Es ist Winter. Eliza sitzt in der großen Halle des Hauses Elantar und liest ihre Aufzeichnungen von damals. Damals? So lange ist es noch gar nicht her, und doch ... es ist ihr, als ob es Jahre zurückliegt.
Soviel ist anderes geworden, seit Atys krank ist. Und mittlerweile spürt man die Auswirkungen körperlich nicht mehr, so dass man fast denken könnte, das alles wäre normal.
Eliza schaut nachdenklich auf die Seiten. Viele Homins sind woanders hin geflüchtet. Viele sind verschwunden. Aber einige sind noch da. Und sie sind enger zusammen gerückt. Auch wenn es hin und wieder noch kleinere Auseinandersetzungen zwischen Jenagläubigen und Ma`Duk-Gläubigen gibt, so ist es doch friedlich.
Sie selbst hatte viele Homins kennengelernt, und viele waren dabei, die sie aus ihrem Leben nicht mehr wegdenken konnte. Viele davon glaubten an Ma`Duk. Sie hatte in den letzten Wochen viel mehr Zeit in der Wüste und in Zorai verbracht, als in Matia. Aber dort erinnerte sie auch zu vieles an die Freunde, die nicht anwesend waren.
Sie hatte sich verändert. Mit Erschrecken oder vielmehr Erstaunen hatte sie dies festgestellt. Ihre Sprache war anders geworden und ihr Benehmen hatte teilweise gelitten. Sie war sich allerdings noch nicht sicher, ob das ein Nachteil war.
Viel Spaß hatte sie gehabt in den letzten Wochen und sie hoffte nur, dass der Ernst sie nicht zu schnell wieder einholen würde. Denn dann würden es Freunde auf beiden Seiten des Schlachtfeldes sein, die sie fallen sehen würde. Und wie sich das anfühlt, wollte sie noch gar nicht wissen.
Eliza schlägt das Buch zu und springt entschlossen auf. Heute abend fand das 1. atysche Apfelfest statt. Da hatte sie noch viel zu tun. Und die Arbeit würde sich nicht von alleine erledigen. Voller Vorfreude rannte sie aus der Empfangshalle, hörte ein Geräusch, hielt erschrocken inne und ging dann langsam und würdevoll bis zur Außentür, ließ diese leise hinter sich ins Schloss fallen und lief dann fröhlich singend weiter durch Yrkanis zu ihrer Wohnung.
Ein Augenblick
Moderator: Geist von Atys
Re: Ein Augenblick
Den Spätsommer genießend, sitzt Elizabeth träumend irgendwo im Vergänglichen Garten und überdenkt die vergangene Woche. Strahlend lächelt sie in sich hinein. Das war eine wundervolle Woche gewesen.
Zuerst das Apfelfest, dann die Casinorunde der Rising Phoenix, der Sturm auf die Kitinfestung in den Anhöhen, der Trek mit den Fahrenden Händlern und ihren zwei Lieblingsblauen von Fairhaven nach Pyr, dann war sie selbst ganz alleine von Yrkanis nach Pyr gelaufen und sie hatte es fast alleine durch Ketzers Hütte geschafft. Außerdem war das Treffen mit vielen Freunden im Vergänglichen Garten am Froschtümpel sehr lustig und wunderschön gewesen.
Und sie hatte von Wasari eine Geschichte bekommen. Elizabeth schaut immer wieder ganz stolz auf das Pergament.
Ja, es war eine wundervolle Woche gewesen.
Aber es gab auch ernste Momente. Sie erinnert sich an die Begebenheit nach dem Außenpostenkampf in Tryker. Damit hatte sie sich bestimmt keine Freunde geschaffen. Aber es war eine Frage der Ehre gewesen. Das würde es immer sein.
Elizabeth läßt sich ins Grad fallen und die Sonne ihre Nase kitzeln.
