Hallo liebe Neulinge in Ryzom,
willkommen auf Atys und willkommen in einer Welt die ihres Gleichen sucht.
In den folgenden Wochen werde ich versuchen, angeregt durch Teile des Ryzom Podcasts (das ihr unter http://www.ryzomradio.com in englisch hören könnt) und Gespräche mit anderen Spielern, eine kleine Einführung in das Thema Rollenspiel zu geben.
Als erstes möchte ich mit einem weit verbreiteten Missverständnis aufräumen, dass Rollenspiel langweilig sei und nur betrieben würde, während man herumsitzt und nichts „sinnvolles“ tut.
Dem ist nicht so.
Was jeder einzelne als „sinnvoll“ betrachtet liegt im ermessen seiner Person und ist somit offen für lange Debatten.
Wie eben jene die soeben angestoßen wurde. Link dazu unten.
So last uns, für die Dauer dieses Threads und zum Ruhme jener die Interesse zeigen, einfach mal behaupten, dass Rollenspiel auch eine sinnvolle Beschäftigung sein kann, die sogar hervorragend neben dem erreichen von gesetzten Zielen, wie einer bestimmten Levelstufe betrieben werden kann. Und die dadurch den stupiden Grind, der sich beim erreichen eines hochgesteckten spielmechanischen Zieles unweigerlich einstellt, um einiges erträglicher machen kann.
Rollenspiel bedeutet mehr als nur ein Genre in der stetig wachsenden Industrie, wie Ego-Shooter oder Jump&Run. Es kann weit mehr sein als nur eine „Klasse“ aufgestempelt zu bekommen und dann deren Skills auf max.Lvl zu bekommen.
Rollen spielen, bedeutet Rollen darstellen. Natürlich ist dies nicht immer jedermanns Sache und für viele mag es abschreckend sein, sich in eine andere Person hinein zu versetzen, wie auf einer Theater Bühne. Ansonsten wären wir alle Stars in Hollywood.
Aber, es ist ein Aspekt eines Spieles, eines MMO-RPGs vor allem, der nicht vernachlässigt werden darf und den grade Ryzom in vorbildlicher Weise bedient. Sein Hintergrund ist reich an Details und fantastischen Ideen. Seine Spielergemeinschaft ist zum größten Teil freundlich und Hilfsbereit. Sein RP Potential ist gigantisch.
Man muss sich eben nur trauen es anzugehen.
Und hierbei möchte ich euch ein wenig helfen, Neuspielern und Altspielern die Interesse haben gleichermaßen.
Rollenspiel ist das darstellen einer Rolle, dabei kommt es nicht einmal darauf an ob ihr Shakespeare zitieren könntet oder noch nie ein Theater von innen gesehen habt.
In einem RP Charakter steckt immer viel von einem selbst, deshalb ist es gar nicht so schwer seinen ersten Charakter darzustellen. Seid einfach ihr selbst, achtet nur darauf das ihr euch nicht zu sehr einbringt. Und sucht euch vielleicht eine Eigenschaft an euch aus die ihr und andere an euch besonders schätzen und versucht sie ein zu bringen. Übertreibt dabei ruhig ein wenig.
Es ist auch, grade in Ryzom, dass ja Fanatsy und SciFi Elemente vereint, nicht nötig in althochdeutsch zu reden, man sollte nur darauf achten Slang ausdrücke und Mundart zu vermeiden und vor allem Freundlich bleiben.
Wenn man einen klassischen „Bösewicht“, also ein komplettes Arschloch, spielen möchte, ist das kein Problem. Ihr solltet nur vorher klar machen das ihr diese Rolle SPIELT, und nicht selbst so seid. Ebenso solltet ihr euch immer im klaren darüber sein, das euer Gegenüber eine Rolle spielt. Also muss der Dreckskerl der grade eure Mutter beleidigt hat, nicht zwangsläufig auch eine solche Person hinter dem Monitor sein.
Im Zweifel FRAGT NACH!
Wenn euch dann noch immer Unflätigkeiten entgegenschallen, im Whisper/Tell oder im Generellen Chat, dann ist es an der Zeit einen GM zu verständigen und vielleicht die Ignore Liste zu bemühen, aber die goldene Regel in einem MMO-RP lautet:
Nehmt nicht alles was ihr in einem Chat lest persönlich. Und fragt bei Zweifel nach.
Da Ryzom keine Klassen, wie aus anderen Spielen bekannt, vorgibt, sondern nur Hilfen auf dem Weg reicht, den man selbst einzuschlagen wünscht, ist es unumgänglich sich als erstes klar zu machen, was bzw. wen man spielen will. Ein Rollenspiel Charakter lässt sich am besten als Eigenständige Person betrachten. Diese Objektivität hilft dabei ihn oder sie zu kreieren und verhindert auch das all zu persönlich nehmen, von Dingen die im Spiel passieren können.
