Die Faust Jenas
Gildenhistory
...Schweißgebadet wachte ich auf, mit den Armen umherfuchtelnd, desorientiert, ein Schrei...
Nach diesem Alptraum über meine Vergangenheit hätte ich sicher kein Auge mehr zudrücken können. Also wanderte ich in mein Büro in der Gildenhalle, ja hier war ich wohl eingeschlafen, die Erkenntnis kam sofort wieder zurück nachdem der Schock verblasste. Ich hätte nie Gedacht das mich die Vergangenheit in dieser hässlichen Form eines Tages heimsuchen würde. Der Schluck Shookieschnapps beruhigte meine immer noch zittrigen Knie. Ich drehte den Schlüssel der untersten Schublade meines Tisches, und entnahm aus dieser ein altes Buch. Teilweise verbrannt, zerrissen, durch Blutflecken unleserlich, sie hat viel mitgemacht, damals bei der Flucht. Noch einmal lasse ich es zu das meine Gedanken in die Vergangenheit gleiten...
Holeth der 10. Nivia 2484, Abenddämmerung:
Ein Riesiger Kipucka schlug ein meterlanges Loch in das Eingangstor des Anwesens des Ordens. Das Tor verlor an Halt als ein Fester Schlag es schließlich aus den Angeln Riss und in die Mitte des Raumes katapultierte. Das Entsetzen über die hereinbrechenden Kitinhorden war den Anwesenden anzusehen. Hektische Panik brach aus. Durch das Tor konnte man einen Teil des Dorfes sehen das in lodernden Flammen versank. Der Anführer des Ordens Bry`Lan Reygen schrie. Rückzug in den Gildenrat SOFORT. Einige schafften es schon nicht mehr zum Portal zu gelangen das in den Gildenrat führte. Ihre zerfetzen Körper pflasterten nun den Braunen Holzboden auf dem langsam die Farbe Rot dominierte.
Die Jedoch die es schafften wappneten sich zu einem Letzen ungleichen Kampf. Ihre Waffen zum Schlag ausgeholt bildeten sie einen Halbkreis um das Portal. Werebor, WEREBOR! rief Bry`Lan. Leise antwortete er Ich bin hier Meister, er stützte sich schweratmend auf Reygens Schreibtisch ab. Er übergab Werebor ein altes Buch, es war die Chronik ihres Ordens, das Buch über die Zeugen der Vergangenheit. Er packte ihn unter dem Arm und zerrte ihn mit zu einer Wand an der ein Teppich hing. Er riss ihn hinfort und es erschien ein schmaler Gang der in komplette Dunkelheit gehüllt war. Du musst..,
der Satz wurde durch den Schrei eines kleinen Kitin unterbrochen der kurz darauf erschlagen auf den Boden fiel. Jedoch jetzt kam ein Kitin nach dem anderen durch das Portal, es waren zwar nur kleine aber ungemein tödlich mit harten Panzern und Klauen so scharf wie geschliffener Bernstein. Es entwickelte sich ein Krach des Kampfes, schreie und Schläge, Lichter der Magie hüllten den Raum in den Wahnsinn des Todes. Du musst es mit deinem Leben beschützen. Lauf, Lauf so schnell du kannst. Such an der Flussmündung nach Überlebenden, und Fliehe.. Zitternd und vollgepumpt mit Adrenalin und Angst nahm der 9 jährige Werebor das Buch entgegen. Er blickte Bry`Lan wirr tief in die Augen und nickte. Als Bry`Lan sich umdrehte um sich zur wehr zu setzen durchbrach ein Stachel den Oberkörper des Ordensführers. Für einen Moment erstarrte die Situation. Ein kurzes Keuchen wies auf das Lebensende des Ordensführers Bry`Lan Reygen hin und Werebor rannte. Durch den Pechschwarzen Tunnel nichtssehend rannte er so schnell es seine Kinderbeine erlaubten. Das Buch feste umklammert mit beiden Händen. Neben dem Klappern der folgenden Kitin konnte er noch etwas hören. Er vernahm das Geräusch von laufendem Wasser und kurz darauf konnte er einen etwas helleren näherkommenden Nebel im Dunkel erkenne. Der Ausgang war direkt vor ihm. Der Nebel umgab den Ausgang vollkommen. Er sah nicht wo er hintrat, er wartete durch das Schilf das ihn schließlich zum Ufer des Flusses führte. Dem Flusslauf entlang, schleppte er sich bis zu der Stelle die man Ihm beschrieb. Jedoch war niemand aufzufinden. Er suchte sich einen Felsen auf den er sich sofort setzte. Sein Atem war so schnell und tief vom laufen das es ihm Vorkam als würde sein Brustkorb zerreißen. Die Kitin hatte er sicher abgehängt lief er doch einige Zeit durch den Nebel am Flussbett entlang. Sein Glück war ihm allerdings nicht Hold, als raschelnd durch das Schilf ein kleiner Kitin heranschlich. Bei Sichtkontakt stieß er sofort einen Markerschütternden Schrei hinaus. Jedoch übertönte der Knall der aus Richtung Brücke zum Wald hin kam ihn fast ganz. Viel blieb von dem Kadaver nicht übrig als die Granate in gleißendem Licht Teile des Kitinpanzers durch die Luft schmetterte. Er stand auf und rannte in Richtung des Knalls allerdings Brach er vor Erschöpfung zusammen. Seine Beine trugen ihn nicht mehr und sein Bewusstsein schwand, so sackte er zu Boden. Schemenhafte Wahrnehmung war es die ihn eine sehr lange Zeit umgab...
Ich lag auf einer provisorisch gebauten Trage. Als ich die Augen öffnete sah ich eine Karawane von Homins voranschreiten. Es war heller Tag und meine Glieder taten verdammt weh bei jeder Schaukelbewegung der Trage. Jedoch war jeder Bewegungsversuch von mir noch Schmerzhafter. Als ich fragte was geschah, antwortete mir ein Alter Greis, er war ein Tryker, das ich Ohnmächtig wurde und Sie mich mitnahmen. Wohin gehen wir fragte ich verwundert, denn alles war zerstört. Der Kitinkrieg ließ keine Dörfer unversehrt, alles war zerstört, viele wurden verletzt. Man hat angeblich einen Weg gefunden in ein schöneres Land, ein Land ohne Kitin antwortete mir der Greis abermals.
Ein neues Land?
Ist das wahr?
Hat man tatsächlich einen Weg gefunden aus dem Kampfgebiet zu kommen?
Die Karavan würden sicher immer noch gegen die Kitinhorden kämpfen. Selbst sie waren nicht auf solch eine Schlacht eingestellt und Verloren ebenfalls viele Mitglieder. Schließlich gelangten wir zu einer Waldlichtung dort schien ein Karavan zu sein der die Homins in das neue Land Teleportiert. Ich raffte mich auf und verlangte nach meinem Buch vor lauter Aufregung vergaß ich es fast, und ich konnte von Glück sprechen das man es mitnahm. Mir war es egal das die Homins sich sorgten, um mich. Ich wollte endlich aus dem verdammten Kitinland verschwinden. Ich bedankte mich bei meinen Rettern und wünschte ihnen alles Gute. Dann schritt ich mit einem Gruß zu diesem Karavan und bat ihn mich zu Teleportieren...
Der Junge Matis wurde also in das neue Land teleportiert. Als er dort ankam machte er sich nach einer Unterkunft schlau. Er fand ein neues Zuhause in einer Mischfamilie aus Trykern und Matis. Der Ziehvater der sich ihm annahm war Meister in der Manipulation der lebenden Pflanzen. Er schulte ihn viele Jahre bis er schließlich in der Schule für Pflanzenwesen seinen Abschluss mit 1 Absolvierte. Er lehrte in der Werkstatt des Ziehvaters die Kunst der Manipulation und meisterte einige Jahre später selbst dieses Handwerk. Als ihn die Abenteuerlust packte machte er sich auf in das Land der Tryker um dort zu Leben...
In Fairhafen lernte ich viele wichtige Dinge fürs Leben. Und eines Tages fand ich in meiner Wohnung dieses Buch, total verstaubt, teils zerrissen durch Blut gefärbt. Ich schlug die Chronik auf und las sie aufmerksam so gut es ging. Am einprägsamsten waren die noch gut leserlichen Regeln des Ordens die auf der Letzen Seite geschrieben standen.
Sie lauteten in etwa,
...den Karavan gehorsam...misstrauen den Kamis...
... Jenas Faust führend...den Feind vertreiben...den Glauben leben...
... Tryker & Matis vereint...Verbund der Treue...Den Herrschern ergeben...
Unterschrieben von allen Ordensführern.
Ich wusste das ich eines Tages den Orden der Fäuste wieder aufleben lassen würde, und so war meine Zeit gekommen. Ich setze meine Unterschrift!
Wiederbelebung eines Ordens
Moderator: Geist von Atys
Vor dem tödlichen Schwarm... .
Manchmal sitze ich in meinem Büro und überlege: Wie war unser Orden damals Strukturiert ?. Unser Orden bestand wenn ich mich recht erinnerte aus ungefähr 30 Mitgliedern, rein aus Matis und Trykern die Jena und den Karavan treuer ergeben waren als so mancher Priester. Wir hatten zwei Ordenshallen.
Moment. Zwei? Wir hatten wirklich zwei Stück! Erst jetzt erinnere ich mich wieder daran. Was war bloß mit den anderen passiert? Das was ich damals als Kind mitmachte hat mich wohl mehr mitgenommen als ich es vermutete. Ich werde mich wohl mal auf die Suche nach Antworten begeben müssen. Später...
Bry`Lan Reygen der Ordensführer rief seinen Hohen Offizier zu sich Legarn Stazzo. Der Matis in beiger Hochqualitativer Schweren Matis Rüstung und seinem Langschwert an der Hüfte tragend schritt hastig zu seinem Mentor. Zu diensten Bry`Lan.
Ich habe erschütternde Kunde über einen Spion in unseren Reihen mein Freund. Und zwar in unserer anderen Ordenshalle in nähe Ravae. Ich möchte das du eine Untersuchung einleitest, geh bitte sehr vorsichtig an diese Sache nicht das dieser Spion es merkt. Ich kann nicht einschätzen wie er sich verhalten würde wenn er entlarvt wird. Nun geh nach Ravae, nimm dir dort eine Wohnung es wird sicher nicht leicht sein ihn zu überführen.
Mein Vater kam nach Hause und sprach über einen Auftrag vom Ordensleiter und das er für länger verreisen würde. Nach einigen Stunden hatte ich ihn dann soweit das er mich mit nahm. Helfen konnte ich ihm sicher nicht aber ich wollte den anderen Ordensstandpunkt unbedingt mal sehen. Als wird in Ravae ankamen mieteten wir uns eine kleine Wohnung, es war das nötigste zum Leben vorhanden, das reichte meinem Vater anscheinend. Am nächsten Tag besichtigten wir unsere Ordenshalle. Viele neue Gesichter sah ich. Den einzigen den ich kannte war der Leiter unsers Zweitstandpunktes, er kam öfter zu uns um mit Bry`Lan über wichtige Dinge wie Handel zu sprechen. Mein Vater sprach mit ihm über den Auftrag, er war es wohl der Bry`Lan um mithilfe bat...
