Kami/Karavanrite Fameanforderungen

[zerotacg]

Das Problem ist doch das man die Leute nich dazu zwingen kann sich gleichmäßig zu verteilen, einiege mögen Kamis lieber weil sie toll aussehn, andere mögen Lieber Lack und Leder Klamotten, andere haben vielleicht was aus der Lore gelesen was die Karavans irgendwie böse darstellt, zu mindest kann ich mich an sowas erinnern.

Aber mal die Frage, macht das Ungleichgewicht denn was? Nich alle Kamis haben automatisch was von den OPs, nich alle Kamis kommen automatisch an alle OP Mats dran. Andersrum gibs sicher genug Karas die Freunde oder Beziehungen haben um an Krissis oder OP Mats zu kommen.
Mit anderen Worten nicht jeder Homin hat was von den OPs, aber so wars sicher auch nich gedacht, sonst hätte jede Gilde n Privat OP.

[acridiel]

Also, Leute...

Das famen so "schwer" ist hat einen tieferen Sinn.
Nämlich eben das es nicht "mal so eben" möglich ist die Seiten zu wechseln.
Sorry, aber wenn´s soweit kommt das man ohne große Schwierigkeiten zu haben, die Seite wechseln kann um dann eben mal der jeweils preferierten Fraktion anzugehören, für ein zwei Kämpfe, dann macht euer geliebtes PvP keinen Sinn mehr.
Und das Spiel an sich schon gar nicht.

Wenn man mal eben so schnell die Seite wechseln kann, um "mehr Spaß" zu haben, welchen Sinn hat denn dann ein Konflickt überhaubt noch?

Ok, der Sinn für viele PvP Enthusiasten ist natürlich das Prügeln an sich und die Herausforderung einen Menschen schlagen zu können. Akzeptiert und verstanden.

Aber, dennoch, reduziert das die ganze Sache nicht auf das Nievau einer Schneeballschlacht? Zwei Mannschaften die sich aus Spaß an der Freud etwas um die Ohren hauen und dann wieder ein Herz und eine Seele sind?

Wie wollt ihr dass den machen?
"Ach, ich geh Heute mal zu den Karavan, die sind grad so schwach.
Und Morgen geh ich wieder zurück und hau sie um."

Bravo, das bringts natürlich. Vermutlich werden dann entweder die Leute die das machen als "Verräter" angesehen, oder jeder machts und es entsteht ein heilloses Durcheinander, in dem keiner mehr weiß wer nun eigentlich welcher Fraktion angehört und warum/worum man eigentlich noch gegen ihn kämpft.

Wozu denken sich Spieleentwickler eigentlich noch fantasievolle Hintergründe aus? Wenn doch eh alles nur aufs gekloppe um was auch immer reduziert wird?
Wozu hat Ryzom die viel gerühmte Lore, wenn sie ignoriert wird und man "eben mal so" die Fraktion wechseln kann?
Reicht es da nicht auch ein Spiel zu haben, dass von mir aus eine Schwarze Seite und eine Weiße hat, die sich mit allem möglichen die Köpfe einhauen können? Ohne großartigen Hintergrund? Würds nicht reichen zu sagen:
"Schwarz und Weiß mögen sich nicht. Viel Spaß beim PvP!"?

PvP ist ein Teil des Spieles und nicht sein eigentlicher Sinn und Zweck.

Des weiteren könnte eine solch leichte Art des Wechsels auch sehr gut strategisch missbraucht werden und das nicht nur im PvP.
Ich will hier gar nicht mal von den Konsequenzen für das letzte bischen RP anfangen das wir noch auf Atys haben. Ich weiß es interessiert euch eh nicht.

Die Idee mag ja zunächste verlockend erscheinen, aber denkt doch auch mal über langfristige Konsequenzen für euer und unser aller Spiel nach, bevor ihr sowas in den Himmel lobt.

*kopschüttel*

CU
Acridiel

[rosarot]

Wie wollt ihr dass den machen?
"Ach, ich geh Heute mal zu den Karavan, die sind grad so schwach.
Und Morgen geh ich wieder zurück und hau sie um."

Heute hol ich mir die Kami-Porter, morgen die Karavan-Porter und übermorgen bin ich wieder neutral, da kann mir keiner was

[arpeja]

Also, Leute...

Das famen so "schwer" ist hat einen tieferen Sinn.
Nämlich eben das es nicht "mal so eben" möglich ist die Seiten zu wechseln.
Sorry, aber wenn´s soweit kommt das man ohne große Schwierigkeiten zu haben, die Seite wechseln kann um dann eben mal der jeweils preferierten Fraktion anzugehören, für ein zwei Kämpfe, dann macht euer geliebtes PvP keinen Sinn mehr.
Und das Spiel an sich schon gar nicht.

Aus meiner Sicht würde es Sinn machen wenn man eine derartige Quest 1x machen könnte ! Sprich man kann einmal die Seite wechseln und vielleicht sogar nen Titel dazu bekommen ( Kami-Verräter / Karavan-Verleugner ).

Zum einen hätte man 1x die Option sein Spiel komplett umzustellen....zum anderen wäre ein dauerndes hin und her wechseln damit vermieden.

Interessant fände ich es schon.....auch wenn eine Gruppe von Verrätern damit in einer Fraktion Chaos auslösen könnte....es würde Bewegung in die Fraktionen kommen und das Spiel würde neue Geschichten schreiben.....
Auch RP technisch wäre es eine Möglichkeit das ganz groß auszuschlachten.

Auch wenns für mich als Neutralo nur eine theoretische Sache wäre....zum zuschauen wäre es vielleicht "großes Kino".

[neferath]

Ach wie ist das schön ... sich zur Abwechslung mal selber zu quoten ...

