Ryzom

Früh am Morgen, die Sonne erwärmte den weichen Waldboden noch nicht, wachte Zappa aus einem intensiven Traum auf. Still war es um sie herum, nur das leise Atmen ihrer geliebten Mikira, welche neben ihr noch in tiefem Schlaf schlummerte, war zu vernehmen. Zappa hatte schon immer intensive Träume, oft erfüllt von flüchtigen Blicken in die Zukunft, die sie nicht immer zu deuten bereit oder fähig war. Doch dieser Traum, der langsam zu verblassen begann, war eindeutig. Und auch wenn Träume oft Ausdruck von Wunschdenken waren, dieser Traum führte eine Botschaft mit sich, die nicht wahrer hätte sein können. Langsam setzte sie sich auf, schwang ihre kurzen Beine aus dem Bett, blickte nochmals liebevoll auf die schlafende Matisdame und ging leise herüber in den angrenzenden Raum, um weiter bei einer heißen Tasse frisch aufgebrühten Kräutertees über ihren Traum nachzusinnen.

So saß sie dann am Tisch, die wärmende Tasse zwischen ihren kleinen Händen, ihr langes blondes Haar noch zerzaust, ihre Füße berührten kaum den Boden. Ein kleines Tryker Fräulein, so unschuldig und zart anzusehen, doch auch schon am frühen Morgen erfüllt von Gedanken um eine kommende Schlacht, einen Kampf , der ihr und ihrer Gildenfamilie das Meiste abverlagen würde, wie der Traum ihr gedeutet hatte. Der Traum war voller Blut, Kampfgeschreih, Mut, Angst und Tatendrang gewesen. Er hatte ihr gezeigt, in welche Richtung der Weg sie und ihre Gilde führen würde.

Es waren erst wenige Wochen vergangen, seitdem die ebenfalls in Yrkanis ansässige Gilde „Licht von Atys“ den durch ihre Gilde besetzten Außenposten Westwaldfestung erstürmt und übernommen hatte. Wäre dies ein fairer Kampf gewesen, ein Kampf Gilde gegen Gilde, so würde Zappa keinen zweiten Gedanken an diesen vergebenen Außenposten verlieren. Dieser wäre dann verloren, fair erkämpft durch eine stärkere Gilde als der ihrigen, sie hätte Tisc persönlich die Hand gereicht und ihn beglückwünscht, diesen Außenposten trotz der Macht der zahlreichen CorobieMargus eingenommen zu haben und würde ruhigen Gemütes ihrem Tageswerk weiter nachgehen. Doch so war es nicht gewesen. Die Angreifer hatten sich der Kraft und Anzahl vieler Homins bedient, ob bezahltermaßen oder aus Freundschaft. Und so kam es, wie es kommen musste, keine Gilde hätte dem Ansturm so vieler Homins standhalten können, nicht mal die ihrer Familie, der CorobieMargus.

Mehrfach bereits hatten die CoMa zur Schlacht gerufen, mehrfach waren die Rufe nach einem Kampf Gilde gegen Gilde laut geworden. Warum nur kam es nicht zu einer solchen Schlacht? Sie grübelte über diese Frage nach. An ihr und ihrer Familie war es sicher nicht gelegen. „Wir scheuen keine direkte Konfrontation, wir sind stark genug“, murmelte sie leise. Warum nur hatten andere Gilden solch eine Angst, sich auf ihre eigenen Kräfte zu berufen, statt so viele zum Teil noch sehr junge Homins in einen Kampf zu führen, der mit ihnen eigentlich gar nichts zu tun hatte. Nochmals erblickte sie die Schwaden ihres Traumes vor ihrem geistigen Auge. Das Bild wurde immer klarer. Sie sah den Außenposten, sie sah ihr geliebtes Gildenwappen und ein zweites, ganz ähnliches, welches sie als das der Gilde „Licht von Atys“ erkannt. Eine Schlacht kristallisierte sich aus ihrem Traum, ein Blutvergießen, viele Heilzauber waren zu erkennen, viele schmerzverzerrten Gesichter sah sie. Aber dennoch, dieses Bild machte ihr keine Angst, ganz im Gegenteil. Es machte ihr Mut, Lust auf eine Schlacht, es schenkte ihr Kampfeswillen. Dies sollte ihr Weg sein, das war eindeutig. Sie glitt vom Stuhl und lief schnellen Schrittes zurück zur Schlafstätte.