Einige Wochen waren vergangen. Der Personenkreis um den Verräter begann sich langsam zu schmälern. Legarn Stazzo folgte einem jungen Mitglied der Fäuste durch die engen Gassen des Dorfes. Als er schließlich stehen blieb suchte Legarn Deckung hinter einem Karren der mit Fässern beladen war. Er konnte das Gespräch genau mithören.
Hektisch und sichtlich nervös kramte der junge Matis eine Schriftrolle und ein Buch aus seiner Leinentasche. Wo ist die Belohnung? Zeigt sie mir, jetzt. Ich setze gerade mein Leben aufs Spiel ich hoffe euer Meister weiß das zu schätzen. Seid unbesorgt, hier ist eure Belohnung.
Legarn beobachtete die Übergabe des Beutels in dem anscheinend eine Belohnung war, und die des Buches und der Schriftrolle. Der Gesichtsausdruck des Spions schien nicht allzu erfreut über die wohl ehr schlechte Belohnung, jedoch wagte er es nicht sich zu beschweren. Der Angstschweiß stand ihm auf der Stirn. Der in ein Dunkles Laken gehüllte Unbekannte verschwand blitz schnell. Legarn folgte dem Verräter, als er ihn in eine Gasse gehen sah trat er langsam und geräuschlos an ihn ran. Er versuchte sein Erschrecken zu vertuschen in dem er Legarn umarmte und ihn überfröhlich begrüßte, im Namen Jena. Ein kurzes Aufstöhnen war zu hören, dann stille. Legarn hatte seinen Arm feste um den Verräter gelegt. Wo finde ich deinen Auftraggeber. Stotternd und Kreidebleich antwortete er ihm und verriet den Sitz des Auftragsgeber. Legarn löste seine Umklammerung und der Verräter glitt stöhnend an seiner Schweren Rüstung gen Boden. Der Dolch hatte seine Wirkung nicht verfehlt, das Gift tötete. Blut lief aus den Augen und dem Mund des Verräters. Legarn untersuchte ihn Aufmerksam uns stieß auf etwas das er schon erwartet hatte. Zeichen eines Anhängers Ma-duks. In dem Beutel fand er 5 Millionen Dapper, ein Empfehlungsschreiben für eine Höhere Position in der Städtischen Ratsgesellschaft und einen Jadering der Ornamentiert war und den Schriftzug HEIL MA-DUK trug.
Ich war meinem Vater gefolgt. Ich hätte es nicht ertragen vor langweile in der Wohnung Wahnsinnig zu werden. All zu geschickt stelle ich mich damals nicht an, andererseits war mein Vater ein Erfahrener Krieger und Oberster Wächter des Ordens, es sollte mich also nicht wundern das er es bemerkte. Besser gesagt die ganze Zeit gewusst haben könnte. Er winkte ans Ende der Gasse wo niemand stand. Ich stolzierte mit schlechtem Gewissen hinter ein paar Kartons hervor zu ihm. Eine Entschuldigung war nicht angebracht. Er gab mir den Beutel und wir gingen schweigsam zum Ordenshaus. Hätte es mich nicht schockieren müssen all dies Mitansehen zu müssen? Ich war selbst über mich verwundert, denn dem war nicht so. Angekommen im Ordenshaus sprach mein Vater Legarn mit dem dortigem Ordensleiter. Ich bekam nur zuhören das ein Bote ausgesandt wurde der unsere Haupthalle informieren sollte und Kunde über ein Treffen, der Besten Krieger und Leiter in Ravae.
Einige Tage vergingen ...
Moment. Zwei? Wir hatten wirklich zwei Stück! Erst jetzt erinnere ich mich wieder daran. Was war bloß mit den anderen passiert? Das was ich damals als Kind mitmachte hat mich wohl mehr mitgenommen als ich es vermutete. Ich werde mich wohl mal auf die Suche nach Antworten begeben müssen. Später...
Bry`Lan Reygen der Ordensführer rief seinen Hohen Offizier zu sich Legarn Stazzo. Der Matis in beiger Hochqualitativer Schweren Matis Rüstung und seinem Langschwert an der Hüfte tragend schritt hastig zu seinem Mentor. Zu diensten Bry`Lan.
Ich habe erschütternde Kunde über einen Spion in unseren Reihen mein Freund. Und zwar in unserer anderen Ordenshalle in nähe Ravae. Ich möchte das du eine Untersuchung einleitest, geh bitte sehr vorsichtig an diese Sache nicht das dieser Spion es merkt. Ich kann nicht einschätzen wie er sich verhalten würde wenn er entlarvt wird. Nun geh nach Ravae, nimm dir dort eine Wohnung es wird sicher nicht leicht sein ihn zu überführen.
Mein Vater kam nach Hause und sprach über einen Auftrag vom Ordensleiter und das er für länger verreisen würde. Nach einigen Stunden hatte ich ihn dann soweit das er mich mit nahm. Helfen konnte ich ihm sicher nicht aber ich wollte den anderen Ordensstandpunkt unbedingt mal sehen. Als wird in Ravae ankamen mieteten wir uns eine kleine Wohnung, es war das nötigste zum Leben vorhanden, das reichte meinem Vater anscheinend. Am nächsten Tag besichtigten wir unsere Ordenshalle. Viele neue Gesichter sah ich. Den einzigen den ich kannte war der Leiter unsers Zweitstandpunktes, er kam öfter zu uns um mit Bry`Lan über wichtige Dinge wie Handel zu sprechen. Mein Vater sprach mit ihm über den Auftrag, er war es wohl der Bry`Lan um mithilfe bat...
Einige Wochen waren vergangen. Der Personenkreis um den Verräter begann sich langsam zu schmälern. Legarn Stazzo folgte einem jungen Mitglied der Fäuste durch die engen Gassen des Dorfes. Als er schließlich stehen blieb suchte Legarn Deckung hinter einem Karren der mit Fässern beladen war. Er konnte das Gespräch genau mithören.
Hektisch und sichtlich nervös kramte der junge Matis eine Schriftrolle und ein Buch aus seiner Leinentasche. Wo ist die Belohnung? Zeigt sie mir, jetzt. Ich setze gerade mein Leben aufs Spiel ich hoffe euer Meister weiß das zu schätzen. Seid unbesorgt, hier ist eure Belohnung.
Legarn beobachtete die Übergabe des Beutels in dem anscheinend eine Belohnung war, und die des Buches und der Schriftrolle. Der Gesichtsausdruck des Spions schien nicht allzu erfreut über die wohl ehr schlechte Belohnung, jedoch wagte er es nicht sich zu beschweren. Der Angstschweiß stand ihm auf der Stirn. Der in ein Dunkles Laken gehüllte Unbekannte verschwand blitz schnell. Legarn folgte dem Verräter, als er ihn in eine Gasse gehen sah trat er langsam und geräuschlos an ihn ran. Er versuchte sein Erschrecken zu vertuschen in dem er Legarn umarmte und ihn überfröhlich begrüßte, im Namen Jena. Ein kurzes Aufstöhnen war zu hören, dann stille. Legarn hatte seinen Arm feste um den Verräter gelegt. Wo finde ich deinen Auftraggeber. Stotternd und Kreidebleich antwortete er ihm und verriet den Sitz des Auftragsgeber. Legarn löste seine Umklammerung und der Verräter glitt stöhnend an seiner Schweren Rüstung gen Boden. Der Dolch hatte seine Wirkung nicht verfehlt, das Gift tötete. Blut lief aus den Augen und dem Mund des Verräters. Legarn untersuchte ihn Aufmerksam uns stieß auf etwas das er schon erwartet hatte. Zeichen eines Anhängers Ma-duks. In dem Beutel fand er 5 Millionen Dapper, ein Empfehlungsschreiben für eine Höhere Position in der Städtischen Ratsgesellschaft und einen Jadering der Ornamentiert war und den Schriftzug HEIL MA-DUK trug.
Ich war meinem Vater gefolgt. Ich hätte es nicht ertragen vor langweile in der Wohnung Wahnsinnig zu werden. All zu geschickt stelle ich mich damals nicht an, andererseits war mein Vater ein Erfahrener Krieger und Oberster Wächter des Ordens, es sollte mich also nicht wundern das er es bemerkte. Besser gesagt die ganze Zeit gewusst haben könnte. Er winkte ans Ende der Gasse wo niemand stand. Ich stolzierte mit schlechtem Gewissen hinter ein paar Kartons hervor zu ihm. Eine Entschuldigung war nicht angebracht. Er gab mir den Beutel und wir gingen schweigsam zum Ordenshaus. Hätte es mich nicht schockieren müssen all dies Mitansehen zu müssen? Ich war selbst über mich verwundert, denn dem war nicht so. Angekommen im Ordenshaus sprach mein Vater Legarn mit dem dortigem Ordensleiter. Ich bekam nur zuhören das ein Bote ausgesandt wurde der unsere Haupthalle informieren sollte und Kunde über ein Treffen, der Besten Krieger und Leiter in Ravae.
Einige Tage vergingen ...
Logischer Schachzug
Der Hohen Rat des Ordens der Faust Jenas versammelte sich in Ravae. Krieger und Magier sowie erfahrende Taktiker trafen im Ordenratszimmer zusammen. Gerus Alandres der hiesige Führer und Legarn klärten alle Anwesenden genaustens über jede Kleinigkeit auf die in den Letzen Tagen statt Fand. Man sprach über Informationen, Taktiken, Manöver, Wege und Vorgehensweisen. Einer der Glorreichsten Tage näherte sich zunehmens und man konnte leichte Unruhe und Anspannung spüren.
Abstrakte Kunst
Dämmerung. Die Straßen wurden leerer. Der Himmel färbte sich von dunkellila in ein dunkles Blau. Das Anwesen lag an der Flussmündung von Rava und einem Größerem Bach der an der Stadt vorbei zog. Durch viele Büsche und Bäume war die Deckung perfekt. Wie vorausgesagt traten einige Wachen aus dem Anwesen um ihre Runden zu ziehen. Es war mittlerweile Tiefste Nacht und der Grosse Mond leuchtete sanft hinter einigen Wolken hervor.
Drei Eingangsmöglichkeiten, einige Wachen und an die drei Dutzend schlafende Anhänger schätze man. Gruppe zwei und drei näherten sich vorsichtig den zwei hinteren Eindringmöglichkeiten. Die Grillen zirpten, man konnte das knacken der Schlösser nicht hören. Gruppe eins übernahm die Rückendeckung von draußen. Zwei und Drei drangen nun langsam vor ins innere des Anwesens. Der Keller war kalt und stockfinster doch ein wenig Magie zauberte Licht in den Raum. Legarn führte die Zwei Trupps nach Oben. Über die Kellertreppe kam man in einen Flur der ins Amtszimmer zu führen schien. Spezielle Schuhe lösten nicht das geringste Geräusch auf dem Boden aus. Legarn winkte einen Starken Krieger jedes Trupps zu sich. Die anderen sollten das Gebäude infiltrieren.
Ich musste natürlich in der Wohnung bleiben, zu gerne wäre ich dabei gewesen. Stattdessen hockte ich nervös in meinem Zimmer und drehte Däumchen. Würde alles glatt gehen? Ich betete dafür, zu viel stand auf dem Spiel. Sie mussten einfach Siegen. Die Mission sei zu gefährlich sagte mein Vater. Nun ja ich nahm es ihm insofern übel weil viele Krieger dieses Ordens meine Vorbilder waren, vorne an mein Vater, der beste Lehrmeister in der Kunst des Kampfes. Ich schlich mich aus meinem Zimmer und kletterte aus dem Fenster nach draußen. Ich huschte ungesehen an einigen Wachen vorbei und lief in Richtung des Anwesens der Gilde. Ich hielt ausreichend Abstand um nicht Entdeckt zu werden und beobachtete ...
