Schwarm
Posted: Wed Mar 18, 2009 8:37 am
Der große Matis begutachtete die Krieger und Kriegerinnen der United Homins. Die Rüstungen hatten neue Beulen, Risse und Scharten davongetragen, genauso die Waffen, welche sie führten. Aber alle lebten, Ma Duk sei Dank.
Sein Blick verfinsterte sich, als er an das gerade Erlebte zurückdachte.
Die Führer der Nationen hatten nach ihren Untertanen gerufen. Viele Homins waren diesen Aufrufen gefolgt. Auch der dunkelhaarige Matis war, trotz der Anwesenheit vieler Feinde aus den Kriegen der Homins, dem Ruf des Königs der Matis nachgekommen.
Die Kitin waren wieder da. Stärker als lange Zeiten vorher, waren sie in die oberen Schichten der Urwurzeln vorgedrungen, bereit sich den Weg zur Oberfläche durchzuschlagen. Die Streitmacht, welche sich in Yrkanis versammelt hatte, war gewaltig. Doch würde es ausreichen, um den Kitin Einhalt zu gebieten?
Schweren Herzens brach der Matis die Teleportationsrune, welche ihn dorthin bringen würde, wo seine Brüder und Schwestern auf seine Ankunft warteten. Sein Kampf würde nicht in Ichor beginnen. Seine Aufgabe war es, die United Homins in den Kampf zu führen, dort, wo Dexton es geboten hatte.
Ein Nicken der Mitglieder der United Homins begrüßte ihn, als sich der Schleier der Teleportation vor seinen Augen lichtete. Ihre Schlachtreihen waren ergänzt, durch Freunde, Brüder und Schwestern anderer Gilden, alle gerüstet und bereit ihr Leben im Kampf gegen die Kitin zu opfern.
Weitere Schlachtgruppen von sowohl Freund, als auch Feind hatten sich ebenfalls eingefunden und gemeinsam bewegte sich die Armee der Homins in Richtung Frühlingserwachen, um sich dort mit noch mehr Gerüsteten zu vereinen.
Verwirrend schnell zog das Erlebte vor den Augen des Matis vorbei. Die Kämpfe waren brutal, schnell, denn die Kitins ließen den Homins selten lange Zeit sich vorzubereiten. Zusätzlich bildete allerlei anderes Getier aus dem Frühlingserwachen regelrechte Mauern aus Leibern, um die Armee am Vorrücken zu hindern.
Während die Schlacht im Frühlingserwachen tobte, gelangten Meldungen über die anderen Schauplätze des Krieges zu den Homins. In Ichor schaffte es die Armee der Matis die Kitin ein ums andere Mal zurückzudrängen, etwas langsamer begannen die Kampfhandlungen im Niemandsland, wo sich die Zorai und Tryker an entgegengesetzten Enden des Gebietes erbitterte Kämpfe mit den sechsbeinigen Widersachern leisteten. Dann die Schreckensmeldung - die Streitmacht von König Yrkanis war gefallen - mehr Kitins, als die meisten Homins je in ihrem Leben gesehen hatten, griffen die Krieger und Kriegerinnen der Matis an und erstickten selbst deren Schreie in schauerlichem Geklicke ihrer Mandibeln, Stacheln, Krallen.
Kaum ein Homin in Frühlingserwachen ließ sich jedoch durch die Meldung lähmen, denn alle wussten sehr genau, dass sie sich jetzt beeilen, noch härter zuschlagen mussten, um das Gebiet zu sichern und dort zu Hilfe zu eilen, wo die Übermacht der Kitin ausreichte, um das Heer eines so großen Landes, wie das König Yrkanis’ zu vernichten.
Wieder und wieder waren die Befehle des großen Matis in den Reihen der United Homins zu vernehmen. Disziplin wahren, den gefürchteten Blutrausch der Fyros schon im Ansatz ersticken, unermüdlich auch die anderen Krieger der Streitmacht antreiben.
Als sich die Armee endlich den Weg zu dem Ausstiegsloch der sechsbeinigen Plage freigekämpft hatte, war alles nur noch ein kurzes Gefecht. Die ersten Kitin fielen schon, bevor sie ganz aus dem großen Loch im Boden geklettert waren. Die Restlichen meist noch, bevor sie die Homins erreichten, welche die Ausstiegsstelle umzingelt hatten.
