Unruhen gab es überall auf Atys, sie verbreiteten sich wie ein Lauffeuer von Nord nach Süd von West nach Ost. Immer wieder fragte nuchio sich wann würde das Land endlich zu Ruhe kommen wann würde endlich wieder Frieden herrschen. Auch Fyros war von den Kämpfen betroffen. Galt es lange Zeit doch als ruhiges Land,wo es eher selten vorkam das auf Fyrosboden irgendwelche Angriffe stattfanden, so kam es doch immer öfters das vereinzelte Gilden auf Fyrosboden angegriffen wurden.
Nuchio ist alt geworden, viele der Vorgänge die im Lande geschehen verstand er nicht mehr. Gilden und Members schließen sich zusammen um gegen einen Feind zu kämpfen, wo sie selber nicht wüsten wer der Feind wirklich war. Es wurde aufgerufen im Namen des Kamis gegen das Ach so bösen Karavan zu kämpfen. Aber war es wirklich Kami gegen Karavan? NEIN; bei den meisten Kämpfen ging es wohl nur gegen einen persönlichen Feind, und der glauben an Ma-Duk wurde nur vorgeschoben um die Streitmacht zu vergrößern, die dem Feinde gegenüberstand.
Wie oft hatte Nuchio die Rufe gehört, Kamis versammelt euch wir kämpfen gegen die Karavan. Dann als Nuchio die Kämpfe auf den Außenposten sah, da sah er gegen wem gekämpft wurde. Ach die so stolzen Kamiglaubigen kämpften auf einen Außenposten der von Karavan und Kamis verteidigt wurde. Sprach man sie darauf an, dann war die Antwort genauso verwirrend wie der Kampf selber. Ach das sind Abtrümmige Kamins, Verräter des Glaubens und Verräter des Landes. Aber waren sie das wirklich? Waren sie wirklich Verräter des Glaubens und des Landes nur weil sie andere Vorstellungen hatten?
Ja die Zeiten sind anders geworden, es war nicht mehr so wie früher. Konnte man früher noch durch die Strassen von Pyr gehen und sich mit vielen Freunden unterhalten. So sind die Freunde weniger geworden und die, die mit irgendwelchen wirren Blicken um sich warfen wurden immer mehr. Man sah das Blut in ihren Äugen, die Rüstungen glänzten schon lange nicht mehr, viel zu viel Blut hing an den Teilen, so das es manchmal schwer wurde das Abzeichen der Gilden zu sehen.sie gaben vor für den Kami zu kämpfen, dabei war es ihnen schon lange nicht mehr wichtig welcher Glauben die Homins hatten die vor ihnen standen, gegen die sie in den Krieg zogen.
Nuchio und seine Gilde war den Kami treu ergeben. Und sie fühlten sich ihrer Heimat Fyros tief verbunden und nur weil sie andere Ansichten hatten, weil sie andere Wege gingen und weil sie andere Freunde hatten, gab es Gilden und einfache Homins die ihnen den Kahmiglauben nicht zugestanden. Man warf ihnen vor Verräter zu sein. Verräter an den Kami und Verräter an Fyros.
Wie tief war das Land gesunken, wie sehr wurde der Glauben missbraucht für eine Sache, die eigentlich nichts damit zu tun hatte. Reine Machtgier vereinzelter Gilden wurde geschützt und gefördert in Namen des Kamis. Die Ziele derer waren nicht die des Kamis, aber sie zogen in den Krieg im Namen des Kamis.
Verbittert zog Nuchio durch die Nacht. Er suchte nach Antworten auf Fragen die nie gestellt wurden. Er suchte nach Wegen die zu keinen Ziel führten. Was muss noch geschehen das endlich die Homins erwachten und aufhörten sich zu bekämpfen? War es geschafft wenn eine Saite die andere vernichtet hatte? Wenn fast alle Außenposten in einem Bündnis vereint waren?
die kühle Nacht der Wüste tat Nuchio gut, in der Oase angekommen, suchte er sich einen Platz nahe am Wasser. Die Ruhe hier tat ihn gut und seine Gehdanken fingen an sich zu sammeln. Auf seinen Reisen durch Atys hat er immer wieder von neuen Ländern gehört. Von Ländern die wie die Wüste waren und noch völlig unentdeckt. Nur wenige Homins hatten je ein Fuss auf den Boden dort gesetzt. Völlig friedlich sollte man da leben können. Qalia, ein Kontinent Telons hatte es in besonders angetan. sollte es dort doch so sein wie die Wüste hier.