Unerwartet drehten die Wachen um und kamen in Richtung des ersten Trupps. Es war still, so still das man den Atem jedes einzelnen neben sich deutlich hören konnte. Die Wächter kamen näher und die Anspannung stieg. Sie passierten die Stelle an der sich der Trupp versteckte. tokktokk. Ein dumpfes Geräusch wies auf das dahinscheiden zweier Wachen hin. Dem Dritten stockte wahrlich der Atem, der Dolch war schärfer und so sackte er keuchend zu Boden und erlag dem saubern Kehlenschnitt aus dem der Sauerstoff entfloh. Zwei Kräftige Homins schliffen die Leblosen Körper bei Seite.
Legarn und die zwei Krieger schritten durch das Portal. Blitzschnelle Reaktionen die man kaum wahrnahm folgten. tokk ein Schuss aus dem gezogenem Revolver, ein sehr starkes Argument um seinen Gegner schnell zu beseitigen. Verwunderterweise nur noch eine Wache die durch den Axthieb eines Kriegers erlag. Nun stand er da mit offenem Mund, zu schockiert um auch nur ein Wort zu sagen. Zitternd viel er in seinen Sessel zurück von dem er erst Aufstand.
Legarn zog sein Langschwert und Schlug es wütend in den Schreibtisch. Ihr habt etwas das euch nicht gehört, bislang hattet ihr nichts zu befürchten, doch das hat sich jetzt geändert. Panisch vor Angst, trotz logischem Schachzug des Ordens der Faust Jenas stammelte sein Gegenüber: Wi.. Wir haben einen Fehler gemaacht, einnen Grossen Fehler, bitte lasst uns darüber Sprechen, eees war nicht unsere Absicht... Legarn unterbrach aggressiv: nicht euere Absicht.. WAS! Uns zu bespitzeln und zu bestehlen?. Unsere Chronik ist eurem Spitzel also zufällig in die Händegefallen? Das ich nicht Lache. Los her damit AUF DER STELLE. Zitternd griff das Oberhaupt der Gilde Ma-Duks Reinheit in seine Schublade und zog sie heraus inklusive der Schriftrolle mit Wichtigen Daten für die Zukunft. Mit einer kraftvollen Bewegung entriss Legarn dem Kamiverbrecher die Schriftrolle und das Buch, das in den Falschen Händen sicherlich für ein Furchtbares Chaos gesorgt hätte. Sprecht euer letztes Gebet zu eurem Gott abfälliger konnte man es sicherlich nicht mehr betonen. Ein markerschütternder Schrei erhallte im ganzen Anwesen und einen Moment später schloss man sicher wieder den Teams an. Es war ein Gemetzel, die Wände waren gesprenkelt von Blut, Munition und zerfetze Rüstungsstücke verzierten den Boden der in furcherregender Farbe dalag. Die Fenster wurden mit den Gewändern der Schlafenden verziert. Diese Befanden sich allerdings nicht mehr im Gebäude, vielmehr färbte sicher der Bach zur Stadt in ein zartes immer stärker werdendes Rot. Soll sich Jena ihre gepeinten Seelen vornehmen. Sogar der Mond hatte sich in ein zartes Rot gehüllt und läutete so den Beginn der Morgendämmerung ein.
Es wurde Zeit für mich zu gehen, den die Drei Trupps der Fäuste machten sich flink auf den Weg den Schauplatz des Mordes an der Gilde Ma-Duks Reinheit zu verlassen. Ich hatte dem brutalem Schauspiel lange genug zugesehen. Mein Vater hatte Recht behalten mich zuhause zu lassen. Ich war schockiert über die Brutalität und konnte mir erst nach langer Zeit klarmachen das es doch nötig erschien, alle Spuren zu verwischen um das Wichtigste zu beschützen. Ich ließ mir nichts anmerken und mein Vater sprach nicht über diese Mission. Ich erfuhr lediglich vom Erfolg. Die Chronik wurde um einen langen Eintrag reicher und ich an Erfahrung, so ging es also weiter... .
(Fehler, Fragen, Verbesserungsvorschläge, Kritik etc... gerne an mich per PM, Fortsetzung folgt natürlich *smile*)
Abstrakte Kunst
Dämmerung. Die Straßen wurden leerer. Der Himmel färbte sich von dunkellila in ein dunkles Blau. Das Anwesen lag an der Flussmündung von Rava und einem Größerem Bach der an der Stadt vorbei zog. Durch viele Büsche und Bäume war die Deckung perfekt. Wie vorausgesagt traten einige Wachen aus dem Anwesen um ihre Runden zu ziehen. Es war mittlerweile Tiefste Nacht und der Grosse Mond leuchtete sanft hinter einigen Wolken hervor.
Drei Eingangsmöglichkeiten, einige Wachen und an die drei Dutzend schlafende Anhänger schätze man. Gruppe zwei und drei näherten sich vorsichtig den zwei hinteren Eindringmöglichkeiten. Die Grillen zirpten, man konnte das knacken der Schlösser nicht hören. Gruppe eins übernahm die Rückendeckung von draußen. Zwei und Drei drangen nun langsam vor ins innere des Anwesens. Der Keller war kalt und stockfinster doch ein wenig Magie zauberte Licht in den Raum. Legarn führte die Zwei Trupps nach Oben. Über die Kellertreppe kam man in einen Flur der ins Amtszimmer zu führen schien. Spezielle Schuhe lösten nicht das geringste Geräusch auf dem Boden aus. Legarn winkte einen Starken Krieger jedes Trupps zu sich. Die anderen sollten das Gebäude infiltrieren.
Ich musste natürlich in der Wohnung bleiben, zu gerne wäre ich dabei gewesen. Stattdessen hockte ich nervös in meinem Zimmer und drehte Däumchen. Würde alles glatt gehen? Ich betete dafür, zu viel stand auf dem Spiel. Sie mussten einfach Siegen. Die Mission sei zu gefährlich sagte mein Vater. Nun ja ich nahm es ihm insofern übel weil viele Krieger dieses Ordens meine Vorbilder waren, vorne an mein Vater, der beste Lehrmeister in der Kunst des Kampfes. Ich schlich mich aus meinem Zimmer und kletterte aus dem Fenster nach draußen. Ich huschte ungesehen an einigen Wachen vorbei und lief in Richtung des Anwesens der Gilde. Ich hielt ausreichend Abstand um nicht Entdeckt zu werden und beobachtete ...
Unerwartet drehten die Wachen um und kamen in Richtung des ersten Trupps. Es war still, so still das man den Atem jedes einzelnen neben sich deutlich hören konnte. Die Wächter kamen näher und die Anspannung stieg. Sie passierten die Stelle an der sich der Trupp versteckte. tokktokk. Ein dumpfes Geräusch wies auf das dahinscheiden zweier Wachen hin. Dem Dritten stockte wahrlich der Atem, der Dolch war schärfer und so sackte er keuchend zu Boden und erlag dem saubern Kehlenschnitt aus dem der Sauerstoff entfloh. Zwei Kräftige Homins schliffen die Leblosen Körper bei Seite.
Legarn und die zwei Krieger schritten durch das Portal. Blitzschnelle Reaktionen die man kaum wahrnahm folgten. tokk ein Schuss aus dem gezogenem Revolver, ein sehr starkes Argument um seinen Gegner schnell zu beseitigen. Verwunderterweise nur noch eine Wache die durch den Axthieb eines Kriegers erlag. Nun stand er da mit offenem Mund, zu schockiert um auch nur ein Wort zu sagen. Zitternd viel er in seinen Sessel zurück von dem er erst Aufstand.
Legarn zog sein Langschwert und Schlug es wütend in den Schreibtisch. Ihr habt etwas das euch nicht gehört, bislang hattet ihr nichts zu befürchten, doch das hat sich jetzt geändert. Panisch vor Angst, trotz logischem Schachzug des Ordens der Faust Jenas stammelte sein Gegenüber: Wi.. Wir haben einen Fehler gemaacht, einnen Grossen Fehler, bitte lasst uns darüber Sprechen, eees war nicht unsere Absicht... Legarn unterbrach aggressiv: nicht euere Absicht.. WAS! Uns zu bespitzeln und zu bestehlen?. Unsere Chronik ist eurem Spitzel also zufällig in die Händegefallen? Das ich nicht Lache. Los her damit AUF DER STELLE. Zitternd griff das Oberhaupt der Gilde Ma-Duks Reinheit in seine Schublade und zog sie heraus inklusive der Schriftrolle mit Wichtigen Daten für die Zukunft. Mit einer kraftvollen Bewegung entriss Legarn dem Kamiverbrecher die Schriftrolle und das Buch, das in den Falschen Händen sicherlich für ein Furchtbares Chaos gesorgt hätte. Sprecht euer letztes Gebet zu eurem Gott abfälliger konnte man es sicherlich nicht mehr betonen. Ein markerschütternder Schrei erhallte im ganzen Anwesen und einen Moment später schloss man sicher wieder den Teams an. Es war ein Gemetzel, die Wände waren gesprenkelt von Blut, Munition und zerfetze Rüstungsstücke verzierten den Boden der in furcherregender Farbe dalag. Die Fenster wurden mit den Gewändern der Schlafenden verziert. Diese Befanden sich allerdings nicht mehr im Gebäude, vielmehr färbte sicher der Bach zur Stadt in ein zartes immer stärker werdendes Rot. Soll sich Jena ihre gepeinten Seelen vornehmen. Sogar der Mond hatte sich in ein zartes Rot gehüllt und läutete so den Beginn der Morgendämmerung ein.
Es wurde Zeit für mich zu gehen, den die Drei Trupps der Fäuste machten sich flink auf den Weg den Schauplatz des Mordes an der Gilde Ma-Duks Reinheit zu verlassen. Ich hatte dem brutalem Schauspiel lange genug zugesehen. Mein Vater hatte Recht behalten mich zuhause zu lassen. Ich war schockiert über die Brutalität und konnte mir erst nach langer Zeit klarmachen das es doch nötig erschien, alle Spuren zu verwischen um das Wichtigste zu beschützen. Ich ließ mir nichts anmerken und mein Vater sprach nicht über diese Mission. Ich erfuhr lediglich vom Erfolg. Die Chronik wurde um einen langen Eintrag reicher und ich an Erfahrung, so ging es also weiter... .
(Fehler, Fragen, Verbesserungsvorschläge, Kritik etc... gerne an mich per PM, Fortsetzung folgt natürlich *smile*)
Ende eines Kapitels
Nachdem die Zeitschriften und die Homins sich den Mund zerrissen über die Ereignisse dieser einen Nacht, wurden die Homins vorsichtiger die Wachen in den Städten wurden verdoppelt, die Ausbildungen verbessert. Nach dem Grossen Volksfest in Ravae sollte die ganze Sache allerdings in Vergessenheit geraten, was sich auch tat. Das Leben normalisierte sich wieder einigermaßen, man hatte keine Angst mehr Nachts durch Strassen zu gehen, doch die Vorsicht und das Misstrauen blieb. So fanden auch wir unsren Alltag wieder. Mein Vater Legarn lehrte mich weiter Wichtige Dinge die ein Krieger kennen muss. Denn irgendwann sagte er würde ich auf mein Wissen zurückgreifen.
