.
Nachdem sich der Staub gelegt hatte, spähte sie durch den zertrampelten Wald und auf die Schneise herab die die großen Tiere hinterlassen hatten.
Aber, auch an ihrem entferntesten Ende sah sie keine Lebewesen, das schuld an der Panik sein konnte.
Resolut stopfte sie das Moos noch fester in ihre Ohren und stieg vom Baum hinab.
Die Bodoks hatten den Weg durch den Dschungel etwas einfacher gemacht und da sie nichts gefährliches sehen konnte, nicht an Gespenster glaubte und sich auch nicht vorstellen konnte, das etwas unsichtbares sie anfallen würde, ging sie beherzt weiter.
Ich weiß nicht ob ich das gekonnt hätte.
Zunächst herrschte nun Stille. Kein Tier war mehr in der Nähe das ein Geräusch hätte machen können. Die Stille war beinahe schon unheimlicher als das Brüllen.
Doch da ertönte es erneut. So laut das selbst das Moos in ihren Ohren sie nicht davor bewahrte sich zu fühlen als stünde ein Shalah mit seinem ganzen Gewicht auf ihrem Kopf.
Der Boden vibrierte und die Bäume in ihrer Nähe schüttelten sich unter dem mächtigen Ansturm des Lärms. Als das Gebrüll jedoch abklang, hörte sie nach einigen Momenten etwas, das entweder ein Echo war, oder eine Antwort.
Aus weiter ferne erklang ein Schrei, genauso tief und durchdringend wie der in ihrer unmittelbaren Nähe. Zumindest schätze sie das sie nah war.
Viel Lauter konnte etwas nicht werden.
Einer Ahnung folgend warf sich die Tryker auf den Boden und deckte zertrampelte Blätter und Moss über ihren Kopf.
Und da erklang der Lärm auch schon wieder.
Laut und irgendwie sehnsüchtig...
Sie rappelte sich auf und sah sich um.
Nichts.
Kein Tier, kein Schatten der auf etwas großes hinwies das sich verborgen hielt.
Aber, sie hatte aufgepasst. Trotz des dicken Kissens aus Blättern und Moos, war es ihr gelungen die ungefähre Richtung zu erfassen aus der ihr Schrei erklungen war.
Die Hände voll mit mehr dämmendem Material kroch sie auf allen Vieren auf einen umgestürzten Baum zu, der halb verborgen im Dickicht lag. Soweit sie sehen konnte war er hohl.
Langsam hob sie den Kopf und spähte hinein.
Dort saß ein Frosch, kaum größer als die Faust eine Trykers, am anderen Ende des Baumstammes.
Und im Moment als sie schon weiter suchen wollte, holte dieser Luft.
Sein Kehlsack blähte sich auf, so das er in etwa die Größe eines Kopfes erreichte und nun mehr einer violetten Blase glich, denn einem Tier.
Dann begann die Luft aus ihm zu entweichen.
Der Frosch quakte ...
Sie presste die Hände mit allem was sie in ihnen hatte gegen ihre Ohren und um Riddan herum prasselten Äste, Blätter und Früchte zu Boden, doch das donnern in ihrem Kopf drohte diesen fast zu sprengen.
Beinahe wurde ihr Schwarz vor Augen.
Und als der Ruf vorüber war, rappelte sie sich erneut auf und rannte so schnell sie konnte die Schneise entlang die die Bodoks hinterlassen hatten.
Nach einigen Momenten hörte sie wieder die Antwort aus der Ferne und rannte. Weg. Um ihres Gehörs willen, nur weg.
Nunja, ich weiß wie gesagt nicht, ob mich die Trykerin nur veralbern wollte, aber wenn sie zusätzlich zu ihrem Talent für Geschichten, nicht noch eines für die Schauspielerei hatte, so kam sie mir doch etwas Schwerhörig vor.
Musste ich sie doch drei Mal fragen, ob sie einverstanden sei mir eine Geschichte aus dem Exil zu erzählen.
Und als Moral gab sie mir noch etwas mit auf den Weg, das nur ein Tryker aus solch einer Geschichte lernen konnte.
Oft haben die kleinsten, das lauteste Mundwerk und beanspruchen das größte Revier.
Ich aber sage lieber: Schau immer erst ob sich hinter großem Getöse nicht vielleicht doch nur ein kleiner, aufgeblasener Frosch verbirgt.
Lylanea Vicciona
Bardin von Matia
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238[/highlight] Videos, [highlight]181[/highlight] Fan-Artworks and [highlight] 3 [/highlight] original Songs are up allready.
[highlight]SoR Score Musics including Trailers!![/highlight]
Ryzom:
We dare to be different! Do you dare to adapt?
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Bardentreffen / Atys Kundschafter
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Re: Lylaneas Wege...
"Beim Atem des Drachen! Sie sind zurück!"
schoß es Lylanea durch den Kopf als sie die Bekanntmachung des Hofes las.
Die Barbaren. Sie nutzen die scheinbare Schwäche der Neuen Länder nach dem Kitin-Schwarm und den politischen Wirren der letzten Jahre aus um uns auszukundschaften.
Damals hatten sie praktisch ohne Vorwarnung zugeschlagen.
Die Matis erinnerte sich noch gut an das erste Zusammentreffen mit den Marodeuren.
Einige ihrer Freunde und Bekannten waren unterwegs in den vergänglichen Garten gewesen und dort begegnette ihnen eine Gruppe von unbekannten Homins in schwarzen Rüstungen.
Yachalis der Zoraï war als erster auf sie zu gegangen um ihr Begehr zu erfragen und war gnadenlos und ohne Warnung niedergestreckt worden.
Von da an verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer über die Neuen Länder und viele Homins eilten herbei um die unverschämten Banditen in ihre Schranken zu weisen.
Leider rechnete zu diesem Zeitpunkt noch niemand mit dem wirklichen Ausmaß der Gefahr.
Nachdem man die einzelnen Gruppen von Homins in kurzen Gefechten besiegt hatte, strömten plötzlich hunderte mehr über die Klippen und auf das Plateu des vergänglichen Gartens. Man hatte lediglich eine Vorhut aus Kundschaftern vertrieben und nun die Hauptarmee vor sich.
Der Kampf war lang und verbissen. Leider entkamen ein oder zwei der Hauptmänner der Invasoren dem Zorn der Verteidiger und so schafften es die Marodeure einen Brückenkopf in der Matis-Region zu errichten.
Lange Zeit blieb der vergängliche Garten unzugänglich für Homins der Neuen Lande.
Manche versuchten zwar den Widerstand der Besetzer zu brechen, scheiterten aber immer wieder an ihrer schieren Überzahl.
Schließlich kam es zum zweiten Streich der fremden Horden.
Wärend sie in Matis Anstallten machten in den Majestätischen Garten und so zu den Städten vorzudringen, erschienen sie über den Rand des Wüstentales von Fyros und fielen wie ein Heuschreckenschwarm über Thesos her.
Dank des unermüdlichen Einsatzes Aller und der Führungsqualitäten einiger Homins konnten diese Angriffe jedoch in brutalen Schlachten abgewehrt werden.
Die Hauptmänner des Angriffes wurden von kleinen Gruppen mutiger Homins ausgeschaltet und ihre demoralisierten Truppen flohen wieder hinaus in die Einöden. Wenn sie sich nicht irrte, war damals bei diesen Einsätzen das Wissen um die Eigenheiten der Wüste und das Kriegsgeschick der United Homins von großer Bedeutung gewesen.
Lylanea schauderte. Damals hatten die Neuen Länder den Invasoren viele fähige Krieger und Magi entgegenzusetzen. Heute war ihre Zahl weit geringer.
Und auch Homins wie Sorenal der Wanderer und Fürst Numar von Elantar fehlten, deren Wort damals die zahlenmäßig unterlegenen Verteidiger zu höchster Aufopferung anspornte.
Den Fyros Fatality hatte sie kurz während der Kämpfe in Ichor von Ferne erblickt, vielleicht konnte er seine Mannen erneut zum Sieg führen.
Kälte erfasste sie bei dem Gedanken, das sie vielleicht bald ihr Schwert, oder ihre Magie gegen Homins einsetzen musste.
Homins die vielleicht noch schlimmer waren als die instinktgetriebenen Insekten.
Denn sie entschieden sich bewusst dafür andere Homins zu töten um das zu erhalten was sie begehrten.