Mikira, die kurz zuvor noch in tiefem Schlaf verweilte, wurde jäh wachgerüttelt. War das Zappa, die sie so barsch aus ihrem wohlverdienten Schlaf rüttelte. Es musste so sein, kein anderer Homin wäre an den Wachen ihrer gemeinsamen Unterkunft so einfach vorbeigekommen. Sie öffnete ihre Augen und blicke in das aufgeregte Gesicht ihrer Zappa. Es musste etwas vorgefallen sein, sonst wäre Zappa so früh am Morgen nicht so aufgeregt. Fragend schaute sie in Zappas vor Lebendigkeit blitzende Augen und musste lächeln bei dem Gedanken, dass eine so kleine, zierliche Person so viel Energie, Kraft und Tatendrang ausstrahlen konnte.

„Sag schon, was dich bewegt, ich seh doch, dass etwas vorgefallen sein muß“, sagte sie, zu Zappa gewandt. Aufgeregt erzählte Zappa von ihrem Traum, von ihrer Vision, von ihren Gedanken. Kurz nur überlegte Mikira und war sich dann sicher. Eine solche Herausforderung wäre eine durchweg gute Sache, eine Möglichkeit, sich zu beweisen, im direkten Kampf Gilde gegen Gilde. Schnell zog Mikira sich ein wärmendes Gewandt über und schritt in den angrenzenden Raum. Vom Tisch, auf dem viele Pergamente ausgebreitet umherlagen, nahm sie eine frische Rolle sowie ihr Schreibzeug.

„Wirst du jetzt gleich die Botschaft an Licht von Atys formulieren?“, fragte Zappa. „Warum lange herausschieben, was auch gleich erledigt werden kann. Deine Träume haben uns noch nie fehlgeleitet und unsere Familie dürstet nach einem fairen Kampf“.

Schnell flog ihr Schreibzeug über das Pergament, ihre Worte aber dennoch überlegt und eindeutig. Zum Abschluß träufelte sie Wachs unter das Dokument und drückte ihren Siegelring hinein. Dann übergab sie das Schriftstück Zappa und bat sie, einen Boten mit dieser Nachricht zu Tisc auszusenden. Neugierig wie Tryker nun einmal sind, warf Zappa einen kurzen Blick in die Pergamentrolle bevor sie sie dem Boten aushändigte.

Zu lesen war:










Es klopfte an der Tür. Zappa eilte, um dem Boten zu öffnen und übergab ihm voller Aufregung die nun verschlossene Schriftrolle. Mit großer Ungeduld wartete sie auf die Antwort von Tisc, Leader der Gilde „Licht von Atys“.

/Edit Tilis: OOC-Kommentar entfernt.

______________________


Es grüßt,

Zappa
HighOfficer der Gilde CorobieMargus

Es wahr später Nachmittag als ich aus meinem Delirium erwachte, die Sonne ging bereits unter und ich dachte noch das es Zeit wer sich den ersten Schluck zu genehmigen. Doch dann verwarf ich den Gedanken, abgelenkt von diesen Ohren betäubenden Lärm der sich vom Marktplatz bis in mein Penthausbaum zu bohren schien.
Wie kann man nur so rum krakeelen dachte ich noch, gleichzeitig darüber wundernd das die so angepriesene, ruhige und teure Wohngegend wohl alles andere wahr als ruhig, als es heftigst an meiner Tür bollerte.
``Verdammt `` hatte ich im Suff wieder vergessen das Schild für die Sprechstunden aufzuhängen, ein kleines aus Holt geschnitztes mit Bigshell verziertes Schild auf dem so was wie `` Deibels Diplomat der Int. Matis und Maulheld der DorenaK `` stand,
zumindest so ähnlich, darunter hatte sich irgendwer noch Sprechzeiten ausgedacht die aber ohnehin jenseits von gut und Böse lagen.
Naja, egal dache ich und suchte während ich Richtung Tür taumelte wo in diesem Chaos ich das olle Ding wohl wieder hingelegt hatte.
Noch im Gedanken das Schild suchend öffnete ich die Tür.

