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zhidao wrote:*verweist den coock dezent auf ein Wörterbuch der hominischen (auf leanon) Sprache (also deutsch) und empfielt dessen beratende Funktion besser wahr zu nehmen*
Ling, das hast du nicht nötig. Also lass es bitte. Danke.
Was meinst du Sotbo? Nur weil ich einen lieb gemeinten Tip humorvoll verpackt gen Coock schickte?
Vielleicht sollte er, so wie du sotbo, Latein verwenden, dann fallen solche Mängel weniger auf, da die Sprache ohnehin nicht alle verstehen würden.
Ist doch wahr. Das liest sich wie ein Text, geschrieben von einem schlechtgeschulten (oder faulen) 4-5. Klässler. Einen gewissen Grad an Deutsch darf man in diesem Forenbereich doch sicher voraussetzen, sofern es nicht zur Charrolle gehört (und das tut sein Text sehr offensichtlich nicht).
Oder doch nicht? *schaut verwundert und fragend*
P.S. schaut, überarbeitet sieht es viel hübscher aus (nurnoch 1 kleiner Mangel über)
Last edited by zhidao on Tue Mar 28, 2006 10:51 am, edited 1 time in total.
Reason:Postinggrund behoben durch Coock
Unter "Farbe bekennen", geehrter Ajantis, verstehe ich im Grunde das Bekenntnis zu einer Sache (in diesem Fall wohl einer Religion). Das ist aber doch wohl erfolgt? Fast alles andere erscheint mir - man verzeihe mir diese Empfindung - mehr der Globalisierung von schlechtem Geschmack als einem geplanten Umsturz in Matis geschuldet.
Die Errichtung einer Baumschraube durch Karavaneer ist durchaus irregulär - wie die Errichtung von Bohrern auf Kami-Außenposten, was es auch schon gegeben hat, soweit ich weiß. Und doch glaube ich nicht, daß diese Bohrer-Kamisten als scheinbare Verräter an ihrer Religion (denn es stellt sich ja nun so dar, daß der Bund von Gladdagh Auslöser Eures unpräzisen Aufrufes "Verrat in Matis" gewesen ist) von der IntMatis mit offenen Armen empfangen worden wären. Überdies wurde ja offenbar die Baumschraube durch einen Bohrer ersetzt, was immerhin für Lernfähigkeit spricht.
Das Tragen von Kamiausrüstung war in Matis bis zu den Tempelkriegen durchaus auch in Yrkanis en vogue. Ich selbst habe eine schwere Fyrosrüstung - meine einzige schwere Rüstung - von meinem früheren Gildenleiter, einem Matis und überzeugten Karavaneer, erhalten. Ich halte sie für nicht besonders geschmackvoll, zugegeben, aber das gleiche trifft auf die schwere Matisrüstung zu. Eigentlich erscheint mir der Helm der Fyros sogar den Masken der Karavan verwandter als der gehörnte Schrecken des Matishelmes.
Was mich auf das Höchste überrascht ist jedoch die (in Ermangelung einer besseren Formulierung) "Geheimniskrämerei" der IntMatis. Ich gehe einfach zugunsten dieser Vereinigung - von der ich einige Persönlichkeiten durchaus schätze - davon aus, daß sie sich nicht als die einzigen wahren Vertreter des Reiches betrachten; trotzdem scheint es mir nach Lektüre des Vorangegangenen, als wären beispielsweise die Argo Navis - eine karavantreue Matisgilde - über ihre Absichten nicht im Bilde gewesen. Auch würde mich grundsätzlich interessieren, welche Außenposten in Matis sich nach Einnahme des Psykoplahügels noch in den Händen von Nicht-IntMatis-Gilden befinden. Zu vermeiden wäre doch wohl der unerfreuliche Geschmack persönlicher Bereicherung und Machtgier (einst ein beliebter Vorwurf an die Ally4) und der Ruch, nur die eigene "bedürftige" Klientel innerhalb der Matis/Karavan-Gilden würde mit Außenposten versorgt, die sie alleine zu erringen nicht in der Lage ist.
Salazar Caradini Seraph der Argo Navis
Kurator der Atys Artisans United
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es werden mit 'Kamiausrüstung' die von den Kami als Belohnung ausgegebenen speziellen Hacken, Kleidungsstücke wie die Röcke und aus mit Baumschrauben geförderten Materialien gefertigte Waren gemeint.
Ich besitze einen kleinen Amtsstab, aus welchem Kamisymbole hervorquellen. Du müsstest ihn kennen. Solche Sachen werden hier angesprochen.
Und wer vorgibt, zu den Karaven übergetreten zu sein, sollte sich nicht mit diesen Sachen schmücken. Man könnte an der Ernsthaftigkeit zweifeln.