Es war ihr unverständlich, weshalb diese Homins nicht versuchten mit den Führern der neuen Länder zu verhandeln, oder sich wie so viele andere Versprengte ihnen einfach anschlossen und in Frieden lebten.
Warum war ihnen die Eroberung und die Auslöschung, oder Versklavung der Homins hier so wichtig?
Woher nur all dieser Hass?
Natürlich, ihre Vorfahren waren dem großen Schwarm entflohen als er über die alten Länder herviel bevor die Regenbögen sie in Sicheheit brachten und sie waren somit nicht unter dem Schutz der Kami und des Karavan aufgewachsen. Vielleicht waren sie sogar zurückgebleiben, als die Magie der Regenbögen unter dem Ansturm der Kitin zerbrach. Sie empfand bedauern für diese Homins.
Weder Jena, noch Ma´Duk hatten ihnen jemals ihre Gnade gezeigt und sie vor Schaden bewahrt. Aber, dennoch...
Wenn so viele der Versprengten ihren Weg friedlich in die Gemeinschaft dieser neuen Ländereien fanden, warum war ihnen dies nicht möglich?
Was hatte sie veranlasst eine deratige Abscheu gegenüber uns zu entwickeln?
Einen derartigen Neid?
Offensichtlich waren sie stolze und fähige Krieger.
Aber, waren dies Gründe andere die mehr zu haben schienen zu töten?
Könnten die Einwohner dieser Länder mit offenen Händen auf die Angreifer zugehen?
Vermutlich würde man ihnen keine Chance dazu lassen.
Sie schüttelte traurig den Kopf und schwärze ergriff ihre Seele bei dem Gedanken an all das Leid das womöglich blad wieder Einzug in ihrem Leben halten würde.
Diese Fyra in den seltsamen Kleidern war ihr gleich suspekt gewesen.
Aber, zunächst hatte sie sich in der Hoffnung sie aushorchen zu können auf ihr Spiel eingelassen. Das Auftreten und Verhalten der Dame hatte sie an die Generäle der Armeen und diesen seltsamen Tryker erinnert, der eines Abends in Collix Taverne aufgetaucht war.
Ähnlich wie sie schein auch er zunächst nur Verachtung für die Homins der neuen Lande übrig zu haben. Und ähnlich wie sie, versuchte er sich Informationen über die Herrscher der jeweiligen Lande zu erschleichen.
Schließlich jedoch, so schien es, lief er über und versorgte die vereinten Gilden mit wichtigen Informationen über die Angreifer.
Er hatte eine Zeit lang in Pyr im Gefängniss gesessen...
sollte dann nach Yrkanis überführt werden und einige Barbaren versuchten ihn zu befreien, oder zu töten...
War er entkommen, oder noch irgendwo in Gewahrsam?
Oder lebte mitten unter ihnen?
Wie war noch sein Name gewesen.
Sie zermarterte sich das Gehirn.
Angeblich waren die Marodeure die seine Eskorte angriffen, wie Geister gewesen.
Fähig ungesehen aus den Schatten anzugreifen, oder gar sich unsichtbar zu machen...
Achwas, sie waren warscheinlich einfach nur sehr geübte Jäger.
Krieger übertreiben gern bei den Fähigkeiten ihrer Gegner, wenn sie unterlagen.
Aber, sie erinnerte sich auch nicht mehr genau. Verdammt.
Sie konnte nur hoffen, das die Kinder der Neuen Lande, sollten es die Barbaren erneut wagen die Klippen zu den Plateus zu erklimmen, ebenso zusammenstehen und der Gefahr begegnen würden wie gegen die Kitin.
Sie musste mit einigen ihrer Freunde sprechen. Sie mussten sich auf das Schlimmste vorbereiten. Den Kindern der Neuen Lande war keine Ruhe vergönnt.
Schnellen Schrittes ging sie zu ihrer Heimstatt in einem der hohen Bäume von Yrkanis um dort Briefe an die Homins aufzusetzen die ihr am nächsten standen und auch an einige die einfach nur von der möglichen Gefahr erfahren sollten.
schoß es Lylanea durch den Kopf als sie die Bekanntmachung des Hofes las.
Die Barbaren. Sie nutzen die scheinbare Schwäche der Neuen Länder nach dem Kitin-Schwarm und den politischen Wirren der letzten Jahre aus um uns auszukundschaften.
Damals hatten sie praktisch ohne Vorwarnung zugeschlagen.
Die Matis erinnerte sich noch gut an das erste Zusammentreffen mit den Marodeuren.
Einige ihrer Freunde und Bekannten waren unterwegs in den vergänglichen Garten gewesen und dort begegnette ihnen eine Gruppe von unbekannten Homins in schwarzen Rüstungen.
Yachalis der Zoraï war als erster auf sie zu gegangen um ihr Begehr zu erfragen und war gnadenlos und ohne Warnung niedergestreckt worden.
Von da an verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer über die Neuen Länder und viele Homins eilten herbei um die unverschämten Banditen in ihre Schranken zu weisen.
Leider rechnete zu diesem Zeitpunkt noch niemand mit dem wirklichen Ausmaß der Gefahr.
Nachdem man die einzelnen Gruppen von Homins in kurzen Gefechten besiegt hatte, strömten plötzlich hunderte mehr über die Klippen und auf das Plateu des vergänglichen Gartens. Man hatte lediglich eine Vorhut aus Kundschaftern vertrieben und nun die Hauptarmee vor sich.
Der Kampf war lang und verbissen. Leider entkamen ein oder zwei der Hauptmänner der Invasoren dem Zorn der Verteidiger und so schafften es die Marodeure einen Brückenkopf in der Matis-Region zu errichten.
Lange Zeit blieb der vergängliche Garten unzugänglich für Homins der Neuen Lande.
Manche versuchten zwar den Widerstand der Besetzer zu brechen, scheiterten aber immer wieder an ihrer schieren Überzahl.
Schließlich kam es zum zweiten Streich der fremden Horden.
Wärend sie in Matis Anstallten machten in den Majestätischen Garten und so zu den Städten vorzudringen, erschienen sie über den Rand des Wüstentales von Fyros und fielen wie ein Heuschreckenschwarm über Thesos her.
Dank des unermüdlichen Einsatzes Aller und der Führungsqualitäten einiger Homins konnten diese Angriffe jedoch in brutalen Schlachten abgewehrt werden.
Die Hauptmänner des Angriffes wurden von kleinen Gruppen mutiger Homins ausgeschaltet und ihre demoralisierten Truppen flohen wieder hinaus in die Einöden. Wenn sie sich nicht irrte, war damals bei diesen Einsätzen das Wissen um die Eigenheiten der Wüste und das Kriegsgeschick der United Homins von großer Bedeutung gewesen.
Lylanea schauderte. Damals hatten die Neuen Länder den Invasoren viele fähige Krieger und Magi entgegenzusetzen. Heute war ihre Zahl weit geringer.
Und auch Homins wie Sorenal der Wanderer und Fürst Numar von Elantar fehlten, deren Wort damals die zahlenmäßig unterlegenen Verteidiger zu höchster Aufopferung anspornte.
Den Fyros Fatality hatte sie kurz während der Kämpfe in Ichor von Ferne erblickt, vielleicht konnte er seine Mannen erneut zum Sieg führen.
Kälte erfasste sie bei dem Gedanken, das sie vielleicht bald ihr Schwert, oder ihre Magie gegen Homins einsetzen musste.
Homins die vielleicht noch schlimmer waren als die instinktgetriebenen Insekten.
Denn sie entschieden sich bewusst dafür andere Homins zu töten um das zu erhalten was sie begehrten.
Es war ihr unverständlich, weshalb diese Homins nicht versuchten mit den Führern der neuen Länder zu verhandeln, oder sich wie so viele andere Versprengte ihnen einfach anschlossen und in Frieden lebten.
Warum war ihnen die Eroberung und die Auslöschung, oder Versklavung der Homins hier so wichtig?
Woher nur all dieser Hass?
Natürlich, ihre Vorfahren waren dem großen Schwarm entflohen als er über die alten Länder herviel bevor die Regenbögen sie in Sicheheit brachten und sie waren somit nicht unter dem Schutz der Kami und des Karavan aufgewachsen. Vielleicht waren sie sogar zurückgebleiben, als die Magie der Regenbögen unter dem Ansturm der Kitin zerbrach. Sie empfand bedauern für diese Homins.
