CorobieMargus - Eine Reise beginnt
Posted: Mon Apr 30, 2007 11:48 am
Die Sonne geht auf über dem noch ruhigen Yrkanis. Eine sanfte, frühlingshafte Brise weht, das satte Gras vor den Toren der Hauptstadt ist noch taufrisch. Die Händler der Stadt machen sich bereit für den ersten Ansturm der Homins, die bald den Marktplatz besuchen werden.
Sanft aus ihrer Traumwelt erwachend, öffnet Zappa vorsichtig ihre großen violetten Augen. Die ersten Sonnenstrahlen dringen in ihren Schlafraum und kitzeln ihre kleine Stupsnase. Ob es heute wohl soweit ist, fragt sie sich. Vorsichtig dreht sie sich in ihrem Bett auf die Seite, wendet sich ihrer geliebten Mikira zu und streicht ihr sanft über ihre spitze Matis-Nase. Wie immer hat Mikira einen tiefen, ganz sorglosen Schlaf. Zappa entschließt sich zu einem etwas eindringlicheren Wecken, schiebt ihre jetzt kalte Hand unter die wärmende Decke und zwickt Mikira in die Seite. Aufgeschreckt setzt sich Mikira auf, schaut verschlafen, jedoch mit ernstem Blick auf Zappa und fragt, was dieses unsanfte Wecken denn zu bedeuten habe.
Ist es heute soweit, meine Liebe? Brechen wir heute auf? Zappa blickt in Mikiras Gesicht und versucht eine Regung zu lesen, ein Gefühl zu erkennen. Doch Mikira ist wie immer ganz still, völlig in sich gekehrt und regungslos. Minuten vergehen, kein Wort wird gesprochen. Dann setzt Mikira ihre Füße auf den Boden, richtet sich auf, und zu Zappa gewandt sagt sie nur einen Satz: Ja, mein Herz, heute beginnt unsere Reise.
Die unterschiedlichsten Gefühle nimmt Zappa nun wahr. Aufgeregt ist sie, weil das lange Warten jetzt ein Ende hat. Traurig ist sie, weil sie die ihr so bekannte und liebgewonnene Umgebung, mit all den schönen Erinnerungen und den guten zurückbleibenden Freunden nicht missen möchte. Neugierig ist sie, weil Neugier in der Natur der Tryker liegt, und sie weiß, dass viele neue Abenteuer, Gefahren, ja, auch neue Freunde und Bekanntschaften in der Ferne auf sie warten. Ängstlich ist sie, weil sie nicht weiß, ob sie all das, was vor ihr liegt ohne die Hilfe und Unterstützung ihrer gesamten Gildenfamilie und all ihrer Freunde meistern kann. Glücklich ist sie in dem Wissen, dass so viele ihrer Familie, ihrer geliebten Brüder und Schwestern der CorobieMargus, und auch ihre Mikira sie begleiten werden auf dem Weg.
Leichten Fußes und ein freudiges Liedchen summend flitzt die kleine Zappa im gemeinsamen Zuhause umher, packt dieses und jenes kleine Erinnerungsstück in ihr Bündel, verstaut ihr so lieb gewonnenes Zoraischwert, schlupft in ihr Lieblingsgewandt, das ihr zu Ehren der Karavan am Tempel überreicht worden war, legt ihre Magieverstärker an und trägt ihre fertig gepackte Tasche hinaus vor das Haus, um dann ihr Reittier zu satteln und die Reisetasche zu verstauen.
Weil sie so vertieft ist in das Packen ihrer Habseeligkeiten hatte Zappa gar nicht gemerkt, dass Mikira nicht mehr im Haus war. Bei ihrem bereits fertig beladenen Reittier stand sie aber auch nicht. Zappa überlegte kurz. Es konnte eigentlich nur einen einzigen weiteren Ort geben, an dem Mikira jetzt zu finden sein würde. Schnell schloß Zappa die Tür zu ihrem Zuhause und schritt leichten Fußes sehr zielstrebig in Richtung der Gildenhalle der CorobieMargus. Sie war sich sicher, ihre Mikira dort vorzufinden, wohl vertieft in letzte Aufgaben, in das Ordnen der Unterlagen für den Verwalter und vielleicht auch in ein letztes Schreiben für die wenigen ihrer Gildenbrüder und Schwestern, die in Yrkanis verweilen würden.
Vor dem Tor der Gildenhalle angekommen strich Zappa über das so liebgewonnene Gildenemblem, sprach die geheimen Worte und trat ein. Nochmals um sich blickend, in Erinnerung kurz stillehaltend sah sie Mikira, die wie gewohnt am langen Tisch in der hinteren Halle saß und sie zu sich herüberwinkte.
Ich weiß, du wartest schon auf mich, nicht wahr, Zappa? Keine Sorge, ich bin jetzt soweit. Es kann losgehen. Lass uns gemeinsam die Gildenhalle verlassen, zusammen den Weg betreten, der uns zu neuen spannenden Abenteuern führen wird. Kommst du mit mir?
Mikira reichte Zappa die Hand. Sorglos und ohne zu zögern nahm Zappa diese und gemeinsam verließen sie die so oft besuchte Gildenhalle, vor der die Anderen bereits an ihren gesattelten Tieren warteten.
Die Welt ist im Wandel, sagte Mikira verheißungsvoll, nickte der ihr folgenden Schar zu, schwang sich auf ihr braves Reittier und ritt voran, neuen Taten, Abenteuern und Freunden entgegen, jedoch nicht ohne einen wehmütigen Gedanken an vergangene Zeiten und zurückgelassene Freunde.