Lange dachte Nuchio nach, über das was war und was kommen könnte. Sollte er wirklich von hier gehen? Seine Freunde, die er schon so viele Jahre kannte; Zurücklassen? Und was würde aus der Gilde werden?
Ja die Wüstengarde eine noch junge Gilde im Vergleich zu den vielen alten Gilden. Und dennoch eine sehr umstrittene Gilde, weil sie genau das nicht tat was man von ihnen verlangte. Ja sie waren mit vielen nicht einverstanden was in Fyros geschah, immer wieder kam es zu Auseinahndersetzungen mit anderen Gilden. Aber Nuchio wollte nicht immer nur an die anderen denken. Er war älter geworden und es wurde Zeit das er mehr an sich dachte. Er suchte nach neuen Aufgaben, Aufgaben die er hier nicht mehr fand. Sein Endschluss stand fest, hier in der Oase wo vor vielen vielen Jahren alles angefangen hatte, wo man die erste Zelte aufschlug um Fyros zu besiedeln, hier wo er mit Freunden eine Gilde gründetet um das Land zu erkunden und sich niederzulassen, hier sollte auch alles enden. Der Anfang vom Ende oder das Ende vom Anfang, man konnte es sehen wie man will.
Nuchio machte sich auf den weg zu seiner Wohnung, er wollte es heute Nacht noch erledigen was zu erledigen war. Ja schnell sollte es gehen, ohne lange weiter zu überlegen, nur nicht zurückschauen, heute war die Endscheidung getroffen, heute sollte es gemacht werden.
Früh am Morgen als Nuchio alles gepackt hatte, vorbereitet für seine Reise in einer anderen Welt, überlegte er was es noch zu tun gab. Nur eines hatte er noch zu erledigen, mit der Gilde musste er noch sprechen. Eiligst ließ er die Boten ausschwärmen um alle zu benachrichtigen, das Treffen sollte bis zum Mittag geschehen. Es blieb ihn noch etwas Zeit und so machte er sich auf durch die Strassen Pyrs zu gehen. Er wollte einmal noch das Leben und Treiben seiner Heimat erleben. Wer weiß wann er es je wieder sehen würde. So am frühen Morgen waren noch nicht viele unterwegeins und Nuchio war froh darüber. Vorbei an der Schmide ging es weiter zum Badehaus, am Brunnen standen ein paar Frauen die sich unterhielten. Der Marktplatt lag ruhig vor ihm, noch war das Treiben nicht so groß.Am Stall angekommen schaute Nuchio nochmal zu seinen Tieren ob sie für die Reise gut genug versorgt waren. Alles war reisefertig, aber das schwerste bestand ihm noch bevor. Er musste sich von seinen Freunden verabschieden. Viele Jahre hatten sie zusammengehalten in guten und schlechten Tagen, vieles hatten sie erlebt, gemeinsam kämpften sie immer wieder gegen die große Übermacht der Kitins. Gemeinsamm saßen sie am Lagerfeuer und erzählten sich von alten Tagen.
Vom Stall aus begab sich Nuchio auf den Weg zur Gildehnhalle, hier wollten sie sich treffen um zu regeln was getan werden musste. Ein Nachfolger musste her der seinen Platz einnahm, auch gab es noch ein paar Kleinigkeiten zu besprechen.
