..es ist früh am Morgen, die Strahlen der aufgehenden Sonne lassen die Tautropfen glitzern. Auf einer üppig grünen Wiese, durchsät mit bunten Blumen, sitzt ein Mädchen und kaut auf einem Grashalm. Versunken beobachtet sie die Natur um sich herum, umgeben von grasenden Ploderus, die sie immer an die Waldbeeren erinnern, von denen sie so gerne nascht.
Aus dem Boden wühlen sich blaue Vögel, um in einem Funkenregen zu zerplatzen, violett schillernde Insekten umtanzen ihr Haar.
Wie friedlich es hier ist...
Neben ihr liegt ihr Handwerkszeug, eine hölzerne Hacke, mit dem sie wertvolle Materialien aus dem Boden gräbt - jedoch ist ihr gerade nicht nach Arbeiten zumute.. zu schön ist dieser herrliche Morgen.
Nach einer Weile greift sie seufzend nach ihrer Hacke und beginnt, den Boden zu bearbeiten....
Doch da!
Sie blickt auf und sieht eine blondgeschopfte Gestalt auf sie zulaufen. Es ist Tharus, ihr Bruder. Fröhlich hüpft er über die Wiese und pflückt ein paar von den Blumen, die sie so gerne mag. Verschmitzt strahlt er sie an: *komm, Sirius, laß uns mit den Tieren spielen*
Das Mädchen windet sich die Blumen in ihr langes Haar und ein warmes Lächeln überzieht ihr Gesicht. *au, jaaa* ...Vergessen liegt die Hacke im Gras...
Sie tollen über die weiten Wiesen, zwischen bizarren Sträuchern und Urwaldriesen hindurch.
Plötzlich erblicken sie eine Herde brauner Gubanis. Ganz langsam nähern sich die beiden Kinder der Herde und warten, bis einige der Tiere sie anschauen.
Intensiv erwidern sie die Blicke aus diesen verträumten Augen. Den Gubanis scheint das zu gefallen und ein paar der Tiere folgen den Kindern auf Schritt und Tritt.
Die Stunden verrinnen mit dem fröhlichen Spiel und die beiden haben ihre Erntepflichten vollkommen vergessen :=)
*Kinder!!!!!*
Ein lauter Ruf schallt über die Wiese. Die beiden zucken zusammen und werden sich blitzartig ihrer versäumten Aufgaben bewußt. Mit schlechtem Gewissen schauen sie sich an, brechen dann aber in fröhliches Gelächter aus. Ein wenig berechtigte Schelte wird es setzen, aber Jena sei Dank haben die beiden sehr liebevolle Eltern und nichts zu befürchten.
Sie laufen eilig auf zwei armselige Hütten zu, die sich unauffällig im Dickicht verbergen. Essensgeruch schlägt ihnen entgegen und sie erblicken Janna, ihre Mutter, die eifrig in einem Topf über dem Lagerfeuer rührt.
Betreten schaut das Mädchen ihren Bruder an. *Schon wieder Slaveni-Suppe* bedeutet ihr Blick... Leise flüstert sie ihm zu: *schau, mein Haar ist schon ganz grün von dieser Nahrung..*
ooC: ich hoffe, ich kann Euch ein wenig erfreuen mit dieser Geschichte in den dunklen Zeiten...to be continued...
Sirius
Kindheit...
Moderator: Geist von Atys
Re: Kindheit...
.... Tharus sieht seine Schwester an und flüstert ihr zu: *Macht doch Nicks,Du siehst toll aus damit!* Insgeheim hofft er jedoch, von der Suppe nicht auch solch eine grüne Färbung zu bekommen...
Sie setzen sich ans Feuer, wo Janna jedem der Kinder eine kleine Schale mit Slaveni - Suppe gibt. *Danke Mami*, sagen die Geschwister artig im Chor.
Mami scheint heute in Gedanken zu sein immer wieder schweift der Blick ihrer wunderschönen blauen Augen weg vom Feuer weit über die Landschaft hin zu Erinnerungen, die nur sie sehen kann...So vergißt sie gänzlich, nach den Ernte-Ergebnissen zu fragen...
Das Getuschel der Kinder bringt sie in die Gegenwart zurück - sie unterbricht es mit den Worten: *Euer Vater ist leider noch nicht von der Jagd zurück...* Tintifax ist zwar ein guter Jäger, in den letzten Wochen kommt er jedoch meist mit leeren Händen heim...
Sirius und Tharus verständigen sich mit einem kurzen Blick (sie wissen, was der andere gerade gedacht hat) und erwidern seufzend: *Gut, wir suchen Papi und helfen bei der Jagd - aber erst nach dem Essen.*
Gesagt, getan, beide verspeisen ihre Slaveni - Suppe und machen sich auf denWeg.*Paßt auf euch auf!* ruft Janna den beiden noch nach, aber sie hören es nicht mehr, sie sind schon zu weit weg. Auch wenn sie weiß, daß die Kinder vorsichtig sind, macht sie sich trotzdem immer mütterliche Sorgen.
