Eine Einschätzung
Posted: Sat Nov 13, 2004 6:20 pm
War ich ehemals leidenschaftlicher Heiler, so ist mir durch die jüngste Kastration der Bombe und die Jagdsituation im Allgemeinen die Lust am Jagen vergangen. Das ist eine sehr persönliche Erfahrung, aber ich will mich bemühen bei der Findung einer Meinung möglichst konstruktiv zu sein.
Das Spiel ist zu schwer geworden. Der Grund warum ich Rollenspiele mag ist, weil ich mich gerne mächtig fühle, nachdem ich mit einigem Fleiß etwas erreicht habe.
Der vielgeschätzte Zeguso hat die derzeite Spieldynamik mit einem "Ego-Shooter" verglichen. Ich finde dies in der Tat treffend. Es ist viel zu wichtig geworden "die nackte Haut zu retten".
Natürlich werden sich einige finden, die gerade diese Dynamik mögen, aber ich unterstelle, dass die deutlich größere Anzahl unzufrieden ist. Wie problematisch die Situation wirklich ist, werden die Nevraxe an ihren Log-Files ablesen können. Ich kenne selbige nicht und kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass die Zahl der User drastisch abgenommen hat.
Mein Fazit:
Frust gehört zu einem Spiel als Medium für die herausragenden Momente, jedoch ist nach meiner Einschätzung das Maß überschritten. Ich habe die Ansicht, die ich seit der Focus-Beta gewonnen habe bis heute nicht geändert: Das Balancing der ersten Open-Beta war gut! Nevrax sollte davon Abstand nehmen, die powergamer daran hindern zu wollen, das Spiel in einem Monat "durch" zu haben. Dies lässt sich entweder gar nicht oder nur durch stetes Hinzufügen neuer Herausforderungen ändern.
Den bestehenden Content durch das Erhöhen der Schwierigkeit zu strecken löst die Armut an Selbigem nicht.
Bitte hört auf die Spieler, so unfertig die Äusserungen auch sind, denn sie sind die einzigen, die beurteilen können ob sie Spass haben oder nicht. Natürlich kann man es nicht allen recht machen, Ziel sollte es jedoch sein, es möglichst vielen recht zu machen.
Hier ist nun MDO gefragt, die Stimmung aufzufangen und Nevrax zu berichten.
PS: Ich finde "gesamt-quotes" verschlechtern die Lesbarkeit eines Threads. Ich würde empfehlen entweder darauf zu verzichten oder einzelne Absätze zu "quoten" Aber ist nur ein vorschlag
Das Spiel ist zu schwer geworden. Der Grund warum ich Rollenspiele mag ist, weil ich mich gerne mächtig fühle, nachdem ich mit einigem Fleiß etwas erreicht habe.
Der vielgeschätzte Zeguso hat die derzeite Spieldynamik mit einem "Ego-Shooter" verglichen. Ich finde dies in der Tat treffend. Es ist viel zu wichtig geworden "die nackte Haut zu retten".
Natürlich werden sich einige finden, die gerade diese Dynamik mögen, aber ich unterstelle, dass die deutlich größere Anzahl unzufrieden ist. Wie problematisch die Situation wirklich ist, werden die Nevraxe an ihren Log-Files ablesen können. Ich kenne selbige nicht und kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass die Zahl der User drastisch abgenommen hat.
Mein Fazit:
Frust gehört zu einem Spiel als Medium für die herausragenden Momente, jedoch ist nach meiner Einschätzung das Maß überschritten. Ich habe die Ansicht, die ich seit der Focus-Beta gewonnen habe bis heute nicht geändert: Das Balancing der ersten Open-Beta war gut! Nevrax sollte davon Abstand nehmen, die powergamer daran hindern zu wollen, das Spiel in einem Monat "durch" zu haben. Dies lässt sich entweder gar nicht oder nur durch stetes Hinzufügen neuer Herausforderungen ändern.
Den bestehenden Content durch das Erhöhen der Schwierigkeit zu strecken löst die Armut an Selbigem nicht.
Bitte hört auf die Spieler, so unfertig die Äusserungen auch sind, denn sie sind die einzigen, die beurteilen können ob sie Spass haben oder nicht. Natürlich kann man es nicht allen recht machen, Ziel sollte es jedoch sein, es möglichst vielen recht zu machen.
Hier ist nun MDO gefragt, die Stimmung aufzufangen und Nevrax zu berichten.
PS: Ich finde "gesamt-quotes" verschlechtern die Lesbarkeit eines Threads. Ich würde empfehlen entweder darauf zu verzichten oder einzelne Absätze zu "quoten" Aber ist nur ein vorschlag