Wie also soll nun diese Person heißen?
Das beste hier ist, sich einen Namen auszudenken, der noch nie vorher irgendwo genutzt wurde und der vor allem in die Welt des Spieles passt und überhaupt ein wirklicher Name ist.
Denkt euch, würde ich ein Kind so nennen?
Wenn ihr dies mit einem Ja, und sei es auch ruhig ein wenig eingeschränkt, weil der Name vielleicht seltsame klingt, dann seid ihr auf dem richtigen Wege.
Namen wie „Killamasta“, oder „Suckabiatch“ und ähnlicher Blödsinn können sicherlich gern in manchen Spielen verwendet werden, jedoch in einem RPG sind sie absolut fehl am Platze.
Ebenfalls solltet ihr es vermeiden Namen auszuwählen, die bereits existieren, denn dann wird euch immer und ewig dieser Name als Spiegel für eure Taten vorgehalten. Legolass ist ein wunderschöner Name, aber jeder fast weiß mittlerweile wer das ist, und ständig mit einem solchen Helden Verglichen zu werden und ständig darauf angesprochen zu werden macht irgendwann keinen Spaß mehr. Ebenso ist es mit Namen anderer bekannter Persönlichkeiten oder fiktiver Figuren und deren Abänderungen wie z.B. Legorlass, oder Logelass. Lasst es einfach bleiben, es macht es euch selbst nur schwerer
Am besten ihr schaut im Internet nach und lasst euch dort einen Namen generieren, sollte euch keiner einfallen. http://www.rinkworks.com/namegen/ gibt euch zum Beispiel einige schöne Ideen. Oder ihr schaut einfach nach Namen fremder Kulturen, dort werdet ihr mit Sicherheit fündig. Die Welt ist voll von wunderschönen Namen die noch kaum ein deutsches Ohr gehört hat
Wenn ihr nicht ganz sicher seid ob euer selbst ausgedachter Name einzigartig ist, googelt danach. Wenn keine Hits auftauchen, wunderbar.
So, für Heute war´s das erstmal, nächste Woche werde ich ein wenig über den Charakter Hintergrund sprechen.
Viel Spaß auf Atys
Acridiel
RP? Was ist das Eigentlich? - Ein kleiner Leitfaden
RP? Was ist das Eigentlich? - Ein kleiner Leitfaden
Last edited by acridiel on Mon Apr 09, 2007 1:33 pm, edited 1 time in total.
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Re: RP? Was ist das Eigentlich? - Ein kleiner Leitfaden
Danke Arily.
Acridiel
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Re: RP? Was ist das Eigentlich? - Ein kleiner Leitfaden
Oi, wie peinlich.
Da verspreche ich groß, dass ich´s Wöchentlich weiterführe und finde dann keine Zeit dazu... *schäm*
Aber, man muss sie sich halt manchmal nehmen
Wie also letztes Mal schon angedroht möchte ich ein wenig über den Hintergrund eines Charakters reden.
Da sich in Ryzom keine Klassen als Leitfaden anbieten, ist es nur von Vorteil wenn man sich ein solches Gerüst als Hilfestellung zum RP selber bastelt.
Somit versteht es sich von selbst, dass man als Hintergrund gern den Jäger, Kämpfer, Magus etc. wählen kann und dann vor sich hin levelt um irgendwann mal "Über" zu werden, kein Problem damit, außer vielleicht dass dies eine arg kurzsichtige Sichtweise des Ganzen ist.
Ein Charakter Hintergrund setzt sich im Grunde aus Fragen zusammen, bzw. deren Antworten.
Z.B. Warum will mein Charakter "Über" werden? Also, warum möchte er einmal der beste (hier Beruf Einfügen) sein?
Vielleicht weil er macht gierig ist?
Oder, weil er Rache geschworen hat, an jenen die vor langer Zeit seine Eltern, oder sein Meerschweinchen töteten?
Wie verhält sich mein Charakter gegenüber anderen?
Ist der aufgeschlossen und zuvorkommend?
Ist er oder sie eher zurückhaltend?
Ist er oder sie hinterhältig und gemein und verfolgt im Grunde nur seine/ihre eigenen Ziele?
Hatt(e) er/sie Geschwister?
Wie alt ist der Homin?
Wie "Interlligent" ist er oder sie? (Soll heißen ist er/sie belesen, oder eher ein Hansdampf in allen Gassen, oder eher naiv, treudoof?)
Was tut er/sie gern, wenn grade nicht gekämpft (gelevelt) wird?