Eines Nachts öffnete sich die Haustür der Familie Stazzo mit einem zarten Knarren. Stockfinster war die Nacht. Aufmerksam wir sein Gehör war schreckte Legarn auf. Unter seiner Matratze aus geflochtenen Lianen zog er einen versteckten Dolch heraus und stand langsam auf. Die Augen weit aufgerissen um jede Farbänderung im dunklem Haus zu erspähen. Fußtritte gingen durch das Haus wohl in Richtung Haustür und ins Freie. Legarn näherte sich dem Zimmer Werebors, seinem Sohn. Er schob die Tür bei Seite. Seine Routine in gewissen Situationen viel wie ein schwerer Stein von ihm ab, sein Herz begann Feste in seinem Brustkorb zu schlagen. Langsam und achtsam ging er Richtung Haustür. Ein Dolch an dem ein Pergament hing wies ihn darauf hin:
„Mörder,
ich habe deinen Sohn.
Komm alleine zum Grossen totem Baum,
auf dem Feld bei der Weggablung nach Ravae.
Komm alleine sonst ist dein Sohn so tot wie meine Gilde.“
Er ging ins Haus zurück zog eine Leichte Rüstung an in dunklem Blau. Zwei Dolche an der Hüfte, eine Revolver an seinem Oberschenkel. Er ging los. Er nahm den Weg durch den Wald der wohl nicht von dem Kidnapper genommen werden würde. Fast war er da als er ein Flüstern im Dickicht hörte. Zwei Personen flüsterten leise hinter einigen Büschen. Langsam schlich er sich an, hörte dem Gespräch der Handlanger zu.
„Wen ich diesen Kerl in die Finger kriege werde ich ihm jeden Finger einzeln abschneiden“. Der andere nahm seine Worte mit einem Lachen auf und entgegnete. „Wir sollten ihn leiden lassen, so lange bis er winselnd vor uns Liegt, und seinen Sohn gleich mit“.
Legarn nahm schmunzelnd die Pistole heraus. Er nahm besondere Munition, außerdem war seine Waffe durch einen modifizierten Lauf recht leise beim Schiessen. Er legte sich auf den Boden peilte den Ersten Körper mit dem Lauf an. Der Mond der einen Augenblick aus den Gewittrigen Wolken hervorstrahlte ließ einen Schatten sichtbar werden. „zisch“, ein leiser dumpfer Aufschlag, dann ein lauterer Aufschlag. Dann Hektisches Fußgetrappel. Legarn lag regungslos im Laub. Langsam hörte er das rascheln der Blätter,
etwas lauter...
noch lauter....
ein Fuß trat neben seine Brust. Blitzschnell hob er den Oberkörper und rammte beide Dolche in je eine Brusthälfte. Er stand auf und drückte den Keuschenden Körper gegen einen Baum. „Welcher Finger soll es denn sein?“ Er nahm den Daumen feste in den Griff. „Wie wäre es mit diesem?.. Oder, soll ich doch lieber den kleinen nehmen? Wie findest du das?“.
Der Schweiß lief mir die Stirn runter. Die Fesseln arbeiteten sich langsam in mein Fleisch. Das Blut in meinem Gesicht rannte die Wange runter. Wimmernd vor Schmerz wurde ich von den Fesseln an den Baumstumpf gepresst. Mein Fuß war gebrochen, ich hatte eine starkblutende Wunde am Kopf und mein Bewusstsein glitt mir immer wieder für einige Sekunden in den Schlaf. Dumpf hörte ich die Gestalt die um mich herum Lief. Sie lachte, machte Scherze über meine Göttin, über meinen Vater und die Gilde. Selbst seine eigene Gilde betitelte er als schwach...
Plötzlich in der ferne.. ein Leiser Schrei .., und eine zarte Wolke bildete sich über dem Wald. Sie kam näher und als sie über uns war hörte man das Gekreisch von Vögeln. Etwas hatte sie aufgeschreckt, kein Vogel fliegt Nachts. Die dunkle Gestalt war auf einmal Still ich hörte auch kein herum tapsen mehr. Der Baum stand in Mitte eines Feldes mit hohen Pflanzen. Einige Meter um den Baum herum wurden sie allerdings entfernt.
Legarn bahnte sich einen Weg durch das Feld. Die Ohren aufmerksam nach allen Seiten lauschend. Nur noch einige Meter bis zum Baum. Er lauschte...
Ein leichtes wimmern war zu hören. Kein Gutes Zeichen, er kroch auf dem Boden weiter Richtung Baum. Die letzte Reihe Pflanzen waren erreicht. Der Atem stocke als er seinen Sohn in diesem Zustand am Baum hängen sah. Er war sichtlich Schwer verletzt. Er guckte sich zögern um und wagte sich aus seiner Deckung heraus. Das es eine Falle war wusste er aber er musste handeln. Er warf alles überflüssige aus seiner Hand. Schnell schritt er zu ihm zog seinen Dolch heraus und schnitt an den Fesseln. Er schien zu Bewusstsein zu kommen, denn er regte den Kopf und schwankte hin und her. Er murmelte etwas vor sich hin denn er hatte ein Tuch in seinem Mund stecken.
Schritte auf einmal,.. hektische kleine Schritte, rechts in den Pflanzen. Legarn zog den zweiten Dolch und bewegte sich in die Richtung des Geräuschs. Auf einmal fing es in den Pflanzen an zu leuchten. Ein raschelndes Geräusch umgab ihn. Jedoch bewegte sich nichts in den Pflanzen.
Ein mulmiges Gefühl umschlang ihn wie ein Dunkler Schatten. Panisch und paranoid Blickte er wild um sich. Er rannte unkontrolliert umher und schrie, dann duckte er sich mit den Armen vor dem Gesicht verschränkt. Als sein Zustand wieder normal wurde konnte er sich nicht mehr bewegen. Lianenähnliche Pflanzen hatten sich um seine Beine gewickelt und zogen ihn feste gen Boden. Selbst die Arme waren jetzt umschlungen. Und so trat sein Gegenüber aus dem Dunkel. Als er seine Kapuze nach hinten legte sah er jemanden den er nicht erwartete. Es war der Kerl der die Chronik vom Verräter entgegennahm und ihn Bezahlte.
„Ihr habt jeden ausgelöscht,
Krieger, Frauen, Kinder, alle...
aber ihr habt mich vergessen.
Ich werde euch schon zeigen
was das Wort Leid bedeutet“
Er schritt näher legte die Hand auf Legarns Kopf und ein blauer Schimmer umschlung seine Hand und übertrug sich auf den Kopf. Die Kälte bohrte sich in sein Gehirn die der Zauber bewirkte. Wie Tausende Nadeln die man in seinen Schädel steckte. Nicht mehr fähig zu sprechen, nicht mehr fähig sich zu bewegen, nicht mehr fähig zu handeln. Das Dasein schwand dahin. Der Rächer nahm einen Dolch Legarns in die Hand und stach ihm das überaus schön verzierte Stück in den Unterleib. Im gleichen Moment hörte man das „zischen“, das überaus tödliche zischen aus Legarns Schusswaffe. Die Kugel bahnte sich seinen Weg durch die Brust des Rächers und schließlich kippte er nach hinten weg.
Ich kauerte mich auf dem Boden vor Schmerzen, kroch dann immer weiter zu meinem Vater. Die Verwurzelung war durch den Tod gebrochen und Vater lag ebenso auf dem Boden. Er lebte noch, stammelte aber unverständliches Zeug. Ich wusste nicht was ich tun sollte, er lag da dem Tode so nahe und ich konnte ihm nicht im geringsten Helfen. Seine Wunde blutete stark und sein Atem wurde schneller und schneller. Dann stockte er und die Stille umgab den Ort. Auch ich konnte mein Bewusstsein nicht länger behalten...
Als ich aufwachte lag ich auf einem hergerichtetem Bett in der Gildenhalle. Bry`Lan saß neben mir und sah mich Sprachlos an. Der Bauer dem das Grundstück gehörte erntete seine Pflanzen und sah so durch Zufall das ich dort lag erzählte mir Bry`Lan. Nach einiger Zeit der Genesung erfuhr er von mir die ganze Geschichte. Zumindest was ich wusste. Vaters Grab wurde im Garten des Anwesens erbaut direkt neben den Gräbern der alten Führer und Offiziere. Für mich begann ein Neues Kapitel. Nach der Zeit des Trauerns sah ich wieder positiv in die Zukunft.
Eines Nachts öffnete sich die Haustür der Familie Stazzo mit einem zarten Knarren. Stockfinster war die Nacht. Aufmerksam wir sein Gehör war schreckte Legarn auf. Unter seiner Matratze aus geflochtenen Lianen zog er einen versteckten Dolch heraus und stand langsam auf. Die Augen weit aufgerissen um jede Farbänderung im dunklem Haus zu erspähen. Fußtritte gingen durch das Haus wohl in Richtung Haustür und ins Freie. Legarn näherte sich dem Zimmer Werebors, seinem Sohn. Er schob die Tür bei Seite. Seine Routine in gewissen Situationen viel wie ein schwerer Stein von ihm ab, sein Herz begann Feste in seinem Brustkorb zu schlagen. Langsam und achtsam ging er Richtung Haustür. Ein Dolch an dem ein Pergament hing wies ihn darauf hin:
„Mörder,
ich habe deinen Sohn.
Komm alleine zum Grossen totem Baum,
auf dem Feld bei der Weggablung nach Ravae.
Komm alleine sonst ist dein Sohn so tot wie meine Gilde.“
Er ging ins Haus zurück zog eine Leichte Rüstung an in dunklem Blau. Zwei Dolche an der Hüfte, eine Revolver an seinem Oberschenkel. Er ging los. Er nahm den Weg durch den Wald der wohl nicht von dem Kidnapper genommen werden würde. Fast war er da als er ein Flüstern im Dickicht hörte. Zwei Personen flüsterten leise hinter einigen Büschen. Langsam schlich er sich an, hörte dem Gespräch der Handlanger zu.
„Wen ich diesen Kerl in die Finger kriege werde ich ihm jeden Finger einzeln abschneiden“. Der andere nahm seine Worte mit einem Lachen auf und entgegnete. „Wir sollten ihn leiden lassen, so lange bis er winselnd vor uns Liegt, und seinen Sohn gleich mit“.
Legarn nahm schmunzelnd die Pistole heraus. Er nahm besondere Munition, außerdem war seine Waffe durch einen modifizierten Lauf recht leise beim Schiessen. Er legte sich auf den Boden peilte den Ersten Körper mit dem Lauf an. Der Mond der einen Augenblick aus den Gewittrigen Wolken hervorstrahlte ließ einen Schatten sichtbar werden. „zisch“, ein leiser dumpfer Aufschlag, dann ein lauterer Aufschlag. Dann Hektisches Fußgetrappel. Legarn lag regungslos im Laub. Langsam hörte er das rascheln der Blätter,
etwas lauter...
noch lauter....
ein Fuß trat neben seine Brust. Blitzschnell hob er den Oberkörper und rammte beide Dolche in je eine Brusthälfte. Er stand auf und drückte den Keuschenden Körper gegen einen Baum. „Welcher Finger soll es denn sein?“ Er nahm den Daumen feste in den Griff. „Wie wäre es mit diesem?.. Oder, soll ich doch lieber den kleinen nehmen? Wie findest du das?“.
