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Das Malmont-Ultimatum

Posted: Wed Apr 25, 2007 12:46 am
by neferath
Mässigung ist der Weg der Xiánjin. Die Erhaltung des Gleichgewichts unser Anliegen. So wandeln wir im Schatten um gütige Dunkelheit zu spenden wo das Licht der Karavane den Boden Atys´ zu verdorren droht.

Wie jedoch könnte dieses Gleichgewicht erhalten werden wenn die Errichtung von Karavan Aussenposten in Kami Territorien geduldet wird ?
Wie, ohne das die Waagschale welche unser aller Leben im Lot hält duch ein Gegenstück auf Karavan Territorium ausgeglichen wird ?

Nun da dieses fragile Gleichgewicht durch die Wächter der Dünen, welche einen Karavan Aussenposten am Malmont Hof unterhalten bedroht scheint, sehen sich die Xiánjin zum handeln gezwungen.

Der Weg der Mitte, der Pfad der durch das Zwielicht führt ist es dem wir folgen. Daher geben die Xiánjin den Wächtern der Dünen hiermit Gelegenheit sich zu erklären und das Ungleichgewicht zu beseitigen das durch ihre Unwissenheit - oder ihren Frevel - verursacht wurde.

Die Errichtung eines Karavan Aussenpostens am Malmont Hof kann nicht geduldet werden solange es keinen entsprechenden Ausgleich dafür gibt.

Die Waage muss zurück ins rechte Lot gebracht werden um unser aller Heil zu sichern.
Sei es durch Übereignung eines entsprechenden Aussenpostens auf Karavan Territorium, sei es durch die Demontage der Karavan Anlagen durch die Hand der Wächter der Dünen, oder sei es ... durch die gewaltsame Einnahme jener Einrichtungen.

Es ist an der Zeit zu handeln, bevor unser Schatten Euch das Licht der Sonne nimmt.


Imn su na ma Atys, möge Ma Duk Euer aller Seelen gnädig sein.

Re: Das Malmont-Ultimatum

Posted: Wed Apr 25, 2007 4:45 am
by cushing
neferath wrote:Mässigung ist der Weg der Xiánjin. Die Erhaltung des Gleichgewichts unser Anliegen. So wandeln wir im Schatten um gütige Dunkelheit zu spenden wo das Licht der Karavane den Boden Atys´ zu verdorren droht.

Wie jedoch könnte dieses Gleichgewicht erhalten werden wenn die Errichtung von Karavan Aussenposten in Kami Territorien geduldet wird ?
Wie, ohne das die Waagschale welche unser aller Leben im Lot hält duch ein Gegenstück auf Karavan Territorium ausgeglichen wird ?

Nun da dieses fragile Gleichgewicht durch die Wächter der Dünen, welche einen Karavan Aussenposten am Malmont Hof unterhalten bedroht scheint, sehen sich die Xiánjin zum handeln gezwungen.

Der Weg der Mitte, der Pfad der durch das Zwielicht führt ist es dem wir folgen. Daher geben die Xiánjin den Wächtern der Dünen hiermit Gelegenheit sich zu erklären und das Ungleichgewicht zu beseitigen das durch ihre Unwissenheit - oder ihren Frevel - verursacht wurde.

Die Errichtung eines Karavan Aussenpostens am Malmont Hof kann nicht geduldet werden solange es keinen entsprechenden Ausgleich dafür gibt.

Die Waage muss zurück ins rechte Lot gebracht werden um unser aller Heil zu sichern.
Sei es durch Übereignung eines entsprechenden Aussenpostens auf Karavan Territorium, sei es durch die Demontage der Karavan Anlagen durch die Hand der Wächter der Dünen, oder sei es ... durch die gewaltsame Einnahme jener Einrichtungen.

Es ist an der Zeit zu handeln, bevor unser Schatten Euch das Licht der Sonne nimmt.