Zuerst das Apfelfest, dann die Casinorunde der Rising Phoenix, der Sturm auf die Kitinfestung in den Anhöhen, der Trek mit den Fahrenden Händlern und ihren zwei Lieblingsblauen von Fairhaven nach Pyr, dann war sie selbst ganz alleine von Yrkanis nach Pyr gelaufen und sie hatte es fast alleine durch Ketzers Hütte geschafft. Außerdem war das Treffen mit vielen Freunden im Vergänglichen Garten am Froschtümpel sehr lustig und wunderschön gewesen.
Und sie hatte von Wasari eine Geschichte bekommen. Elizabeth schaut immer wieder ganz stolz auf das Pergament.
Ja, es war eine wundervolle Woche gewesen.
Aber es gab auch ernste Momente. Sie erinnert sich an die Begebenheit nach dem Außenpostenkampf in Tryker. Damit hatte sie sich bestimmt keine Freunde geschaffen. Aber es war eine Frage der Ehre gewesen. Das würde es immer sein.
Elizabeth läßt sich ins Grad fallen und die Sonne ihre Nase kitzeln.
Last edited by anith21 on Thu Nov 29, 2007 10:51 pm, edited 1 time in total.
Re: Ein Augenblick
Es ist Winter. Ganz Yrkanis liegt unter einer leichten Schneedecke. Elizabeth hat einen langen warmen Umhang eng um sich gezogen und verschwindet schnellen Schrittes in der Gildenhalle. Da sie ja im Moment die Pflichten eines hohen Offiziers wahrnahm, räumte sie ein wenig auf. Jena sei dank, war nicht allzu viel zu tun. Während sie sortierte, die Rüstungen lüftete und die Waffen reinigte, schweiften ihre Gedanken ein paar Stunden zurück.
Sie dachte an den Markttag in Fairhaven. Sie hatte sich nach Abschluss ihrer Geschäfte einen Spaß daraus gemacht, den hohen Offizier der Generation Atys zu verspotten.
Ihre Augen wurden schmal. Sie fragte sich, was er sich wohl einbildete. Stand da, und präsentierte sich halbnackt. War ja fein, dass er sie offenbar mochte. Schön, dass er meinte, gerade ihr vorhalten zu müssen, dass man auch einen Feind mögen kann.
Elizabeth lässt wütend die Axt, die sie gerade poliert auf den Boden krachen.
Eingebildeter Fyros! Was erwartete er? Dass sie einem Mitglied der Gilde, welche mit ihrem Kamibohrer ihr geliebtes Matis verschandelte, mit offenen Armen Freundschaft anbieten würde? Wenn sie sein Gildenabzeichen auf der Uniform sah, dann kamen sämtliche Gefühle wieder hoch, die sie beherrschten, als sie den Sumpf verloren. Unglauben, Wut, Traurigkeit, Hilflosigkeit, Entsetzen. Die Frage: Warum gerade das Haus Elantar?
Sie packt das nächstliegende Schwert und kämpft mit einem unsichtbaren Gegner. Mit finsteren Augen versetzt sie ihm den Todesstoß. Dieser Fyros mit dem unmöglichen Namen hatte Glück, dass sie nur zur Unterhaltung kämpfte und sich dem Frieden verschrieben hatte
Sie dachte an den Markttag in Fairhaven. Sie hatte sich nach Abschluss ihrer Geschäfte einen Spaß daraus gemacht, den hohen Offizier der Generation Atys zu verspotten.
Ihre Augen wurden schmal. Sie fragte sich, was er sich wohl einbildete. Stand da, und präsentierte sich halbnackt. War ja fein, dass er sie offenbar mochte. Schön, dass er meinte, gerade ihr vorhalten zu müssen, dass man auch einen Feind mögen kann.
Elizabeth lässt wütend die Axt, die sie gerade poliert auf den Boden krachen.
Eingebildeter Fyros! Was erwartete er? Dass sie einem Mitglied der Gilde, welche mit ihrem Kamibohrer ihr geliebtes Matis verschandelte, mit offenen Armen Freundschaft anbieten würde? Wenn sie sein Gildenabzeichen auf der Uniform sah, dann kamen sämtliche Gefühle wieder hoch, die sie beherrschten, als sie den Sumpf verloren. Unglauben, Wut, Traurigkeit, Hilflosigkeit, Entsetzen. Die Frage: Warum gerade das Haus Elantar?