Was mir da entgegen trat ließ mich sofort zu meinem ersten Gedanken zurückkehren.`` erstmal einen kräftigen Schluck trinken.``
Vertreter aller Int. Matis Gilden, Abgesandte der Ally und sogar freie Händler standen
auf meiner Schwelle, wild gestikulierend und wahllos durcheinander brabelnd.

`` RUHE !!! `` rief ich, als ich mich langsam auf dem Weg zu meinen überfüllten Schreibtisch bewegte. Im Augenwinkel vernahm ich auch den verbleib des Schildes, anscheinend hatte ich es nicht vergessen aufzuhängen. Gissa, meine erste Offizieren stand leicht abseits der Menge und hielt das Schild hoch während Mythos mein erster Offizier auf den Text der Sprechstunden deutete.

Was ist das für ein Radau da draußen und was soll der Aufstand hier fragte ich.
Nach einer Sekunde des Schweigens brach der Tumult erneut los.
`` Bitte`` sagte ich und griff zu dem Krug der sich hinter mir auf einer Anrichte befand.
Mittlerweile hatte ich mich in meinen Kincherhaut Sessel niedergelassen.
Könnte mir nicht einer in Ruhe erzählen was hier los ist fragte ich.
``Mythos ``rief ich, weiß du was das alles hier soll. ?

Mythos berichtete von dem was er hörte und mittlerweile wohl auch schwarz auf weiß zu lesen bekam, fast gleichzeitig legte mir einer der Anwesenden ein Schriftstück auf den Tisch.
Während ich einen kräftigen Schluck aus dem Krug nahm zog ich das Schriftstück an mich
Noch trinkend las ich die ersten Zeilen.

An die Gilde Licht von Atys !

Wir, die Brüder und Schwestern der Gilde CorobieMargus, fordern Euch heraus !
Stellt Euch in einer fairen Schlacht um den Außenposten „Westwaldfestung“!
Kämpft gegen uns, Gilde gegen Gilde!

Erwartet uns vor Euren Toren zur 14. Stunde
des 12. Floris im 4. Zyklus des Jahres 2531

Kämpft gegen uns !!

Mikira
Leadress der CorobieMargus

Ich setzte langsam meinen Krug ab und schaute in die Runde.
`` Diese hinterhältigen Integranten `` rief ich laut.
Schon lange, noch zu Zeiten als sie selbst noch zur Int.Matis gehörten verfolgten sie stets Ihren eigennützigen Weg, schürten Gerüchte und integrierten dass Folk mit hinterhältigen Machenschaften. Scheuten nicht einmal da vor zurück neue unerfahrene Rekruten in die Schlacht zu schicken.
Seit dem Mikira die Gilden Herscherin wahr wurde das Ansehen und der einstige Ruhm der Corobie Margus mehr und mehr in Verruf gebracht aber diese Herausforderung setzt dem ganzen die Krone auf.

``Erkennt ihr diese Hinterhältigkeit? `` fragte ich.
``Statt sich für eine solche Herausforderung wo es um die Ehre, Mut und Ansehen gehen soll auf einen Neutralen Schlachtfeld zu treffen, wollen Sie das Gefecht auf einen Außenposten der Int. Matis austragen.?!?``
``Das ist doch lächerlich stammelte ich`` und nahm erst einmal noch einen kräftigen Schluck.
Ein Außenposten der dem Wohle der gesamten Int.Matis dient, welch ein hinterhältiges Geschwafel dachte ich mir So etwas konnte nur aus dem Gedankengut einer Krankhaften Tyrannin wie Mikira kommen.
Wild gestikulierend und murmelnd bestätigten die Anwesenden meine Aussagen.

``Was wollt Ihr machen werter Tisc Leader der Licht von Atys Gilde? ``fragte ich...............
_________________
Deibels Diplomat der Int. Matis und Leader der DorenaK Gilde

/Edit Tilis: OOC-Kommentar entfernt.

Danke werter Deibels,

fair und CorobieMargus sind, wie die Geschichte von Atys bewiesen hat 2 gegensätzliche Begriffe.