Dererlei Fragen gibt es viele, die man sich in einer ruhigen Minute, oder auch spontan während der ersten Spielminuten beantworten kann.
Wichtig ist nur, dass man dazu steht und nicht ständig etwas an seinem Hintergrund ändert, nachdem man anderen eventuell davon erzählt hat.
Der Hintergrund eines Charakters macht, wie eingangs schon angedeutet, auch dessen Motivation aus. Und was ist ein Mensch ohne Motivation?
Einen Spielcharakter kann man ja noch aus seiner eigenen Motivation heraus steuern einmal 250 in allen Skills zu werden.
Aber einen RP Charakter muss man spielen und wie auch im Theater, so gehört auch im RP eine gute Motivation hinter eine glaubwürdige Darstellung.
Diese kann man zum Beispiel erlangen indem man die Lore, die Vorgeschichte, des Spieles durchliest. Ihr findet sie auf der Website unter "Die Schriften" und auch unter "Chronicles".
Haltet euch nur immer vor Augen, dass ein guter Hintergrund auch immer Möglichkeiten in sich birgt RP zu betreiben.
Wenn er oder sie z.B. eine unheimliche Abneigung dagegen hat, Gubanis zu töten, oder eine irrationale Angst vor Cuttlern hat, dann denke man erstens:
Warum ist das so?
Und zweitens:
Wie reagieren andere darauf?
Und wie geht man damit um? Im RP selbstverständlich.
Schämt man sich dessen, oder erzählt man die Geschichte vom Gubani der einen aus dem brennenden Haus gerettet hat ?
Lasst eurer Fantasie freien lauf, soweit es passt.
Übertreibt nicht und achtet darauf das der Hintergrund wenigstens einigermaßen in die Welt passt in der ihr zu spielen gedenkt.
Da zum Beispiel auf Atys keine Metalle bekannt sind, wäre es recht seltsam wenn der Charakter mit einem Male von Bleigießen zu Silvester erzählt, oder von Goldmünzen redet und dergleichen.
Eigene Ideen dort einbringen wo die Macher es versäumt haben, oder ihnen die Möglichkeiten und Ideen fehlten ist ein Teil des RP, aber man sollte sich immer in einem gewissen plausiblen Rahmen bewegen.
Sich selbst als König eines Landes zu deklarieren, das bereits einen solchen laut Geschichte hat, ist reichlich dreist und wird kaum Anhänger finden.
Aber einen kleinen Titel, Baron von Hülsenfrucht zu Wurzelbogen , das sollte (abgesehen von diesen Titel) kein Problem sein, so man sich denn auch angemessen verhält.
Denn der Hintergrund bestimmt auch zum großen Teil das Verhalten des Charakters und somit euer Spiel mit anderen. Denn RP ist nicht nur exklusiv zum eigenen Vergnügen da, es freut auch immer den Gegenüber, wenn ein Mitspieler seine Rolle glaubhaft verkörpert und darstellt.
Ein gewisses Geschick mit Worten ist dafür zwar sicher nicht falsch, aber auch nicht zwingend notwendig, denn zum Glück bietet Ryzom mit seinem SciFI touch eine hervorragende Ausrede um nicht alt Mittelhochdeutsch reden zu müssen.
Also, keine Scheu, einfach drauf los geredet.
Nur Erwähnungen des RL und moderner Maschinerien vermeiden, dann sollte das schon klappen
Verzeiht mir wenn dieser Aufsatz etwas unvorbereitet klingt, er ist genau das.
Trotzdem viel Spaß und bis zum nächsten Mal.
Acridiel
Da verspreche ich groß, dass ich´s Wöchentlich weiterführe und finde dann keine Zeit dazu... *schäm*
Aber, man muss sie sich halt manchmal nehmen
Wie also letztes Mal schon angedroht möchte ich ein wenig über den Hintergrund eines Charakters reden.
Da sich in Ryzom keine Klassen als Leitfaden anbieten, ist es nur von Vorteil wenn man sich ein solches Gerüst als Hilfestellung zum RP selber bastelt.
Somit versteht es sich von selbst, dass man als Hintergrund gern den Jäger, Kämpfer, Magus etc. wählen kann und dann vor sich hin levelt um irgendwann mal "Über" zu werden, kein Problem damit, außer vielleicht dass dies eine arg kurzsichtige Sichtweise des Ganzen ist.
Ein Charakter Hintergrund setzt sich im Grunde aus Fragen zusammen, bzw. deren Antworten.
Z.B. Warum will mein Charakter "Über" werden? Also, warum möchte er einmal der beste (hier Beruf Einfügen) sein?
Vielleicht weil er macht gierig ist?
