Zeit zu Handeln
Posted: Fri Dec 14, 2007 11:29 am
Madrin steht einzeln am Abhang und betrachtet die aufgehende Sonne.
Die Wärme der ersten Strahlen tun' ihr gut, sie vertreiben nicht nur den Kummer sondern auch die Kälte die sie gerade in ihren Gliedern spürt.
Wieder einer der Nächte nutzlos gewartet, wieder einer der Nächte ohne ein Zeichen von Ihm. Wieviele Jahre ist es her,seit er ihr die Ehe versprochen hat? Betrübt schüttelt sie den Kopf, sie muss etwas tun.
Es muss was passiert sein, dass ist sie sich sicher,
denn das würde ihr liebster, Zoi-Kuian, niemals tun.
Langsam, unaufhaltsam wie eine Herde Bodoc's auf Wanderung,
wallt dennoch Zorn in ihr auf- oder ist es Scham, weil sie sich selbst ertappte,
eine Liebe zu einem anderen Zorai zu entwickeln?
Wütend schlägt sie die Hacke auf einen nahen Baum ein.
"Ich brauche Klarheit, verdammt"
In ihr lebt noch der funke Hoffnung, der Gedanke oder einfach eine Intuition dass er noch leben könnte.
Es gab schon andere die erst Jahre später aus den Dschungel zurück gekommen sind.
"Es gab schon andere die erst Jahre später aus den Dschungel zurück gekommen sind."
Sie wiederholt laut den Gedanken, nein, sie brüllt ihn reglerecht in den Dschungel,
als wolle sie sich selbst überzeugen.
"Ich suche dich, mein Liebster" leise, dann lauter" ich suche dich Zoi-Kuian!"
"Mein Herz braucht Klarheit, auch wenn ich dir verspochen haber dir nicht zu folgen.
Du meintest die Expedition sei zu gefährlich, aber ich kann nicht anderst."
Sanft streichelt sie dem Gubani über die Wange. Erschreckt huscht dieser zurück zu seiner Herde,
doch Madrin sieht vor Ihrem geistigen Auge ein anderes Gesicht.
In Erinnerung schwelgend blickt sie in den Dschungel... geistig ist sie da draussen, unter dem Schatten der Bäume, zwischen den Blumen tanzend, singend, springend.
"Na was hast du denn vor? Glaubst du so werden wir ein gutes Paar geben?
Wir benehmen uns wir Kinder" Sie schaut kurz ernst, dann muss sie kichern,
als er einen Purzelbaum vor ihr schlägt.
Aus der Bewegung heraus, richtet er sich direkt vor ihr auf und hält seine Hand an Ihre Wange.
Madrin schliesst die Augen und schmiegt sich der Hand an.
Mit der anderen Hand streichelt Zoi-Kuian ihr durch ihr Haarund
ruhiger, sanfter Stimme meint Er:"Du machst dir sorgen,wo es keinen Grund gibt,Madrin.
Egal wo ich hingehe ich sehe diese Welt lieber mit den Augen eines Kindes, das großartige an Atys hat nichts anderes verdient"
Zweiter Teil folgt
Die Wärme der ersten Strahlen tun' ihr gut, sie vertreiben nicht nur den Kummer sondern auch die Kälte die sie gerade in ihren Gliedern spürt.
Wieder einer der Nächte nutzlos gewartet, wieder einer der Nächte ohne ein Zeichen von Ihm. Wieviele Jahre ist es her,seit er ihr die Ehe versprochen hat? Betrübt schüttelt sie den Kopf, sie muss etwas tun.
Es muss was passiert sein, dass ist sie sich sicher,
denn das würde ihr liebster, Zoi-Kuian, niemals tun.
Langsam, unaufhaltsam wie eine Herde Bodoc's auf Wanderung,
wallt dennoch Zorn in ihr auf- oder ist es Scham, weil sie sich selbst ertappte,
eine Liebe zu einem anderen Zorai zu entwickeln?
Wütend schlägt sie die Hacke auf einen nahen Baum ein.
"Ich brauche Klarheit, verdammt"
In ihr lebt noch der funke Hoffnung, der Gedanke oder einfach eine Intuition dass er noch leben könnte.
Es gab schon andere die erst Jahre später aus den Dschungel zurück gekommen sind.
"Es gab schon andere die erst Jahre später aus den Dschungel zurück gekommen sind."
Sie wiederholt laut den Gedanken, nein, sie brüllt ihn reglerecht in den Dschungel,
als wolle sie sich selbst überzeugen.
"Ich suche dich, mein Liebster" leise, dann lauter" ich suche dich Zoi-Kuian!"
"Mein Herz braucht Klarheit, auch wenn ich dir verspochen haber dir nicht zu folgen.
Du meintest die Expedition sei zu gefährlich, aber ich kann nicht anderst."
Sanft streichelt sie dem Gubani über die Wange. Erschreckt huscht dieser zurück zu seiner Herde,
doch Madrin sieht vor Ihrem geistigen Auge ein anderes Gesicht.
In Erinnerung schwelgend blickt sie in den Dschungel... geistig ist sie da draussen, unter dem Schatten der Bäume, zwischen den Blumen tanzend, singend, springend.
"Na was hast du denn vor? Glaubst du so werden wir ein gutes Paar geben?
Wir benehmen uns wir Kinder" Sie schaut kurz ernst, dann muss sie kichern,
als er einen Purzelbaum vor ihr schlägt.
Aus der Bewegung heraus, richtet er sich direkt vor ihr auf und hält seine Hand an Ihre Wange.
Madrin schliesst die Augen und schmiegt sich der Hand an.
Mit der anderen Hand streichelt Zoi-Kuian ihr durch ihr Haarund
ruhiger, sanfter Stimme meint Er:"Du machst dir sorgen,wo es keinen Grund gibt,Madrin.
Egal wo ich hingehe ich sehe diese Welt lieber mit den Augen eines Kindes, das großartige an Atys hat nichts anderes verdient"
Zweiter Teil folgt