Weidengeflüster
Posted: Tue Aug 14, 2007 6:18 pm
Ein weiteres mal blitzt die Blattklinge durch die feste Borke.
Prasselnd fallen die Holzstücke wie geschnittene Leiber auf den hallenden Boden der Trainingshalle.
Der Schweiß brennt in seinen Augen, seine Fingerknöchel ächzen wie alte Weiden in der glühenden Sonne.
Nur noch ein paar Atemzüge, ein Maß das seinen dünnen gestraften Körper schier zum zerreißen bringt.
Die Klinge surrt durch das Kerzenlicht, ein schwall Schweiß ergießt sich gen Boden, der eine Herzschlag aus dem Rythmus, der alles zunichte macht.
Prasselnd fällt sein erschöpfter Körper auf den Holzboden.
Seine Zähne gefletscht, blickt er auf das ihn verhöhnende Kerzenlicht.
Jede Grenze die er überschritt, zeigte ihm immer mehr, wie schmerzhaft es ist als kleiner Fels gegen eine alles niederwalzende Brandung zu kämpfen.
So stark musste er werden, um zu spüren, dass er zu schwach ist, etwas zu verändern.
Du verlierst deine Ruhe
Bruder Nuvad dreht sein schmerzendes Genick, zwischen dem flackernden Licht ein Geist aus seinen Gedanken.
Seiner Vergangenheit.
Kraft kommt aus Spannung, nicht aus breiten Schultern, aber ohne die innere Ruhe bist du nur ein Holzbrett das sich blitzenden Speeren entgegenwirft
Er ballt die Faust, versucht sich aufzurichten. Als wenn ein Fels aus seinem Rücken hockt wie ein garstiger Kami, richtet er sich schwerfällig auf.
Kämpfe nicht um zu überleben, kämpfe um zu sterben.
Nuvad grinst seinen alten Freund an und nickt kühl.
Kämpfe nicht um zu überleben, kämpfe um zu töten
Der Argonaut blickt das fiebrige Bildniss seines längst vergangen Freundes an, als wäre er niemals vergangen und ergänzt den alten Choral der Matisianischen Garde:
Denn nur wer sich volkommen seiner selbst löst, ist in der Lage das Leben anderer zu bewahren
Ein lang vermisstes Lächeln.
Du hast viel das du liebst, viele für die du kämpfst
Stolz richtet sich der Argonaut auf und fasst neue Ruhe.
Du wahrst mir der beste Lehrmeister
Mit den unruhig zitternden Kerzenlichtern verzieht sich der Freund, der Nebel, vergangener Zeiten.
Nur ein paar Worte, die wie warme Hände nach seinen Schultern greifen.
Nur was ich der Welt hinterlassen habe, ist ein Meer aus Trauer, denk daran, wenn du deinen Lebensatem vergießt reißt du Löcher in die Herzen derer, die dich Lieben........Bruder
Nuvad besinnt sich und lässt die Geister des Gestern in der Halle hinter sich zurück.
Berello entflammte erneut den dunklen Fleck in seinem inneren.
Einmal mehr wich das Mitleid dem Hass auf den Feind.
Hoffnung für die Leidenden und Mitleid für die Kinder des dunklen Herrschers.
Er würde trainieren, er würde kämpfen, erneut hat er sich besonnen.
Der Pfad des Lichtes ist ein schwieriger im Angesicht der Verführungen, dess so wankelmütigen und leicht auf den Schultern wiegenden Pfad Ma`Duks.
Kommt nur in euren alles niederwalzenden Horden, wie Kinder ohne Eltern denen man alles erlaubt zu tun. Ich fange eure Tränen auf wenn ihr euch alleine fühlt, nachdem ihr alles um euch herum zerborsten habt.
Wir werden weiterfechten, denn in unserem Herz ruht Verstand, Mut und Liebe.
Aus den Schriften der Argo Navis, Buch Vessus, drittes Zeitalter:
Und das Schiff wird sich zu den Sternen erheben,
in ein Meer aus Glückseligkeit und dem Geschenk
einer neuen Zukunft in ihren Händen.
Doch große Trauer schwelt an Deck,
denn dort unten zwischen verbrannten Wurzeln,
weinen die Kinder der Dunkelheit,
von ihren Eltern verlassen,
in ihren Händen eine Welt,
die Sie selbst zerbrachen.
------------------------------------------------OOC
Ein Text aus den Gedanken eines Mönches.
Natürlich rein subjektive Impressionen der aktuellen Geschehnisse.
Vielleicht wollen sich einige andere darann beteiligen, uns an den Gedanken ihrer Avatare und ihren Impressionen der aktuellen Geschehnisse auf Atys teilhaben lassen.
Einfach ein paar Gedanken eines Avatars, verfasst von seinem Spieler, weil sich ihm Atys manchmal anfühlt, als könnte man es greifen, auch wenn der Spaß an diesem Spiel nur all zu oft getrübt wird.
Auch von Worten die manchmal über die Strenge schlagen, weil Gefühle hochkochen die dieses Spiel vermochte zu entfachen.
Ob Karavan oder Kami, oft sprechen unsere Charaktere nicht das aus, was sie fühlen und denken, gerade gegen über denjenigen, die ihnen als Feind gegenüberstehen.
Vielleicht einfach mal um teilhaben zu können, an der anderen Seite, die einem im Spiel verschlossen bleibt, aber mann gerne trotzdem Erfahren würde was dahinter steckt.
Euch steht es also volkommen frei, welche Seite, welches Gefühl oder welcher Gedanke auch immer euren Avatar prägt.