Imn su na ma Atys, möge Ma Duk Euer aller Seelen gnädig sein.
Salaam Neferath,

mit Interesse und einer Mischung aus Freude und Bedauern habe ich eine Kopie Eurer Erklärung erhalten, die diesmal - statt sich auf die Befreiung Zorais von Nicht-Zoraischen Kräften, die Ihr noch vor kurzer Zeit vollmundig postuliert habt, zu berufen - ihr mutmaßlich mehr dem Sinnen nach Blut als dem kühlen Licht von Logik oder Weisheit geschuldetes Auge auf einen Außenposten in Fyros richtet. Mit Bedauern deshalb, weil Euer "Befreiungskampf" bisher natürlich mit Freiheit nicht das Mindeste zu tun hatte, und weil ich auch keinerlei Groll gegen die Wächter der Dünen hege. Mit Freunde jedoch deshalb, weil die Anmerkung, Ihr würdet Euch um das "Gleichgewicht" bemühen und jeder Karavan-Außenposten ein Gegenstück im Dienste der Kami erfordern, nur einen einzigen Rückschluß zulassen kann; nämlich jenen, daß Ihr Euch bereits in Kürze daran macht, Neu-Trykoth von den Kamistischen Kräften zu befreien, die dort die Karavaneer vertrieben haben, seit einiger Zeit den Boden ausbeuten und das Gleichgewicht damit ins Wanken bringen. Dafür bedanke ich mich bereits heute ganz privat, sicherlich auch im Namen vieler anderer auf Atys, und dafür wünsche ich Euch auch eine glückliche Hand.

Doch halt, bevor ich diese Zeilen zu voreilig mit der Vorstellung beende, Ihr könntet jetzt begeistert zu den Waffen eilen und die Gilden der Kamisten aus dem Seenlande jagen, muß ich natürlich auch in Erwägung ziehen, daß es sich bei der Verkündigung unter Eurem Namen nur um eine Ansammlung von Phrasen handelt. Vielleicht definiert Ihr "Gleichgewicht" ja auch mit der Stille eines Friedhofes, vielleicht ist der Weg des Zwielichts eher ein durchschaubar-zwielichtiger, und vielleicht ist es ja auch so, daß ein Land alleine, nämlich Matia, in den Augen Eurer Religion ausreicht, drei weitere Länder unter der wirtschaftlichen Herrschaft der Kamisten (der Kamisten, wohlgemerkt, nicht etwa der Kami) auszugleichen. In dem Fall allerdings müßte ich anmerken: wie schade doch, daß die Seele eines Karavaneers so viel mehr Gewicht hat als der Glauben eines Kamisten, bringt sie doch nur ein Drittel der Masse hervor, aber scheinbar doch ein solch Vielfaches an Wert. Aber verzeiht mir dieses Gedankenspiel, Neferath, denn nicht mehr ist es. Stattdessen freue ich mich darauf, Euch schon bald gegen die Vormachtstellung der Kamiisten um die Freiheit Neu-Trykoths kämpfen zu sehen.

Es empfiehlt sich, und Euch Jenas Licht auf Euren Wegen,

Ganz der Eure,

Re: Das Malmont-Ultimatum

Posted: Wed Apr 25, 2007 12:19 pm
by wueff
Geehrte Bürger von Fyros!
Erschrocken war ich heute sehr als mir Berichtet wurde das ein Karavan Bohrer auf dem unseren Außenposten steht!
Die ist eine Tatsache, von der ich nicht in Kenntniss gesetzt wurde.
Aber auch wenn ich in Kenntniss gesetzt worden wäre, hätte ich dem niemals zugestimmt!
Die Wächter der Dünen sind schon ewig Kimiisten und werden es auch stehts bleiben.

Nun, ich werde sofort diesen Bohrer umstellen und den schuldigen suchen!
Konsequenzen wird dies Gildenintern mit sicherheit haben.

Zudem möchte ich mich bei allen schon im Vorraus entschuldigen, das ein Wächter den kostbaren Fyrosboden geschändet hat.