Weder Jena, noch Ma´Duk hatten ihnen jemals ihre Gnade gezeigt und sie vor Schaden bewahrt. Aber, dennoch...
Wenn so viele der Versprengten ihren Weg friedlich in die Gemeinschaft dieser neuen Ländereien fanden, warum war ihnen dies nicht möglich?
Was hatte sie veranlasst eine deratige Abscheu gegenüber uns zu entwickeln?
Einen derartigen Neid?
Offensichtlich waren sie stolze und fähige Krieger.
Aber, waren dies Gründe andere die mehr zu haben schienen zu töten?
Könnten die Einwohner dieser Länder mit offenen Händen auf die Angreifer zugehen?
Vermutlich würde man ihnen keine Chance dazu lassen.
Sie schüttelte traurig den Kopf und schwärze ergriff ihre Seele bei dem Gedanken an all das Leid das womöglich blad wieder Einzug in ihrem Leben halten würde.
Diese Fyra in den seltsamen Kleidern war ihr gleich suspekt gewesen.
Aber, zunächst hatte sie sich in der Hoffnung sie aushorchen zu können auf ihr Spiel eingelassen. Das Auftreten und Verhalten der Dame hatte sie an die Generäle der Armeen und diesen seltsamen Tryker erinnert, der eines Abends in Collix Taverne aufgetaucht war.
Ähnlich wie sie schein auch er zunächst nur Verachtung für die Homins der neuen Lande übrig zu haben. Und ähnlich wie sie, versuchte er sich Informationen über die Herrscher der jeweiligen Lande zu erschleichen.
Schließlich jedoch, so schien es, lief er über und versorgte die vereinten Gilden mit wichtigen Informationen über die Angreifer.
Er hatte eine Zeit lang in Pyr im Gefängniss gesessen...
sollte dann nach Yrkanis überführt werden und einige Barbaren versuchten ihn zu befreien, oder zu töten...
War er entkommen, oder noch irgendwo in Gewahrsam?
Oder lebte mitten unter ihnen?
Wie war noch sein Name gewesen.
Sie zermarterte sich das Gehirn.
Angeblich waren die Marodeure die seine Eskorte angriffen, wie Geister gewesen.
Fähig ungesehen aus den Schatten anzugreifen, oder gar sich unsichtbar zu machen...
Achwas, sie waren warscheinlich einfach nur sehr geübte Jäger.
Krieger übertreiben gern bei den Fähigkeiten ihrer Gegner, wenn sie unterlagen.
Aber, sie erinnerte sich auch nicht mehr genau. Verdammt.
Sie konnte nur hoffen, das die Kinder der Neuen Lande, sollten es die Barbaren erneut wagen die Klippen zu den Plateus zu erklimmen, ebenso zusammenstehen und der Gefahr begegnen würden wie gegen die Kitin.
Sie musste mit einigen ihrer Freunde sprechen. Sie mussten sich auf das Schlimmste vorbereiten. Den Kindern der Neuen Lande war keine Ruhe vergönnt.
Schnellen Schrittes ging sie zu ihrer Heimstatt in einem der hohen Bäume von Yrkanis um dort Briefe an die Homins aufzusetzen die ihr am nächsten standen und auch an einige die einfach nur von der möglichen Gefahr erfahren sollten.
Last edited by acridiel on Mon Apr 06, 2009 11:18 am, edited 1 time in total.
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Re: Lylaneas Wege...
Über ihre Notizen gebeugt saß Lylanea an ihrem Schreibtisch.
Seufzend betrachtete sie den Stapel Zettel und Briefe und begann erneut mit dem Versuch ein klares Bild der Vorgänge in ihrem Geist zu formen.
Was gar nicht so einfach war, denn jeder den sie befragt hatte sah die Sache anders und berichtete von anderen Dingen die angeblich geschehen seien.
Erneut seufzte sie leise und begann zu schreiben:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich beginne meine Aufzeichnungen der Geschehnisse um die Verwicklungen der Deserteure, der Marodeure und der Kitin Angriffe der Reihenfolge nach. Man möge mir verzeihen das eine genaue Datierung nicht mehr möglich ist. Zu viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Und zunächst hatte es auch den Anschein, dass keines der Ereignisse tatsächlich mit den Anderen in Zusammenhang stand. Es ist nicht leicht aus all den Aussagen meiner Freunde und Bekannten ein deutliches Bild zu formen, das der Wahrheit entspricht.
Eines ist jedoch nun deutlich zu erkennen.
Die Deserteure aus den Hügeln der Abtrünnigen hatten sich mit den Marodeuren aus den wilden Ebenen verbündet um die Herrschaft König Yrkanis' zu stürzen. Dazu bedienten sie sich der perfidesten Mittel und schreckten offensichtlich auch vor Entführung und der Androhung von großer Gewalt nicht zurück.
Die Geschichte der Deserteure geht noch in die Zeit des Exils zurück, wo ihre Vorfahren bereits einen Aufstand gegen die damals Herrschenden angeführt hatten. Sie waren nicht einverstanden gewesen mit der engen Zusammenarbeit der Völker, die ich in den Jahren des Zwielichtes entwickelt hatte und wollten die Matis als herrschende Rasse über alle anderen sehen. Nachdem ihr Aufstand niederschlagen war, wurden sie verbannt und siedelten sich in den nach ihnen benannten Hügeln an. Später unterstützen sie den Tyrannen Jinnovic während seiner kurzen Herrschaft und noch Heute glauben einige von ihnen, das er nicht wirklich tot sei und nur auf eine Gelegenheit warte Yrkanis vom Thron zu stoßen.
Beinahe könnte man fürchten sie hätten recht.
Ihr Anführer, ein Matis namens Rocho, hat scheinbar in den letzten Monaten, in denen sich die Homins mit den Kitin herumschlugen, eine Allianz mit einem der großen Barbarenstämme der Ebenen unterhalb der Plateaus geschmiedet.
Zunächst wurde die edle Rotoa Orchidee im großen Gewächshaus von Yrkanis Stadt vergiftet.
Sie ist das Wahrzeichen der Monarchie und wurde von Bravicci Lenardie, dem Vater von Lea Lenardie, unserer Königin, gezüchtet und gehegt und gepflegt bis zu seinem Ende. Auch sind alle Rotoa die in den Heimstädten der Matis wachsen Ableger dieser einen Pflanze. Was ihre Symbolische Wirkung nur verstärkt, da auch wir alle Kinder der Monarchie sind.
Der köngliche Botaniker und Historiker Cuiccio Perinia wandte sich vor wenigen Wochen an die Bevölkerung von Matis. Mit der Bitte ihm dabei zu helfen der kranken Rota wieder zu ihrer alten Pracht zu verhelfen. Zunächst war nicht klar woran die wunderbare Pflanze litt, jedoch stellte sich recht schnell der Verdacht der absichtlichen Vergiftung als korrekt heraus, als ein Nachricht einging die voller Häme über diesen Akt berichtete und sich damit brüstete das mit ihr auch die Herrschaft von Yrkanis ein Ende finden würde.
Natürlich war den Matis viel daran gelegen dies zu verhindern.
Während einer eilig einberufenen Zusammenkunft im Aboretum des Gewächshauses erschien ihre Hoheit die Königin und forderte den glücklosen Botaniker mit Nachdruck auf die Pflanze nicht sterben zu lassen, sonst würde er ihrem Schicksal folgen.
Die anwesenden Homins schworen dies zu verhindern, vielleicht nicht unbedingt um des Botanikers willen, aber sie taten auf sein Bitten hin ihr Möglichstes. Perinia gab nun Anweisungen wie zu verfahren sei, um das Leben der Orchidee zu bewahren.
Es benötigte spezielles Sap, Erde und Pflanzenmaterial von einer nicht veränderten Rotoa aus den tiefen den Urwurzeln. Die Homins teilten sich in drei Gruppen auf und besorgten alsbald die benötigten Zutaten.
Die Gruppe Homins, welche das Sap besorgen sollte wurde jedoch von Angehörigen der Deseteure angegriffen und wehrte sich heftig als Rocho ihr Vorhaben zu verhindern suchte.
Er selbst konnte entkommen, schwor jedoch über den Körpern seiner getöteten Mannen Rache an den Matis.
Wenige Tage später gab Cuiccio Perinia bekannt, dass die Pflanze auf dem Wege der Besserung sein.