Der Schweiß lief mir die Stirn runter. Die Fesseln arbeiteten sich langsam in mein Fleisch. Das Blut in meinem Gesicht rannte die Wange runter. Wimmernd vor Schmerz wurde ich von den Fesseln an den Baumstumpf gepresst. Mein Fuß war gebrochen, ich hatte eine starkblutende Wunde am Kopf und mein Bewusstsein glitt mir immer wieder für einige Sekunden in den Schlaf. Dumpf hörte ich die Gestalt die um mich herum Lief. Sie lachte, machte Scherze über meine Göttin, über meinen Vater und die Gilde. Selbst seine eigene Gilde betitelte er als schwach...
Plötzlich in der ferne.. ein Leiser Schrei .., und eine zarte Wolke bildete sich über dem Wald. Sie kam näher und als sie über uns war hörte man das Gekreisch von Vögeln. Etwas hatte sie aufgeschreckt, kein Vogel fliegt Nachts. Die dunkle Gestalt war auf einmal Still ich hörte auch kein herum tapsen mehr. Der Baum stand in Mitte eines Feldes mit hohen Pflanzen. Einige Meter um den Baum herum wurden sie allerdings entfernt.
Legarn bahnte sich einen Weg durch das Feld. Die Ohren aufmerksam nach allen Seiten lauschend. Nur noch einige Meter bis zum Baum. Er lauschte...
Ein leichtes wimmern war zu hören. Kein Gutes Zeichen, er kroch auf dem Boden weiter Richtung Baum. Die letzte Reihe Pflanzen waren erreicht. Der Atem stocke als er seinen Sohn in diesem Zustand am Baum hängen sah. Er war sichtlich Schwer verletzt. Er guckte sich zögern um und wagte sich aus seiner Deckung heraus. Das es eine Falle war wusste er aber er musste handeln. Er warf alles überflüssige aus seiner Hand. Schnell schritt er zu ihm zog seinen Dolch heraus und schnitt an den Fesseln. Er schien zu Bewusstsein zu kommen, denn er regte den Kopf und schwankte hin und her. Er murmelte etwas vor sich hin denn er hatte ein Tuch in seinem Mund stecken.
Schritte auf einmal,.. hektische kleine Schritte, rechts in den Pflanzen. Legarn zog den zweiten Dolch und bewegte sich in die Richtung des Geräuschs. Auf einmal fing es in den Pflanzen an zu leuchten. Ein raschelndes Geräusch umgab ihn. Jedoch bewegte sich nichts in den Pflanzen.
Ein mulmiges Gefühl umschlang ihn wie ein Dunkler Schatten. Panisch und paranoid Blickte er wild um sich. Er rannte unkontrolliert umher und schrie, dann duckte er sich mit den Armen vor dem Gesicht verschränkt. Als sein Zustand wieder normal wurde konnte er sich nicht mehr bewegen. Lianenähnliche Pflanzen hatten sich um seine Beine gewickelt und zogen ihn feste gen Boden. Selbst die Arme waren jetzt umschlungen. Und so trat sein Gegenüber aus dem Dunkel. Als er seine Kapuze nach hinten legte sah er jemanden den er nicht erwartete. Es war der Kerl der die Chronik vom Verräter entgegennahm und ihn Bezahlte.
„Ihr habt jeden ausgelöscht,
Krieger, Frauen, Kinder, alle...
aber ihr habt mich vergessen.
Ich werde euch schon zeigen
was das Wort Leid bedeutet“
Er schritt näher legte die Hand auf Legarns Kopf und ein blauer Schimmer umschlung seine Hand und übertrug sich auf den Kopf. Die Kälte bohrte sich in sein Gehirn die der Zauber bewirkte. Wie Tausende Nadeln die man in seinen Schädel steckte. Nicht mehr fähig zu sprechen, nicht mehr fähig sich zu bewegen, nicht mehr fähig zu handeln. Das Dasein schwand dahin. Der Rächer nahm einen Dolch Legarns in die Hand und stach ihm das überaus schön verzierte Stück in den Unterleib. Im gleichen Moment hörte man das „zischen“, das überaus tödliche zischen aus Legarns Schusswaffe. Die Kugel bahnte sich seinen Weg durch die Brust des Rächers und schließlich kippte er nach hinten weg.
Ich kauerte mich auf dem Boden vor Schmerzen, kroch dann immer weiter zu meinem Vater. Die Verwurzelung war durch den Tod gebrochen und Vater lag ebenso auf dem Boden. Er lebte noch, stammelte aber unverständliches Zeug. Ich wusste nicht was ich tun sollte, er lag da dem Tode so nahe und ich konnte ihm nicht im geringsten Helfen. Seine Wunde blutete stark und sein Atem wurde schneller und schneller. Dann stockte er und die Stille umgab den Ort. Auch ich konnte mein Bewusstsein nicht länger behalten...
Als ich aufwachte lag ich auf einem hergerichtetem Bett in der Gildenhalle. Bry`Lan saß neben mir und sah mich Sprachlos an. Der Bauer dem das Grundstück gehörte erntete seine Pflanzen und sah so durch Zufall das ich dort lag erzählte mir Bry`Lan. Nach einiger Zeit der Genesung erfuhr er von mir die ganze Geschichte. Zumindest was ich wusste. Vaters Grab wurde im Garten des Anwesens erbaut direkt neben den Gräbern der alten Führer und Offiziere. Für mich begann ein Neues Kapitel. Nach der Zeit des Trauerns sah ich wieder positiv in die Zukunft.
Der Neue Orden
{HEUTE} Der Neuanfang nach über 50 Jahren ist geglückt.
Der Orden der Faust Jenas zieht durch die Lande und sucht Gleichgesinnte.
Homins mit starkem Charakter, guten Gesellschaftlichen Eigentschaften, starke Krieger auf dem Schlachtfeld sowie im Geiste.
Jena unsere Göttin stärkt uns, denn sie ist allgegenwertig.
Sie leitet uns auf den Richtigen Weg.
Wir erwarten euch Homins...
Seedy, Werebor, Eremon, Defiant (nicht anwesend, Tolar,Ferrie)
Gildentread:http://www.ryzom.com/forum/showthread.php?t=22452
Der Orden der Faust Jenas zieht durch die Lande und sucht Gleichgesinnte.
Homins mit starkem Charakter, guten Gesellschaftlichen Eigentschaften, starke Krieger auf dem Schlachtfeld sowie im Geiste.
Jena unsere Göttin stärkt uns, denn sie ist allgegenwertig.
Sie leitet uns auf den Richtigen Weg.
Wir erwarten euch Homins...
Seedy, Werebor, Eremon, Defiant (nicht anwesend, Tolar,Ferrie)
Gildentread:http://www.ryzom.com/forum/showthread.php?t=22452
Last edited by geelok on Sun Aug 20, 2006 5:40 pm, edited 1 time in total.
Gefüge des Schicksals
Es waren um die 25 Jahre vergangen, nachdem die Kitin unsere alte Heimat zerstörten und der Atem des Drachen alles Verbrannte. Die Narben dieser Zeit waren Tief doch trotzdem ging es weiter. So hatte ich es gelernt von meinem Vater. Ich muss heute immer noch daran Denken das ich sein Grab nie wieder sehen kann geschweige denn ob es überhaupt noch existiert. Ich studiere nun schon seid einiger Zeit die Chronik doch mir fehlt noch der Mut den einen Wichtigen Schritt zu gehen. Ich Empfinde mich als zu unreif, noch. Allerdings hatte ich viel Erfahrung gesammelt und viel durchgemacht. Aber um den Orden wieder aufzubauen dazu fehlte mir noch etwas Organisatorisches und ein Tritt in den Allerwertesten.
Am Horizont braute sich ein Gewitter zusammen. Vom Stall in Fairhafen konnte man innerhalb von kürzester Zeit beobachten wie das Wetter verrückt spielte. Der Wind frischte plötzlich auf und es wurde stockduster. Blitze schlugen ins Wasser und eine dicke Regenfront eröffnete sich unmittelbar über uns. So musste man sich den Untergang vorstellen, Blutrot schimmerte es durch die Gewitterfront und die Wassermassen prassten auf die Homins nieder mit einer unbekannten Gewalt, die durch den Donner ungemein bedrohlicher wirkten. Man sammelte sich an der Bar und plauderte verwundert über diese Laune der Natur. Jedoch wich die Verwunderung schnell dem entsetzen, als vor dem Karavanteleporter ein Kleiner Homin zu Boden sank. Eilig kam man dem kleine Trykerjungen zur Hilfe mit der Annahme er wurde vom Wetter so zugerichtet. Er war nicht mehr bei Bewusstein und lag wie ein Lebloser auf den feinen Spähnen. Mit klaffenden Wunden die sofort von den Heilkundigen behandelt wurden. Tiefe Schnittwunden, markante risse in der Rüstung die kaum noch als solches zu erkennen war. Schnell kam der Verdacht das dieser Homin einem Kitin zum Opfer fiel.
Ihm fehlte immer noch das Bewusstsein, deshalb nahm ich den geheilten Jungen mit zu mir in die Wohnung nicht weit von der Bar entfernt. Niemand kannte seine Eltern wenn er überhaupt welche hatte. Seine Kleidung war recht alt und farblos geworden mit der Zeit. Nach einigen Stunden an dem ich an seiner Hängematte wachte, kam er wieder zu sich. Er Atmete erschrocken hastig ein, riss die Augen auf und betrachtete hektisch und Verwirrt die Fremde Wohnung. Als er aufstehen wollte legte ich meine Hand auf seine Brust und drückte ihn mit beruhigenden Worten zart nach unten.
„Du bist hier sicher, mein Junge, bleib liegen deine Wunden waren sehr schwer. Wir hatten Angst das du es nicht schaffst. Wie geht es dir? Tut dir noch etwas weh?
Er sah mich immer noch verängstigt an, vielleicht sah er zum ersten mal einen Matis oder er hörte bestimmte Dinge über mein Volk auf das ich nicht stolz sein kann.
„Ich heiße Danieel. Wo bin ich?
„Du bist in Tryker, genaugenommen in Freihafen bei mir in der Wohnung. Wo wohnen deine Eltern?“
Er blickte mir direkt in die Augen, und ich fühlte mich auf einmal wie von 1000 Nadeln gestochen und traurig, denn seine Stimme verhallte und eine Träne rollte seine rötliche Wange herunter. Er flüsterte: Ich bin jetzt alleine... ganz allein.
Erzähl mir doch bitte was passiert ist, schaffst du das? Danieel bejahte mit einem nicken und fing langsam an zu erzählen, immer wieder machte er kleine Pausen in den er mit den Gedanken wo anders zu sein schien.
Ich war mit meinen Eltern im Ursprung nach Holzknollen und Fasern suchen. Mein Vater baut...e daraus Möbel. Meine Mutter webte die Bezüge. Nach einiger Zeit verschlechterte sich das Wetter. Nicht wie sonst, es dauerte nur eine kurze Zeit und ein Unwetter brach herein. Wir waren mitten auf dem Land und hatten nirgends wo Deckung. Doch auf einmal sahen wir eine Aufschüttung von Holzspähnen, mein Vater wollte sich das ganze anschauen. Als wir jedoch näher kamen nahm mein Vater mich zur Hand und deutete zu einem Schwarzen Tier neben der Aufschüttung. Jedoch war es nicht nur ein Tier.