Hochachtungsvoll und mit geplazter Hutschnur
Wueff
Leader der Wächter der dünen

Re: Das Malmont-Ultimatum

Posted: Wed Apr 25, 2007 12:25 pm
by neferath
cushing wrote:Salaam Neferath,

mit Interesse und einer Mischung aus Freude und Bedauern habe ich eine Kopie Eurer Erklärung erhalten, die diesmal - statt sich auf die Befreiung Zorais von Nicht-Zoraischen Kräften, die Ihr noch vor kurzer Zeit vollmundig postuliert habt, zu berufen - ihr mutmaßlich mehr dem Sinnen nach Blut als dem kühlen Licht von Logik oder Weisheit geschuldetes Auge auf einen Außenposten in Fyros richtet. Mit Bedauern deshalb, weil Euer "Befreiungskampf" bisher natürlich mit Freiheit nicht das Mindeste zu tun hatte, und weil ich auch keinerlei Groll gegen die Wächter der Dünen hege. Mit Freunde jedoch deshalb, weil die Anmerkung, Ihr würdet Euch um das "Gleichgewicht" bemühen und jeder Karavan-Außenposten ein Gegenstück im Dienste der Kami erfordern, nur einen einzigen Rückschluß zulassen kann; nämlich jenen, daß Ihr Euch bereits in Kürze daran macht, Neu-Trykoth von den Kamistischen Kräften zu befreien, die dort die Karavaneer vertrieben haben, seit einiger Zeit den Boden ausbeuten und das Gleichgewicht damit ins Wanken bringen. Dafür bedanke ich mich bereits heute ganz privat, sicherlich auch im Namen vieler anderer auf Atys, und dafür wünsche ich Euch auch eine glückliche Hand.

Doch halt, bevor ich diese Zeilen zu voreilig mit der Vorstellung beende, Ihr könntet jetzt begeistert zu den Waffen eilen und die Gilden der Kamisten aus dem Seenlande jagen, muß ich natürlich auch in Erwägung ziehen, daß es sich bei der Verkündigung unter Eurem Namen nur um eine Ansammlung von Phrasen handelt. Vielleicht definiert Ihr "Gleichgewicht" ja auch mit der Stille eines Friedhofes, vielleicht ist der Weg des Zwielichts eher ein durchschaubar-zwielichtiger, und vielleicht ist es ja auch so, daß ein Land alleine, nämlich Matia, in den Augen Eurer Religion ausreicht, drei weitere Länder unter der wirtschaftlichen Herrschaft der Kamisten (der Kamisten, wohlgemerkt, nicht etwa der Kami) auszugleichen. In dem Fall allerdings müßte ich anmerken: wie schade doch, daß die Seele eines Karavaneers so viel mehr Gewicht hat als der Glauben eines Kamisten, bringt sie doch nur ein Drittel der Masse hervor, aber scheinbar doch ein solch Vielfaches an Wert. Aber verzeiht mir dieses Gedankenspiel, Neferath, denn nicht mehr ist es. Stattdessen freue ich mich darauf, Euch schon bald gegen die Vormachtstellung der Kamiisten um die Freiheit Neu-Trykoths kämpfen zu sehen.

Es empfiehlt sich, und Euch Jenas Licht auf Euren Wegen,

Ganz der Eure,


Werter Salazar,

zunächst herzlichen Dank für Eure rege Anteilnahme und den offenkundigen Versuch das höhere Prinzip des Gleichgewichts zu verstehen welches diese Welt am Leben erhält. Schreiben wie das Eure sind es, die in uns stets die Hoffnung wach halten selbst jenen Spezies den Pfad zur Erleuchtung zu öffnen deren Geist noch jung, ungeschult und bar jeglichen Verständnisses für die komplexen Stränge des Lebens ist welche diese Welt erhalten.
Allerdings muss ich gestehen das ich etwas verwundert darüber bin das Ihr den "Befreiungsfeldzug" Zorais mit den Xiánjin in Verbindung bringt. Dies war weder unser Anliegen noch unser Werk sondern wurde lediglich geduldet.

Der Tradition grosser Zorai Lehrmeister folgend bin ich jedoch nur all zu gern bereit Eurem Denken den ein oder anderen Ansatz zu liefern auf das Ihr euch nicht länger in den Wirren der all zu typischen Jena Doktrinen verirren müsst.
Selbst wenn mir dies weder der geeignete Ort noch die Zeit dazu scheint.

Alles Leben welches von dieser Welt hervorgebracht wurde, ja sogar das lebende Atys selbst, ist Bestandteil des fragilen Gleichgewichts welches wir zu wahren beabsichtigen. Die Karavane jedoch, stellt einen Fremdkörper dar der weder von dieser Welt stammt noch dazu bereit ist seinen ihr zugedachten Platz im Reigen des Lebens einzunehmen.