Ob der Drang nach Frieden oder der Wunsch nach einem Sieg über den verhassen Feind.
Prasselnd fallen die Holzstücke wie geschnittene Leiber auf den hallenden Boden der Trainingshalle.
Der Schweiß brennt in seinen Augen, seine Fingerknöchel ächzen wie alte Weiden in der glühenden Sonne.
Nur noch ein paar Atemzüge, ein Maß das seinen dünnen gestraften Körper schier zum zerreißen bringt.
Die Klinge surrt durch das Kerzenlicht, ein schwall Schweiß ergießt sich gen Boden, der eine Herzschlag aus dem Rythmus, der alles zunichte macht.
Prasselnd fällt sein erschöpfter Körper auf den Holzboden.
Seine Zähne gefletscht, blickt er auf das ihn verhöhnende Kerzenlicht.
Jede Grenze die er überschritt, zeigte ihm immer mehr, wie schmerzhaft es ist als kleiner Fels gegen eine alles niederwalzende Brandung zu kämpfen.
So stark musste er werden, um zu spüren, dass er zu schwach ist, etwas zu verändern.
Du verlierst deine Ruhe
Bruder Nuvad dreht sein schmerzendes Genick, zwischen dem flackernden Licht ein Geist aus seinen Gedanken.
Seiner Vergangenheit.
Kraft kommt aus Spannung, nicht aus breiten Schultern, aber ohne die innere Ruhe bist du nur ein Holzbrett das sich blitzenden Speeren entgegenwirft
Er ballt die Faust, versucht sich aufzurichten. Als wenn ein Fels aus seinem Rücken hockt wie ein garstiger Kami, richtet er sich schwerfällig auf.
Kämpfe nicht um zu überleben, kämpfe um zu sterben.
Nuvad grinst seinen alten Freund an und nickt kühl.
Kämpfe nicht um zu überleben, kämpfe um zu töten
Der Argonaut blickt das fiebrige Bildniss seines längst vergangen Freundes an, als wäre er niemals vergangen und ergänzt den alten Choral der Matisianischen Garde:
Denn nur wer sich volkommen seiner selbst löst, ist in der Lage das Leben anderer zu bewahren
Ein lang vermisstes Lächeln.
Du hast viel das du liebst, viele für die du kämpfst
Stolz richtet sich der Argonaut auf und fasst neue Ruhe.
Du wahrst mir der beste Lehrmeister
Mit den unruhig zitternden Kerzenlichtern verzieht sich der Freund, der Nebel, vergangener Zeiten.
Nur ein paar Worte, die wie warme Hände nach seinen Schultern greifen.
Nur was ich der Welt hinterlassen habe, ist ein Meer aus Trauer, denk daran, wenn du deinen Lebensatem vergießt reißt du Löcher in die Herzen derer, die dich Lieben........Bruder
Nuvad besinnt sich und lässt die Geister des Gestern in der Halle hinter sich zurück.
Berello entflammte erneut den dunklen Fleck in seinem inneren.
Einmal mehr wich das Mitleid dem Hass auf den Feind.
Hoffnung für die Leidenden und Mitleid für die Kinder des dunklen Herrschers.
Er würde trainieren, er würde kämpfen, erneut hat er sich besonnen.
Der Pfad des Lichtes ist ein schwieriger im Angesicht der Verführungen, dess so wankelmütigen und leicht auf den Schultern wiegenden Pfad Ma`Duks.
Kommt nur in euren alles niederwalzenden Horden, wie Kinder ohne Eltern denen man alles erlaubt zu tun. Ich fange eure Tränen auf wenn ihr euch alleine fühlt, nachdem ihr alles um euch herum zerborsten habt.
Wir werden weiterfechten, denn in unserem Herz ruht Verstand, Mut und Liebe.
Aus den Schriften der Argo Navis, Buch Vessus, drittes Zeitalter:
Und das Schiff wird sich zu den Sternen erheben,
in ein Meer aus Glückseligkeit und dem Geschenk
einer neuen Zukunft in ihren Händen.
Doch große Trauer schwelt an Deck,
denn dort unten zwischen verbrannten Wurzeln,
weinen die Kinder der Dunkelheit,
von ihren Eltern verlassen,
in ihren Händen eine Welt,
die Sie selbst zerbrachen.
------------------------------------------------OOC
Ein Text aus den Gedanken eines Mönches.
Natürlich rein subjektive Impressionen der aktuellen Geschehnisse.
Vielleicht wollen sich einige andere darann beteiligen, uns an den Gedanken ihrer Avatare und ihren Impressionen der aktuellen Geschehnisse auf Atys teilhaben lassen.
Einfach ein paar Gedanken eines Avatars, verfasst von seinem Spieler, weil sich ihm Atys manchmal anfühlt, als könnte man es greifen, auch wenn der Spaß an diesem Spiel nur all zu oft getrübt wird.
Auch von Worten die manchmal über die Strenge schlagen, weil Gefühle hochkochen die dieses Spiel vermochte zu entfachen.
Ob Karavan oder Kami, oft sprechen unsere Charaktere nicht das aus, was sie fühlen und denken, gerade gegen über denjenigen, die ihnen als Feind gegenüberstehen.
Vielleicht einfach mal um teilhaben zu können, an der anderen Seite, die einem im Spiel verschlossen bleibt, aber mann gerne trotzdem Erfahren würde was dahinter steckt.
Euch steht es also volkommen frei, welche Seite, welches Gefühl oder welcher Gedanke auch immer euren Avatar prägt.
Ob der Drang nach Frieden oder der Wunsch nach einem Sieg über den verhassen Feind.