Als Nuchio am Nachmiethag die Gildenhalle verließ war er nicht mehr Leader der Wüstengarde. Sollten die jungen Homins seiner Gilde entscheiden wie es weiter ging. Konnte sie doch ohne ihn einen Neuanfang beschreiten den er selber wohl nicht eingegangen wäre. Nein, Nuchio war sich bewusst er würde nicht gegen seine Freunde kämpfen, der Preis den er zu zahlen hätte wäre viel zu hoch. Zu verlogen und zu geheuchelt waren die Absichten die ein paar wenige vertraten. Sie würden das ausnutzen was andere planten, sie würden ihre Vorteile darin suchen um ihre eigene Intressen zu vertretten. Andere sollten bluten, für eine Sache die eigentlich nur wenige betraf und nur wenige würden ihre Macht ausbauen können. Verbittert dachte Nuchio an das was er in den letzten Tagen sehen und gehört hatte. Viele Gespräche wurden gesprochen und Nuchio war bereit vieles zu opfern für eine Einigkeit die es lange nicht mehr gab. Aber als er sah wo es hinführte und was andere daraus machten, da war er nicht mehr bereit für etwas einzutreten was den Untergang für was anderes war. Wenn es kein Ausgleich mehr auf Atys gab würde Atys untergehen. Dann hätten weder die Karavans noch die Kamis, weder die Matis noch die Fyros oder sonst ein Homin gewonnen. Nein der Sieger würde heißen Tot-Vernichtung-Haß und Verachtung. Das war nicht mehr das Atys in dem Nuchio aufwuchs, es war nicht mehr das Fyros wo er bereit war zu verteidigen und es war nicht mehr der Kami wofür er bereit war zu sterben.
Wieder am Stall angekommen holte Nuchio seine Tiere herrraus, ein prüfender Blick ob alles richtig verstaut war, mit genug Futter für die Tiere in den Taschen, machte er sich auf den weg in eine Neue Welt. kein Blick zurück, kein Word des Abschieds, kein Lebewohl nur eine Träne im Auge ließ erkennen wie es wirklich in Nuchio aussah...............
Fyros mache es gut....
Moderator: Geist von Atys
Re: Fyros mache es gut....
"Wie lustig es aussieht,wenn einer mit all seinen Packern davon reitet"denk ich,als ich am Abend am Stall in Fyros ankomme,um in dieser schönen Stadt ein paar Geschäfte zu tätigen.Man sieht nur die dicken Hintern den Mekkis und einen Mann darauf hin - und herwackeln .
"Hey,du hast hier ein Pergament verloren!"ruf ich dem Reiter hinterher.
Er reagiert nicht.....ist er schon zu weit weg oder taub oder was?
Die Rolle ist offen und ich seh hinein,um festzustellen,wer der Besitzer ist,um ihm einen Izam hinter zu schicken.
Schon nach wenigen Zeilen verfinstert sich mein Blick und die gute Laune ist verflogen.......
Traurig seh ich nochmal auf um den Reiter zu erblicken,der so wahre Worte gefunden hat und nicht zu feige ist,den Finger in die Wunde zu legen.
....nur Staub
"Dreh um !!" ruf ich "wir brauchen Leute ,die bei klarem Verstand sind"
wohl wissend,dass er mich jetzt nicht mehr hören kann....
Wütend hefte ich das Pergament an die wurmstichige Holzwand des Stalls,damit es alle lesen und gehe meiner Wege
"Hey,du hast hier ein Pergament verloren!"ruf ich dem Reiter hinterher.
Er reagiert nicht.....ist er schon zu weit weg oder taub oder was?
Die Rolle ist offen und ich seh hinein,um festzustellen,wer der Besitzer ist,um ihm einen Izam hinter zu schicken.
Schon nach wenigen Zeilen verfinstert sich mein Blick und die gute Laune ist verflogen.......
Traurig seh ich nochmal auf um den Reiter zu erblicken,der so wahre Worte gefunden hat und nicht zu feige ist,den Finger in die Wunde zu legen.
....nur Staub
"Dreh um !!" ruf ich "wir brauchen Leute ,die bei klarem Verstand sind"
wohl wissend,dass er mich jetzt nicht mehr hören kann....
Wütend hefte ich das Pergament an die wurmstichige Holzwand des Stalls,damit es alle lesen und gehe meiner Wege
http://www.ryzom.de/community-de/gilden ... sen-lilie/
So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen,es ist soweit...oder ging dieser Kelch an uns vorüber
http://forum.freehaven.de/index.php?req=thread&id=34be
be ernie, be bert ,just be
So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen,es ist soweit...oder ging dieser Kelch an uns vorüber
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be ernie, be bert ,just be
Re: Fyros mache es gut....
