Ryzom

Draussen war es schon dunkel als ich ankam. Meine nackten Füße betraten das erste mal den Boden, aber das Gefühl war vertraut. Ich bin eine Matis, am Körper nichts weiter als Flüchtlingskleidung. Es muss Herbst gewesen sein, die Bäume färbten sich schon bunt.

Ich machte mich auf die suche nach Auskunft was denn weiteres mit mir geschehen würde und stieß auf sofortige Hilfe. Man gab mir eine Hacke und Handwerkszeug und lehrte mich erstmal Rohstoffe abzubaun. Gut, dachte ich mir dann geh ich mal an die Arbeit. Ich nahm meine Hacke und legte los, dafür das ich sowas noch nie gemacht hatte liegt sie erstaunlich gut in der Hand und machte die arbeit fast wie von selbst. Ich lernte schnell.

Ich saß hier nun schon seit Stunden wie es mir vorkam-....auf einmal hörte ich aus der Ferne Schritte-...ein kichern war zu hören. Hinter den Bäumen sah ich eine große stolze Matis, fast schon schwebend über den Schnee laufen, sie trug ein leichte Zorai Rüstung wie mir schien. Hinter Ihr ein braungebrannter Fyros sehr hübsch, gekleidet in eine weißen, wunderbar verarbeiteten Matisrock. Sie spielten fangen, versteckten sich hinter Bäumen und sahen sehr glücklich aus. Sie verschwanden.

Auf einer Lichtung erspähte ich Sie wieder. Ich konnte Sie reden hören. Sie sprachen über irgendwelche Bäder in Pyr oder so ähnlich, über Seen durch die Sie geschwommen waren. Sie erzählten sich von diversen Tieren die Ihnen in den Roots nachjagden...unbekannte Namen von Tieren, groß müssen Sie gewesen sein. Plötzlich stand der Fyros auf und sagte er müsse Sie verlassen...an Ihrem Gesicht konnte man ablesen das es ein Abschied für immer war.

Ich musste husten, grüne Rauchwolken stiegen um mich empor. Ich sprang auf und taumelte aus der grünen Wolke heraus. Ich muss eingeschlafen sein als ich Rohstoffe abbaute. Ich spürte einen tiefen Schmerz in der Brust.

Ich packte meine Hacke zusammen und ging zurück ins Lager. Dort ließ ich mir ebend noch Leichten Rüstungsbau beibringen und verarbeitete die bereits vorhanden Materialien und nähte mir erstmal Schuhe, eine Hose und ein Oberteil.....dabei dachte ich an die Matis an das erlebte, ohne Ahnung wo der Traum anfing und die Realität endete. Ich legte mich zwischen ein paar Mektoubs und Kisten schlafen....

Die Nacht verlief ruhig. Ich hatte gut geschlafen. Meine Name: Schneesturm, meine Vergangenheit: Unbekannt. Das gestrige erfahrene verwirrte mich etwas. Ich war gerade dabei meine Sachen zusammenzuräumen als mein Rucksack sich bewegte. Vorsichtig ging ich hin....puh Glück gehabt, es war nur ein Yubo. Mein Magen knurrte ich hatte den gestrigen Tag nichts gegessen...ich machte mich auf die Jagd.

Nach etlichen Misserfolgen kam ich nach einer Stunde mit einem Yubo im Gepäck wieder zurück und freute mich auf das bevorstehende Mahl. Eine kleine Tryker kreuzte meinen Weg, als ich an Ihr vorbei lief spürte ich Zuneigung die mir aber völlig fremd war. Nun gut dachte ich mir. Ich bereitete mir den Yubo zum verspeisen zurecht. Das Fell hob ich auf, man wusste ja nie ob man neue Kleidung benötigte. Dann packte ich meine Sachen zusammen und ging Richtung Jagdgründe um Rohstoffe zu farmen.

Dort ankommen sah ich schon aus der Ferne eine wohl völlig wutentbrannte Fyros die wohl nach Bernstein suchte und nicht fündig wurde. Ich half Ihr ein wenig und machte Ihr Quellen mit Bernstein auf über diese Sie sich sichtlich erfreute. Ich selber war erstaunt über meine Rohstofffunde und den Umfangreichen wissen das ich hatte über Rohstoffquellen.

