Ryzom

Unterwegs zum Turmbrückenweg passierte ich heute den Außenposten Psykopla-Hügel und stellte zu meiner nicht unbeträchtlichen Überraschung fest, daß der inhabitanten Karavangilde - dem Bund von Gladdagh - von einer anderen Karavangilde - den Knights of Davae - der Krieg erklärt worden ist. Dieses Verhalten erscheint mir über die Maßen irregulär. Zwar pflege ich mit keiner der betroffenen Gilden Kontakte, doch davon ausgehend, daß es sich bei beiden Gilden um Vereinigungen handelt, die den gleichen Glauben praktizieren, bitte ich um Aufklärung über diese Situation und die Ursache für die erfolgte Kriegserklärung. Überdies sollte König Yrkanis angerufen werden, um ggf. im Falle gildeninterner Händel für eine Schlichtung unter den betroffenen Gilden zu sorgen. Matis darf kein Spielball für Willkür, Machtgier oder Selbstjustiz werden - ein Modell für den Rückfall in die Barbarei.

cushing wrote:...ein Modell für den Rückfall in die Barbarei.

Oder aber die Rückkehr in (wahrhaftig) karavantreue matis'sche Zivilisation.

*begibt sich in sein Schlafgemach*

caaahl wrote:Oder aber die Rückkehr in (wahrhaftig) karavantreue matis'sche Zivilisation.

*runzelt die Stirn*

Nun, geehrter Caaahl, mir scheint tatsächlich Aufklärung vonnöten, da - wenn ich Eure Worte richtig deute - sich das Haus Elantar an dieser Auseinandersetzung zu beteiligen gedenkt ...

*zuckt mit den Schultern*

Er wird wohl das Ränkespiel, die Intrige und dergleichen gemeint haben.
Man sagt uns Matis ja nach *zieht dabei die Augenbrauen zusammen*, das sie Meister darin wären. Bündnisse oder Gildengemeinschaften mit gemischtrassigen Mitgliedern haben diese Kunst wohl etwas verwässert.
Somit scheint es hier wohl zu einem offenen Kampf gekommen zu sein, als man es nicht mehr hinter geschlossen Türen und verborgen halten konnte.

Ich denke, man wird Gründe finden. Seien sie noch so fadenscheinig.
Zur Not hilft immer noch, das es ein bedauernswertes Versehen war. *schmunzelt ein wenig süffisant*
Oder man hat ein Bauernopfer.

Wir werden es wohl in Kürze erfahren.

Sehr interessant, Salazar. Vielen Dank für die Information.

Jedoch dies

cushing wrote: daß es sich bei beiden Gilden um Vereinigungen handelt, die den gleichen Glauben praktizieren, bitte ich um Aufklärung über diese Situation und die Ursache für die erfolgte Kriegserklärung. Überdies sollte König Yrkanis angerufen werden, um ggf. im Falle gildeninterner Händel für eine Schlichtung unter den betroffenen Gilden zu sorgen. Matis darf kein Spielball für Willkür, Machtgier oder Selbstjustiz werden - ein Modell für den Rückfall in die Barbarei.

war seit jeher - wie schon kurz nach eurem Post erwähnt wurde - der Zustand des Reiches, wenn auch mehr verdeckt denn offenkundig. So das derarte Zwispältigkeiten wenig überraschen.

Ferner dürfte es sich bei der angegriffenen Gilde um Verräter ihres Glaubens - was isoliert schon angriffswürdig wäre - und aus Sicht der Angreifer vermutlich Verräter Des Königreiches zu Matis handeln, so das die Verzögerung der jetzt angegangenen Aktivität mehr verwundert als die Handlung selbst. Zwar mehr oder minder Selbstjustiz, aber Mangels Möglichkeiten des Eingreifens über die öffentliche Hand (sprich Yrkanis) *hint to Eventteam* einer der wenigen bleibenden Möglichkeiten. Mit Annäherung an Barbarismus hat dies unter dieser Annahme jedoch wenig zu tun.

In sofern, mich versetzt es nicht annähernd in derartes Erstaunen, wie es wohl euch erging, Salazar.

Liebe Grüße

Ling Fu-Ran

[ooc: P.S. leider erst heute gepostet, da gestern wg. Windhose in Hamburg Stromausfall *g* - falls sich wer wunderte...]

Ling Fu-Ran,

Du hast es nahezu auf den Punkt gebracht.

Der "Bunud von Gladdagh" hat die IntMatis bereits kurz nach Eroberung des Außenposten Psyklopa-Hügel, durch Starback, zum "Feind" erklärt und jede Möglichkeit der gepflegten Konversation unterbunden. Es ist auch richtig, daß der "Bund von Gladdagh" initial eine Baumschraube auf dem Außenposten errichtete ! Und diese nur auf drängen einiger treuer Karavaneer aus Matis durch einen Bohrer ersetzte. Ferner umgeben sich die Mitglieder dieser Gilde gern mit Kamiausrüstung und Insignien.

Bei der Verteidigung Matis und zur Kontrolle der Regionen muß sich König Yrkanis auf seine Bürger verlassen können. Der Bund von Gladdagh untergräbt die Verteidigungsfähigkeit Matis !

Vielen Homins in Matis ist bekannt, daß aufrichtige Bürger, immer wieder versucht haben mit Mitgliedern der Gilde "Bund von Gladdagh" ins Gespräch zu kommen und ihnen nahegebracht haben, sich zum Königreich zu bekennen. Diese lange Zeit verstrich ungenutzt.

Nun ist es an der Zeit für den "Bund von Gladdagh" Farbe zu bekennen.

Jena erleuchte Euren Pfad
Ajantis

Vielen Dank Ajantis,

für diese recht ausführliche Darstellung der Gegebenheiten, die mir aufgrund der seltenen Besuche in Matis unbekannt blieben.

Dies dürfte den Informationsbedarf in angemessener Weise decken und die hiesigen Vermutungen teils entkräften und teils unterstreichen.


Liebe Grüße aus den verdorrenden Landen...


Ling Fu-Ran

*liest interessiert die Konversation am Aushang und runzelt leicht die Stirn*
Hm, ich bin gespannt wie die SdV darauf reagiert, deren Mitgleid der Bund von Galdagh ja ist. Im Lichte ihrer kürzlichen Proklamation...
*dreht sich kopfschüttelnd um und schlendert weiter über den Markt*

Lylanea
Argo Navis

Ajantis ?

"Vielen Homins in Matis ist bekannt, daß aufrichtige Bürger, immer wieder versucht haben mit Mitgliedern der Gilde "Bund von Gladdagh" ins Gespräch zu kommen und ihnen nahegebracht haben, sich zum Königreich zu bekennen. Diese lange Zeit verstrich ungenutzt."

nachegebracht, Königreich, sich zu bekennen, !!!

ist es nicht eher ne Art durch Gewalt etwas durchzusetzen ???

das nächste Verrat an Homins wie steht es insbesondere bei Dir damit ??

denk nach und tu was für die Homins

*verweist den coock dezent auf ein Wörterbuch der hominischen (auf leanon) Sprache (also deutsch) und empfielt dessen beratende Funktion besser wahr zu nehmen*