*Sorenal reitet am Abend vor Nucios Verschwinden durch Dyron und erinnert sich noch einmal daran als er am folgenden Tag von dem Pergament und seinem Inhalt erfährt*
Ich verstehe dich gut Nucio... du hast es nicht leicht gehabt in deiner Heimat. Ich habe die Wüste, in der ich lange Zeit zuhause war, nicht umsonst schon lange verlassen. Dort leben jetzt "Taktiker".
Sie nennen es Taktik, die verbrecherischsten unter den Karavan für sich einzuspannen und sowohl für sich selbst kämpfen zu lassen als auch für sie zu kämpfen. Sogar in dem neuen Kriegsvertrag, der die Fyrosgilden vereinen soll, ist für diese eine Karavangilde ein Schlupfloch geschaffen worden. Oder sollte es noch mehr Söldnergilden unter den Karavan geben? *Sorenal schaudert kurz*
Sie nennen es Taktik, fast ganz Atys kontrollieren zu wollen und trotzdem Händlern, die einen kleinen Freiraum in diesem Imperium schaffen wollen, noch das Handelsgut streitig zu machen. Wie Weiber schreien sie auf und bangen angesichts voller Gildenhäuser trotzdem um ihre Pfründe...
Es gibt wohl einen Grund dafür, denn Kristalle werden längst nicht mehr nur für die eigenen Gilden gebraucht, nein, sie sind die Währung des Krieges geworden und jeder Aussenposten zählt, schliesslich sind Söldner nur so lange treu, wie auch die Bezahlung fließt.
Sie nennen es sogar Taktik, junge unwissende Homins und ganze Gilden mit Versprechungen und Kristallen zu ködern um sie in ihren materialistischen Kriegen zu verheizen. Homins und Gilden, die die fürchterlichen Feinde gegen die man da antritt, gar nicht kennen... die sich haben anstecken lassen von simpler Propaganda und dreisten Lügen.
Sie nennen es Taktik, die aggressiven ihrer Gilden auf Eroberung auszuschicken, zu unwirtlichsten Zeiten und mit reiner Gier als Motivation.
Sie nennen es Taktik, bei diesen Eroberungen selbst verbotene Angriffsmethoden zu verwenden und bringen Kitins und anderes Getier mit zu den Schlachten, um sie unter den eh zahlenmässig unterlegenen Verteidigern der angegriffenen Aussenposten wüten zu lassen.
Sie nennen es auch Taktik, dann die friedlichen Gilden unter ihnen für die Verteidigung der eroberten Aussenposten heranzuholen. Diese Gilden behaupten dann sogar steif und fest, sie würden niemals irgendwo angreifen sondern immer nur das Eigentum der Fyros verteidigen. Vor soviel ehrenvoller Standhaftigkeit muss man schon Respekt haben... oder etwa nicht?
Muss man vielleicht ausspucken angesichts dieser Heuchlerei?
Nucio, ich verstehe dich gut... Fyros brennt... die letzten Werte dieses barbarischen Volkes verbrennen im Feuer der Kristall- und Machtgier. Sogar die Seele von Atys will man opfern um diese Gier zu stillen, erst wenn alle Feinde besiegt sind wird man wohl erkennen, das die Fyros erneut eine Katastrophe ausgelöst haben.
Nach dem Feuer von Corilis nun das Feuer von Pyr?
Ob sie es jemals lernen werden?
Ich verstehe dich gut Nucio... du hast es nicht leicht gehabt in deiner Heimat. Ich habe die Wüste, in der ich lange Zeit zuhause war, nicht umsonst schon lange verlassen. Dort leben jetzt "Taktiker".