Die Nacht wurde lang, ich arbeitete durch und machte mich am darauffolgenden Tag auf den Weg zu den Ruinen von Silan. Dort angekommen traf ich sogleich auf die junge Fyros die Probleme dabei hatte eine Aufgabe zu bewältigen, ich half Ihr nochmals gerne. Zu uns gesellte sich ein junger Matis der schon sehr viel Erfahrung gesammelt hatte und viel über diese Umgebung hier wusste. Sogleich fingen wir an Yelke zu jagen und anderes Getier.

Irgendwann überkam mich der Gedanke hier könnten ja höher wertige Materialien zu finden sein als in den Jagdgründen und packte sofort meine Hacke aus um das suchen anzufangen. Und tatsächlich es tat sich eine Quelle auf. Vor lauter Freude über den Fund bemerkte ich nicht den Gingo der sich hinter mir anschlich. Er fiel mich an, sofort war der junge Matis zur Stelle und half mir und ermahnte mich ich solle auf Streifzügen durchs Land kein Fleisch mitnehmen....ach ja der Yubo, fiel mir ein.

Der abend näherte sich und ich schlug mein Lager an den Ruinen auf. Meine Nacht war unruhig ich träumte von der jungen Matis und dem Fyros aus meinem ersten Traum. Man merkte wie nah sie sich gestanden haben müssen, wieviel Sie erlebten. Immer wenn Sie sich ernsteren Aufgaben widmeten, artete wieder alles in Spaß und Freude aus. Ich wachte auf....begleitet von einen tief sitzenden Schmerz......

OOC: Sehr schön
Mach doch bitte mal deine PMs an.

CU
Acridiel

Lange Zeit war vergangen als ich fortging. Ich wollte meinen Kopf freibekommen von den Träumen die mich verfolgten. Dem Herbst folgte der Winter, dem Winter der Frühling......als ich erwachte war es bereits Sommer.
Meine Gedanken überschlugen sich, soviel Zeit soviel erlebtes.....ich kann garnicht alles niederschreiben, soviel wiederfuhr mir in meinen Träumen.

Ich wanderte nahe am Goo als ich in einen tiefen schlaf viel....der Fyros aus meinen Träumen war lange weg, fortan war die junge Matis nur mit Rohstoffabbau und dem leichten Rüstungsbau beschäftigt.....an ihrer Seite ein wunderschöner Matis mit langem, zusammengebundenen schwarzen Haar.

Sie trafen sich das erstemal in der nähe von Sümpfen und teilten ihre gemeinsame Vorliebe der Rohstoffsuche. Plötzlich ging mein Traum in der Zeit zurück, der Matis und der Fyros unterhielten sich, ich hörte Sie reden über die junge Matis. Dem Fyros lag sehr viel am wohlergehn der Matis, wenn er nun fortginge.

Die Zeit verging, die beiden Matis waren unzertrennlich geworden. Sie fingen an in gefährlicheren Gebieten Rohstoffe zu suchen und gingen an einen Ort namens Nexus. Die Rohstoffsuche dort war alles andere als einfach, die Wetterverhältnisse dort machten ihnen zu schaffen, genauso wie die Jahreszeit. Aber Sie kehrten mit vollen Taschen zurück. Sie begannen beide Ihre arbeit. Er baute excellente Schwerter, die kaum besser gingen, sie baute wunderbare leichte Rüstungen.....

Ich schaute auf mich herab.....meine Haut ? -weiß wie.....Schnee. An meinen Körper trug ich eine leichte grüne Zorairüstung. Doch das war nicht mein Körper. Ich sah mich um, ich stand neben einem großen Sumpf, den ich in meinen Träumen auch schon sah....nur wie kam ich dahin ? Ich drehte mich um....vor mir stand der Matis: " Die Quelle is leer." sagte Keoerin. "Ja Keo." sagte ich knapp nur....war es möglich das ich in meinen Träumen in den Körper schlüpfte der jungen Matis ? In der nahen Umgebung konnte ich einige Homins sehn die fleissig auf der suche nach Rohstoffen waren. Aus der ferne rief jemand nach mir. Nur nicht mein ganzer Name, es kam nur ein kurzes "Schnee!". Eine kleine Trykerin kam auf mich zu. Sie hatte 2 lilane Zöpfe die in beide Richtungen abstanden trug eine weisse leichte Matis Rüstung und sah zum knuddeln aus....wieder kam es über meine Lippen: "Sikozu!".....wir umarmten uns.