... Eine Rite die es einem eben einmalig erlaubt die Seiten zu wechseln. ...

[rosarot]

Warum muss man eigentlich umfamen um auf der "bösen" Seite spielen zu dürfen ? (Welche auch immer diese Seite ist, ich kenn mich da nicht aus)

/em hält Posts mit mehr als 50 Zeilen für ein Werk von Jena, das in die Urwurzeln verbannt werden sollte

[anith21]

Warum muss man eigentlich umfamen um auf der "bösen" Seite spielen zu dürfen ? (Welche auch immer diese Seite ist, ich kenn mich da nicht aus)

Ich versuche das mal völlig neutral zu erklären:

Ein Krieg findet statt zwischen mind. zwei Parteien. Auf Atys definiert sich derzeit dieser Krieg über den Glauben. Jede Seite vertritt einen anderen Glauben und rechtfertigt kriegerische Handlungen mit diesem Glauben und damit, dass der andere Glauben der „böse“ ist. Natürlich ist es jedem Homin selbst überlassen, welcher Seite aus welchen Gründen er sich anschließen möchte. Aber die Regel ist, dass er dies aus Glaubensgründen tut oder zumindest tun sollte. Wie sollte er logisch erklären, dass er gegen seine eigenen Glaubensbrüder kämpft, wenn er doch vollkommen an seine Gottheit glaubt? Er müsste doch große Zweifel an seinem Glauben haben, wenn er es wagt, die Meinung und das Tun der Mehrheit der Anhänger seines Gottes in Frage zu stellen. Daher ist es für mich unlogisch, dass man an den gleichen Gott glaubt wie die Homins, gegen die man kämpft, wenn der Krieg auf Meinungsunterschiede der Glaubensrichtungen beruht. Und es ist logisch, dass solche Homins immer auf ihrer Glaubensseite als Verräter und auf der anderen Seite mit Misstrauen betrachtet werden.

[neferath]

Ich versuche das mal völlig neutral zu erklären:

Ein Krieg findet statt zwischen mind. zwei Parteien. Auf Atys definiert sich derzeit dieser Krieg über den Glauben. Jede Seite vertritt einen anderen Glauben und rechtfertigt kriegerische Handlungen mit diesem Glauben und damit, dass der andere Glauben der „böse“ ist. Natürlich ist es jedem Homin selbst überlassen, welcher Seite aus welchen Gründen er sich anschließen möchte. Aber die Regel ist, dass er dies aus Glaubensgründen tut oder zumindest tun sollte. Wie sollte er logisch erklären, dass er gegen seine eigenen Glaubensbrüder kämpft, wenn er doch vollkommen an seine Gottheit glaubt? Er müsste doch große Zweifel an seinem Glauben haben, wenn er es wagt, die Meinung und das Tun der Mehrheit der Anhänger seines Gottes in Frage zu stellen. Daher ist es für mich unlogisch, dass man an den gleichen Gott glaubt wie die Homins, gegen die man kämpft, wenn der Krieg auf Meinungsunterschiede der Glaubensrichtungen beruht. Und es ist logisch, dass solche Homins immer auf ihrer Glaubensseite als Verräter und auf der anderen Seite mit Misstrauen betrachtet werden.

Nunja das mag jetzt vllt. seltsam klingen aber ich bin sehr wohl dazu in der Lage mich auch gegen meine Glaubensbrüder zu stellen wenn ich der Meinung bin das ihr Handeln falsch ist und mit den wahren Inhalten des Glaubens nicht mehr viel zu tun hat. Auch RP-technisch stellt das nicht das geringste Problem dar. Vor allem dann nicht wenn eben auch noch Rassen-RP mit ins Spiel kommt. Hexa hat da schon völlig Recht. Es ist nicht nötig für so etwas umzufamen.

Aber wenn es nunmal Gilden gibt die umfamen möchten dann könnten man ihnen eben z.B. durch eine Gildenrite die man einmalig durchführen kann ruhig die Möglichkeit dazu geben das geschlossen und einfacher durch zu führen. Ich find das Zero´s Vorschlag da wirklich ganz gut ist.

[anith21]

Nicht missverstehen, man kann jede Meinung vertreten, Hauptsache man kann sie gut argumentativ verteidigen.

[bloom004]

Zu diesem Thema kann man doch nur sagen: unnötig.

Also als ehemaliger Neutraler, Karavan und nun Kamianhänger (egal was andere davonhalten mögen) kann ich nur sagen das ich doch viel mehr Wert darauf lege (auch wenn die Missis sehr einfach gestrickt sind dafür) welchen galuben das ich habe, wenn ich mir ihn *hart* erarbeitet habe.

Wenn ich mit einer Einmal-Gilden-Umfame-Rite *wie auch immer man das nennen mag* meinen Glauben ändern kann ist das ganze ohne bedeutung und SW soll das abschaffen. Weil entweder mache ich mir die arbeit oder lasse es. Aber wenn man seinen Glauben ablegen möchte kostet das nunmal Zeit und Arbeit.

Es mag einfach sein diese Missis alle 2-3 Stunden zu wiederholen aber man macht es nicht sehr oft und der Homin wo seinen Glauben ändern will soll dafür aber auch die Zeit aufbringen. Ausserdem wird durch solche Aufwendungen erst die Möglichkeit geschaffen spontan durch Aktionen und Reaktionen neue Spieler kennen zu lernen. Man stirbt und ein anderer Homin kommt vorbei und am Schluß hilft er ihm beim Famen ect. So beginnen Geschichten und neue bekanntschaften.

Nicht SW macht das Spiel alleine sondern auch alle homins sollten dazubeitragen dies möglich zu machen. Bevor man über etwas Urteilt sollte man sich selber erst mal Kritisch beurteilen.