Sie packt das nächstliegende Schwert und kämpft mit einem unsichtbaren Gegner. Mit finsteren Augen versetzt sie ihm den Todesstoß. Dieser Fyros mit dem unmöglichen Namen hatte Glück, dass sie nur zur Unterhaltung kämpfte und sich dem Frieden verschrieben hatte
Re: Ein Augenblick
Gladeusdeus war überrascht von der Aussage die Elizabeth von sich gegeben hatte, soweit er wusste gibt es im Haus Elantar ein Ritual mit dem Namen Pugnale Anima in dem man nur mit einem Rock bekleidet mit Dolchen gegeneinander Kämpft ohne sich gegenseitig zu verletzen.
Aber er war auch froh das er Elizabeth nicht gleichgültig war und er würde so schnell nicht aufgeben.
Gladeusdeus HO der Generation Atys
Aber er war auch froh das er Elizabeth nicht gleichgültig war und er würde so schnell nicht aufgeben.
Gladeusdeus HO der Generation Atys
Re: Ein Augenblick
Lächelnd steht Elizabeth in der Empfangshalle und begutachtet das geschäftige Treiben. Sie konnte sich gar nicht sattsehen am Anblick ihrer Familie. Langsam kamen sie alle zurück, Elantar für Elantar.
Sie läuft aus der Empfangshalle und schließt leise das große Tor hinter sich. Draußen ist Frühling. Elizabeth hält ihr Gesicht in die Sonne und lächelt strahlend mit geschlossenen Augen.
Sogar der Fürst war dagewesen.
Langsam verschwand das Gefühl der Einsamkeit aus ihrem Herzen und machte wieder der Zufriedenheit Platz. Sie hatte die erste Feuerprobe bestanden und sich selbst bewiesen, dass ihr Platz genau hier war. In Yrkanis. Bei den Elantar. Entgegen allen Anfeindungen aus den Reihen der Karavan und all ihrer Zuneigung zu Homins aus den Reihen der Ma-Duk-Gläubigen.
Mit festem Blick hob sie den Kopf. Sie war eine Elantar. Und verdammt nochmal: Sie war stolz darauf!
Sie läuft aus der Empfangshalle und schließt leise das große Tor hinter sich. Draußen ist Frühling. Elizabeth hält ihr Gesicht in die Sonne und lächelt strahlend mit geschlossenen Augen.
Sogar der Fürst war dagewesen.
Langsam verschwand das Gefühl der Einsamkeit aus ihrem Herzen und machte wieder der Zufriedenheit Platz. Sie hatte die erste Feuerprobe bestanden und sich selbst bewiesen, dass ihr Platz genau hier war. In Yrkanis. Bei den Elantar. Entgegen allen Anfeindungen aus den Reihen der Karavan und all ihrer Zuneigung zu Homins aus den Reihen der Ma-Duk-Gläubigen.
Mit festem Blick hob sie den Kopf. Sie war eine Elantar. Und verdammt nochmal: Sie war stolz darauf!
Re: Ein Augenblick
Elizabeth sitzt in Dyron am See und genießt die Sonne. Heimlich hat sie das dicke Buch aus der Empfangshalle mitgenommen. Sie blättert die letzten Seiten durch. Lange hatte sie keinen Eintrag mehr gemacht. Sie war sich nicht sicher woran das lag.
Seit geraumer Zeit plätscherten die Tage nur so vor sich hin. Sie hatte intensiv an ihren Handwerksfähigkeiten gearbeitet. In letzter Zeit war es irgendwie ruhig auf Atys. Trotzdem vor kurzem der Sumpf von den Karavan zurückerobert werden konnte und erst in den letzten Tagen der Außenposten der Arise from the Ashes von den Kamisten erobert wurde, fehlte irgendwie das leidenschaftliche, das große, der wahre politische Zwist in diesen Tagen.