Sie nennen es Taktik, die verbrecherischsten unter den Karavan für sich einzuspannen und sowohl für sich selbst kämpfen zu lassen als auch für sie zu kämpfen. Sogar in dem neuen Kriegsvertrag, der die Fyrosgilden vereinen soll, ist für diese eine Karavangilde ein Schlupfloch geschaffen worden. Oder sollte es noch mehr Söldnergilden unter den Karavan geben? *Sorenal schaudert kurz*
Sie nennen es Taktik, fast ganz Atys kontrollieren zu wollen und trotzdem Händlern, die einen kleinen Freiraum in diesem Imperium schaffen wollen, noch das Handelsgut streitig zu machen. Wie Weiber schreien sie auf und bangen angesichts voller Gildenhäuser trotzdem um ihre Pfründe...
Es gibt wohl einen Grund dafür, denn Kristalle werden längst nicht mehr nur für die eigenen Gilden gebraucht, nein, sie sind die Währung des Krieges geworden und jeder Aussenposten zählt, schliesslich sind Söldner nur so lange treu, wie auch die Bezahlung fließt.
Sie nennen es sogar Taktik, junge unwissende Homins und ganze Gilden mit Versprechungen und Kristallen zu ködern um sie in ihren materialistischen Kriegen zu verheizen. Homins und Gilden, die die fürchterlichen Feinde gegen die man da antritt, gar nicht kennen... die sich haben anstecken lassen von simpler Propaganda und dreisten Lügen.
Sie nennen es Taktik, die aggressiven ihrer Gilden auf Eroberung auszuschicken, zu unwirtlichsten Zeiten und mit reiner Gier als Motivation.
Sie nennen es Taktik, bei diesen Eroberungen selbst verbotene Angriffsmethoden zu verwenden und bringen Kitins und anderes Getier mit zu den Schlachten, um sie unter den eh zahlenmässig unterlegenen Verteidigern der angegriffenen Aussenposten wüten zu lassen.
Sie nennen es auch Taktik, dann die friedlichen Gilden unter ihnen für die Verteidigung der eroberten Aussenposten heranzuholen. Diese Gilden behaupten dann sogar steif und fest, sie würden niemals irgendwo angreifen sondern immer nur das Eigentum der Fyros verteidigen. Vor soviel ehrenvoller Standhaftigkeit muss man schon Respekt haben... oder etwa nicht?
Muss man vielleicht ausspucken angesichts dieser Heuchlerei?
Nucio, ich verstehe dich gut... Fyros brennt... die letzten Werte dieses barbarischen Volkes verbrennen im Feuer der Kristall- und Machtgier. Sogar die Seele von Atys will man opfern um diese Gier zu stillen, erst wenn alle Feinde besiegt sind wird man wohl erkennen, das die Fyros erneut eine Katastrophe ausgelöst haben.
Nach dem Feuer von Corilis nun das Feuer von Pyr?
Ob sie es jemals lernen werden?
Last edited by certago on Mon Jan 29, 2007 12:09 am, edited 1 time in total.
Sorenal
*** Zorai Kung Fu Gartenkralle Level 215 ***
*** Zorai Kung Fu Gartenkralle Level 215 ***
- Chains only rattle when yanked. - Wer sich nicht bewegt, spürt auch keine Ketten. -
>>> Ryzom has always appealed to me because its NOT set in a world involving elves, dwarves, gnomes and especially elves. <<<
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Re: Fyros mache es gut....
Als Utran die Nachicht erfuhr reiste er selbst nach Pyr, wohl wissend das Nuchio schon länger mit dem Gedanken gespielt hatte. Während der Strecke immer hoffend es sei nicht war, doch so war es. Er las es selbst und seine Miene verfinsterte sich. Auf dem Rückweg dachte er nach, wie lang kannten wir uns schon, waren wie Brüder zueinander. Wir wussten das wir uns blind vertrauen konnten. Gedanken schossen durch seinen Kopf von Abenteuern die sie zusammen erlebt hatten. Von kämpfen gegen Kitin, dem erfüllen von Riten, dem geselligen beisamen sein Abends nach einem harten Tag... Er flüsterte kurz vor er in Yrkanis ankam: "Jena, bitte lass mich Nuchio noch einmal treffen, bitte!" Mit Tränen in den Augen ging er zu seinem Appartment.