Sie sagte das in den hinteren Wäldern Wyac, ein riesiger Torbak, sein Kreise zog und wohl auf uns zu käme....wir riefen die anderen Homins in den Kampf. Schnee zog Ihre Heilverstärker an.....sie waren wunderschön und hatten blaue Federn an den oberen Rändern. Keo kleidete sich in einer weissen Fyros mit edlen Stickereien. Seine Magieverstärker waren diesselbe Bauart.

Der Torbak bahnte seinen Weg direkt in unsere Richtung. Er war wirklich riesig und hatte schreckliche Zähne. Keo begann seine enormen Zauber zu wirken, es schnellten Schlangen durch die Luft sowie Feuerbälle....eines sah aus wie Kugelblitze.....einer der Homins stand mit einem brennenden Schwert und einer schweren Fyrosrüstung direkt vor dem riesigen Ungetier um schlimmeres zu verhindern. Es dauerte nicht lange und der riesige Torbak lag. So groß und nichts dahinter dachte ich.

Keo war sehr aufgeregt und wollte unbedingt nochmal sowas tolles aber an diesem Abend passierte nichts sonderliches mehr.....wir machten uns weiter an die arbeit und bauten fleisig Rohstoffe ab. Bald waren alle Packmektoubs voll und wir legten eine Pause ein um unsere Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Als wir fertig waren hatten Wir riesigen Hunger. Keo beschloss zu dem erlegten Torbak zu gehn, um einiges verwertbares Material zu entnehmen und etwas Fleisch.

Wir aßen, das Fleisch war besonders gut da es mit einer Menge arbeit verbunden war. Als wir fertig waren zogen wir unsere Packtiere zu einem Kreis zusammen die sich sogleich schlafen legten. Wir ließen das Feuer das wir gemacht hatten von alleine abbrennen, man weiss ja nie was sich am Rande des Sumpfes alles rumtreibt nachts. Wir legten uns schlafen....

Am nächsten Tag war alles so wie es mal war. Mir ging es richtig gut. Es war Herbst. Als ich damals Atys betrat und nach Silan kam, war es auch schon Herbst. Ich hab sehr viel Zeit hier verbracht aber meine Ausbildung war noch nicht beendet. Ich ärgerte mich ein wenig darüber.

Ich packte meine Sachen zusammen um die letzten Erkundungstouren Richtung Ruinen zu starten um meine Ausbildung zu beenden. Es dauerte nicht lange und ich kam mit ein paar Yelkhäuten, Slavenimoos und ähnlichem wieder zurück in die Stadt. Ich besuchte nochmals meine Lehrer, verabschiedete mich noch höflich bei jedem und trat meine Reise nach Yrkanis an. Der Karavanbotschafter fragte nochmals nach ob ich bereit sei diesen großen Schritt zu tun......ja, ich war soweit. Zuviel Zeit habe ich hier verbracht, es musste sich was ändern und die Träume sollten endlich ein Ende finden.

Als ich in Yrkanis ankam fühlte ich mich, als wär ich endlich daheim. Draussen war es dunkel, ich war auch mitten in der Nacht aufgebrochen um Silan hinter mir zu lassen. Mein erstes Ziel waren die vielen Rohstoffquellen die rund um die Stadt verteilt waren.

Ich traute meinen Augen kaum, dies war der Ort, von dem mein erster Traum erzählte. Der unbekannte braungebrannte Fyros und die stolze Matis namens Schnee jagden sich hier durch die Wälder im Winter. Ich ging ein Stück weiter hinaus Richtung Klippen, auch hier ein bekannter Ort. Keoerin und Schnee saßen hier öfter in meinen Träumen und schauten den Untergang der Sonne zu, eng aneinander gekuschelt.

Ich ging zurück in die Stadt hier musste doch jemand diese Matis kennen. Dank meines sehr nahen Traumes zu Ihr konnte ich einiges über Sie erfahren. Ich ging zum Gildenwohnungsverwalter und erkundigte mich über die Los Ayudantes Caminados. Er wusste tatsächlich was, aber es sei einige Jahre her als Aranidh und Androniki hier ihren Sitz hatten. Später übergaben Sie wohl Schnee die Leitung ihrer Gilde die erfolgreich weitergeführt wurde, bis.....ja bis ein anderer Matis kam, keiner kannte ihn.