Ich muss zugeben, dass mir diese doch recht einfallslose Drohung und die plumpe Ausführung des Ganzen durch die Deserteure gleich ein wenig seltsam vor kam, ich sie jedoch über den Kämpfen gegen die Kitin vollkommen vergaß.
Hier endet nun zum größten Teil mein persönlicher Bericht.
Denn mir war es nicht vergönnt persönlich an allen Geschehnissen teil zu haben, von denen ich nun berichteten werde.
Ich habe mich bemüht aus all den Aussagen die man mir zutrug, eine deutliche Schilderung der Ereignisse zu extrahieren.
Und wie sich herausstellte war dieser Rocho doch nicht so einfallslos und plump, wie er uns Glauben machen wollte.
Grade hatten die vereinten Homins der Neuen Länder die Bedrohung durch den Kitin angewendet, da tauchte erneut ein düsterer Schatten am Horizont auf. In Form einer jungen Fyra, gehüllt in seltsame Kleider, die keiner von uns bisher gesehen hatte, erschien der erste Bote des drohenden Unglücks in Yrkanis Stadt.
Die junge Dame mit Namen Akilia Aschensturm verhielt sich arrogant wie eine Hofdame meines Volkes, wenn nicht gar unhöflicher. Sie verlangte den Palast zu sehen und zu wissen wo sich ihre Majestäten zurweil aufhielten. Viele begegneten ihr mit offenem Misstrauen und auch mir kam die Fyra suspekt vor, denn ihr Verhalten erinnerte mich an die Offiziere der Marodeure, wie ich schon in meinem vorherigen Eintrag in diese Chronik erwähnte.
Und wie es scheint, war unser Misstrauen angebracht.
Denn nur einen Tag nach der überstürzten Flucht der Kundschafterin erhielt seine Majestät König Yrkanis Nachricht, dass sich starke Verbände der Marodeure an den nördlichen Grenzen zusammenzogen. Offenbar mit der Absicht das Königreich anzugreifen. Sogleich machte er sich mit der ständigen Armee des Reiches auf dorthin, um der Bedrohung entgegen zu treten.
Nur wenige Stunden nach seinem Aufbruch jedoch, erhielt der Palast Nachricht von heftigen Aktivitäten der Kitin in jenem Berg der als Unglückstunnel bekannt ist. Der dortige, kleine Schwarm der Bestien schien in Aufregung und man deutete dies als weitere Reaktion auf die Kämpfe der letzten Wochen.
Eiligst wurden Depeschen an die ansässigen Gilden gesandt, die wiederum ihre Freunde und Verbündeten verständigten und viele Homins eilten zu Hilfe.
Eine Vertreterin der Gilde von Karavia namens Miana Sinia organisierte den Einsatz und man machte sich alsbald auf den Kitin einmal mehr die Stirn zu bieten.
Nachdem man sich einige Zeit durch die düsteren Tunnel gekämpft hatte, erschien mit einem Male ein Mitglied der Marodeure auf dem Plan, woher ist ungewiss. Sein Auftrag war wohl gewesen die Homins zu beobachten. Er verhöhnte jedoch die welche ihn gefangennahmen und lachte über die Leichtigkeit mit der sie an der Nase herum zu führen seien.
Miana Sinia ordnete eine sofortigen und schnellstmöglichen Rückzug nach Yrkanis an, da sie ein Ablenkungsmanöver vermutete. Und tatsächlich stellte sich heraus das ihre Majestät Lea Lenardi aus dem Thronsaal entführt worden war. Die Palastwache und ihre Leibgarde überrannt. Sich schweren Selbstvorwürfen hingebend sandte die Karavia die anwesenden Homins aus, nach den Entführern und ihrer Geisel zu suchen.
Hier werden nun leider die Berichte etwas lückenhaft.
Es hat den Anschein, das Akilia Aschensturm Zugang zum Thronsaal erlangte und dort auf König Yrkanis traf, der überraschend von seinem Ritt den Marodeuren entgegen zurückkehrte. Womöglich hatte auch er das falsche Spiel erkannt, oder anderweitig Vorkehrungen getroffen. Voller Zorn verlangte seine Hoheit von der Barbarin zu wissen wo sein geliebtes Weib sei, worauf diese Antwortete: „Bei Rocho und wrscheinlich schon tot.“ oder etwas dergleichen.
Wutentbrannt stürzte sich Yrkanis auf die Verräterin. Ein heftiges Duell tobte durch den Thronsaal, doch Yrkanis ging als Sieger aus dem Kampf hervor. Aschensturm konnte erneut fliehen und ward seitdem nicht mehr gesehen.
In der Zwischenzeit suchten und fanden einige Homins die Gruppe der Entführer mit sammt ihrer Geisel, die wohl zu unser Aller Glück noch nicht sehr weit gekommen waren. Es war tatsächlich ein Kontingent Deserteure, welches ihre köngliche Hoheit gefangen hielt.
Der Kampf war heftig und kurz, die verräterischen Matis hatten keine Chance gegen den geballten Zorn der Krieger der Vier Länder.
Mir ist leider nicht bekannt ob jener Rocho ebenfalls unter den Schwertern der Befreier fiel, jedoch ist anzunehmen, dass er eher seine Leute in den sicheren Tod entsendet als sich selbst einem solchen Risiko auszusetzen. Und so bleibt uns nur zu hoffen, das wir seine neuen Winkelzüge erneut verhindern können und das sich aufgrund der Niederlage die wir ihnen zufügten, sein Bündnis mit den Marodeuren zerschlägt.
Ihre Hoheit Lea ist wieder in der Sicherheit des Palastes, die Wachen wurden verstärkt und König Yrkanis kündigte an, den Adel der Grünen Anhöhen zu Rate zu ziehen und ihn „durch neues Blut zu stärken.“ was auch immer dies bedeuten mag.
Manche spekulieren das nun wie schon die Tryker und die Fyros auch wir Matis einen „Rat des Volkes“ erhalten sollen. Jedoch würde es mich wundern.
Die Matis waren seid jeher ein Volk der Monarchie.
Und der Adel war seid jeher nur die Stütze dieser, warum dies ändern?
Ich denke das allenfalls neue Ritter geschlagen werden, oder die Gilden eine Stimme im an Yrkanis Ohr erhalten. Wie dies von statten gehen soll obliegt zum Glück nicht meiner.
Abschließend sei noch gesagt, das mich zutiefst anwiderte was mir von manchen unverbesserlichen Kriegstreibern berichtet wurde, die lauthals verkündeten, gleichwohl es keinerlei greifbare Beweise dafür gab, das die Kami hinter all dem steckten und das angeblich ihre Anhänger Königin Lea entführt hätten. Ungeachtet der Tatsache das erneut viele Kamisten den Matis zur Seite standen und halfen das Schlimmste zu verhindern. Solchen rückratlosen Individuen muss das Schandmaul verboten werden. Sie schüren nur den Hass und scheren sich nicht um die Bedrohungen denen wir alle gegenüber stehen und geeint begegnen müssen.
Womöglich versteigen sie sich noch in ihrem Wahn zu der Behaubtung die Kitin seien mit den Kamisten im Bunde und würden im Auftrag Ma´Duks handeln.
So lächerlich solche Behauptungen auch sind, so bitte ich all jene die dies lesen mit klarem Geist über das Geschehene nachzudenken und nicht auf das wirre Plappern mancher zu hören, denen offenbar ein paar mal zu oft der Streitkolben das Hirn durchrüttelte.
Die Homins müssen zusammenstehen gegen jedwede Bedrohung von Aussen, gemeinsam und ungeachtet aller religiösen Differenzen. Denn sonst stehen wir dereinst allein da. Und jene die sonst an unserer Seite gegen das Unheil kämpften, mögen sich sagen: „Besser sie als wir.“ und uns den Rücken kehren, sollten die Barbaren wirklich erneut über uns herfallen.
Lyalnea Vicciona
Bardin aus Matia
Seufzend betrachtete sie den Stapel Zettel und Briefe und begann erneut mit dem Versuch ein klares Bild der Vorgänge in ihrem Geist zu formen.
Was gar nicht so einfach war, denn jeder den sie befragt hatte sah die Sache anders und berichtete von anderen Dingen die angeblich geschehen seien.