Oder, weil er Rache geschworen hat, an jenen die vor langer Zeit seine Eltern, oder sein Meerschweinchen töteten?
Wie verhält sich mein Charakter gegenüber anderen?
Ist der aufgeschlossen und zuvorkommend?
Ist er oder sie eher zurückhaltend?
Ist er oder sie hinterhältig und gemein und verfolgt im Grunde nur seine/ihre eigenen Ziele?
Hatt(e) er/sie Geschwister?
Wie alt ist der Homin?
Wie "Interlligent" ist er oder sie? (Soll heißen ist er/sie belesen, oder eher ein Hansdampf in allen Gassen, oder eher naiv, treudoof?)
Was tut er/sie gern, wenn grade nicht gekämpft (gelevelt) wird?
Dererlei Fragen gibt es viele, die man sich in einer ruhigen Minute, oder auch spontan während der ersten Spielminuten beantworten kann.
Wichtig ist nur, dass man dazu steht und nicht ständig etwas an seinem Hintergrund ändert, nachdem man anderen eventuell davon erzählt hat.
Der Hintergrund eines Charakters macht, wie eingangs schon angedeutet, auch dessen Motivation aus. Und was ist ein Mensch ohne Motivation?
Einen Spielcharakter kann man ja noch aus seiner eigenen Motivation heraus steuern einmal 250 in allen Skills zu werden.
Aber einen RP Charakter muss man spielen und wie auch im Theater, so gehört auch im RP eine gute Motivation hinter eine glaubwürdige Darstellung.
Diese kann man zum Beispiel erlangen indem man die Lore, die Vorgeschichte, des Spieles durchliest. Ihr findet sie auf der Website unter "Die Schriften" und auch unter "Chronicles".
Haltet euch nur immer vor Augen, dass ein guter Hintergrund auch immer Möglichkeiten in sich birgt RP zu betreiben.
Wenn er oder sie z.B. eine unheimliche Abneigung dagegen hat, Gubanis zu töten, oder eine irrationale Angst vor Cuttlern hat, dann denke man erstens:
Warum ist das so?
Und zweitens:
Wie reagieren andere darauf?
Und wie geht man damit um? Im RP selbstverständlich.
Schämt man sich dessen, oder erzählt man die Geschichte vom Gubani der einen aus dem brennenden Haus gerettet hat ?
Lasst eurer Fantasie freien lauf, soweit es passt.
Übertreibt nicht und achtet darauf das der Hintergrund wenigstens einigermaßen in die Welt passt in der ihr zu spielen gedenkt.
Da zum Beispiel auf Atys keine Metalle bekannt sind, wäre es recht seltsam wenn der Charakter mit einem Male von Bleigießen zu Silvester erzählt, oder von Goldmünzen redet und dergleichen.
Eigene Ideen dort einbringen wo die Macher es versäumt haben, oder ihnen die Möglichkeiten und Ideen fehlten ist ein Teil des RP, aber man sollte sich immer in einem gewissen plausiblen Rahmen bewegen.
Sich selbst als König eines Landes zu deklarieren, das bereits einen solchen laut Geschichte hat, ist reichlich dreist und wird kaum Anhänger finden.
Aber einen kleinen Titel, Baron von Hülsenfrucht zu Wurzelbogen , das sollte (abgesehen von diesen Titel) kein Problem sein, so man sich denn auch angemessen verhält.
Denn der Hintergrund bestimmt auch zum großen Teil das Verhalten des Charakters und somit euer Spiel mit anderen. Denn RP ist nicht nur exklusiv zum eigenen Vergnügen da, es freut auch immer den Gegenüber, wenn ein Mitspieler seine Rolle glaubhaft verkörpert und darstellt.
Ein gewisses Geschick mit Worten ist dafür zwar sicher nicht falsch, aber auch nicht zwingend notwendig, denn zum Glück bietet Ryzom mit seinem SciFI touch eine hervorragende Ausrede um nicht alt Mittelhochdeutsch reden zu müssen.
Also, keine Scheu, einfach drauf los geredet.
Nur Erwähnungen des RL und moderner Maschinerien vermeiden, dann sollte das schon klappen
Verzeiht mir wenn dieser Aufsatz etwas unvorbereitet klingt, er ist genau das.
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Re: RP? Was ist das Eigentlich? - Ein kleiner Leitfaden
Sodalle, dann will ich mal wieder.
Da man sich Andernorts "beschwerte" ich würde ja nur über den Charakterhintergrund reden, diesmal etwas anderes.
Wie geht RP eigentlich in einem MMORPG von statten?
Im Grunde nicht anders als bei einer Tischrunde auch.
