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GvG
Posted: Thu Sep 22, 2005 7:10 am
by muff73in
Hallo werter Besucher, der Ihr mich hier aufgesucht habt.
Diese Worte richte ich an euch! Ja ... an Euch, der grad begonnen hat diese Zeilen zu lesen.
Ihr mögt fragen was ich von Euch will?
Das ist Euer gutes Recht!
Doch wartet. Habt ein wenig Geduld mit mir.
Eine kleine, vielleicht aber auch eine große Geschichte, wartet auf Euch. Eine Geschichte, die, gefunden in undefinierbarer Zukunft, einfach hier niedergeschrieben wurde.
Ihr seid verwundert?
Seid getröstet, ich ebenfalls.
Nun, diese Geschichte ist eine wahre Geschichte, oh - verzeiht mir, nein, sie ist eine fiktive Geschichte. Eine Erzählung wie es sein könnte, doch niemals so kommen kann oder kommen muss, die möglicherweise nur ein kurzer Hauch eines Gedanken war.
Doch ihr fragt Euch, warum ich Euch mit sowas belästige?
OH, das kann ich Euch erklären...
Lest diese knappe Geschichte - wenn Ihr mögt, beurteilt diese, JA, schreibt Eure Meinung dazu, ODER beteiligt Euch sogar daran. Vielleicht fortsetzend, vielleicht aber auch nur aus einer ganz anderen Perspektive.
Das liegt an Euch! Ja, an euch.
Die Geschichte kann klein bleiben und schnell in Vergessenheit geraten, oder mit etwas Leben befüllt und in den Erinnerungen anderer etwas länger bestehen bleiben.
Und, ja, Ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen. Vielleicht gab es irgendwo, irgendwann eine ähnliche Geschichte mal zu lesen oder zu sehen. Das kann immer passieren, ist aber nicht beabsichtigt. Der Wind trägt soviel mit sich herum.
(Doch alle Personen und Gilden sind fiktiv)
Nun entspannt Euch, trinkt etwas warmes und lest, was ich euch aufzutragen aufgefordert wurde.
Derjenige, der mir diese Aufgabe gegeben hat, hofft, dass diese folgende Erzählung ein wenig Eure Minuten der Aufmerksamkeit erhaschen kann und sie nicht allzusehr an Abneigung aufgrund der Handlung bei Euch trifft.
Kapitel 1 (von 4) : Der Auftrag
Posted: Thu Sep 22, 2005 7:30 am
by muff73in
Hohl klingende Schritte, die sich an den leeren Wänden des Ganges wiederhallten, wiesen darauf hin, das jemand mit festem Schritt den Gang entlang kam.
Schalea war auf dem Weg zum großen Beratungszimmer ihrer Gilde.
Während sie ging, fiel ihr Blick aus einem der Fenster raus auf den Hof. Draußen war es sehr ungemütlich. Ein kräftiger Schneeregen hatte eingesetzt und hatte den Winter in Matis eingeläutet. Nur schemenhaft waren die Wachen unten im Hof zu erkennen. Der wachhabende Offizier hatte seine liebe Not, das große Feuer im Zentrum des Platzes nicht erlöschen zu lassen.
Während sie rausschaute, fragte sie sich, warum sie zum Herrn der Gilde gerufen wurde. Seit einiger Zeit hatte ihre Gilde diesen Aussenposten im hohen Norden von Matis besetzt. Sie hatten ihn ausgebaut soweit es die Regierung des Landes es zu lies. Auch war ihre Gilde mit einer beachtlichen Anzahl Mitglieder gesegnet.
Gute offensiv Magier, schwere Piken und Schwert Nahkämpfer, einige Rangekämpfer und natürlich eine doppelte Absicherung durch fähige Heiler waren alle vertreten.
Sie erreichte die Tür.
Holte kurz Luft und klopfte.
"Herein" schallte es von Innen zurück.
Schalea öffnete die Tür, trat ein und begab sich in die Mitte des Raumes. Hier kniete sie nieder, um ihre Ehrerbietung und ihren Gehorsam vor dem Herrn der Gilde zu zeigen.
Oboen, ein kräftiger Matis mittleren Alters, sass auf einem grösseren Stuhl. Rechts und links neben ihm standen seine zwei Hoch-Offiziere der Gilde, Badamon und Salsahera. Nicht zu erwähnen, das beide auch Matis waren und bereits schon lange für die Gilde da waren.