Erneut seufzte sie leise und begann zu schreiben:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich beginne meine Aufzeichnungen der Geschehnisse um die Verwicklungen der Deserteure, der Marodeure und der Kitin Angriffe der Reihenfolge nach. Man möge mir verzeihen das eine genaue Datierung nicht mehr möglich ist. Zu viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Und zunächst hatte es auch den Anschein, dass keines der Ereignisse tatsächlich mit den Anderen in Zusammenhang stand. Es ist nicht leicht aus all den Aussagen meiner Freunde und Bekannten ein deutliches Bild zu formen, das der Wahrheit entspricht.
Eines ist jedoch nun deutlich zu erkennen.
Die Deserteure aus den Hügeln der Abtrünnigen hatten sich mit den Marodeuren aus den wilden Ebenen verbündet um die Herrschaft König Yrkanis' zu stürzen. Dazu bedienten sie sich der perfidesten Mittel und schreckten offensichtlich auch vor Entführung und der Androhung von großer Gewalt nicht zurück.
Die Geschichte der Deserteure geht noch in die Zeit des Exils zurück, wo ihre Vorfahren bereits einen Aufstand gegen die damals Herrschenden angeführt hatten. Sie waren nicht einverstanden gewesen mit der engen Zusammenarbeit der Völker, die ich in den Jahren des Zwielichtes entwickelt hatte und wollten die Matis als herrschende Rasse über alle anderen sehen. Nachdem ihr Aufstand niederschlagen war, wurden sie verbannt und siedelten sich in den nach ihnen benannten Hügeln an. Später unterstützen sie den Tyrannen Jinnovic während seiner kurzen Herrschaft und noch Heute glauben einige von ihnen, das er nicht wirklich tot sei und nur auf eine Gelegenheit warte Yrkanis vom Thron zu stoßen.
Beinahe könnte man fürchten sie hätten recht.
Ihr Anführer, ein Matis namens Rocho, hat scheinbar in den letzten Monaten, in denen sich die Homins mit den Kitin herumschlugen, eine Allianz mit einem der großen Barbarenstämme der Ebenen unterhalb der Plateaus geschmiedet.
Zunächst wurde die edle Rotoa Orchidee im großen Gewächshaus von Yrkanis Stadt vergiftet.
Sie ist das Wahrzeichen der Monarchie und wurde von Bravicci Lenardie, dem Vater von Lea Lenardie, unserer Königin, gezüchtet und gehegt und gepflegt bis zu seinem Ende. Auch sind alle Rotoa die in den Heimstädten der Matis wachsen Ableger dieser einen Pflanze. Was ihre Symbolische Wirkung nur verstärkt, da auch wir alle Kinder der Monarchie sind.
Der köngliche Botaniker und Historiker Cuiccio Perinia wandte sich vor wenigen Wochen an die Bevölkerung von Matis. Mit der Bitte ihm dabei zu helfen der kranken Rota wieder zu ihrer alten Pracht zu verhelfen. Zunächst war nicht klar woran die wunderbare Pflanze litt, jedoch stellte sich recht schnell der Verdacht der absichtlichen Vergiftung als korrekt heraus, als ein Nachricht einging die voller Häme über diesen Akt berichtete und sich damit brüstete das mit ihr auch die Herrschaft von Yrkanis ein Ende finden würde.
Natürlich war den Matis viel daran gelegen dies zu verhindern.
Während einer eilig einberufenen Zusammenkunft im Aboretum des Gewächshauses erschien ihre Hoheit die Königin und forderte den glücklosen Botaniker mit Nachdruck auf die Pflanze nicht sterben zu lassen, sonst würde er ihrem Schicksal folgen.
Die anwesenden Homins schworen dies zu verhindern, vielleicht nicht unbedingt um des Botanikers willen, aber sie taten auf sein Bitten hin ihr Möglichstes. Perinia gab nun Anweisungen wie zu verfahren sei, um das Leben der Orchidee zu bewahren.
Es benötigte spezielles Sap, Erde und Pflanzenmaterial von einer nicht veränderten Rotoa aus den tiefen den Urwurzeln. Die Homins teilten sich in drei Gruppen auf und besorgten alsbald die benötigten Zutaten.
Die Gruppe Homins, welche das Sap besorgen sollte wurde jedoch von Angehörigen der Deseteure angegriffen und wehrte sich heftig als Rocho ihr Vorhaben zu verhindern suchte.
Er selbst konnte entkommen, schwor jedoch über den Körpern seiner getöteten Mannen Rache an den Matis.
Wenige Tage später gab Cuiccio Perinia bekannt, dass die Pflanze auf dem Wege der Besserung sein.
Ich muss zugeben, dass mir diese doch recht einfallslose Drohung und die plumpe Ausführung des Ganzen durch die Deserteure gleich ein wenig seltsam vor kam, ich sie jedoch über den Kämpfen gegen die Kitin vollkommen vergaß.
Hier endet nun zum größten Teil mein persönlicher Bericht.
Denn mir war es nicht vergönnt persönlich an allen Geschehnissen teil zu haben, von denen ich nun berichteten werde.
Ich habe mich bemüht aus all den Aussagen die man mir zutrug, eine deutliche Schilderung der Ereignisse zu extrahieren.
Und wie sich herausstellte war dieser Rocho doch nicht so einfallslos und plump, wie er uns Glauben machen wollte.
Grade hatten die vereinten Homins der Neuen Länder die Bedrohung durch den Kitin angewendet, da tauchte erneut ein düsterer Schatten am Horizont auf. In Form einer jungen Fyra, gehüllt in seltsame Kleider, die keiner von uns bisher gesehen hatte, erschien der erste Bote des drohenden Unglücks in Yrkanis Stadt.
Die junge Dame mit Namen Akilia Aschensturm verhielt sich arrogant wie eine Hofdame meines Volkes, wenn nicht gar unhöflicher. Sie verlangte den Palast zu sehen und zu wissen wo sich ihre Majestäten zurweil aufhielten. Viele begegneten ihr mit offenem Misstrauen und auch mir kam die Fyra suspekt vor, denn ihr Verhalten erinnerte mich an die Offiziere der Marodeure, wie ich schon in meinem vorherigen Eintrag in diese Chronik erwähnte.
Und wie es scheint, war unser Misstrauen angebracht.
Denn nur einen Tag nach der überstürzten Flucht der Kundschafterin erhielt seine Majestät König Yrkanis Nachricht, dass sich starke Verbände der Marodeure an den nördlichen Grenzen zusammenzogen. Offenbar mit der Absicht das Königreich anzugreifen. Sogleich machte er sich mit der ständigen Armee des Reiches auf dorthin, um der Bedrohung entgegen zu treten.
Nur wenige Stunden nach seinem Aufbruch jedoch, erhielt der Palast Nachricht von heftigen Aktivitäten der Kitin in jenem Berg der als Unglückstunnel bekannt ist. Der dortige, kleine Schwarm der Bestien schien in Aufregung und man deutete dies als weitere Reaktion auf die Kämpfe der letzten Wochen.
Eiligst wurden Depeschen an die ansässigen Gilden gesandt, die wiederum ihre Freunde und Verbündeten verständigten und viele Homins eilten zu Hilfe.
Eine Vertreterin der Gilde von Karavia namens Miana Sinia organisierte den Einsatz und man machte sich alsbald auf den Kitin einmal mehr die Stirn zu bieten.
Nachdem man sich einige Zeit durch die düsteren Tunnel gekämpft hatte, erschien mit einem Male ein Mitglied der Marodeure auf dem Plan, woher ist ungewiss. Sein Auftrag war wohl gewesen die Homins zu beobachten. Er verhöhnte jedoch die welche ihn gefangennahmen und lachte über die Leichtigkeit mit der sie an der Nase herum zu führen seien.
Miana Sinia ordnete eine sofortigen und schnellstmöglichen Rückzug nach Yrkanis an, da sie ein Ablenkungsmanöver vermutete. Und tatsächlich stellte sich heraus das ihre Majestät Lea Lenardi aus dem Thronsaal entführt worden war. Die Palastwache und ihre Leibgarde überrannt. Sich schweren Selbstvorwürfen hingebend sandte die Karavia die anwesenden Homins aus, nach den Entführern und ihrer Geisel zu suchen.
Hier werden nun leider die Berichte etwas lückenhaft.
Es hat den Anschein, das Akilia Aschensturm Zugang zum Thronsaal erlangte und dort auf König Yrkanis traf, der überraschend von seinem Ritt den Marodeuren entgegen zurückkehrte. Womöglich hatte auch er das falsche Spiel erkannt, oder anderweitig Vorkehrungen getroffen. Voller Zorn verlangte seine Hoheit von der Barbarin zu wissen wo sein geliebtes Weib sei, worauf diese Antwortete: „Bei Rocho und wrscheinlich schon tot.“ oder etwas dergleichen.