Ich ging zu einigen Gelehrten unter anderem auch zu dem der mir die Suche nach dem Bernsteinwürfel ans Herz legte....nicht ganz unbekannt dieser Würfel wie mir schien. Ich ging erst einmal zurück in den nördlichen Teil von Yrkanis um dort nach geeigneten Lehrern für mich zu suchen, wo ich dann auch fündig wurde. Unweit der Lehrer stand ein Hominwohnungsverwalter und ich dachte so bei mir, wie schön es wär eine Wohnung zu besitzen. Das Leben zwischen Kisten und anderem Kram war doch sehr unbequem geworden wie ich fand. Also ging ich hin um mich nach den Preisen zu erkundigen. Gerade als ich fragen wollte, wurde ich mit einem herzlichen "Willkommen zurück, Schnee" begrüßt. Mein Herz setzte kurzzeitig aus. Ich verstand nicht und sah ihn fragend an. Er fragte mich sogleich ob ich in meine Wohnung möchte, ich nickte kurz. Oben angekommen verstand ich nichts mehr. Warum hatte der Gildenwohnungsverwalter mich dann nicht erkannt wenn es der Wohnungsverwalter gleich tat ? Ja, er sah mich schon auf eine merkwürdige Art an aber er sagte nichts.

Ich sah mich um in der Wohnung, es lagen noch Rohstoffe herum, aber leider kaum noch brauchbar. Zumal in dieser erhabenen Qualiät konnte ich damit nichts anfangen. Viele Trophäen hingen an der Wand, ein Banner der wandernden Helfer daneben.....was mag diese Matis nur getrieben haben ? Ich stöberte noch eine Weile und wurde etwas müde, ich lag mich auf einem Sofa nieder um mich etwas auszuruhen.....und schlief ein. Und die Geschichte von Schnee begann.....

Schnee war noch jung als Sie in Yrkanis ankam. Sie war mutig, stolz, ehrgeizig und liebenswert. Sie machte sich sogleich auf die Suche nach anderen Homins um sich unter die Arme greifen zu lassen. Sie wollte soviel machen, am besten alles auf einmal. Beim Stalljungen traf Sie auf Androniki und Aranidh, Sie boten ihr sogleich Hilfe an. Von Aranidh bekam Sie ein Matisschwert und er wies Sie in die Künste des Nahkampfes ein. Androniki stand ihr zur Seite mit ihren heilenden Künsten, man merkte Ihr aber an das Sie das nicht gerne tat, Sie wollte lieber in die Offensive. Schnee entwickelte sich schnell. Aranidh und Androniki nahmen Sie bald in ihre Mitte auf und somit erweiterte sich der Freundeskreis um Schnee auf ein vielfaches.

Nun war Droko an der Reihe ihr zu helfen in der Kunst des höheren Rohstoffabbaus. Währrend Droko sich ganz der Juwelierskunst verschrieb, wollte Schnee die Geheimnisse der perfekten leichten Rüstungen entdecken. Droko empfahl Ihr, am Turmbrückenweg Ihre Ausbildung fortzusetzen. Sofort machte Sie sich auf die Reise dorthin. Der Weg war weit aber Sie lief immer wieder mit vollen Rucksack nach Yrkanis, entwickelte dort Ihre Fertigkeiten des leichten Rüstungsbaus, und lief wieder zurück. Bis der Tag kam, an dem Sie Ihr erstes Packtier kaufen konnte. Voller stolz ging Sie zu dem Stallburschen um sich ihr erstes eigenes Packtier zu holen. Soo....endlich konnte Sie am Turmbrückenweg längere Zeit verweilen und dort Ihrer arbeit nachgehn. Sie ging gerade aus Yrkanis heraus, als Sie von Gingos und Ragusen angegriffen wurde. Das war aber kein Problem für Sie, Sie war darauf gefasst angegriffen zu werden.
Als Sie am Posten der grünen Samen vorbeilief wurde Sie aber nochmals eingekreist. Es waren diesmal mehr Angreifer als zuvor. Die Gingos und Raguse drängten Ihren Mektoub weg von Ihr, Sie konnte nichts tun und hatte selber mit 2 von Ihnen zu kämpfen. Sie schleppte sich mit letzter Kraft hoch zu den grünen Samen, Ihr Mektoub viel den elenden Viechern zum Opfer. Traurig geht Sie zu Ihrem Packtier und nahm Ihre Sachen aus den Taschen die Sie bereits verstaut hatte. Aranidh und Androniki gaben Ihr die Dappers die Sie für das Packtier benötigt hatte und begleiteten Sie diesmal gemeinsam zum Turmbrückenweg....