Die Homins trafen sich auch wieder seltener um beieinander zu sitzen und miteinander zu reden oder zu trinken. Das war schade. Aber sie spürte die Unlust auch an sich selbst. Vielleicht wurde es ja Zeit, zu anderen Ufern aufzubrechen. Nachdenklich sieht sie auf die andere Seite des Sees.
Seit geraumer Zeit plätscherten die Tage nur so vor sich hin. Sie hatte intensiv an ihren Handwerksfähigkeiten gearbeitet. In letzter Zeit war es irgendwie ruhig auf Atys. Trotzdem vor kurzem der Sumpf von den Karavan zurückerobert werden konnte und erst in den letzten Tagen der Außenposten der Arise from the Ashes von den Kamisten erobert wurde, fehlte irgendwie das leidenschaftliche, das große, der wahre politische Zwist in diesen Tagen.
Die Homins trafen sich auch wieder seltener um beieinander zu sitzen und miteinander zu reden oder zu trinken. Das war schade. Aber sie spürte die Unlust auch an sich selbst. Vielleicht wurde es ja Zeit, zu anderen Ufern aufzubrechen. Nachdenklich sieht sie auf die andere Seite des Sees.
Last edited by anith21 on Sat Jan 19, 2008 1:17 pm, edited 1 time in total.
Re: Ein Augenblick
Stunden hatte Elizabeth überlegt. Die Welt grollte unter ihren Füssen. Das Ende schien nah.
Was war zu tun? Was würde sie unbedingt noch erledigen wollen, wenn es kein Morgen gäbe?
Ein Name schoss ihr durch den Kopf und sie schüttelte diesen sogleich irritiert. Aber der Name verschwand nicht.
Sie kannten sich schon ziemlich lange. Als Feinde. Mehr als einmal hatte er sie verprügelt. Aber gemein war er eigentlich nie gewesen.
Seit Atys krank war hatten sie sich gegenseitig etwas Gesellschaft geleistet. Und auf einigen gefährlichen Trecks durch Atys war er eine willkommene Begleitung gewesen. Mit ihm an der Seite fühlte sie sich sicher. Wie mit keinem anderen. Er passte auf sie auf.
Er war immer da. Ertrug ihre Launen und hörte ihr zu. Oder tat zumindestens so.
Es war verrückt. Andererseits machte sie immer verrückte Sachen.
Elizabeth beschloss also in Zora auf ihn zu warten.
~~~~~~~~~~~~~~~
Was war zu tun? Was würde sie unbedingt noch erledigen wollen, wenn es kein Morgen gäbe?
Ein Name schoss ihr durch den Kopf und sie schüttelte diesen sogleich irritiert. Aber der Name verschwand nicht.
Sie kannten sich schon ziemlich lange. Als Feinde. Mehr als einmal hatte er sie verprügelt. Aber gemein war er eigentlich nie gewesen.
Seit Atys krank war hatten sie sich gegenseitig etwas Gesellschaft geleistet. Und auf einigen gefährlichen Trecks durch Atys war er eine willkommene Begleitung gewesen. Mit ihm an der Seite fühlte sie sich sicher. Wie mit keinem anderen. Er passte auf sie auf.
Er war immer da. Ertrug ihre Launen und hörte ihr zu. Oder tat zumindestens so.
Es war verrückt. Andererseits machte sie immer verrückte Sachen.
Elizabeth beschloss also in Zora auf ihn zu warten.
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Re: Ein Augenblick
Etwas enttäuscht schaut Elizabeth in den Sonnenuntergang über Zora. Er war nicht drauf eingegangen.
[CENTER]
Die Sonne geht unter!
Ja, aber morgen wieder auf
Versprochen?
Ja.
Versprechen darf man nicht brechen.
Dann jedoch nahm das Gespräch eine überraschende Wendung ... [CENTER]
Die Sonne geht unter!
Ja, aber morgen wieder auf
Versprochen?
Ja.