Wutentbrannt stürzte sich Yrkanis auf die Verräterin. Ein heftiges Duell tobte durch den Thronsaal, doch Yrkanis ging als Sieger aus dem Kampf hervor. Aschensturm konnte erneut fliehen und ward seitdem nicht mehr gesehen.
In der Zwischenzeit suchten und fanden einige Homins die Gruppe der Entführer mit sammt ihrer Geisel, die wohl zu unser Aller Glück noch nicht sehr weit gekommen waren. Es war tatsächlich ein Kontingent Deserteure, welches ihre köngliche Hoheit gefangen hielt.
Der Kampf war heftig und kurz, die verräterischen Matis hatten keine Chance gegen den geballten Zorn der Krieger der Vier Länder.
Mir ist leider nicht bekannt ob jener Rocho ebenfalls unter den Schwertern der Befreier fiel, jedoch ist anzunehmen, dass er eher seine Leute in den sicheren Tod entsendet als sich selbst einem solchen Risiko auszusetzen. Und so bleibt uns nur zu hoffen, das wir seine neuen Winkelzüge erneut verhindern können und das sich aufgrund der Niederlage die wir ihnen zufügten, sein Bündnis mit den Marodeuren zerschlägt.
Ihre Hoheit Lea ist wieder in der Sicherheit des Palastes, die Wachen wurden verstärkt und König Yrkanis kündigte an, den Adel der Grünen Anhöhen zu Rate zu ziehen und ihn „durch neues Blut zu stärken.“ was auch immer dies bedeuten mag.
Manche spekulieren das nun wie schon die Tryker und die Fyros auch wir Matis einen „Rat des Volkes“ erhalten sollen. Jedoch würde es mich wundern.
Die Matis waren seid jeher ein Volk der Monarchie.
Und der Adel war seid jeher nur die Stütze dieser, warum dies ändern?
Ich denke das allenfalls neue Ritter geschlagen werden, oder die Gilden eine Stimme im an Yrkanis Ohr erhalten. Wie dies von statten gehen soll obliegt zum Glück nicht meiner.
Abschließend sei noch gesagt, das mich zutiefst anwiderte was mir von manchen unverbesserlichen Kriegstreibern berichtet wurde, die lauthals verkündeten, gleichwohl es keinerlei greifbare Beweise dafür gab, das die Kami hinter all dem steckten und das angeblich ihre Anhänger Königin Lea entführt hätten. Ungeachtet der Tatsache das erneut viele Kamisten den Matis zur Seite standen und halfen das Schlimmste zu verhindern. Solchen rückratlosen Individuen muss das Schandmaul verboten werden. Sie schüren nur den Hass und scheren sich nicht um die Bedrohungen denen wir alle gegenüber stehen und geeint begegnen müssen.
Womöglich versteigen sie sich noch in ihrem Wahn zu der Behaubtung die Kitin seien mit den Kamisten im Bunde und würden im Auftrag Ma´Duks handeln.
So lächerlich solche Behauptungen auch sind, so bitte ich all jene die dies lesen mit klarem Geist über das Geschehene nachzudenken und nicht auf das wirre Plappern mancher zu hören, denen offenbar ein paar mal zu oft der Streitkolben das Hirn durchrüttelte.
Die Homins müssen zusammenstehen gegen jedwede Bedrohung von Aussen, gemeinsam und ungeachtet aller religiösen Differenzen. Denn sonst stehen wir dereinst allein da. Und jene die sonst an unserer Seite gegen das Unheil kämpften, mögen sich sagen: „Besser sie als wir.“ und uns den Rücken kehren, sollten die Barbaren wirklich erneut über uns herfallen.
Lyalnea Vicciona
Bardin aus Matia
Last edited by acridiel on Fri May 01, 2009 10:01 pm, edited 1 time in total.
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Re: Lylaneas Wege...
OOC Anmerkung:
Da ich darauf angesprochen wurde, warum ich denn hier die "wahren Täter" verschweigen würde und/oder die Tatsachen verdrehen würde.
Bitte liebe Mitspieler, bedenkt das die PvP Flags lediglich eine technische Hilfe des Spieles darstellen um die "Gegenseite" zu identifizieren.
Sie sind für die RP-Charaktäre in keinster Weise vorhanden, so auch nicht in der Situation als die Gruppe um Lea Lenardi von den Marodeuren auf offenem Felde attakiert wurden.
Soll heißen, ihr als Spieler seht natürlich ein "Kami-Flag" über den Köpfen der Angreifer, aber Eure Spielfiguren in der Welt Atys sehen keine gelbes Kästchen mit einem Stern darin
über den Köpfen ihrer Angreifer schweben. Sie handeln mit größter Warscheinlichkeit aufgrund der Reputation und der Kleidung/Ausrüstung die ein Krieger zur Schau stellt.
Natürlich könnte man jetzt argumentieren, das sie eventuell auch ein Zeichen ihrer Gesinnung irgendwo an der Rüstung tragen, oder sonstetwas sobald das Flag aktiv ist,
aber ich bitte in diesem speziellen Fall einige Punkte zu bedenken.
Denn weder trugen die Angreifer offen Kami Gegenstände zur Schau, noch machten sie irgendwelche Ausrufe wie "Für Ma´Duk!", oder ähnliches.
Was eindeutige Indikatoren ihrer Gesinnung gewesen wären.
Sie redeten von sich als Marodeure und mehr waren sie auch nicht.
Die "Kami-Flagung" der NSCs geschah aller Warscheinlichkeit nach lediglich aus dem Grunde, dasa es zu offensichtlich gewesen wäre uns erneut in die Arena zu führen, bzw. um diesen Angriff überhaubt erst zu ermöglichen.
Auch ein erneuter Lauf in die Urwurzeln, oder eine der anderen weit entfernten offenen PvP Zonen hätte daran nichts geändert.
Bitte bleibt fair und denkt nach bevor ihr Verdächtigungen und Beschuldigungen über Situationen ausprecht, die schlicht aus technischen Gründen nicht anders gehandhabt werden können.
Natürlich mag euer Charakter, so ihr denn ernsthaftes RP betreibt gern an eine Verschwörung der Kami und der Marodeure glauben, oder ähnliches.
Villeicht war es ja sogar so gedacht genau diesen Anschein zu erregen. Allerdings halte ich das für recht unwarscheinlich, denn soweit wir wissen "glauben" die Marodeure weder an Kami, noch Karavan da sie sich ja von diesen im Stich gelassen fühlen.
Bitte bringt also nicht euer persönliches OffGame Wissen ins Spiel ein.
Danke.
Acridiel
Da ich darauf angesprochen wurde, warum ich denn hier die "wahren Täter" verschweigen würde und/oder die Tatsachen verdrehen würde.
Bitte liebe Mitspieler, bedenkt das die PvP Flags lediglich eine technische Hilfe des Spieles darstellen um die "Gegenseite" zu identifizieren.
Sie sind für die RP-Charaktäre in keinster Weise vorhanden, so auch nicht in der Situation als die Gruppe um Lea Lenardi von den Marodeuren auf offenem Felde attakiert wurden.
Soll heißen, ihr als Spieler seht natürlich ein "Kami-Flag" über den Köpfen der Angreifer, aber Eure Spielfiguren in der Welt Atys sehen keine gelbes Kästchen mit einem Stern darin
über den Köpfen ihrer Angreifer schweben. Sie handeln mit größter Warscheinlichkeit aufgrund der Reputation und der Kleidung/Ausrüstung die ein Krieger zur Schau stellt.
Natürlich könnte man jetzt argumentieren, das sie eventuell auch ein Zeichen ihrer Gesinnung irgendwo an der Rüstung tragen, oder sonstetwas sobald das Flag aktiv ist,
aber ich bitte in diesem speziellen Fall einige Punkte zu bedenken.
Denn weder trugen die Angreifer offen Kami Gegenstände zur Schau, noch machten sie irgendwelche Ausrufe wie "Für Ma´Duk!", oder ähnliches.
Was eindeutige Indikatoren ihrer Gesinnung gewesen wären.
Sie redeten von sich als Marodeure und mehr waren sie auch nicht.