Ein Blitz erhellte die Gegend und wir sahen was diese Aufschüttung bezweckte. Es war der Aufstieg aus einem Kitinbau und die Tiere waren Kitin. Es war eine Armee. Während wir hofften unentdeckt geblieben zu sein. Hörte man allerdings einen Schrei der so furchterregend war wie niemand anderes. Es war ein Riesiger Kitin, ich weiß nicht wie man ihn nennt. Jedenfalls zog mich mein Vater weg und wir rannten Richtung Portal. Sie kamen aber immer näher, wir waren viel zu langsam trotz fallen lassen unseres Materials. Die Sicht war immer noch sehr schlecht. Dann hörte ich den Schrei meiner Mutter. Ich kniff die Augen zu, mein Vater zog immer mehr an meiner Hand. Dann auf einmal Blieb er stehen wir schienen einen kleinen Vorsprung bekommen zu haben. Er flüsterte mir ins Ohr ich solle mir keine Sorgen machen. Dann öffnete er meine Hand legte etwas hinein und verschloss meine Hände indem er seine darüber legte. Doch dann ...
Danieel atmete wieder sehr schwer und ungleichmässig. Ich streichelte über seinen Kopf und bat ihn zu ruhen. Er sollte es wenigstens versuchen. Aber er war immer noch so schwach das er kurz darauf einnickte. Jetzt musste schnell gehandelt werden. Ich rannte schnell aus dem Haus zu den Händlern in Fairhafen, zur Bar und zum Stall, ebenfalls in Yrkanis. Ich erbat ein Treffen der Gildenleiter und Hauptwächter der Städte. Man sollte sich zur Dämmerung an der Bar versammeln. Es wurde ein sofortiges Teleport und Reise verbot nach Ursprung verhangen. Sogar der Gouverneur wurde erwartet. Die Abenddämmerung rückte näher ich schaute noch kurz nach Danieel und brach dann auf um das Treffen zu eröffnen...
- Wird Fortgesetzt -
Last edited by geelok on Sun Aug 20, 2006 8:25 pm, edited 1 time in total.
Re: Wiederbelebung eines Ordens
Es kamen weitaus mehr Krieger als ich annahm. Ich bekam die Anweisung zu warten der Gouverneur sei auf dem Wege. Schließlich gesellte er sich zu den Homins die um die Bar versammelt waren und ich Begann zu erzählen wie sich wohl alles zugetragen hatte. Anschließend beriet man sich ausgiebig über die Taktik. Man bildete ausgeglichene Gruppen mit Nahkämpfern und Fernkämpfern, Magiern und Heilern. Die Stadtwachen wurden verdoppelt aus Sicherheitsgründen, der Rest schloss sich uns an. Ich führte die Gruppe der Wachen an die aus Nahkämpfern und Heilern bestand. Schwer bepackt zogen wir los Richtung Ursprung, die Karawane samt Reit und Packtieren war sehr lang und sammelte sich kurz vor dem Portal ins Kampfgebiet.
Der Verband der Nahkämpfer ging zuerst durchs Portal. „Werebor“ rief man ihm zu. Ihr wisst was ihr zu tun habt. So viel Schaden bei den Gegnern wie Möglich, schlachtet diese Biester ab. Ist die Vorhut geschwächt greifen wir an, die Magier nehmen sich gezielt die Starken Kitin vor. AUF GEHT’S.
Also schritten wir hindurch. Das Unwetter hatte sich wieder verzogen und der Boden trocknete langsam. Wir gingen in die Richtung die mir Danieel beschrieb. Jedoch fanden wir nur einen Bauhügel, alle Kitin waren inzwischen weg. Wohin das war die Frage die wir uns stellten, denn das Gebiet war groß. Die Abenddämmerung zwang uns nach Stundenlanger Durchkämmung des Gebiets ein Lager zu errichten. Ich hatte gerade Wachdienst am Lagerfeuer, einige Homins konnten nicht schlafen und leisteten mir Gesellschaft, als eine Dunkle Gestalt ans Lager herantrat. „Es geht los“ flüsterte er. Es war einer der Atysranger der ebenfalls als Verstärkung mitkam. Schnell und lautlos Weckten wir alle Streiter auf.
Jeder wusste was er zu tun hatte. Wäre es nur nicht so Stockdunkel gewesen. Wir zündeten Fackeln an die wir innerhalb eines Radius in den Boden stachen, denn so wurde wenigstens ein Teil beleuchtet. Als wir fertig waren hörte man auch schon das klappern der Kitinhorde.
Die Schlacht begann als kleine Kitinschwärme unübersichtlich und zahlreich umherrannten. Es war fast unmöglich ein Ziel zu fixieren. Wir nahmen eine Formation ein. Die Krieger bildeten eine art Wall und Rückten langsam nach vorne. Die Magier etwas weiter hinten Beschütz von den Rangern. Die Artilleristen feuerten ihre Geschosse weit in die Feindlichen Massen. Es war ein Ohrenbetäubender Lärm doch das Adrenalin stärkte die Sinne in einem Rausch von harten Schlägen gegen die feindlichen Kitinpanzer. Die Heil und Schadenszauber erhellten den Schlachtplatz und erleichterte die Koordination. Schließlich brachen einige Angreifer aus dem Verband und schienen sich zurückzuziehen. Das war die Chance auf den Finalen Vernichtungsschlag gegen den Rest. Wir überrannten sie mit einem Tosendem Geschrei. Einige Kitin selbst erschrocken brachen verwirrt den Rückzug an. Wir hatten den Kampf gewonnen. Doch auch unsere Opferzahlen waren nicht unerheblich. Lange dauerte es bis die erste Hilfe geleistet war. Man sicherte das Gebiet und sandte Wachtrupps aus die das Gebiet auskundschafteten. Das große Kitinloch schütteten wir mit Geröll und Holzstämmen zu, mit der Zeit würde es wieder ein ebener Grund sein.
Die Schar der Homins, Helfer aus allen Nationen traten die Rückreise an. Doch 2 Homins blieben zurück. Werebor und der Atysranger wollten sich dem Schicksal des kleinen Danieel annehmen. Der Ranger bekannt für das Suchen nach Spuren der Kitin ging vorraus. Sie suchten im einem Bereich der, der Beschreibung des Jungen nahe kam. Es waren gut erkennbare Spuren zu finden. Durch den Regen drückten sich die Füße tief in die Spähne so konnte man sie gut Nachverfolgen. Die Spur der Frau verlor sich an einer Stelle. Die des Vaters ging noch um einiges weiter Richtung Portal Strände der Freigiebigkeit. Dort verloren sie die Spur in der nähe eines Sees. Erschöpft und nahezu ohne Hoffnung kehrten sie zurück nach Fairhafen.
Schweren Herzens ging ich nach Hause. Dort angekommen erwartete mich ein recht Fit wirkender junger Tryker der sicherlich alle Hoffnung in meine Fähigkeiten setzte. Beim Abendbrot erzählte ich ihm von der Suche und der Schlacht. Er nahm es recht gefasst auf, doch ich machte mir trotzdem Vorwürfe. Ich bat ihn bei mir zu bleiben, wir richteten ihm ein Zimmer in der Wohnung ein. Er schien sehr interessiert an den Bräuchen der Matis zu sein. Ich brachte ihm einige Dinge bei, vor allem die Lehren Jenas und der Karavan. Ich erzählte viel über mich und die Vergangenheit, auch über meine Pläne den alten Orden wieder ins Leben zu Rufen. Er bestärkte mich in dem Plan und ich fing langsam an zu Sparen und mich zu erkundigen was von Nöten ist für eine Gründung. Wir bekamen ab und zu Besuch von dem Atysranger der mir Suchen half. Er wurde ein Guter Freund von unserer Familie. Ja man konnte es fast schon so bezeichnen. Das Verhältnis von mir und Danieel konnte kaum besser sein. Das erfüllte mich mit Stolz und ließ mich so manche Dinge vergessen die des Nachts wiederkehren.
Der Verband der Nahkämpfer ging zuerst durchs Portal. „Werebor“ rief man ihm zu. Ihr wisst was ihr zu tun habt. So viel Schaden bei den Gegnern wie Möglich, schlachtet diese Biester ab. Ist die Vorhut geschwächt greifen wir an, die Magier nehmen sich gezielt die Starken Kitin vor. AUF GEHT’S.
Also schritten wir hindurch. Das Unwetter hatte sich wieder verzogen und der Boden trocknete langsam. Wir gingen in die Richtung die mir Danieel beschrieb. Jedoch fanden wir nur einen Bauhügel, alle Kitin waren inzwischen weg. Wohin das war die Frage die wir uns stellten, denn das Gebiet war groß. Die Abenddämmerung zwang uns nach Stundenlanger Durchkämmung des Gebiets ein Lager zu errichten. Ich hatte gerade Wachdienst am Lagerfeuer, einige Homins konnten nicht schlafen und leisteten mir Gesellschaft, als eine Dunkle Gestalt ans Lager herantrat. „Es geht los“ flüsterte er. Es war einer der Atysranger der ebenfalls als Verstärkung mitkam. Schnell und lautlos Weckten wir alle Streiter auf.
Jeder wusste was er zu tun hatte. Wäre es nur nicht so Stockdunkel gewesen. Wir zündeten Fackeln an die wir innerhalb eines Radius in den Boden stachen, denn so wurde wenigstens ein Teil beleuchtet. Als wir fertig waren hörte man auch schon das klappern der Kitinhorde.
Die Schlacht begann als kleine Kitinschwärme unübersichtlich und zahlreich umherrannten. Es war fast unmöglich ein Ziel zu fixieren. Wir nahmen eine Formation ein. Die Krieger bildeten eine art Wall und Rückten langsam nach vorne. Die Magier etwas weiter hinten Beschütz von den Rangern. Die Artilleristen feuerten ihre Geschosse weit in die Feindlichen Massen. Es war ein Ohrenbetäubender Lärm doch das Adrenalin stärkte die Sinne in einem Rausch von harten Schlägen gegen die feindlichen Kitinpanzer. Die Heil und Schadenszauber erhellten den Schlachtplatz und erleichterte die Koordination. Schließlich brachen einige Angreifer aus dem Verband und schienen sich zurückzuziehen. Das war die Chance auf den Finalen Vernichtungsschlag gegen den Rest. Wir überrannten sie mit einem Tosendem Geschrei. Einige Kitin selbst erschrocken brachen verwirrt den Rückzug an. Wir hatten den Kampf gewonnen. Doch auch unsere Opferzahlen waren nicht unerheblich. Lange dauerte es bis die erste Hilfe geleistet war. Man sicherte das Gebiet und sandte Wachtrupps aus die das Gebiet auskundschafteten. Das große Kitinloch schütteten wir mit Geröll und Holzstämmen zu, mit der Zeit würde es wieder ein ebener Grund sein.