Die beiden Geschwister durchstreiften die üblichen Jagdgebiete ihres Vaters. Lange Zeit vergeht, als Sirius plötzlich über etwas stolpert und das Gleichgewicht verliert.*Hast du dich verletzt, Schwesterlein?* *Nein, ich bin weich gefallen.*
Neugierig schauen sie nach, was Sirius zu Fall brachte - und: ...*Papi???*, wundern sie sich.
*Kinder!*, erwidert Tintifax und reibt sich die Augen.. Auweia, er ist bei der Jagd eingeschlafen. *Wenn das Mami wüßte ....* *Bitte sagt ihr nichts!*, schaut er seine beiden Kinder an. *In Ordnung* erwidern sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Schnell entfernt Tintifax die Grashalme aus seinem blonden Haar, das keck in alle Richtungen wächst und ihm ein fröhlich-verschmitztes Aussehen verleiht.
Die Sonne wirft bereits ihre letzten Strahlen durch das Laub der Urwaldriesen und so beschließen sie, sich auf den Heimweg zu machen.
Janna erwartet schon sehnsüchtig die drei Gestalten, die in der anbrechenden Dunkelheit den Lagerplatz betreten.* Jena sei danke, es geht Euch gut*, seufzt sie erleichtert. Suchend schweift ihr Blick zu dem einfachen Beutel aus Arma - Leder, der schlaff und traurig von Tintis Rücken herunterhängt...*Wie ich sehe, wart ihr nicht erfolgreich bei der Jagd.*
* Ja leider, weil Papi eingeschlafen ist.* - entfährt es Tharus..
*Ah, Kinder ihr solltet.....* BLONG! Mit diesem Geräusch trifft die verwaiste Bratpfanne Tintifaxs Kopf .......
Jaja, diese Kinder........to be continued....
Sirius und Tharus
Sie setzen sich ans Feuer, wo Janna jedem der Kinder eine kleine Schale mit Slaveni - Suppe gibt. *Danke Mami*, sagen die Geschwister artig im Chor.
Mami scheint heute in Gedanken zu sein immer wieder schweift der Blick ihrer wunderschönen blauen Augen weg vom Feuer weit über die Landschaft hin zu Erinnerungen, die nur sie sehen kann...So vergißt sie gänzlich, nach den Ernte-Ergebnissen zu fragen...
Das Getuschel der Kinder bringt sie in die Gegenwart zurück - sie unterbricht es mit den Worten: *Euer Vater ist leider noch nicht von der Jagd zurück...* Tintifax ist zwar ein guter Jäger, in den letzten Wochen kommt er jedoch meist mit leeren Händen heim...
Sirius und Tharus verständigen sich mit einem kurzen Blick (sie wissen, was der andere gerade gedacht hat) und erwidern seufzend: *Gut, wir suchen Papi und helfen bei der Jagd - aber erst nach dem Essen.*
Gesagt, getan, beide verspeisen ihre Slaveni - Suppe und machen sich auf denWeg.*Paßt auf euch auf!* ruft Janna den beiden noch nach, aber sie hören es nicht mehr, sie sind schon zu weit weg. Auch wenn sie weiß, daß die Kinder vorsichtig sind, macht sie sich trotzdem immer mütterliche Sorgen.
Die beiden Geschwister durchstreiften die üblichen Jagdgebiete ihres Vaters. Lange Zeit vergeht, als Sirius plötzlich über etwas stolpert und das Gleichgewicht verliert.*Hast du dich verletzt, Schwesterlein?* *Nein, ich bin weich gefallen.*
Neugierig schauen sie nach, was Sirius zu Fall brachte - und: ...*Papi???*, wundern sie sich.
*Kinder!*, erwidert Tintifax und reibt sich die Augen.. Auweia, er ist bei der Jagd eingeschlafen. *Wenn das Mami wüßte ....* *Bitte sagt ihr nichts!*, schaut er seine beiden Kinder an. *In Ordnung* erwidern sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Schnell entfernt Tintifax die Grashalme aus seinem blonden Haar, das keck in alle Richtungen wächst und ihm ein fröhlich-verschmitztes Aussehen verleiht.
Die Sonne wirft bereits ihre letzten Strahlen durch das Laub der Urwaldriesen und so beschließen sie, sich auf den Heimweg zu machen.
Janna erwartet schon sehnsüchtig die drei Gestalten, die in der anbrechenden Dunkelheit den Lagerplatz betreten.* Jena sei danke, es geht Euch gut*, seufzt sie erleichtert. Suchend schweift ihr Blick zu dem einfachen Beutel aus Arma - Leder, der schlaff und traurig von Tintis Rücken herunterhängt...*Wie ich sehe, wart ihr nicht erfolgreich bei der Jagd.*
* Ja leider, weil Papi eingeschlafen ist.* - entfährt es Tharus..
*Ah, Kinder ihr solltet.....* BLONG! Mit diesem Geräusch trifft die verwaiste Bratpfanne Tintifaxs Kopf .......
Jaja, diese Kinder........to be continued....
Sirius und Tharus