Als Schnee den jungen Fyros kennen gelernt hatte, verstaute Sie Ihr Handwerkszeug und hatte nur noch Augen für ihn. Sie lehrte sich zusammen mit ihm die Heilkunst, um so besser auf Jagd zu gehen...in den Ländern von Umbra hielten Sie sich die meiste Zeit auf. Oft badeten Sie in Dyron an einer Oase oder bei Thesos. Ihnen ging es sichtlich gut. Schnee ging, wenn der Fyros nicht da war, oft Richtung Sumpf um da ein bißchen Magiekunst zu erlernen an den dortigen Psykoplas. Das war ein muss für Sie, da auch Sie einmal so mächtige Schlangen erheben lassen wollte, wie viele andere die Sie kannte. Ein Psykopla hatte Sie schwer verletzt und Sie rief um Hilfe, so lernte Sie dann auch Keoerin kennen.
Der Fyros hatte kaum noch Zeit für mal sah Sie in Tage nicht. Eines Tages kam eben der Tag an dem er fortging..... lange Zeit. Schnee widmete Ihre volle Aufmerkamkeit des Rohstoffabbaus. Ihre Haare hingen glatt herunter, was sonst nicht der Fall war da Sie die Haare meist zu einem hohen Zopf zusammengebunden hatte. In dieser Zeit redete Sie oft mit Keo und beschlossen daher, da beide eigentlich mehr Einzelgänger waren was Ihre arbeit anging, zusammen zu arbeiten. Aus dieser Verbindung wurde eine nahe Freundschaft.....aber Schnee wollte ein Einverständis dafür haben von dem jungen Fyros als er eines Tages wiederkehrte.....auf Durchreise. Er übertrug Keo die volle Verantwortung für Schnee. Ruhigen Gewissens konnten auch Sie nun eine nähere Bindung eingehen.

Ihre liebe zum Handwerk verband Sie miteinander. Bald schon zogen Sie los, um bessere Materialien zu finden für Rüstungsbau, sowie Schwertbau und Magieverstärker. Fündig wurden Sie im Nexus. Dort blieben Sie meist einen ganzen Winter und kamen ständig mit vollen Taschen zurück. Später machten Sie viele Führungen mit durch alle Länder, um kleinere Homins zu schützen. Schnees Heilkünste waren inzwischen ausgesprochen gut, Sie übte auch viel zusammen mit Keo. Das umher reisen gefiel sehr und auch Reisen durch gefährliche Ecken von Atys hatten Ihren Reiz. Eines Tages als Sie mal wieder im Sumpf auf der Suche waren, sahen Sie draussen im Moor einen riesigen Gingo stehen. Sie sahen sich beide an, und man wusste, ja dieser Gingo sollte dort nicht weiter umher streifen....sie wussten dort in dem Sumpf werden sicher bessere Materialien zu finden sein, wenn er seinen Aufsichtsposten erstmal verliesse. Sie zogen sich um und machten sich sofort in Richtung des Gingos auf.
Der Kampf dauerte eine gefühlte Ewigkeit, Keo bombadierte ihn mit all seinen Kräften und Schnee heilte ihn....nein Keo durfte nichts passieren er war das liebste was Sie besass. Einmal wurde er schon zu Boden geworfen, aber Schnee bekam es gerade nochmal hin ihn wieder aufzustellen. Und irgendwann lag der Gingo, Ginkin war sein Name. Keo und Schnee waren stolz auf sich, und gingen schnell wieder ihrer Arbeit nach. Natürlich lies es Schnee sich nicht nehmen , sich sogleich auf die Suche nach brauchbarem Material zu machen. Kam allerdings mit Materia,l hauptsächlich für Schwerter, zurück das Sie Keo übergab......