Die "Kami-Flagung" der NSCs geschah aller Warscheinlichkeit nach lediglich aus dem Grunde, dasa es zu offensichtlich gewesen wäre uns erneut in die Arena zu führen, bzw. um diesen Angriff überhaubt erst zu ermöglichen.
Auch ein erneuter Lauf in die Urwurzeln, oder eine der anderen weit entfernten offenen PvP Zonen hätte daran nichts geändert.
Bitte bleibt fair und denkt nach bevor ihr Verdächtigungen und Beschuldigungen über Situationen ausprecht, die schlicht aus technischen Gründen nicht anders gehandhabt werden können.
Natürlich mag euer Charakter, so ihr denn ernsthaftes RP betreibt gern an eine Verschwörung der Kami und der Marodeure glauben, oder ähnliches.
Villeicht war es ja sogar so gedacht genau diesen Anschein zu erregen. Allerdings halte ich das für recht unwarscheinlich, denn soweit wir wissen "glauben" die Marodeure weder an Kami, noch Karavan da sie sich ja von diesen im Stich gelassen fühlen.
Bitte bringt also nicht euer persönliches OffGame Wissen ins Spiel ein.
Danke.
Acridiel
Last edited by acridiel on Sat May 02, 2009 10:32 am, edited 1 time in total.
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Re: Lylaneas Wege...
Ein seltsamer Tag.
Wild biss sich der Winterwind seinen Weg unter Lylaneas Kleider, als sie durch die Städte der Reinheit lief. Aber nicht nur der Wind ließ sie erschauern, auch das was sie soeben erlebt hatte ließ brachte ihre Gefühlswelt in Aufruhr.
Ungläubiger Zorn und Wut fochten gegen den Versuch zumindest einige der Dinge zu rationalisieren deren Zeugin sie in den letzten Stunden geworden war.
Man hatte versuchen wollen dem Weisen Bai Ji-Mao zu helfen und darum ward gebeten worden, Ma´Duk zu huldigen und einen Fingerzeig zum Weg der Heilung zu erbitten. Jenes mysteriöse Artefakt, das zuvor schon von einer Gruppe Homins geborgen worden war, sollte helfen, jedoch nur unter Anrufung Ma´Duks.
Respektvoll hielt die Matis abstand zum Tempel der des großen Kami und harrte der Dinge die da kommen sollten. Die Wachen beäugten sie misstrauisch und einmal wurde sie sogar von einer kleinen Gruppe von ihnen verscheucht, aber dennoch wollte sie sich nicht davon abbringen lassen einem leidenden Homin zu helfen.
Zugegeben, auch die Neugierde trieb sie. Ein Ritaul der Ma´Duk Anhänger zu sehen, war sicherlich interessant.
Nunja, es stellte sich als weniger spektakulär heraus als sie gehofft hatte. Genau wie bei einer Kongregation zu ehren Jenas versammelte man sich schlicht am Tempel und betete inbrünstig.
Und schließlich sprach einer der Kami zu den versammelten.
Sie konnte seine Worte nicht hören, da sie zu weit entfernt an einen Baum gelehnt stand, aber eine Freundin unter den Gläubigen teilte ihr zusammengefasst mit was er sagte.
Zunächst sollten die Anwesenden Homins einige Kreaturen des Goo töten, die unter dem Knoten der Demenz aufgetaucht sein sollten.
Und tatsächlich entbrannte binnen kurzem ein heftiger Kampf mit riesigen vom Goo veränderten Kreaturen die sich auf die Homins stürzten. Gingos, Najabs und andere Tiere waren von der Seuche erfasst worden und zu beeindruckender Größe angewachsen.
Schließlich besiegte man die Bestien und kehrte zum Tempel zurück, wo der Kami die Homins anwies nun das Land selbst vom Goo zu reinigen und seine unheilvolle Saat aus dem Boden zu entfernen.
Dies wurde ebenso zur Zufriedenheit der Kami erledigt.
Was ihr dann allerdings einen Schock versetzte war die Tatsache, dass die Kami zu „Strafaktionen“ gegen jene Stämme aufriefen die vormals nicht in der Lage gewesen waren dem Weisen der Zoraï zu helfen. Jenes Artefakt das als Heilmittel gepriesen wurde nicht besaßen und darum nicht helfen konnten. Nungut, die fraglichen Stämme befassten sich intensiev mit dem Goo und somit traute auch Lylanea ihnen nicht über den Weg, aber dennoch. Homins dafür zu bestrafen und zu töten, das sie nicht helfen konnten, wo zuvor noch ihre Hilfe erbeten worden war, das war doch wahrlich... ungewöhnlich für die „sanften“ Kami.
Auch andere Homins waren erstaunt über diesen Auftrag und argumentierten dagegen, mit dem Erfolg das sie sich eine Chance erstritten zunächst mit den Stammesältesten reden zu dürfen.
Wasari Kaely-Abygrian, Mac'Reeth Caldason und ein Matis namens Hengar versuchten mit der Ältesten der Meister des Goo zu reden um, jedoch wurden diese Gespräche von einigen fanatischen oder unvorsichtigen Homins zur Nichte gemacht und ein heftiger Kampf entbrannte, dem viele der Stammeskinder zum Opfer fielen. Betrübt musste man das Massaker hilflos mit ansehen.
Nach Yrkanis zurückgekehrt lernte sie zwei Flüchtlinge Eeran und Crysara kennen, die ihre Hilfe erbaten und man entschloss ich spontan zu einem Lauf nach Pyr. Dieser jedoch stand unter keinem guten Stern.
Die zunächst begleitende Sasura musste die Gruppe leider nach kurzer Zeit schon wieder verlassen und nachdem man die Virginia Oase passiert hatte, wurden die drei Homins von einem großen Rudel Cuttler überwältigt.
Man brach die Reise ab um es ein andern Mal zu versuchen.
Lylanea ärgerte sich sehr das ihr Trek nicht erfolgreich gewesen war. Das erste mal hatten die Biester sie tatsächlich überrascht. Und sie hoffte, das die nächste Reise besser verlaufen würde.
Wild biss sich der Winterwind seinen Weg unter Lylaneas Kleider, als sie durch die Städte der Reinheit lief. Aber nicht nur der Wind ließ sie erschauern, auch das was sie soeben erlebt hatte ließ brachte ihre Gefühlswelt in Aufruhr.
Ungläubiger Zorn und Wut fochten gegen den Versuch zumindest einige der Dinge zu rationalisieren deren Zeugin sie in den letzten Stunden geworden war.
Man hatte versuchen wollen dem Weisen Bai Ji-Mao zu helfen und darum ward gebeten worden, Ma´Duk zu huldigen und einen Fingerzeig zum Weg der Heilung zu erbitten. Jenes mysteriöse Artefakt, das zuvor schon von einer Gruppe Homins geborgen worden war, sollte helfen, jedoch nur unter Anrufung Ma´Duks.
Respektvoll hielt die Matis abstand zum Tempel der des großen Kami und harrte der Dinge die da kommen sollten. Die Wachen beäugten sie misstrauisch und einmal wurde sie sogar von einer kleinen Gruppe von ihnen verscheucht, aber dennoch wollte sie sich nicht davon abbringen lassen einem leidenden Homin zu helfen.
Zugegeben, auch die Neugierde trieb sie. Ein Ritaul der Ma´Duk Anhänger zu sehen, war sicherlich interessant.
Nunja, es stellte sich als weniger spektakulär heraus als sie gehofft hatte. Genau wie bei einer Kongregation zu ehren Jenas versammelte man sich schlicht am Tempel und betete inbrünstig.
Und schließlich sprach einer der Kami zu den versammelten.
Sie konnte seine Worte nicht hören, da sie zu weit entfernt an einen Baum gelehnt stand, aber eine Freundin unter den Gläubigen teilte ihr zusammengefasst mit was er sagte.
Zunächst sollten die Anwesenden Homins einige Kreaturen des Goo töten, die unter dem Knoten der Demenz aufgetaucht sein sollten.
Und tatsächlich entbrannte binnen kurzem ein heftiger Kampf mit riesigen vom Goo veränderten Kreaturen die sich auf die Homins stürzten. Gingos, Najabs und andere Tiere waren von der Seuche erfasst worden und zu beeindruckender Größe angewachsen.
Schließlich besiegte man die Bestien und kehrte zum Tempel zurück, wo der Kami die Homins anwies nun das Land selbst vom Goo zu reinigen und seine unheilvolle Saat aus dem Boden zu entfernen.