Ich sehe den Westwald-OP auch als Eigentum der IntMatis an, den wir verwalten dürfen. Und ausserdem auch den Zugriff unserer Verbündeten auf OP-Mats gewährt.

Ein Verlust würde nicht nur uns Lichter stören, sondern allen denjenigen vor den Kopf stossen, die grosse Antipathie gegen die Coma hegen (und das sind eine ganze Menge).

Ihr Coma habt den OP dank *Ida* (seit jenem "denkwürdigem" Tag der Inbegriff für Vertrauensbruch und Verrat für viel IntMatis-Homins), sowieso schon länger als ihr ihn hättet halten können.

Fordert doch die RotenTeufel, Burning Tears, die UH bzw die Steppenwölfe heraus ( da braucht ihr keine Angst haben das die Int-Matis bzw die Ally4 sich einmischt ) vielleicht sind die ja bereit auf einen reinen GvG-Kampf.

Edit:
die Aufzählung bezieht sich alleine darauf, das diese 4 Gilden 250er OPs besitzen und nicht Verbündete der IntMatis bzw. der Ally4 sind.

Seht es doch als eine Art Prüfung eurer Gildenmitglieder an, ob sie euch auch ohne stetige Kristallversorgung treu bleiben.

Achja meine Antwort ist NEIN kein GvG um den Westwald-OP.

Ihr werdet vielleicht die Gelegenheit erhalten einmal gegen uns Lichter plus NPC anzutreten, allerdings werdet ihr keine Gelegenheit bekommen die OP-Schwelle zu erreichen.

Yrkanis, zur Nacht. Ein kalter Wind pfiff durch die Stadt, ein warmes Feuer brannte in der heimischen Stätte der Mikira und Zappa. Beide in Gedanken vertieft saßen sie am Feuer und gedachten der Worte, die sie vernommen hatten.

„Sei nicht wütend der unverschämten Worte, die Tisc an uns richtet, was hast Du anderes erwartet?“, beruhigte Mikira ihre Zappa. „Sich auf seine eigene Stärke zu besinnen, selbstbewusst und starken Mutes in einen fairen Kampf zu ziehen, das obliegt nun mal nicht jedem“.

„Aber Mikira, wollen wir die Schmach der Worte unbeantwortet lassen?“

„Du kennst mich schlecht, solltest du das denken, mein Herz“, erwiderte Mikira. „Bitte, bring mir eine frische Rolle Pergament und mein Schreibzeug, ich werde meine Gedanken in Schrift fassen, jetzt gleich“.

Zappa eilte zurück, übergab Mikira die Rolle sowie das Schreibzeug, setzte sich neben sie und las die folgenden Worte mit, die Mikira verfasste.



An die Herren Deibels und Tisc !

Ob der Vollrausch derer, die meinen, ihre Stimme verlauten lassen zu müssen der Grund ist, daß die CorobieMargus die Int verließen? War es der ekelhafte Gestank, der die volltrunkenen Gestalten umgab, die sich als "Diplomaten" bezeichnen ließen, der dies vollbrachte? Versucht weniger zu trinken, Deibels, Mundschenk der Dorenak, vielleicht ergeben dann Eure Worte Sinn.

Ein Kampf, der absichtlich erschwert wird, indem man eine zusätzliche Macht in Kauf nimmt (/Edit Tilis: OOC-Kommentar entfernt.); ist dieser weniger geeignet, "Mut, Ehre und Ansehen" zu bezeugen, denn ein Kampf, der weniger Herausforderung darstellt, als der erst genannte?

Versucht Euch nicht im Denken, wenn Ihr den Krug nicht aus der Hand geben könnt!

Dem Licht von Atys sei gesagt:

tisc80 wrote:fair und CorobieMargus sind, wie die Geschichte von Atys bewiesen hat 2 gegensätzliche Begriffe.

Was Fairness für das Licht, für die "Interessengemeinschaft 'Außenposten'" bedeutet, haben wir erst kürzlich festgestellt, und sind bereit, es am genannten Tag wieder aufzuzeigen.

tisc80 wrote:Ich sehe den Westwald-OP auch als Eigentum der IntMatis an, den wir verwalten dürfen. Und ausserdem auch den Zugriff unserer Verbündeten auf OP-Mats gewährt.

