Page 1 of 1

Dunkle Zeiten in den verdorrenden Landen

Posted: Fri Jan 20, 2006 5:44 pm
by zhidao
In der Dunkelheit der Nacht kam ein Bote in die Hauptstadt der Zoraï mit Kunde für Ling FuRan.

Nachdem mich diese schmerzhaften Informationen erreichten, brach ich, der späten Stunde zum trotz, umgehend in Richtung Hafen der Reinheit zum dortigen Meister der Kami auf.
Ziel meiner Reise sollte es sein, über die Neuigkeiten nachzusinnen und ihre Folgen zu erkennen...

Der Meister empfing mich mit der gewohnten Besonnenheit und ich spürte bereits die geschätzte Wirkung dieses Ortes auf meinen Geist. Gleichgesindte haben sich hier bereits versammelt und ich würde ihnen umgehend folgen...

Nach gründlicher Vorbereitung und einem Schluck frisch zerstampften Najabfleisches - meine Leibspeise - begann ich meine Gedanken zu löschen....


Plötzlich.....

Eine sanfte Stimme riss mich zurück in den Hafen...
Es war eine junge Zoraï die kam, um mich nach Zora zu geleiten, nachdem ich nahezu einen ganzen Tag verschollen war...

Auf dem Rückweg berichtete ich ihr, was meine Reaktion am Vorabend auslöste...

"Es ist unglaublich, was in unserer Heimat derzeit geschieht, meine liebe...

Die Karavan schafften es, im Herzen unserer Heimat einen ihrer Bohrer zu errichten...ein schreckliches Gebäude mit noch übleren Wirkungen..

Der Schmerz von Atys den diese Objekte durch ihre Bestimmung erzeugen...man kann ihn bis hierher deutlich spüren, meine liebe...

Nichteinmal die wenigen heilenden Kamieinrichtungen vermögen den Schmerz und das Leid zu lindern, den diese schrecklichen Einrichtungen der Karavan unbekümmert verursachen...

Mehr noch! Selbst auf Aussenposten von ehemals Kamigesindten sollen solche Objekte errichtet worden sein. So auch am Aussenposten der Dämonenkreuzung.

Die Karavan schafften es gar starke Fyros so zu beeinflussen, das die noch schwachen Geister dieser Wesen dem Willen der Technolords bedingungslos folgen und sich von den Kami entfernen, ohne davon zu wissen...

Und nun, so erfuhr ich gestern, wird der Inbegriff des Verrats an unseren Brüdern und Schwestern den Kami Fuss fassen...Fuss fassen ganz nahe an den Städten der Einsicht, dem Mittelpunkt unserer neuen und dennoch alten Kultur...am Aussenposten von Qai-Du. Du kennst ihren Namen, wie jeder Homin auf Atys...

*Meine Begleitung schaute verdutzt und entsetzt drein als sie davon erfuhr und war ausser Stande zu sprechen*

Du weisst, was dies wohl bedeuten mag...

Ich sorge mich, meine liebe. Ich sorge mich um unsere Heimat, unser Volk, unsere Freundschaft zu den Fyros. Aber besondere Sorge richtet sich an unsere ja unser Volk`s Bande zu den Kami und Atys, die hier unter größter Bedrohung stehen.

Noch mehr jedoch sorge ich mich um die Folgen dieser Ereignisse....
ich sah sie - wenn auch nur verschwommen - mit seiner Hilfe meine liebe...

Die Zeit naht...rasend schnell....

Informiere sie, meine liebe....

Ich werde gleich wieder Zora verlassen um die Suche fortzusetzen...."

Nach einem kurzen Aufenthalt in Zora verabschiedete ich mich sofort wieder.

"Pass auf dich auf Schwesterchen. Sorg dich nicht um mich, ich werde in guter Gesellschaft sein. Erwarte mich in 3 Tagen zurück."

Ich lächelte Sie an, wohl wissend das ihr klar war. was zu tun ist und verlies meine noch junge Heimatstadt gen Dschungel.