Daher stellt allein ihre blosse Existenz eine Bedrohung dar. Eine Bedrohung des Gleichgewichts welche wir bereit sind in Massen zu akzeptieren und zu dulden sofern die Waagschale des Lebens dieser Welt dadurch nicht aus dem Lot gerät.
Was die Seenländer betrifft, und die bedauerlichen Konflikte welche diesen idyllischen Teil von Atys in Atem halten, so muss ich erneut daruf hinweisen das dies weder das Werk der Xiánjin ist noch unserem Anliegen entspricht.
Die Tryker sind eine junge, unreife Nation die ihren Weg noch finden muss.
Der Ansatz der Neutralität der in weiten Teilen dieses Landstriches verbreitet ist wird diesen Vorgang sicherlich begünstigen. Ebenso ist es jedoch unabdingbar das auch die Lehren Ma Duk´s Zugang in diesem Teil von Atys finden um sicher zu stellen das Jena´s gleissendes Licht diese Gebiete nicht verzehrt.

Ich hoffe Euch hiermit dem Verständnis ob unseres Handelns ein kleines Stück näher gebracht zu haben und bin natürlich gern dazu bereit diese Dinge zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort weiter zu diskutieren.

Imn su na ma Atys Freund, möge Ma Duk deiner Seele gnädig sein.

Re: Das Malmont-Ultimatum

Posted: Wed Apr 25, 2007 12:31 pm
by neferath
wueff wrote:Geehrte Bürger von Fyros!
Erschrocken war ich heute sehr als mir Berichtet wurde das ein Karavan Bohrer auf dem unseren Außenposten steht!
Die ist eine Tatsache, von der ich nicht in Kenntniss gesetzt wurde.
Aber auch wenn ich in Kenntniss gesetzt worden wäre, hätte ich dem niemals zugestimmt!
Die Wächter der Dünen sind schon ewig Kimiisten und werden es auch stehts bleiben.

Nun, ich werde sofort diesen Bohrer umstellen und den schuldigen suchen!
Konsequenzen wird dies Gildenintern mit sicherheit haben.

Zudem möchte ich mich bei allen schon im Vorraus entschuldigen, das ein Wächter den kostbaren Fyrosboden geschändet hat.

Hochachtungsvoll und mit geplazter Hutschnur
Wueff
Leader der Wächter der dünen

Ihr könnt kaum erahnen welche Freude Eure Antwort in mir auslöst werter Wueff. Vertrauensvoll legen wir diese Angelegenheit zurück in Eure Hand und bieten Euch nur allzu gern jegliche Unterstützung an die wir zu leisten in der Lage sind.

Imn su na ma Atys Freund, möge Ma Duk deiner Seele gnädig sein.

Re: Das Malmont-Ultimatum

Posted: Wed Apr 25, 2007 3:15 pm
by cushing
neferath wrote:Werter Salazar,

zunächst herzlichen Dank für Eure rege Anteilnahme und den offenkundigen Versuch das höhere Prinzip des Gleichgewichts zu verstehen welches diese Welt am Leben erhält. Schreiben wie das Eure sind es, die in uns stets die Hoffnung wach halten selbst jenen Spezies den Pfad zur Erleuchtung zu öffnen deren Geist noch jung, ungeschult und bar jeglichen Verständnisses für die komplexen Stränge des Lebens ist welche diese Welt erhalten.
Allerdings muss ich gestehen das ich etwas verwundert darüber bin das Ihr den "Befreiungsfeldzug" Zorais mit den Xiánjin in Verbindung bringt. Dies war weder unser Anliegen noch unser Werk sondern wurde lediglich geduldet.

Der Tradition grosser Zorai Lehrmeister folgend bin ich jedoch nur all zu gern bereit Eurem Denken den ein oder anderen Ansatz zu liefern auf das Ihr euch nicht länger in den Wirren der all zu typischen Jena Doktrinen verirren müsst.
Selbst wenn mir dies weder der geeignete Ort noch die Zeit dazu scheint.

Alles Leben welches von dieser Welt hervorgebracht wurde, ja sogar das lebende Atys selbst, ist Bestandteil des fragilen Gleichgewichts welches wir zu wahren beabsichtigen. Die Karavane jedoch, stellt einen Fremdkörper dar der weder von dieser Welt stammt noch dazu bereit ist seinen ihr zugedachten Platz im Reigen des Lebens einzunehmen.