Natürlich sitzt man sich nicht gegenüber um einen Tisch, sondern wer weiß wie weit entfernt an verschiedenen PCs, aber im Prinzip ist es das selbe. Man versetzt sich in eine Rolle und stellt sie möglichst glaubhaft dar.
So simpel ist das
Die Darstellung an sich ist auch gar nicht so schwer, da man ja schon eine Figur hat die man einkleiden kann und deren Gedankengänge, oder Stimmungen man mittels Emotes darstellen kann. Man sollte eben nur darauf achten das es stimmig ist und zum Hintergrund passt, den man sich ausgedacht hat. Denn es fällt auf wenn man inkonsequent spielt. Von einem auf den anderen Tag plötzlich zu einem Adeltitel zu gelangen, wo man vorher in der Gosse lag, dass passiert nur in 80 Jahre Streifen mit Eddy Murphy
Darstellung sollte immer konsequent sein und sich nicht plötzlich wandeln.
Wenn ein Grund für eine Wandlung vorliegt, so sollte diese nicht allzu abrupt geschehen, da es erstens die Glaubwürdigkeit bricht und
zweitens die Spannung verdirbt.
Denn es kann sehr spannend sein für Mitspieler, herauszufinden was sich da genau getan hat und warum sich der Charakter "mit einem Male" so seltsam verhält.
Viele RP-Kritiker behaupten immer RP wäre langweilig und man würde ja nur herumstehen/sitzen und reden. Zum Teil trifft das auch manchmal durchaus zu, abgesehen vom "langweilig" Teil
Man kann RP auch ohne Schwierigkeiten beim Leveln betreiben, oder bei einem OP Kampf. Das "Geheimnis" ist nur in der Rolle zu bleiben.
Soll heißen, nicht als RL Person im Kampfgetümmel zu stehen, sondern als der Charakter, die Person, die man erfunden hat und deren Hintergrund man sich ausgedacht hat. Nicht den eigenen Motivationen sondern denen der fiktiven Figur zu folgen, das ist es was RP ausmacht.
Mann kann nun an jedem OP-Kampf beobachten wie eine Menge Homins jeweils den Namen ihrer Fraktion brüllen, doch sind meist nur wenige von diesen auch RPer.
Der Unterschied ist in meinen Augen dieser.
RPer sehen die Fraktionen als eine Möglichkeit ihrer Figur "Leben" einzuhauchen, Motivation zu geben und ihren "Helden" ein Ziel anstreben zu lassen, das sich vielleicht irgendwann einmal erfüllt und ihm etwas bedeutet.
Sie agieren nicht aus mathematischen oder Spielmechanischen Gründen heraus, ihre Charaktere sind Idealisten, beziehungsweise ihre Online-Persona glaubt an das was sie tut. Jedoch erlaubt es RP auch Zwischenstufen zu sehen und sich anders als nur durch bewaffneten Konflikt mit der Situation zu befassen. Diplomatie, Pazifismus und andere Möglichkeiten werden bedacht und gewählt.
RP ist ein Spiel das man gemeinsam betreibt, mit Gleichgesinnten, miteinander.
Natürlich versucht man auch unter der Anderen Gruppe ab und an Diplomatie und auch unter Nicht RPern gibt es erklärte Pazifisten. Man verstehe mich bitte nicht falsch.
Und solche die kein RP betreiben mögen auch auf ein Ziel hin arbeiten, aber dies ist meist ein Spielmechanisches und von Gedanken an den eigenen Spielvorteil geprägtes. Viele betrachten, meiner Erfahrung nach (und ich spreche hier jetzt nicht nur von Ryzom) die Fraktionen lediglich als Etiketten, oder eben nur Namen. Es ist egal ob die Truppe für die sie kämpfen "Judäische Volksfront", oder "Volksfront von Judäa" heißt, oder "Horde" und "Allianz", es geht darum einer Seite anzugehören. Punkt.
Hintergrund ist, so scheint es mir leider oft, uninteressant und unwichtig. Und die andere Seite ist Böse, basta.
Schwarz und Weiß. Gut und Böse.
Oft, so scheint es jedochin vielen Spielen, existiert hier nur wenig Gedanke an "Miteinander", es geht um den eigenen Vorteil und das eigene Vergnügen, andere sind nur Gegner, oder Randerscheinungen, keine Mitspieler.
Dieser Spielstil ist auch keineswegs falsch, oder verachtenswert.
Soll doch ein jeder seinen Spaß so haben wie er/sie es möchte.
Und meine Sicht der Dinge mag auch durchaus falsch sein, das möchte ich nicht bestreiten, nur bisher waren meine Erfahrungen diesbezüglich so.
Viele PvPer z.B. reden immer davon ihre Skills gegen die Anderer zu testen und dadurch ihren Spaß zu haben.