Zappa
HighOfficer der Gilde CorobieMargus
Sanft aus ihrer Traumwelt erwachend, öffnet Zappa vorsichtig ihre großen violetten Augen. Die ersten Sonnenstrahlen dringen in ihren Schlafraum und kitzeln ihre kleine Stupsnase. Ob es heute wohl soweit ist, fragt sie sich. Vorsichtig dreht sie sich in ihrem Bett auf die Seite, wendet sich ihrer geliebten Mikira zu und streicht ihr sanft über ihre spitze Matis-Nase. Wie immer hat Mikira einen tiefen, ganz sorglosen Schlaf. Zappa entschließt sich zu einem etwas eindringlicheren Wecken, schiebt ihre jetzt kalte Hand unter die wärmende Decke und zwickt Mikira in die Seite. Aufgeschreckt setzt sich Mikira auf, schaut verschlafen, jedoch mit ernstem Blick auf Zappa und fragt, was dieses unsanfte Wecken denn zu bedeuten habe.
Ist es heute soweit, meine Liebe? Brechen wir heute auf? Zappa blickt in Mikiras Gesicht und versucht eine Regung zu lesen, ein Gefühl zu erkennen. Doch Mikira ist wie immer ganz still, völlig in sich gekehrt und regungslos. Minuten vergehen, kein Wort wird gesprochen. Dann setzt Mikira ihre Füße auf den Boden, richtet sich auf, und zu Zappa gewandt sagt sie nur einen Satz: Ja, mein Herz, heute beginnt unsere Reise.
Die unterschiedlichsten Gefühle nimmt Zappa nun wahr. Aufgeregt ist sie, weil das lange Warten jetzt ein Ende hat. Traurig ist sie, weil sie die ihr so bekannte und liebgewonnene Umgebung, mit all den schönen Erinnerungen und den guten zurückbleibenden Freunden nicht missen möchte. Neugierig ist sie, weil Neugier in der Natur der Tryker liegt, und sie weiß, dass viele neue Abenteuer, Gefahren, ja, auch neue Freunde und Bekanntschaften in der Ferne auf sie warten. Ängstlich ist sie, weil sie nicht weiß, ob sie all das, was vor ihr liegt ohne die Hilfe und Unterstützung ihrer gesamten Gildenfamilie und all ihrer Freunde meistern kann. Glücklich ist sie in dem Wissen, dass so viele ihrer Familie, ihrer geliebten Brüder und Schwestern der CorobieMargus, und auch ihre Mikira sie begleiten werden auf dem Weg.
Leichten Fußes und ein freudiges Liedchen summend flitzt die kleine Zappa im gemeinsamen Zuhause umher, packt dieses und jenes kleine Erinnerungsstück in ihr Bündel, verstaut ihr so lieb gewonnenes Zoraischwert, schlupft in ihr Lieblingsgewandt, das ihr zu Ehren der Karavan am Tempel überreicht worden war, legt ihre Magieverstärker an und trägt ihre fertig gepackte Tasche hinaus vor das Haus, um dann ihr Reittier zu satteln und die Reisetasche zu verstauen.
Weil sie so vertieft ist in das Packen ihrer Habseeligkeiten hatte Zappa gar nicht gemerkt, dass Mikira nicht mehr im Haus war. Bei ihrem bereits fertig beladenen Reittier stand sie aber auch nicht. Zappa überlegte kurz. Es konnte eigentlich nur einen einzigen weiteren Ort geben, an dem Mikira jetzt zu finden sein würde. Schnell schloß Zappa die Tür zu ihrem Zuhause und schritt leichten Fußes sehr zielstrebig in Richtung der Gildenhalle der CorobieMargus. Sie war sich sicher, ihre Mikira dort vorzufinden, wohl vertieft in letzte Aufgaben, in das Ordnen der Unterlagen für den Verwalter und vielleicht auch in ein letztes Schreiben für die wenigen ihrer Gildenbrüder und Schwestern, die in Yrkanis verweilen würden.
Vor dem Tor der Gildenhalle angekommen strich Zappa über das so liebgewonnene Gildenemblem, sprach die geheimen Worte und trat ein. Nochmals um sich blickend, in Erinnerung kurz stillehaltend sah sie Mikira, die wie gewohnt am langen Tisch in der hinteren Halle saß und sie zu sich herüberwinkte.
Ich weiß, du wartest schon auf mich, nicht wahr, Zappa? Keine Sorge, ich bin jetzt soweit. Es kann losgehen. Lass uns gemeinsam die Gildenhalle verlassen, zusammen den Weg betreten, der uns zu neuen spannenden Abenteuern führen wird. Kommst du mit mir?
Mikira reichte Zappa die Hand. Sorglos und ohne zu zögern nahm Zappa diese und gemeinsam verließen sie die so oft besuchte Gildenhalle, vor der die Anderen bereits an ihren gesattelten Tieren warteten.
Die Welt ist im Wandel, sagte Mikira verheißungsvoll, nickte der ihr folgenden Schar zu, schwang sich auf ihr braves Reittier und ritt voran, neuen Taten, Abenteuern und Freunden entgegen, jedoch nicht ohne einen wehmütigen Gedanken an vergangene Zeiten und zurückgelassene Freunde.
Zappa
HighOfficer der Gilde CorobieMargus