Es war keine Zeit zu verlieren. Nur Augenblicke, nachdem das Gebiet weitestgehend befreit, das Einstiegsloch verschüttet war, brachen die Homins gemeinsam ihre Teleportationsrunen.
...
Sein Blick verfinsterte sich, als er an das gerade Erlebte zurückdachte.
Die Führer der Nationen hatten nach ihren Untertanen gerufen. Viele Homins waren diesen Aufrufen gefolgt. Auch der dunkelhaarige Matis war, trotz der Anwesenheit vieler Feinde aus den Kriegen der Homins, dem Ruf des Königs der Matis nachgekommen.
Die Kitin waren wieder da. Stärker als lange Zeiten vorher, waren sie in die oberen Schichten der Urwurzeln vorgedrungen, bereit sich den Weg zur Oberfläche durchzuschlagen. Die Streitmacht, welche sich in Yrkanis versammelt hatte, war gewaltig. Doch würde es ausreichen, um den Kitin Einhalt zu gebieten?
Schweren Herzens brach der Matis die Teleportationsrune, welche ihn dorthin bringen würde, wo seine Brüder und Schwestern auf seine Ankunft warteten. Sein Kampf würde nicht in Ichor beginnen. Seine Aufgabe war es, die United Homins in den Kampf zu führen, dort, wo Dexton es geboten hatte.
Ein Nicken der Mitglieder der United Homins begrüßte ihn, als sich der Schleier der Teleportation vor seinen Augen lichtete. Ihre Schlachtreihen waren ergänzt, durch Freunde, Brüder und Schwestern anderer Gilden, alle gerüstet und bereit ihr Leben im Kampf gegen die Kitin zu opfern.
Weitere Schlachtgruppen von sowohl Freund, als auch Feind hatten sich ebenfalls eingefunden und gemeinsam bewegte sich die Armee der Homins in Richtung Frühlingserwachen, um sich dort mit noch mehr Gerüsteten zu vereinen.
Verwirrend schnell zog das Erlebte vor den Augen des Matis vorbei. Die Kämpfe waren brutal, schnell, denn die Kitins ließen den Homins selten lange Zeit sich vorzubereiten. Zusätzlich bildete allerlei anderes Getier aus dem Frühlingserwachen regelrechte Mauern aus Leibern, um die Armee am Vorrücken zu hindern.
Während die Schlacht im Frühlingserwachen tobte, gelangten Meldungen über die anderen Schauplätze des Krieges zu den Homins. In Ichor schaffte es die Armee der Matis die Kitin ein ums andere Mal zurückzudrängen, etwas langsamer begannen die Kampfhandlungen im Niemandsland, wo sich die Zorai und Tryker an entgegengesetzten Enden des Gebietes erbitterte Kämpfe mit den sechsbeinigen Widersachern leisteten. Dann die Schreckensmeldung - die Streitmacht von König Yrkanis war gefallen - mehr Kitins, als die meisten Homins je in ihrem Leben gesehen hatten, griffen die Krieger und Kriegerinnen der Matis an und erstickten selbst deren Schreie in schauerlichem Geklicke ihrer Mandibeln, Stacheln, Krallen.
Kaum ein Homin in Frühlingserwachen ließ sich jedoch durch die Meldung lähmen, denn alle wussten sehr genau, dass sie sich jetzt beeilen, noch härter zuschlagen mussten, um das Gebiet zu sichern und dort zu Hilfe zu eilen, wo die Übermacht der Kitin ausreichte, um das Heer eines so großen Landes, wie das König Yrkanis’ zu vernichten.
Wieder und wieder waren die Befehle des großen Matis in den Reihen der United Homins zu vernehmen. Disziplin wahren, den gefürchteten Blutrausch der Fyros schon im Ansatz ersticken, unermüdlich auch die anderen Krieger der Streitmacht antreiben.
Als sich die Armee endlich den Weg zu dem Ausstiegsloch der sechsbeinigen Plage freigekämpft hatte, war alles nur noch ein kurzes Gefecht. Die ersten Kitin fielen schon, bevor sie ganz aus dem großen Loch im Boden geklettert waren. Die Restlichen meist noch, bevor sie die Homins erreichten, welche die Ausstiegsstelle umzingelt hatten.
Es war keine Zeit zu verlieren. Nur Augenblicke, nachdem das Gebiet weitestgehend befreit, das Einstiegsloch verschüttet war, brachen die Homins gemeinsam ihre Teleportationsrunen.
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