Versprechen darf man nicht brechen.
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Re: Ein Augenblick
Jetzt war es also soweit. Eine offizielle Bekanntmachung. Elizabeth schluckte und überflog die wenigen Zeilen in ihrer Hand.
Wir stehen dazu was wir tun. So sei es!
Mit einem Lächeln auf den Lippen und erhobendem Kopf heftet sie die Bekanntmachung ans Atysche Neuigkeitenbrett.
Wir stehen dazu was wir tun. So sei es!
Mit einem Lächeln auf den Lippen und erhobendem Kopf heftet sie die Bekanntmachung ans Atysche Neuigkeitenbrett.
Hiermit geben wir den Beginn unserer Verlobungszeit bekannt.
Wir werden zu gegebener Zeit auf unserem blühenden und schönen Atys ein gegenseitiges Versprechen abgeben.
Irgendwann, weil an jedem neuen Tag über Atys eine neue Sonne aufgehen wird. Das haben wir uns jetzt versprochen.
Weyeoun und Elizabeth
PS: Lydix gibt einen aus.
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Re: Ein Augenblick
Elizabeth sitzt lächelnd auf einem Fell mitten im Schnee und notiert sich schnell eine Geschichte, die sie für Zarah, die kleine Trykerin, die ihr zur Hand geht und die sie wie eine kleine Schwester ins Herz geschlossen hat, erfunden hat:
Die Geschichte vom großen Zorai, der dafür sorgte, dass die Sonne jeden Tag weiter aufgeht.
Es war einmal eine kleine Welt in den Tiefen des Universums. Und in den Tiefen dieser Welt wütete ein Drache.
Ein richtiger Drache! Mit Feuer! Aus irgendeinem Grund war dieser aus seinem tiefen Schlaf aufgewacht und war darüber so wütend, dass er mitten in der kleinen Welt tobte und sprang und wütete.
Die armen Homins auf der kleinen Welt wurden dadurch ganz schön durchgeschüttelt.
Auf der Welt gab es auch einen großen Zorai. Der war blau. Wie alle Zorais. Niemand kannte sein Gesicht. Weil er immer einen Helm trug. Warum? Keine Ahnung!
Auf jeden Fall guckte sich dieser das ganze eine Weile mit an. Das Rütteln und Beben. Bis der Tag kam, als sein Mädchen ganz verzweifelt war und dachte die Welt geht unter.
Da hatte er genug. Und ohne einen Ton zu sagen, suchte er den Drachen auf. Der war mittlerweile so am Toben, dass sogar die Sonne ein wenig aus der Fassung geriet. Aber der große Zorai hatte keine Angst. Oder zumindest sah man das nicht, weil er einen Helm aufhatte.
Und wißt Ihr was er dann gemacht hat? Nein? Er ist dem Drachen auf den Schwanz getreten, bis der vor Schmerz jaulte. Einfach auf den Schwanz. Bis der Drache bettelte, dass der große Zorai da wieder runtersteigen sollte.
Aber der packte in aller Seelenruhe seine große Keule aus und ließ die auch noch mit aller Wucht auf den Drachenschwanz fallen.
Und wißt Ihr was der Drache da gemacht hat? Nein? Er fing an zu heulen und versprach dem großen Zorai alles zu tun, was er wollte, wenn er nur wieder von seinem Schwanz runterginge. Denn Ihr müßt wissen: Drachenschwänze sind ziemlich empfindlich.
Und der große Zorai sagte ihm, dass er hoch zur Sonne fliegen muß und sie wieder gerade rücken soll.
Genau das tat der Drache dann auch und war danach so müde, dass er wieder einschlief. Und die ganzen Homins wußten gar nicht, wie ihnen geschieht, alles war plötzlich wieder in Ordnung und die Sonne ging wieder jeden Tag wie gewohnt über ihren Köpfen auf.
Und was ist die Moral von der Geschichte? Bewegung macht müde!
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Last edited by anith21 on Tue Feb 05, 2008 10:44 pm, edited 1 time in total.