>in wessen "Tasche" eigentlich die ganzen Bank/Kreditkarten-Daten der Abonnenten landen
Die sollten nur bei Bibit (Royal Bank of Scotland) gespeichert sein, d.h. unabhängig von der Konkursfirma. Es macht für einen Serviceanbieter/Verkäufer technisch keinen Sinn, das anders zu handhaben. Wenn man selbst die Kreditkartendaten speichert, hat man keinen Vorteil, nur Nachteile (vor allem ein erhebliches Risiko). Andererseits heisst das natürlich nichts.
Falls tatsächlich irgendwelche Kreditkartendaten in falsche Hände geraten, wird GF aber eine passende Ausrede parat haben, dessen sei versichert.
Als sie anfingen, uns mit Spam zu Metin2 zuzumüllen, und auch nicht auf mein Anschreiben reagierten, habe ich sie ja bei der Aufsichtsbehörde in Baden-Württemberg angezeigt. Darauf haben sie reagiert.
Leider passiert von Seiten der Aufsichtsbehörde ausser einer Rüge auch nicht viel. Wenn sich wirklich etwas tun soll, muss man vor Gericht gehen, dazu war ich dann doch zu faul.
Das mit den Kreditkarten ist aber auch kein Problem. Wenn dort jemand etwas abbucht, dann fechtest Du das einfach binnen 6 Wochen an.
Nachdem im Dezember irgendjemand im englischen Forum gemeint hatte, seine Karte wäre wieder belastet worden (stellte sich als Irrtum heraus), hatte ich auch die RBS angeschrieben. Ich teilte ihnen mit, dass ich keine derartigen überraschenden Belastungen wünsche. Mein Abo könne ich nicht kündigen, weil ist Firma krass kaputt und Subscription-Webseite tut sich nix gehen.
Darauf kam als Antwort schwarz auf weiss: "Ach, das interessiert uns nicht, wir können uns doch nicht um jeden Kunden kümmern, regeln Sie das mit Ihrem Händler".
Ergo: Wenn jemand etwas abbucht, wird das eben angefochten, denn sie wollen es ja nicht anders. Die ca. 20 Euro Gebühren, die dann anfallen, trägt ja der Händler...