Die Schar der Homins, Helfer aus allen Nationen traten die Rückreise an. Doch 2 Homins blieben zurück. Werebor und der Atysranger wollten sich dem Schicksal des kleinen Danieel annehmen. Der Ranger bekannt für das Suchen nach Spuren der Kitin ging vorraus. Sie suchten im einem Bereich der, der Beschreibung des Jungen nahe kam. Es waren gut erkennbare Spuren zu finden. Durch den Regen drückten sich die Füße tief in die Spähne so konnte man sie gut Nachverfolgen. Die Spur der Frau verlor sich an einer Stelle. Die des Vaters ging noch um einiges weiter Richtung Portal Strände der Freigiebigkeit. Dort verloren sie die Spur in der nähe eines Sees. Erschöpft und nahezu ohne Hoffnung kehrten sie zurück nach Fairhafen.
Schweren Herzens ging ich nach Hause. Dort angekommen erwartete mich ein recht Fit wirkender junger Tryker der sicherlich alle Hoffnung in meine Fähigkeiten setzte. Beim Abendbrot erzählte ich ihm von der Suche und der Schlacht. Er nahm es recht gefasst auf, doch ich machte mir trotzdem Vorwürfe. Ich bat ihn bei mir zu bleiben, wir richteten ihm ein Zimmer in der Wohnung ein. Er schien sehr interessiert an den Bräuchen der Matis zu sein. Ich brachte ihm einige Dinge bei, vor allem die Lehren Jenas und der Karavan. Ich erzählte viel über mich und die Vergangenheit, auch über meine Pläne den alten Orden wieder ins Leben zu Rufen. Er bestärkte mich in dem Plan und ich fing langsam an zu Sparen und mich zu erkundigen was von Nöten ist für eine Gründung. Wir bekamen ab und zu Besuch von dem Atysranger der mir Suchen half. Er wurde ein Guter Freund von unserer Familie. Ja man konnte es fast schon so bezeichnen. Das Verhältnis von mir und Danieel konnte kaum besser sein. Das erfüllte mich mit Stolz und ließ mich so manche Dinge vergessen die des Nachts wiederkehren.
Last edited by geelok on Wed Dec 13, 2006 8:28 pm, edited 1 time in total.
Re: Wiederbelebung eines Ordens
Heute sollte es soweit sein. Entschlossen ging ich über die Stege Fairhafens. Die Gildenschreiberin eine junge Dame grüßte mich höflich als ich vor sie trat, und fragte nach meinem Begehr. Ich erzählte ihr das ich herkam um eine Gilde zu gründen. Nach einem längeren Informationsgespräch sollte ich einen Namen für die Gilde angeben und den Betrag von 100.000 Dapper zahlen. Die Gilde die fortan als „Die Faust Jenas“ bekannt werden sollte wurde genehmigt und in die Städtliche Gildenliste aufgenommen. Stolz wie ein Kriegsherr der eine große Schlacht gewann, machte ich mich auf zum Gildenwohnungsvertreter. Er zeigte mir einige Wohnungen wobei mir die erste sofort zusagte und das Interesse an den anderen Objekten verging. Ich unterbrach ihn mitten im Gespräch, er war sichtlich beleidigt, als er jedoch die 10. Millionen Dapper in die Hand gelegt bekam wich seine Endtäuschung der Freude über das verkaufte Objekt. Die erste soll’s also sein fragte er mich noch mal um sicher zugehen. Anschließend schlossen wir den Kaufvertrag ab und ich bekam die Portal-Schlüssel meines neuen Zuhauses.
Zwei Wochen vorher es war der Sommeranfang wenn ich mich recht erinnere, es fing an zu regnen und ich saß mit Danieel und unserem Freund dem Ranger an der westlichen Bar und genossen das vorzügliche Essen, als ein recht verwahrloster Mann auf einmal das Steg entlang ging. Der Mann schien Rastlos und sehr zerbrechlich nach etwas zu suchen. Als er näher kam steuerte er den Barkeeper an und er unterhielt sich mit ihm. Man konnte das Gespräch leicht mithören, als wir auf einmal einen Namen hörten den wir nicht erwarteten. Er sagte er suche seinen Sohn, er hieße Danieel, und er wisse nicht wo er lebte. Unsere Augen waren weit aufgerissen und wir trauten uns erst gar nicht zu sagen. Aber nach einigen Sekunden stand Danieel auf und ging zu diesem Mann der behauptete sein Vater zu sein. Man konnte sein Gesicht ja kaum sehen so Wuschlig war sein Bart. Nach einem kurzem Gespräch umarmten sie sich und verschwanden in der Wohnung von Danieel. Später am Abend lernten wir Danieels Vater kennen. Es war ein schönes kennen lernen und ich war froh das Danieels richtiger Vater wieder bei ihm war. Na auf jeden Fall kamen wir auch ins Gespräch das ich eine Gilde gründen wollte und eine Gildenwohnung vorhatte zu kaufen. Er bat mir sofort an die Möbel dafür zu bauen, was ich auch dankend annahm denn ich war ohnehin schon stark verschuldet durch den Kredit zum Kauf der Wohnung.
Der erste Schritt war also getan die Gilde war gegründet und die Gildenwohnung ausgestattet. Jetzt würde der schwierige Teil kommen da war ich mir sicher, und ich verschätzte mich nicht. Ich musste Homins, die gleichen Interessen vertraten finden und rekrutieren. Aber wie sollte ich das anstellen man kann sich ja schlecht wie ein Marktschreier benehmen. Also fing ich an mich umzuhören. Holte Meinungen von Homins ein führte Gespräche mit einzelnen und so langsam fing alles an einen Sinn zu ergeben. Erste Interessenten waren gefunden. Jedoch herauszufinden ob sie wirklich so treu waren wie sie taten war eine echte Herausforderung für mich. Ich konnte aber schließlich die waren Gläubigen herausfiltern und ich lud sie ein der Gilde beizutreten. Was das Kampftraining anging war ich ihnen weit voraus. Jedoch schlugen sie sich nicht schlecht als ich mit ihnen eine Kampfausbildung anfing.
(so bald kommt mal wieder was spannenderes...)
Zwei Wochen vorher es war der Sommeranfang wenn ich mich recht erinnere, es fing an zu regnen und ich saß mit Danieel und unserem Freund dem Ranger an der westlichen Bar und genossen das vorzügliche Essen, als ein recht verwahrloster Mann auf einmal das Steg entlang ging. Der Mann schien Rastlos und sehr zerbrechlich nach etwas zu suchen. Als er näher kam steuerte er den Barkeeper an und er unterhielt sich mit ihm. Man konnte das Gespräch leicht mithören, als wir auf einmal einen Namen hörten den wir nicht erwarteten. Er sagte er suche seinen Sohn, er hieße Danieel, und er wisse nicht wo er lebte. Unsere Augen waren weit aufgerissen und wir trauten uns erst gar nicht zu sagen. Aber nach einigen Sekunden stand Danieel auf und ging zu diesem Mann der behauptete sein Vater zu sein. Man konnte sein Gesicht ja kaum sehen so Wuschlig war sein Bart. Nach einem kurzem Gespräch umarmten sie sich und verschwanden in der Wohnung von Danieel. Später am Abend lernten wir Danieels Vater kennen. Es war ein schönes kennen lernen und ich war froh das Danieels richtiger Vater wieder bei ihm war. Na auf jeden Fall kamen wir auch ins Gespräch das ich eine Gilde gründen wollte und eine Gildenwohnung vorhatte zu kaufen. Er bat mir sofort an die Möbel dafür zu bauen, was ich auch dankend annahm denn ich war ohnehin schon stark verschuldet durch den Kredit zum Kauf der Wohnung.
Der erste Schritt war also getan die Gilde war gegründet und die Gildenwohnung ausgestattet. Jetzt würde der schwierige Teil kommen da war ich mir sicher, und ich verschätzte mich nicht. Ich musste Homins, die gleichen Interessen vertraten finden und rekrutieren. Aber wie sollte ich das anstellen man kann sich ja schlecht wie ein Marktschreier benehmen. Also fing ich an mich umzuhören. Holte Meinungen von Homins ein führte Gespräche mit einzelnen und so langsam fing alles an einen Sinn zu ergeben. Erste Interessenten waren gefunden. Jedoch herauszufinden ob sie wirklich so treu waren wie sie taten war eine echte Herausforderung für mich. Ich konnte aber schließlich die waren Gläubigen herausfiltern und ich lud sie ein der Gilde beizutreten. Was das Kampftraining anging war ich ihnen weit voraus. Jedoch schlugen sie sich nicht schlecht als ich mit ihnen eine Kampfausbildung anfing.
(so bald kommt mal wieder was spannenderes...)
Nach einiger Zeit bildete sich ein Zusammenhalt wie man es in einer Gilde erwarten würde. Doch die Anforderungen die ich an die Mitglieder stellte waren hart, einige entschlossen sich nach einiger Zeit aufzugeben, oder verschwanden gar für immer. Selbst die Matisallianzen waren uns zu diesem Zeitpunkt zu weich, was sie als bald auch merkten. Denn es vielen mehr und mehr Außenposten und die Stimmung wurde trübselig unter den Karavan. Die neue Gouverneurin übernahm nach Still Wylers tot dessen Regierungsstil was uns ebenso missfiel. Der Glaube an Jena und die Karavan wurde langsam zum Fluch hätten man meinen können doch es würde einen Tag geben an dem sich alles ändert. Die Faust Jenas hatte es schwer Fuß zu fassen, Skepsis und böse Blicke kamen nicht nur von der Fraktion der Kamianhänger, nein selbst aus den eigenen Reihen. Sicherlich nicht zu unserem Verständnis denn wir waren immer an Ort und stelle um zu helfen. Gedankt wurde es immer auf die selbe Art, heuchlerisch hatte sich eine Gilde in den Allianzen das Wort aller bemächtigt. Und so zogen wir uns zurück, trafen unsere Entscheidungen anders. Wir zeigten das wir nicht einverstanden waren und sprachen unseren Unmut direkt heraus, was zu Kritik führte mit der wir nichts Anfangen konnten, wir hatten nichts falsch gemacht. Wie auch, wir dienten unserer Göttin und den Karavan wohl stärker als jene Karavan Gilden die uns Kritisierten und unser Vorhaben erschwerte. So kam es das die Karavanfraktion am Ende angekommen war, zumindest schien es so. Wenn man durch die Strassen ging sah man kaum Homins, alle hatten Angst vor den Auswirkungen ihres Nichtstun, unbewusst vielleicht. Man trug keine Karavan Symbole, hatte man erwartet das die Karavan in dieses Nichtstun eingreifen? Sie sind für höheres Bestimmt, also beobachteten sie weiter. Langsam aber sicher hatte ich die Schnauze gestrichen voll. Es musste was getan werden und zwar so schnell wie möglich. Ich schrieb einen Brief an jede Karavan Gilde die ich kannste, redete mit einzelnen Homins und Rief sie auf sich zu treffen am Karavan Tempel in Yrkanis. Es waren nur noch einige Tage bis dahin und wurde langsam nervös. Würde man mir zuhören oder meine Kritik und Aufrufe durch Geschrei verhallen lassen. Ich war mir sicher das es der Richtige Weg war, doch es kostete mich viel Überwindung vor einigen Homins das Wort zu ergreifen.