Der Standpunkt ist von eurer Warte aus sicher als logisch anzusehen. Für den Preis eines Tributs verwaltet ihr sicher auch das Dorenaksche Alkohollager.

Ein 'Nein' der Gilde Licht von Atys war zu erwarten, versteckten sie sich schon länger hinter "Verbündeten", gekauften "Freunden"; sehr schnell habt Ihr die Gewohnheiten Eurer Alliierten als die Euren angenommen, sehr schnell Eure Fahne nach dem Wind gedreht.

Die Gilde Licht von Atys ist fortan geächtet.... geächtet für ihre Feigheit, sich in einer ehrhaften Herausforderung zu beweisen. Eure Flamme brennt schwach, sollte sie überhaupt noch brennen. Deibels kann Euch sicher mit Hochprozentigem aushelfen, um das Flämmchen am Leben zu erhalten.

Wir sehen uns am 12. Floris 2531 auf dem Euch unterstehenden Anwesen.

Stellt Euch in ehrlichem Kampfe oder tragt die Schmach Eurer Feigheit!

Ehre, wem Ehre gebührt!





„Wohl gewählte Worte“ nickte Zappa Mikira zu. „Lass mich sogleich einen Boten rufen, der diese Rolle überstellt“.

Nach Übergabe der versiegelten Schriftrolle an den Boten setzte sich Zappa zurück ans wärmende Feuer und versank in Gedanken an den kommenden Tag und ihr Tageswerk.



Zappa
HighOfficer der Gilde CorobieMargus

Gano ist sprachlos als er diese Zeilen der Missgunst zu Gesicht bekommt.
Er blickte in richtung Himmel und sprach:

"Mikira? Ihr sprecht von Ehre? der homin der sich nichteinmal an selbgestellten Abkommen hält sprich hier vor Ehre? Das soll wohl ein Witz sein. Bedenkt die Feigheiten, die Intriegen und die stätig wachsende Missgunst, die von euch ausgeht! Von Ehre kann keine Rede sein. Eure "Herrausforderung" ist eher ein feiger Versuch gegen uns zu putschen! Eine gilde, die ahnungslose fFüchtlinge rekrutiert ohne ihnen eine Chance zu geben sich auf Atys ersteinmal zurecht zu finden, bloß damit eure Gildenmitgliederliste weiter wechst verdiehnt in meinen augen kein kampf um Ehre! Wel soetwas unehrenhaft ist. "

...mit diesen worten ging Gano ins Dunkel der Nacht hinein.
"Das Licht von Atys möge ewig leuchten"

Galadia lauschte mit ernster miene den antworten die von sich gegeben wurden, ihr war es klar das, das Licht von Atys die Herausforderung nicht annehmen würde.. genauso war ihr klar das sich diejenigen einmischen würden die nicht angesprochen waren. auch war ihr klar das sich das Licht von Atys nicht trauen würde aus dem Schatten der Interessengemeinschaft Matis zu treten und zu zeigen das sie auch ohne gekaufte Freundschaften etwas anrichten konnten.

Sie wollte den Worten Ganos erst garnicht lauschen da ihr die zeit einfach zu schade erschien.. doch konnte sie nicht weghören als sie ihn sagen hörte das Flüchtlinge in den Hallen des Margus aufgenommen werden ohne das sie die Chance erhalten würden Atys kennen zulernen. Sie war erschrocken über solch eine Aussage.. woher konnte er sich solch eine Meinung bilden?

War es nicht immer so das jeder Flüchtling egal woher er stammte in den Hallen des Margus willkommen war.. jeder Homin der unter dem Wappen der Corobie Margus auf Atys lebte fühlte sich geborgen. und so ist es noch heute, ein jeder der auf unserer seite steht tut es nicht weil das die mitgliederzahl steigert, er tut es weil er etwas bewegen will und nicht wie viele andere dem weg der scheinheiligkeit folgen will.

Galadia sammelte ihre gedanken um sich wieder ihrem tagewerk zu widmen, doch der gedanke das es den Corobie Margus nur um die mitgliederzahl und nicht das wohl eines jeden einzelnen gehen solle, lies sie nicht mehr los.