[OOC: Wer vorgibt, RP-technisch zu handeln, der sollte bei sowas auch aufpassen und 'Lagerbestände' halt verschenken/tauschen. Konsequenzen bekommen wir ja gerade zu sehen ]
ich darf, was Reaktionen der SdV angeht, auf unsere Diplomaten, namentlich den ehrenwerten Sorenal, Lady Sharvi und den geschätzten Mardok verweisen.
Doch wird die Reaktion der SdV, so bin ich mir sicher, vor allem das Bedauern über einen bewaffneten Konflikt und das Vergießen von Hominblut beinhalten.
Darüber hinausgehend darf ich auf die Proklamation verweisen, die Gilden in Freundschaft miteinander verbunden hat - nicht in einem militärischen Bündnis oder einem politischen Block, wie sich die IntMatis präsentiert. Weder beansprucht die SdV ein Territorium für sich noch lässt sie sich einer Fraktion zuordnen. Die SdV ist primär eine Gemeinschaft, die sich unter der moralischen Richtlinie der Proklamation versammelt hat.
Dass der Bund von Gladdagh als nicht aggressive Gilde viele Freunde innerhalb der unter der Proklamation versammelten lockeren Gemeinschaft der Stimme hat und diese dem Bund zu Hilfe eilen werden, hat etwas mit Freundschaft zu tun - und nichts mit der Unterschrift unter die Proklamation.
Wäre die Stimme der Vernunft eine Organisation zur Verteidigung von Außenposten, so wären die Free Souls nicht Mitglied, da unsere Gilde sich bekanntermaßen niemals einer Militär-Organisation verpflichten würde. Überdies, welchen Sinn würde es für außenpostenlose Gilden wie den Wanderer, die Weißen Lilien oder die Waterchildren machen, sich ohne Außenposten einem Außenposten-Verteidigungsbündnis anzuschließen?
Ansonsten bitte ich, mir jenen Abschnitt der Proklamation zu zeigen, der uns als politischen Block definiert und eine Grundlage für ein Verteidigungsbündnis von Außenposten darstellt. Denn einen solchen hat kein SdV-Mitglied unterschrieben. Und lasst Euch gesagt sein, dass niemand in der Stimme dazu verpflichtet ist, auch nur ansatzweise eine Waffe gegen einen anderen Homin zu erheben. Wäre es so, wären die Souls nicht in der Stimme.
So, werte Lylanea, tragt bitte nicht dazu bei, die Stimme und die IntMatis als große Gegner zu stilisieren, denn beide Gruppierungen sind grundsätzlich verschiedener Natur. Die Stimme ist äußerst betrübt über diesen Krieg und verweist darauf, dass der Bund von Gladdagh sich durch die Unterschrift unter die Proklamation als Gilde zu Prinzipien von Friedfertigkeit und homingerechter Ethik bekennt.
Doch geht ihr Recht in der Annahme, dass am heutigen Abend sehr viele Gilden am Ort des Kampfes erscheinen werden, die in fester Freundschaft zu dem Bund stehen. Darunter werden Gilden sein, die auch die Proklamation unterschrieben haben und welche, die sie nicht unterzeichnet haben, sondern voller Sorge beobachten, dass nun auch friedliche und im Verhalten freundliche Gilden voller Furcht um sich blicken müssen.
Danke für die Aufklärung, Ayronil. Offensichtlich sind mir in meiner Abgeschiedenheit solche Details bisher entgangen - und mir wäre nicht bewußt, je einen solchen Amtsstab bei Euch gesehen zu haben (oder überhaupt bewußt ein solches Produkt). Andererseits bin ich mit den Früchten des Abbaus aus Außenposten ohnehin unvertraut, und an "Belohnungen" habe ich - aus naheliegenden Gründen - nur jene gesehen, die die Karavan vergaben.
Die Handhabung religiöser Symbole der Kami wäre in der Tat zumindest eine Provokation und dürfte Zweifel an einer klaren religiösen Orientierung aufkommen lassen. Allerdings finde ich es irgendwie beklemmend, daß ich in dieser Hinsicht Aufklärung ausgerechnet aus Pyr erfahren muß ...
[OOC: Mensch, Kinder! Euch muß man wirklich alles aus der Nase ziehen ... Oder dient diese Verstocktheit nur dazu, mich zu ausschweifenden Anfragen und Postings zu zwingen? *rolleyes*]
Salazar Caradini Seraph der Argo Navis
Kurator der Atys Artisans United
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dentom wrote:Darüber hinausgehend darf ich auf die Proklamation verweisen, die Gilden in Freundschaft miteinander verbunden hat - nicht in einem militärischen Bündnis oder einem politischen Block, wie sich die IntMatis präsentiert.