Der Tag der Wiedervereinigung (18. März 2007)
Die Faust Jenas machte sich also auf zum Karavantreffen. Wie die Erwartungen der Homins waren konnte man nicht einschätze. Jedoch alleine die Anzahl der Homins die sich an diesem Heiligen Platz versammelten war vielversprechend. Werebor viel ein Stein vom Herzen und er begann nach einiger Zeit mit seiner Rede. Nach seiner Rede wurde wild diskutiert jeder wollte auf einmal Teil des besser Werdens sein, es war auf einmal nicht mehr egal was aus der Fraktion wird. Man wollte wieder erstarken, sich das verlorene Eigentum zurückholen und standhaft bleiben. Lediglich eine Gruppe Homins schoss Quer von denen Werebor genau das erwartete, waren sie es gewesen die seinen Weg bisweil mit spitzen Steinen auffüllten. Es wurde der Anfang für den Neuanfang gelegt und in den folgenden Tagen sollte es weiter gehen. Um so leichter viel es als die Querschiessergilde im großen Königreich verschwand und nie wieder gesehen wurde. Ihr Zwiespalt und Selbsthass hatte sich im Irrglaube als zurückschiessendes Bogengewehr mit vergifteter Munition erwiesen.
In den kommenden Wochen und Monaten hatte sich viel verändert. Die Homins fanden ihre innere Sicherheit zurück. Man ließ sich nicht mehr so viel gefallen von den Kamianhängern und begann sogar sich zu wehren und zurückzuschlagen. So Begann die Grosse Rückeroberung der Verlorenen Aussenposten. Die Fraktion der Karavan war nun Stärker denn je und der Glaube gewann wieder an Bedeutung.
Doch mit dem Erfolg der Fraktion sank der Erfolg der Faust Jenas. Herbe Rückschläge in der Mitgliederzahl werfen Zweifel in mir auf. Mache ich etwas Falsch? Die Frage ging mir nicht mehr aus meinem Kopf. Einigen anderen Gilden ging es ähnlich hätte man mit einem früheren Termin einige Mithomins zum bleiben ermuntern können? Vielleicht wäre es aber auch zu früh gewesen. Fragen über Fragen die ich nicht beantworten kann. Bis zum Tage an dem die ehrenwerte Gilde der Argo Navis die Kirche Jenas wieder ins rechte Licht rückte, und einige Antworten nun plausibel waren. Dennoch zerfrisst mich der Selbstzweifel und ich bin kurz davor den Boden unter den Füssen zu verlieren und alles hin zu schmeißen.
Wird die Gilde der Faust Jenas diese Zerreißprobe überstehen oder fällt sie in ein unendlich Tiefes schwarzes Loch. Die Zeit wird Gewissheit schaffen ...
(Kritik un Anregungen gern per PM)
Der Tag der Wiedervereinigung (18. März 2007)
Die Faust Jenas machte sich also auf zum Karavantreffen. Wie die Erwartungen der Homins waren konnte man nicht einschätze. Jedoch alleine die Anzahl der Homins die sich an diesem Heiligen Platz versammelten war vielversprechend. Werebor viel ein Stein vom Herzen und er begann nach einiger Zeit mit seiner Rede. Nach seiner Rede wurde wild diskutiert jeder wollte auf einmal Teil des besser Werdens sein, es war auf einmal nicht mehr egal was aus der Fraktion wird. Man wollte wieder erstarken, sich das verlorene Eigentum zurückholen und standhaft bleiben. Lediglich eine Gruppe Homins schoss Quer von denen Werebor genau das erwartete, waren sie es gewesen die seinen Weg bisweil mit spitzen Steinen auffüllten. Es wurde der Anfang für den Neuanfang gelegt und in den folgenden Tagen sollte es weiter gehen. Um so leichter viel es als die Querschiessergilde im großen Königreich verschwand und nie wieder gesehen wurde. Ihr Zwiespalt und Selbsthass hatte sich im Irrglaube als zurückschiessendes Bogengewehr mit vergifteter Munition erwiesen.
In den kommenden Wochen und Monaten hatte sich viel verändert. Die Homins fanden ihre innere Sicherheit zurück. Man ließ sich nicht mehr so viel gefallen von den Kamianhängern und begann sogar sich zu wehren und zurückzuschlagen. So Begann die Grosse Rückeroberung der Verlorenen Aussenposten. Die Fraktion der Karavan war nun Stärker denn je und der Glaube gewann wieder an Bedeutung.
Doch mit dem Erfolg der Fraktion sank der Erfolg der Faust Jenas. Herbe Rückschläge in der Mitgliederzahl werfen Zweifel in mir auf. Mache ich etwas Falsch? Die Frage ging mir nicht mehr aus meinem Kopf. Einigen anderen Gilden ging es ähnlich hätte man mit einem früheren Termin einige Mithomins zum bleiben ermuntern können? Vielleicht wäre es aber auch zu früh gewesen. Fragen über Fragen die ich nicht beantworten kann. Bis zum Tage an dem die ehrenwerte Gilde der Argo Navis die Kirche Jenas wieder ins rechte Licht rückte, und einige Antworten nun plausibel waren. Dennoch zerfrisst mich der Selbstzweifel und ich bin kurz davor den Boden unter den Füssen zu verlieren und alles hin zu schmeißen.
Wird die Gilde der Faust Jenas diese Zerreißprobe überstehen oder fällt sie in ein unendlich Tiefes schwarzes Loch. Die Zeit wird Gewissheit schaffen ...
(Kritik un Anregungen gern per PM)
Re: Wiederbelebung eines Ordens
Mittlerweile war die Gründung der Gilde über ein Jahr her. Doch nun war sie an ihrem Tiefsten Punkt angekommen an dem es normalerweise wieder hochgehen müsste. Werebor schlenderte Geistesabwesend über die schmalen Stege Fairhafens. Die Kamisten griffen das Seenland wieder verstärkt an aber er konnte nicht so helfen wie er es sich erhofft hatte. Er wollte eine Armee Elitekämpfer, Killer im Dienste Jenas. Wie schon vor der Wende der Zeiten in seinem Geburtsort. Doch passte dies wohl nicht in dieses Zeitalter. Zu sehr konzentrierten sich die Homins auf Handel und Freundschaften mit dem Feind. Verblendete arme Kreaturen, waren sie so naiv zu denken das die Karavan als Eindringlinge ewig bestehen würden. Das Lager der Kamisten zieht in einiger Zeit den Sack zu und die Karavan werden von diesem Planeten verschwinden und sich würdigere Anhänger suchen. Das einzige was die Fraktion zusammenhält ist das Material, die Außenposten und die Rüstungen einiger Banditen, nicht die Religion. Was sind die wahren absichten der Karavan, das zu entschlüsseln war Werebor nicht gelungen, aus welchem Grund sollten sie hier verweilen unter einem Haufen Ungläubiger. Wahrscheinlich gibt es auf diesem Planeten was weitaus wichtigeres, ganz im Tiefsten Kern des Planeten. Wir waren bereit dafür zu kämpfen, jedoch ist es jetzt unmöglich geworden.
Ich war im Gildenrat angekommen und setze mich auf meinen Chefsessel. Ich nahm die Chronik aus der Schublade fuhr mit der Hand über sie um den Staub abzuwischen. Die Feder eines Wombai-Alphatiers griffbereit und begann zu schreiben.
... Ich habe versagt. Ich konnte die Faust Jenas nicht zu dem Glanze verhelfen wie ich mir das wünschte. Heut zu Tage wird der Glaube nicht mehr ernst genommen außer von einigen Weisen Homins, die Tapfer weiter die Worte Jenas predigen. Früher zur Zeit der Kitinkriege war man den Fraktionen noch dankbar für alle Hilfe was man scheinbar heute vergessen hat. Was die genauen Absichten der Karavan sind ist mir schleierhaft, jedoch ist mir die Frage zu wichtig um sie nur aufzuschreiben. Ich werde die Frage beantworten ... eines Tages.
Werebor schloss die Chronik und wickelte sie in ein Dickes Ledertuch. Seine Ausrüstung Lag schon parat in einer Ecke des Gildenrats. Ebenfalls packte er jede Menge Proviant ein als wolle er eine Weite Reise unternehmen. Die Chronik verstaute er in einem Teil seines Rucksacks der aus Kitinpanzerteilen und Lederhaut eines Voraxes zusammengenäht war. Die Gildenhalle war bereits Leergeräumt, seine letzen Kameraden schlossen sich einer befreundeten Gilde an um weiterhin den Kampf gegen die Kamisten zu führen. Doch das war nicht mehr sein Kampf, er will die alles verändernde Frage lösen, das Rätsel um die Mysteriösen Karavan. Ihm war klar das er damit gegen Jenas Gebote verstoßen würde und einen Ähnlichen Status wie Elias der Verräter bekäme. Geplagt von Lauter Zweifel doch angetrieben von der Wichtigsten Frage machte er sich auf zum Abgang der in die Urwurzeln führte. Seine Erfahrung ließ ihn unbeschadet und unbemerkt an seinem Ziel ankommen. Ab jetzt war er komplett auf sich alleine gestellt. Die Gebiete der Tieferen Urwurzeln wahren im unbekannt, er wagte den ersten Schritt ins ungewisse. Er schulterte seine Axt und verschwand in der Dunkelheit der Hölle.
(Danke fürs Lesen )
Ich war im Gildenrat angekommen und setze mich auf meinen Chefsessel. Ich nahm die Chronik aus der Schublade fuhr mit der Hand über sie um den Staub abzuwischen. Die Feder eines Wombai-Alphatiers griffbereit und begann zu schreiben.
... Ich habe versagt. Ich konnte die Faust Jenas nicht zu dem Glanze verhelfen wie ich mir das wünschte. Heut zu Tage wird der Glaube nicht mehr ernst genommen außer von einigen Weisen Homins, die Tapfer weiter die Worte Jenas predigen. Früher zur Zeit der Kitinkriege war man den Fraktionen noch dankbar für alle Hilfe was man scheinbar heute vergessen hat. Was die genauen Absichten der Karavan sind ist mir schleierhaft, jedoch ist mir die Frage zu wichtig um sie nur aufzuschreiben. Ich werde die Frage beantworten ... eines Tages.
Werebor schloss die Chronik und wickelte sie in ein Dickes Ledertuch. Seine Ausrüstung Lag schon parat in einer Ecke des Gildenrats. Ebenfalls packte er jede Menge Proviant ein als wolle er eine Weite Reise unternehmen. Die Chronik verstaute er in einem Teil seines Rucksacks der aus Kitinpanzerteilen und Lederhaut eines Voraxes zusammengenäht war. Die Gildenhalle war bereits Leergeräumt, seine letzen Kameraden schlossen sich einer befreundeten Gilde an um weiterhin den Kampf gegen die Kamisten zu führen. Doch das war nicht mehr sein Kampf, er will die alles verändernde Frage lösen, das Rätsel um die Mysteriösen Karavan. Ihm war klar das er damit gegen Jenas Gebote verstoßen würde und einen Ähnlichen Status wie Elias der Verräter bekäme. Geplagt von Lauter Zweifel doch angetrieben von der Wichtigsten Frage machte er sich auf zum Abgang der in die Urwurzeln führte. Seine Erfahrung ließ ihn unbeschadet und unbemerkt an seinem Ziel ankommen. Ab jetzt war er komplett auf sich alleine gestellt. Die Gebiete der Tieferen Urwurzeln wahren im unbekannt, er wagte den ersten Schritt ins ungewisse. Er schulterte seine Axt und verschwand in der Dunkelheit der Hölle.
(Danke fürs Lesen )
Last edited by geelok on Sun May 10, 2009 9:53 am, edited 1 time in total.