Re: Fyros mache es gut....
edit: OOC entfernt
Last edited by arily on Tue Feb 06, 2007 4:48 pm, edited 1 time in total.
Re: Fyros mache es gut....
Damor las das Schreiben von Nuchio und lächelte beim Gedanken an die gemeinsamen Abenteuer, die er mit ihm in einer Gilde erlebt hatte.
"Alles Gute, Nuchio!" murmelte er und blickte kurz nachdenklich gen Himmel.
Als Damor weiter ging sah er Sorenal und Jameela zusammen stehen und laut rufen. Nur wenige Homins standen bei ihnen und lauschten ihren Worten.
Damor trat näher und hörte ihnen zu.
Plötzlich ging ein Raunen durch die Straßen von Pyr. Wieder wurde das Land angegriffen, alle Außenposten befanden sich im Krieg.
Die Nachrichten kamen im Sekundentakt zu Damor: Die Silberdrachen, die Steppenwölfe, die Wächter der Dünen, die Nobody of Atys, auch Nuchios ehemalige Gilde, die Wüstengarde...sie alle werden angegriffen. Natürlich auch Woodburn Magicpole, der Außenposten der United Homins.
Angreifer war wieder mal die Gilde "Infestation", eine Karavan-Gilden unter der Führung von Proxetius.
Plötzlich standen Sorenal und Jameela alleine in Pyr. Sorenal rief so laut er konnte: "Sie nennen es Taktik, die aggressiven ihrer Gilden auf Eroberung auszuschicken, zu unwirtlichsten Zeiten und mit reiner Gier als Motivation."
Aber keiner beachtete ihn. Denn wieder mal ging es darum, die Wüste gegen aggressive Karavan-Gilden zu verteidigen.
Da blieb keine Zeit sich über Sorenals Worte zu amüsieren. Oder hatte er den Angriff von "Infestation" zur Schlafenszeit vielleicht vorhergesehen?
"Alles Gute, Nuchio!" murmelte er und blickte kurz nachdenklich gen Himmel.
Als Damor weiter ging sah er Sorenal und Jameela zusammen stehen und laut rufen. Nur wenige Homins standen bei ihnen und lauschten ihren Worten.
Damor trat näher und hörte ihnen zu.
Plötzlich ging ein Raunen durch die Straßen von Pyr. Wieder wurde das Land angegriffen, alle Außenposten befanden sich im Krieg.
Die Nachrichten kamen im Sekundentakt zu Damor: Die Silberdrachen, die Steppenwölfe, die Wächter der Dünen, die Nobody of Atys, auch Nuchios ehemalige Gilde, die Wüstengarde...sie alle werden angegriffen. Natürlich auch Woodburn Magicpole, der Außenposten der United Homins.
Angreifer war wieder mal die Gilde "Infestation", eine Karavan-Gilden unter der Führung von Proxetius.
Plötzlich standen Sorenal und Jameela alleine in Pyr. Sorenal rief so laut er konnte: "Sie nennen es Taktik, die aggressiven ihrer Gilden auf Eroberung auszuschicken, zu unwirtlichsten Zeiten und mit reiner Gier als Motivation."
Aber keiner beachtete ihn. Denn wieder mal ging es darum, die Wüste gegen aggressive Karavan-Gilden zu verteidigen.
Da blieb keine Zeit sich über Sorenals Worte zu amüsieren. Oder hatte er den Angriff von "Infestation" zur Schlafenszeit vielleicht vorhergesehen?
Damor Keno-Tawaa
United Homins
"Die Finsternis ist der größte Feind des Lichtes und ist doch notwendig, daß das Licht offenbar werde."
(Dundra Milor, Weise aus dem Volk der Frahar-Jäger)
United Homins
"Die Finsternis ist der größte Feind des Lichtes und ist doch notwendig, daß das Licht offenbar werde."
(Dundra Milor, Weise aus dem Volk der Frahar-Jäger)
Re: Fyros mache es gut....
Zurück am Stall, mit vollen Taschen und einem zufriedenem Lächeln über den Erfolg des Tages, fällt mein Blick auf ein Pergament.