Nichts anderes tun RPer, nur das sie eben nicht mit der Spielmechanik arbeiten, sondern mit anderen Bereichen des eigenen Verstandes.
Wo bei PvP der schnelle Finger an der Maus und die Reaktionszeit zählen sind es beim RP die Finger auf der Tastatur und die Reaktionen im Zwischenmenschlichen Bereich. Und ein Wortgefecht kann ohne weiteres ebenso spannend und aufregend sein, wie eines mit Waffen.
Der Springende Punkt ist, dass RP meistens bei weiten mehr Möglichkeiten bietet ein Spiel zu "spielen". Eben nicht nur die Mechanik zu nutzen sondern auch die soziale Plattform die es bietet.
Und "spielen" jetzt nicht nur im Sinne der Regeln, sondern im Sinne der Darstellung.
RP ist immer wie eine kleine, jedoch im selben Moment unendliche Bühne.
Die Darstellung eines Charakters bereitet mir und jenen die im RP-Spiel mir gegenüber sind Freude. Daraus beziehen RPer den Spaß an der Sache.
Es ist ebenso schön zu sehen wenn jemand, dessen Charakter z.B. ein harter Krieger ist, ohne groß Nachzudenken auf den nächsten Feind einstürmt, wie wenn jemand der z.B. einen Bauern spielt, von der Kartoffelernte erzählt.
Beide Beispiele bieten Möglichkeiten zum RP, sind RP und ihnen folgt RP.
Die Konsequenzen aus des Kriegers unüberlegten Taten werden genauso behandelt werden, wie das Geschwafel des Bauern.
Dem einen macht man hoffentlich klar, das er besser nachdenken sollte, dem anderen macht man hoffentlich ersichtlich, dass nicht jeder sich für Kartoffeln interessiert.
Und je nach Konsequenz der Darstellungen kann dies in beiden Fällen sehr, sehr viel Spaß machen.
RPer im virtuellen Bereich, also in MMORPGs, beziehen viel Spaß aus dem Umgang mit Worten, anders geht es bei einem derart beschränkten Medium auch fast nicht. Dies soll wie schon Anfangs erwähnt, jedoch kein Hindernis für Neueinsteiger sein. Denn es kommt nicht auf die Aussprache, oder Schreibweise an, es geht darum wie die Worte den Charakter der erdachten Gestallt darstellen.
Ich kenne z.B. jemanden, der mehrere Charaktere spielt und ich muss voller Respekt zugeben, dass wenn ich es nicht wüsste, ich es nicht merken würde.
Denn diese Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein.
Dies ist die "hohe Schule" des RP und hierzu gehört tatsächlich eine Menge Talent, aber auch dies sollte niemanden Abschrecken.
Denn ein Charakter reicht vollkommen aus und es ist keineswegs Pflicht mehrere darzustellen Es geht eben nur darum seinen Charakter, seine ausgedachte Figur glaubhaft und gut darzustellen, so das die Mitspieler daran auch Spaß haben können und man selbst ein bisschen Stolz auf seine Leistung sein darf. Im Grunde kann man eben dann doch "sich selbst" spielen, solange es allen Beteiligten Spaß macht.
Auch ein Bösewicht, Schurke, Drecksack, wie auch immer, kann eine glaubhafte und spannende Darstellung sein. Solange man stehts im Kopf behält, das der Gegenüber nur eine Rolle verkörpert.
Man geht ja auch im Kino nicht hin und brennt den Saal nieder, weil der Imperator so ein gemeiner ******* ist.
Deshalb tut es gut und ist es sogar meistens wichtig, ab und an eine kleine Pause zu machen und sich immer wieder zu sagen:
1. Es ist nur ein Spiel.
2. Der Typ da meint nicht wirklich mich.
So letzteres nicht deutlich ausgesprochen wurde. Wenn doch, sollte man allerdings berechtigte Zweifel am Verstand des jeweiligen hegen dürfen und sich an Punkt 1 erinnern.
Darstellung und deutliche Kenntlichmachung des RP sind deshalb unumgänglich. Niemals sollte man sein RP soweit kommen lassen das es andere wirklich verletzt oder Beleidigt. Eine einfache Nachfrage per Tell und eine simple Klärung der Umstände reicht da, wie schon gesagt, meistens aus.
Also, lasst euch nicht abschrecken und versucht es einfach mal
Bis demnächst
CU
Acridiel
Da man sich Andernorts "beschwerte" ich würde ja nur über den Charakterhintergrund reden, diesmal etwas anderes.