Seid sich die starken schwarzen Schwingen des Raben der Margus in die einer Saatkrähe verwandelt zu haben schien, flatterten die Schreiben der CorobieMargus in unsre Hallen. Zumindest blieb der Eindruck, sooft auch Gissa die Zeilen auf dem Pergament lesen mochte. Gift und Galle spukte da eine verbitterte Matis, weil es nicht nach Ihrem Kopfe ging. Gissa freute sich über das starke Bündnis das zwischen den Gilden der Int immer fester wurde und über die Entwicklung, über den vorher herrschenden Egoismus hinaus, dem allgemeinem Wohl erste Priorität zugestanden wurde. Sie dachte an die Zeiten wo die ach so stolzen Margus der Int Matis zugehörig waren und es fröstelte ihr.
Der Neid und Hass zwischen den Zeilen…sie schüttelte den Kopf. *Geächtet* sie konnte sich ein lautes auflachen nicht verkneifen…. *Geächtet sind die, die sich selbst ausgrenzen und von anderen mit Nichtachtung gestraft, solche Worte wie Ehre in den Mund nehmen.* Ihre Gedanken gingen zu all denen die in letzter Zeit diese Gilde verlassen haben und sich neu zu orientieren oder sich anderen Gilden anzuschließen. Mag was an Ganos Worten dran sein, denn auch Gissa hatte von einem drei Klassensystem der CorobieMargus gehört. Kein Wunder das sie alle fortlaufen. In ihre Gedanken versunken legt sie das Pergament nieder um einen neuen Krug Beerensaft zu holen. Man wird sehen …..
Möge euch Jena unsere Wege und die der Lichter von Atys leiten.

Gissa

Highofficer der Gilde DorenaK
Rechte Hand des Teufels
Stolze Matis und ergebene Dienerin Jenas

Gänzlich unbeteiligt und unangesprochen und vielleicht sogar unparteiisch, so konnte er die Wortwechsel dennoch nicht überhören.

xolkar1 wrote: Tralala....

Zu laut wurden diese geführt, als dass irgendein Homin in weiterem Umkreis diese hätte überhören können.
Selbst die Bodoc zogen weiter in die Ragusjagdgebiete, weg von der Quelle der lauten Stimmen.

Er kratzte sich ein wenig am Dreitageskinnbart und murmelte, mehr zu sich selbst als zu irgendjemand sonst, "Ein geflügeltes Wort in einem anderen Universum soll lauten: 'Wer schreit hat selten Recht.', so hörte ich."

So laut waren die Worte, dass er deren Inhalt gar nicht mehr vernahm, gar nicht mehr erkennen wollte.

xolkar1 wrote: Yadayada!

Und sie debattierten weiter, worüber auch immer. Hauptsache, sie wurden gehört. So schien es.
Er würde es einfach so machen wie die Bodoc...

/Edit Tilis: OOC-Kommentare entfernt.

*hört die laute Auseinandersetzung zwischen den einzelnen Personen*

Feigeheit, ein viel verwendetes Wort, unter den Fyros nicht bekannt doch in den Reihen der Matis fest verankert. Mut zu einem Kampf macht das Leben lebenswert, wer sich davor fürchtet ist ein Schlappschwanz! *die erregte Fyros stampft auf den Boden*
Ein Angebot auszuschlagen und über den anderen zu wettern das ist das Verhalten der so ehrenhaften Matis. *Schaut zu Mikira, Zappa und den restlichen anwesenden CorobieMargus* Wahrer Mut dieses Angebot offen zu geben und trotz der Gewissheit der Niederlage einen Angriff zu starten *klatscht in die Hände*
*schaut zu den anwesenden Mitgliedern der Gilde Licht von Atys und Dorenak*
Die Interessengemeinschaft Matis, sagt schon alles aus... wenn sie andere Matis diskriminiert. Ein GEMEINSCHAFT der Fyros würde keine Fyrosgilde beleidigen. Gegen sie kämpfen JA! das liegt in unserer Natur doch was darüber hinausgeht geht zu weit und ist unehrenhaft. *im Vorbeigehen verlässt noch ein Kommentar den Mund der jungen Fyros* Nicht selten folgt dem Wille nach Frieden, die Tyrannei und Unterdrückung...