Sorenal sprach in einem anderen Zusammenhang von der Stimme der Vernunft als "Macht", die sich den (aus seiner Sicht "vermeintlich) Karavan und Kami treuen Gilden entgegenstellt.
Desweitern stelle ich im Zusammenhang der Proklamation die Frage, was das Wohl Atys denn sein mag? Es kann doch nur etwas sein, dass die Mitglieder der Stimme für sich als "Wohl" definiert haben und dass sie erhalten wollen. Damit ist es ein subjektives Ziel einer Vereinigung. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass die Stimme dieses Ziel ganz klar politisch (durch klare Meinungsäußerung, Stellungnahmen, Reden, Verhandlungen) als auch militärisch verfolgt. Bis auf wenige Ausnahmen nicht aggressiv, aber dennoch militärisch organisiert.
Ich prangere dies nicht an, denn die Umstände verlangen sicherlich danach. Aber dann solltet Ihr Euch meiner Meinung nach auch dazu bekennen oder das Bündnis verlassen.
Damor Keno-Tawaa
United Homins
"Die Finsternis ist der größte Feind des Lichtes und ist doch notwendig, daß das Licht offenbar werde."
(Dundra Milor, Weise aus dem Volk der Frahar-Jäger)
Freilich sind die Interpretationen der freizügig formulierten Proklamation vielfältig, etwas, was ich selbst bedaure. Ich kann nur auf den Wortlaut verweisen. Und die Souls haben sie unterschrieben und damit sich zu den Werten der Friedfertigkeit, gegen den Fraktionskonflikt und für das Homin-Sein bekannt. Und ich setze mich für diese Werte gerne diplomatisch und mit Worten ein.
Wonach fällt ihr Eure Entscheidungen, werter Damor? Nach Euren Werten. Es sind vielleicht die Werte der Kami oder die Werte der Fyros, die Werte Eurer Familie oder Eurer Gildengefährten. Jeder Homin handelt nach subjektiven Werten - dies könnt ihr einem Homin oder einer Gemeinschaft wohl kaum zu Vorwurf machen. Jede Gemeinschaft tritt für subjektive Werte ein.
Freilich könnt ihr über den Inhalt der Werte streiten. Wobei ich behaupten mag, dass Friedfertigkeit ein Wert ist, der von der überwältigenden Mehrheit der Homins als "richtig" empfunden wird. Insofern vertritt die Proklamation also keine sehr exotischen, den Homins nur schwer verständlichen Werte, sondern durchaus eine Ethik, die vielen Homins aus der Seele spricht.
Die militärische Organisation ist NICHT Teil der Stimme, denn das Zusammensein der Gilden beruht allein auf einem gemeinsamen Bekenntnis auf in der Proklamation formulierten Philosophie. Und dort ist von einer militärischen Allianz keine Rede. Dass sich zahlreiche Gilden der SdV untereinander helfen, entspringt Freundschaft und dem Bedürfnis, zu helfen. Ist aber NICHT Teil eines irgendwie gearteten SdV-Vertrages oder einer SdV-Allianz. Der Versuch, die Stimme in einen Krieg zu ziehen, erscheint mir deswegen äußert merkwürdig, haben sich die Mitglieder der Stimme doch jeweils einzeln zu einer Philosophie bekannt - das ist die Grundlage ihres Zusammenseins. Es sei denn, ihr wollt gegen die Philosophie zu Felde ziehen. Diese Entscheidung bleibt Euch natürlich überlassen.
Meine Aussage zur Stimme der Vernunft als Anführer der Souls lautet:
Unsere Unterschrift ist ein Bekenntnis zur Philosophie der Friedfertigkeit, ein Bekenntnis gegen den Fraktionskonflikt. Und wir bemühen uns, den Inhalt der Worte tagtäglich umzusetzen. Meine Hoffnung ist, dass alle Unterzeichnenden bedingungslos zu den Worten stehen und ich setze mich sehr dafür ein, dass dies auch geschieht. Und ich tue dies, nicht weil ich dazu verpflichtet bin, nicht weil ich verantwortlich für die Taten anderer Unterzeichnender bin (denn diese Verantwortung habe ich durch meine Unterschrift nicht übernommen), sondern weil ich der Philosophie, die hinter Proklamation steht, SdV-intern und SdV-extren den Durchbruch ermöglichen will.
Der Wille, die guten Worte des Friedens innerhalb und außerhalb der SdV durchzusetzen ist der Grund, warum ich in der Stimme bin und warum ich noch in ihr bin. Ich habe den Kampf nämlich noch nicht aufgegeben.