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So simpel ist das
Die Darstellung an sich ist auch gar nicht so schwer, da man ja schon eine Figur hat die man einkleiden kann und deren Gedankengänge, oder Stimmungen man mittels Emotes darstellen kann. Man sollte eben nur darauf achten das es stimmig ist und zum Hintergrund passt, den man sich ausgedacht hat. Denn es fällt auf wenn man inkonsequent spielt. Von einem auf den anderen Tag plötzlich zu einem Adeltitel zu gelangen, wo man vorher in der Gosse lag, dass passiert nur in 80 Jahre Streifen mit Eddy Murphy
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Wenn ein Grund für eine Wandlung vorliegt, so sollte diese nicht allzu abrupt geschehen, da es erstens die Glaubwürdigkeit bricht und
zweitens die Spannung verdirbt.
Denn es kann sehr spannend sein für Mitspieler, herauszufinden was sich da genau getan hat und warum sich der Charakter "mit einem Male" so seltsam verhält.
Viele RP-Kritiker behaupten immer RP wäre langweilig und man würde ja nur herumstehen/sitzen und reden. Zum Teil trifft das auch manchmal durchaus zu, abgesehen vom "langweilig" Teil
Man kann RP auch ohne Schwierigkeiten beim Leveln betreiben, oder bei einem OP Kampf. Das "Geheimnis" ist nur in der Rolle zu bleiben.
Soll heißen, nicht als RL Person im Kampfgetümmel zu stehen, sondern als der Charakter, die Person, die man erfunden hat und deren Hintergrund man sich ausgedacht hat. Nicht den eigenen Motivationen sondern denen der fiktiven Figur zu folgen, das ist es was RP ausmacht.
Mann kann nun an jedem OP-Kampf beobachten wie eine Menge Homins jeweils den Namen ihrer Fraktion brüllen, doch sind meist nur wenige von diesen auch RPer.
Der Unterschied ist in meinen Augen dieser.
RPer sehen die Fraktionen als eine Möglichkeit ihrer Figur "Leben" einzuhauchen, Motivation zu geben und ihren "Helden" ein Ziel anstreben zu lassen, das sich vielleicht irgendwann einmal erfüllt und ihm etwas bedeutet.
Sie agieren nicht aus mathematischen oder Spielmechanischen Gründen heraus, ihre Charaktere sind Idealisten, beziehungsweise ihre Online-Persona glaubt an das was sie tut. Jedoch erlaubt es RP auch Zwischenstufen zu sehen und sich anders als nur durch bewaffneten Konflikt mit der Situation zu befassen. Diplomatie, Pazifismus und andere Möglichkeiten werden bedacht und gewählt.
RP ist ein Spiel das man gemeinsam betreibt, mit Gleichgesinnten, miteinander.
Natürlich versucht man auch unter der Anderen Gruppe ab und an Diplomatie und auch unter Nicht RPern gibt es erklärte Pazifisten. Man verstehe mich bitte nicht falsch.
Und solche die kein RP betreiben mögen auch auf ein Ziel hin arbeiten, aber dies ist meist ein Spielmechanisches und von Gedanken an den eigenen Spielvorteil geprägtes. Viele betrachten, meiner Erfahrung nach (und ich spreche hier jetzt nicht nur von Ryzom) die Fraktionen lediglich als Etiketten, oder eben nur Namen. Es ist egal ob die Truppe für die sie kämpfen "Judäische Volksfront", oder "Volksfront von Judäa" heißt, oder "Horde" und "Allianz", es geht darum einer Seite anzugehören. Punkt.
Hintergrund ist, so scheint es mir leider oft, uninteressant und unwichtig. Und die andere Seite ist Böse, basta.
Schwarz und Weiß. Gut und Böse.
Oft, so scheint es jedochin vielen Spielen, existiert hier nur wenig Gedanke an "Miteinander", es geht um den eigenen Vorteil und das eigene Vergnügen, andere sind nur Gegner, oder Randerscheinungen, keine Mitspieler.
Dieser Spielstil ist auch keineswegs falsch, oder verachtenswert.
Soll doch ein jeder seinen Spaß so haben wie er/sie es möchte.
Und meine Sicht der Dinge mag auch durchaus falsch sein, das möchte ich nicht bestreiten, nur bisher waren meine Erfahrungen diesbezüglich so.
Viele PvPer z.B. reden immer davon ihre Skills gegen die Anderer zu testen und dadurch ihren Spaß zu haben.
Nichts anderes tun RPer, nur das sie eben nicht mit der Spielmechanik arbeiten, sondern mit anderen Bereichen des eigenen Verstandes.
Wo bei PvP der schnelle Finger an der Maus und die Reaktionszeit zählen sind es beim RP die Finger auf der Tastatur und die Reaktionen im Zwischenmenschlichen Bereich. Und ein Wortgefecht kann ohne weiteres ebenso spannend und aufregend sein, wie eines mit Waffen.