Dies wurde ebenso zur Zufriedenheit der Kami erledigt.
Was ihr dann allerdings einen Schock versetzte war die Tatsache, dass die Kami zu „Strafaktionen“ gegen jene Stämme aufriefen die vormals nicht in der Lage gewesen waren dem Weisen der Zoraï zu helfen. Jenes Artefakt das als Heilmittel gepriesen wurde nicht besaßen und darum nicht helfen konnten. Nungut, die fraglichen Stämme befassten sich intensiev mit dem Goo und somit traute auch Lylanea ihnen nicht über den Weg, aber dennoch. Homins dafür zu bestrafen und zu töten, das sie nicht helfen konnten, wo zuvor noch ihre Hilfe erbeten worden war, das war doch wahrlich... ungewöhnlich für die „sanften“ Kami.
Auch andere Homins waren erstaunt über diesen Auftrag und argumentierten dagegen, mit dem Erfolg das sie sich eine Chance erstritten zunächst mit den Stammesältesten reden zu dürfen.
Wasari Kaely-Abygrian, Mac'Reeth Caldason und ein Matis namens Hengar versuchten mit der Ältesten der Meister des Goo zu reden um, jedoch wurden diese Gespräche von einigen fanatischen oder unvorsichtigen Homins zur Nichte gemacht und ein heftiger Kampf entbrannte, dem viele der Stammeskinder zum Opfer fielen. Betrübt musste man das Massaker hilflos mit ansehen.
Nach Yrkanis zurückgekehrt lernte sie zwei Flüchtlinge Eeran und Crysara kennen, die ihre Hilfe erbaten und man entschloss ich spontan zu einem Lauf nach Pyr. Dieser jedoch stand unter keinem guten Stern.
Die zunächst begleitende Sasura musste die Gruppe leider nach kurzer Zeit schon wieder verlassen und nachdem man die Virginia Oase passiert hatte, wurden die drei Homins von einem großen Rudel Cuttler überwältigt.
Man brach die Reise ab um es ein andern Mal zu versuchen.
Lylanea ärgerte sich sehr das ihr Trek nicht erfolgreich gewesen war. Das erste mal hatten die Biester sie tatsächlich überrascht. Und sie hoffte, das die nächste Reise besser verlaufen würde.
Last edited by acridiel on Sun Aug 23, 2009 9:24 pm, edited 1 time in total.
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Re: Lylaneas Wege...
Am Heutigen Tag Quarta , dem 10. Folially, 2. AZ 2547 wurden einige Homins und ich im Verborgenen Wald in den Urwurzeln überfallen.
Nicht das dies dort ungewohnt wäre, da dies seid jeher eine gesetzlose Gegend ist, doch waren es Homins ohne Gildenzeichen die uns bedrohten und sie übten eine dunkle Art der Magie aus, die uns vollkommen unbekannt war und uns daran hinderte uns ihrer Angriffe zu erwehren.
Es waren zwei gegen unserer Vier , dennoch musste ich um Blutvergießen zu verhindern einen Teil unserer erkämpften Beute an sie abtreten.
Wir hatten kurz zuvor das Mosnter Dar-Teeh erschlagen und mit einem Male kamen dieser Magus und ein Krieger in schwarzen Rüstungen auf uns zu und forderten den fünften Teil unserer Beute ein.
Mit den ungefähren Worten: "
Alles Material was hier erjagt oder abgebaut wird gehört jenen die es in den Schatten der Nacht zu wunderbaren Formen verarbeiten."
Als wir uns weigerten drohten sie usn damit das,: "Ihr Meister unseren Lebenssamen verdorren würde".
Wer auch immer dieser Meister ist.
Wir weigerten uns beharrlich auch nur einen Teil der hart erkämpften Beute abzugeben.
Daraufhin zog der Krieger ein Schwert und begann auf mich einzuschlagen.
Ich konnte mich nicht wehren. Keiner aus unserer Gruppe war dazu fähig.
Die Wegelagerer lachten nur und sagten , so würde es jedem ergehen der sie nicht für voll näme.
Ich strengte all meinen Willen an, doch war es als wollten meine Arme mir nicht gehorchen. Ich konnte weder mein Schwert heben, noch einen Zauber wirken. Auch meinen Begleitern Defiant, Serikpai und Ganesha erging es so.
Wir konnte zwar laufen, doch war es ns unmöglich eine Waffe gegen diese Kerle zu erheben.
Es war nicht wie der Zauber eines Homins, es war etwas fremdes, mächtiges das uns zurück hielt. Das uns die Arme an den Körper presste und mich die Schläge nur hinnehmen lies als sei ich einen Strohpuppe.
Schießlich lenkte ich unter dem Schmerz ein und übergab einen Teil der Beute.
Woraufhin sie von uns abließen und eiligst verschwanden.
Wir suchten noch sie zu verfolgen, doch entschwanden sie unseren Blicken in das Zwielicht der Urwurzeln.
ich werde den palast und mir bekannte Gilden informieren, so etwas darf nicht geduldet werden.
Gargo, von den Wächtern des Feuers (Guardians of Fire) vermutete es könne sich um Marodeure handeln.
Wenn dem so ist, sind die Urwurzeln nun noch ein weiteres Stück unsicherer geworden.
Aber, nun habe ich ein Bardentreffen zu organisieren.
Ich hoffe das es nicht von tragischen Zwischenfällen überschattet wird.
Lylanea Vicciona
Bardin von Matia
Anima Jenae
Nicht das dies dort ungewohnt wäre, da dies seid jeher eine gesetzlose Gegend ist, doch waren es Homins ohne Gildenzeichen die uns bedrohten und sie übten eine dunkle Art der Magie aus, die uns vollkommen unbekannt war und uns daran hinderte uns ihrer Angriffe zu erwehren.
Es waren zwei gegen unserer Vier , dennoch musste ich um Blutvergießen zu verhindern einen Teil unserer erkämpften Beute an sie abtreten.
Wir hatten kurz zuvor das Mosnter Dar-Teeh erschlagen und mit einem Male kamen dieser Magus und ein Krieger in schwarzen Rüstungen auf uns zu und forderten den fünften Teil unserer Beute ein.
Mit den ungefähren Worten: "
Alles Material was hier erjagt oder abgebaut wird gehört jenen die es in den Schatten der Nacht zu wunderbaren Formen verarbeiten."
Als wir uns weigerten drohten sie usn damit das,: "Ihr Meister unseren Lebenssamen verdorren würde".
Wer auch immer dieser Meister ist.
Wir weigerten uns beharrlich auch nur einen Teil der hart erkämpften Beute abzugeben.
Daraufhin zog der Krieger ein Schwert und begann auf mich einzuschlagen.
Ich konnte mich nicht wehren. Keiner aus unserer Gruppe war dazu fähig.
Die Wegelagerer lachten nur und sagten , so würde es jedem ergehen der sie nicht für voll näme.
Ich strengte all meinen Willen an, doch war es als wollten meine Arme mir nicht gehorchen. Ich konnte weder mein Schwert heben, noch einen Zauber wirken. Auch meinen Begleitern Defiant, Serikpai und Ganesha erging es so.
Wir konnte zwar laufen, doch war es ns unmöglich eine Waffe gegen diese Kerle zu erheben.
Es war nicht wie der Zauber eines Homins, es war etwas fremdes, mächtiges das uns zurück hielt. Das uns die Arme an den Körper presste und mich die Schläge nur hinnehmen lies als sei ich einen Strohpuppe.
Schießlich lenkte ich unter dem Schmerz ein und übergab einen Teil der Beute.
Woraufhin sie von uns abließen und eiligst verschwanden.
Wir suchten noch sie zu verfolgen, doch entschwanden sie unseren Blicken in das Zwielicht der Urwurzeln.
ich werde den palast und mir bekannte Gilden informieren, so etwas darf nicht geduldet werden.
Gargo, von den Wächtern des Feuers (Guardians of Fire) vermutete es könne sich um Marodeure handeln.
Wenn dem so ist, sind die Urwurzeln nun noch ein weiteres Stück unsicherer geworden.
Aber, nun habe ich ein Bardentreffen zu organisieren.
Ich hoffe das es nicht von tragischen Zwischenfällen überschattet wird.
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Last edited by acridiel on Wed May 20, 2009 6:30 pm, edited 1 time in total.
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