Daher stellt allein ihre blosse Existenz eine Bedrohung dar. Eine Bedrohung des Gleichgewichts welche wir bereit sind in Massen zu akzeptieren und zu dulden sofern die Waagschale des Lebens dieser Welt dadurch nicht aus dem Lot gerät.
Was die Seenländer betrifft, und die bedauerlichen Konflikte welche diesen idyllischen Teil von Atys in Atem halten, so muss ich erneut daruf hinweisen das dies weder das Werk der Xiánjin ist noch unserem Anliegen entspricht.
Die Tryker sind eine junge, unreife Nation die ihren Weg noch finden muss.
Der Ansatz der Neutralität der in weiten Teilen dieses Landstriches verbreitet ist wird diesen Vorgang sicherlich begünstigen. Ebenso ist es jedoch unabdingbar das auch die Lehren Ma Duk´s Zugang in diesem Teil von Atys finden um sicher zu stellen das Jena´s gleissendes Licht diese Gebiete nicht verzehrt.

Ich hoffe Euch hiermit dem Verständnis ob unseres Handelns ein kleines Stück näher gebracht zu haben und bin natürlich gern dazu bereit diese Dinge zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort weiter zu diskutieren.

Imn su na ma Atys Freund, möge Ma Duk deiner Seele gnädig sein.
Salaam Neferath,

Ihr müßt mir verzeihen, daß ich in der großen Müdigkeit und der enormen Hast, mit der ich heute morgen lediglich in der Lage war, ungenügend auf Euer Ultimatum zu reagieren, dazu neigte, die Xiánjin mit den Wachen Zorais und dem Haus Kurita ein wenig über den Kamm zu scheren - ein Umstand, der freilich auch der Tatsache geschuldet war, daß die Drohgebärde gegenüber den Wächtern durchaus den neuberufenen Traditionen jener Gruppierungen entspricht und mit Gleichgewicht, wenn Ihr mir diese Anmerkung verzeiht, wenig zu tun hat.

Zur Wahrung des Gleichgewichtes und den Karavan (die Jena dienen, aber natürlich nicht mit ihr gleichzusetzen sind) seien mir kurze Anmerkungen gestattet, ehe ich dies gerne zur Diskussion in einem anderen Forum stelle. Ich denke, wir sind uns dahingehend einig, daß die Kitins eine Bedrohung für Atys und seine Bewohner darstellen. Sie scheinen Kinder dieser Welt zu sein, aber sie haben das Gleichgewicht der Welt mehr als einmal empfindlich gestört. Ich würde gerne darauf hinweisen, daß es die Karavan gewesen sind, die die Kitins zurücktrieben, als unsere Ahnen sich in den Urwurzeln vor ihnen verstecken mußten, nachdem die Fyros sie aufgescheucht haben, und daß es ebenfalls die Karavan waren, die die Homins an die Oberfläche der Welt zurückführten. Ich möchte weiterhin darauf hinweisen, daß auch das Goo das Gleichgewicht von Atys stört, und daß die Kami sich dieser Bedrohung gegenüber bisher als machtlos erwiesen haben. Letztlich war eine Aufgabe und ein Ziel, das Euer Volk sich gesetzt hat, das Goo zurückzudrängen. Ich wünschte mir, etwas mehr von dem in jüngerer Zeit beinahe hysterisch aufkochenden missionarischen Eifer der Zorai würde sich dieser selbstgestellten Aufgabe zuwenden. Das Gleichgewicht von Atys ist längst gestört: immer wieder durch die Kitins, lange schon durch das Goo und - bedauerlicherweise - in jüngerer Zeit stark durch dem Kriegswillen der sogenannten "fundamentalistischen" Kamisten, die ihren Griff fest um drei von vier Ländern geschlossen haben.

Wenn Ihr an einem weitergehenden Gedankenaustausch interessiert seid, so wäre ich Euch dankbar, einen passenden Ort und eine passende Zeit hierfür von Euch benannt zu bekommen. Zwar stehe ich nicht in der Tradition großer Zorai-Lehrmeister, sondern bin nur ein kleines Licht, daß in den viel zu großen Fußstapfen der bedeutenden Philosophen Matias zu wandeln versucht, doch eine Diskussion der Weisen Eures Landes mit den Denkern des unseren fände ich erfrischend, und sicherlich lehrreich für beide Seiten.

Jenas Licht auf Euren Wegen,

Re: Das Malmont-Ultimatum

Posted: Thu Apr 26, 2007 12:43 pm
by neferath
Werter Salazar,

ich bin sehr erfreut von Eurem Interesse an einem weiteren Gedankenaustausch bezüglich dieser Themen zu hören. Nachricht ob eines geeigneten Ortes und Zeitpunktes diesbezüglich wird Euch in bälde erreichen.


Imn su na ma Atys, möger Ma Duk Eurer Seele gnädig sein.