Der Springende Punkt ist, dass RP meistens bei weiten mehr Möglichkeiten bietet ein Spiel zu "spielen". Eben nicht nur die Mechanik zu nutzen sondern auch die soziale Plattform die es bietet.
Und "spielen" jetzt nicht nur im Sinne der Regeln, sondern im Sinne der Darstellung.
RP ist immer wie eine kleine, jedoch im selben Moment unendliche Bühne.
Die Darstellung eines Charakters bereitet mir und jenen die im RP-Spiel mir gegenüber sind Freude. Daraus beziehen RPer den Spaß an der Sache.
Es ist ebenso schön zu sehen wenn jemand, dessen Charakter z.B. ein harter Krieger ist, ohne groß Nachzudenken auf den nächsten Feind einstürmt, wie wenn jemand der z.B. einen Bauern spielt, von der Kartoffelernte erzählt.
Beide Beispiele bieten Möglichkeiten zum RP, sind RP und ihnen folgt RP.
Die Konsequenzen aus des Kriegers unüberlegten Taten werden genauso behandelt werden, wie das Geschwafel des Bauern.
Dem einen macht man hoffentlich klar, das er besser nachdenken sollte, dem anderen macht man hoffentlich ersichtlich, dass nicht jeder sich für Kartoffeln interessiert.
Und je nach Konsequenz der Darstellungen kann dies in beiden Fällen sehr, sehr viel Spaß machen.
RPer im virtuellen Bereich, also in MMORPGs, beziehen viel Spaß aus dem Umgang mit Worten, anders geht es bei einem derart beschränkten Medium auch fast nicht. Dies soll wie schon Anfangs erwähnt, jedoch kein Hindernis für Neueinsteiger sein. Denn es kommt nicht auf die Aussprache, oder Schreibweise an, es geht darum wie die Worte den Charakter der erdachten Gestallt darstellen.
Ich kenne z.B. jemanden, der mehrere Charaktere spielt und ich muss voller Respekt zugeben, dass wenn ich es nicht wüsste, ich es nicht merken würde.
Denn diese Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein.
Dies ist die "hohe Schule" des RP und hierzu gehört tatsächlich eine Menge Talent, aber auch dies sollte niemanden Abschrecken.
Denn ein Charakter reicht vollkommen aus und es ist keineswegs Pflicht mehrere darzustellen Es geht eben nur darum seinen Charakter, seine ausgedachte Figur glaubhaft und gut darzustellen, so das die Mitspieler daran auch Spaß haben können und man selbst ein bisschen Stolz auf seine Leistung sein darf. Im Grunde kann man eben dann doch "sich selbst" spielen, solange es allen Beteiligten Spaß macht.
Auch ein Bösewicht, Schurke, Drecksack, wie auch immer, kann eine glaubhafte und spannende Darstellung sein. Solange man stehts im Kopf behält, das der Gegenüber nur eine Rolle verkörpert.
Man geht ja auch im Kino nicht hin und brennt den Saal nieder, weil der Imperator so ein gemeiner ******* ist.
Deshalb tut es gut und ist es sogar meistens wichtig, ab und an eine kleine Pause zu machen und sich immer wieder zu sagen:
1. Es ist nur ein Spiel.
2. Der Typ da meint nicht wirklich mich.
So letzteres nicht deutlich ausgesprochen wurde. Wenn doch, sollte man allerdings berechtigte Zweifel am Verstand des jeweiligen hegen dürfen und sich an Punkt 1 erinnern.
Darstellung und deutliche Kenntlichmachung des RP sind deshalb unumgänglich. Niemals sollte man sein RP soweit kommen lassen das es andere wirklich verletzt oder Beleidigt. Eine einfache Nachfrage per Tell und eine simple Klärung der Umstände reicht da, wie schon gesagt, meistens aus.
Also, lasst euch nicht abschrecken und versucht es einfach mal
Bis demnächst
CU
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238[/highlight] Videos, [highlight]181[/highlight] Fan-Artworks and [highlight] 3 [/highlight] original Songs are up allready.
[highlight]SoR Score Musics including Trailers!![/highlight]
Ryzom:
We dare to be different! Do you dare to adapt?
Ryzom on Vimeo-Videos!/Ryzom Ning-Network/Die Lore auf Deutsch!
Bardentreffen / Atys Kundschafter
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Re: RP? Was ist das Eigentlich? - Ein kleiner Leitfaden
Da ich im Moment Aufgrund von Umzug und T-Com Streik über keine I-Net Verbindung verfüge, wird dies leider erst in einigen Wochen weitergeführt werden können.
Sorry,
CU
Acridiel
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CU
Acridiel
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