Neugierig, was denn nun schon wieder auf der Wunschliste der Homins stehen könnte lese ich die Worte.
Mit jedem Satz werden die Erinnerungen klarer und ein weher Zug legt sich in mein Gesicht.
Auf eine Weise, die ich nicht erklären kann, verstehe ich Nuchios Beweggründe. Zu Ende gelesen verstaue ich nachdenklich den Ertrag des Tages in meinem Inventardepot und wende mich Richtung Tor. Bilder der Vergangenheit und der Gegenwart mischen sich vor meinen Augen und machen mich fast schwindelig.
Ja es hat sich verändert, es hat sich gewandelt und mit einigen Dingen bin auch ich nicht einverstanden.
Es ist der Lauf der Dinge, Veränderungen sind ein Teil des Lebens und wie ich mir immer sage, es ist immer alles zu irgendwas gut.
Das Leben auf Atys war immer ein Kommen und Gehen und letzteres ist schmerzlich. Mein Blick fällt erneut auf das Pergament und ich lese es wieder und wieder.
Nuchio, denke ich, viel Erfolg in der neuen Welt, die der Wüste ähnelt aber nie Fyros sein wird. Möge Dir Telon geben, was Du in Fyros vermisst oder verloren glaubst. Ich hoffe nur Du weißt, es gibt immer einen Weg zurück, den Deine Mektoubs mit verbundenen Augen finden werden.
Ich schaue den Stallburschen fragend an und er deutet nickend auf die Tür
.
Marove stolze Atysstromernde Fyra
Neugierig, was denn nun schon wieder auf der Wunschliste der Homins stehen könnte lese ich die Worte.
Mit jedem Satz werden die Erinnerungen klarer und ein weher Zug legt sich in mein Gesicht.
Auf eine Weise, die ich nicht erklären kann, verstehe ich Nuchios Beweggründe. Zu Ende gelesen verstaue ich nachdenklich den Ertrag des Tages in meinem Inventardepot und wende mich Richtung Tor. Bilder der Vergangenheit und der Gegenwart mischen sich vor meinen Augen und machen mich fast schwindelig.
Ja es hat sich verändert, es hat sich gewandelt und mit einigen Dingen bin auch ich nicht einverstanden.
Es ist der Lauf der Dinge, Veränderungen sind ein Teil des Lebens und wie ich mir immer sage, es ist immer alles zu irgendwas gut.
Das Leben auf Atys war immer ein Kommen und Gehen und letzteres ist schmerzlich. Mein Blick fällt erneut auf das Pergament und ich lese es wieder und wieder.
Nuchio, denke ich, viel Erfolg in der neuen Welt, die der Wüste ähnelt aber nie Fyros sein wird. Möge Dir Telon geben, was Du in Fyros vermisst oder verloren glaubst. Ich hoffe nur Du weißt, es gibt immer einen Weg zurück, den Deine Mektoubs mit verbundenen Augen finden werden.
Ich schaue den Stallburschen fragend an und er deutet nickend auf die Tür
.
Marove stolze Atysstromernde Fyra
Fast alles, was Du tust, ist letzten Endes unwichtig...
Aber es ist wichtig, dass Du es tust
Mahatma Gandhi
Aber es ist wichtig, dass Du es tust
Mahatma Gandhi
Re: Fyros mache es gut....
Als Sharvi die Worte las, ueberlegte sie einen Augenblick. Sie hatte nie wirklich viel mit diesem Homin zu tun, lagen ihre Heimatstaeste doch zu weit entfernt. Aber sie hatte ihn dennoch als freundlichen und guten Homin in Erinnerung. Zumindest so viel konnte sie ueber die gelegentlichen Begegnungen sagen...
edit: OOC entfernt
edit: OOC entfernt
Last edited by arily on Tue Feb 06, 2007 4:48 pm, edited 1 time in total.
Re: Fyros mache es gut....
Auch wenn ich gelegentlich so meine Problemchen mit der Voreiligkeit dieses Homin hatte, eine gute Reise, erhol dich gut und finde was du suchst. Und wenn du dich genug erholt und umgesehen hast, willkommen zurück.
~~Leilah~~
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