"Jena zum Gruße"
"Offizier Schalea" sprach Oboen sie nun an. "Ich habe eine besondere Aufgabe für Euch. Seid Ihr bereit diese anzunehmen?"
Ohne zu zögern folgte ein "Ja, aber natürlich Herr"
Was für eine Aufgabe würde sie erhalten?
Solange war sie noch kein Offizier in dieser Gilde. Eigentlich war es eher ein nach besetzen einer freigewordenen Stelle.
Jereome war zu dem Zeitpunkt, wo die Gilde den Aussenposten einnahm tapfer für diese Sache gestorben.
Ihr Herz war treu Jena und den Karavan zugetan. Dies hatte sie bereits tatkräftig unter Beweis gestellt. Dies zeigte auch das gestiegene Ansehen bei den Karavan.
Daher war sie schon sehr erfreut darüber, diesen Posten erhalten zu haben.
"Was ist das für eine Aufgabe?"
"Nun", Oboen schaute sie direkt an, "ihr sollt als Bote dienen und einem Aussenposten im angrenzenden Fyroslande eine Botschaft überbringen".
Während er diese Worte sprach, öffnete er seine linke Hand in die Salsahera ihm ein zusammengerolltes Pergament übergab.
"Seid vorsichtig und mutig. Wir haben uns beraten und planen, diesen Aussenposten für eine Zeitlang einzunehmen. Er erlaubt uns und dem Volk der Matis eine strategisch gute Einsicht in das Südreich der Fyros.
Nun macht Euch bereit, und handelt mit dem Führer der anderen Gilde alles aus. Aber bedenkt, wir werden ganz bestimmt angreifen!"
Dabei stand er auf, und während er sie weiterhin genau im Auge hatte, sagte er noch: "So denn, macht euch sobald auf wie ihr könnt. Möge Jena euch auf euren Wegen begleiten.
Enttäuscht mich nicht. Ich erwarte eure Rückmeldung!"
Mit diesen Worten, und der Schriftrolle in der Hand, durfte Schalea sich zurückziehen.
Kapitel 2: Fremde Bekanntschaft
Posted: Thu Sep 22, 2005 7:31 am
by muff73in
Fortsetzung in Arbeit...
Re: GvG
Posted: Thu Sep 22, 2005 2:48 pm
by lina7
Lalea, liebt es Geschichten dieser Art erzählt zu bekommen. Aufgeregt hüpft
sie auf und ab und kann es kaum erwarten wie diese wohl weitergeht !!
(ooc: Ich freue mich sehr auf die Vortsetzung Deiner Geschichte, leider bin ich
kein Schreiberling, aber eine gute Zuhörerin/Leserin....bitte lass mich nicht zu lange warten)
Lalea nimmt sich ihre Lieblingsdecke aus Lumperhaut und hockt sich an das
im Kamin prasselnde Feuer. Sie blickt Dich gespannt mit grossen Augen an und
lauscht...
Re: GvG
Posted: Mon Sep 26, 2005 12:07 pm
by orcus78
Wo bleibt die vortsetzung ??
Wart *hüpf*
Will weiterlesen
Re: GvG
Posted: Mon Oct 10, 2005 11:38 pm
by lochbo
schahlea um welchen aussen posten im fyros land geht es ? auch währer es hilfreich zu erfahren welchen namen deine gilde hat
schlieslich kann man sich sonnst ja nicht an die betreffenden personen wennden wegen unterstützung für den fall eines angrifs seitens der fyros
ich spreche hier nicht im namen der Corobie Margus sondern als einzelne person die durchaus interesse daran hat zu erfahren ob es euch gelingen wird in naher zukunft wenn es für alle homins möglich ist sich die option auf einen aussen posten zu erfüllen besagten im land der kamifreunde zu erobern geschweigedenn ihn zu halten
versteht das nicht falsch schahlea aber ist das ein unterstützungs gesuch an andere matis, matis gilden euch zu unterstützen sollten die kamitreuen dem matis volk nicht das gewünschte objekt bereitstellen? oder wolltet ihr nur dem volk der matis mittteilen welch ehrenvolle aufgabe euch zu teil wurde?
Loch Bo Kah`R
Kapitel 2: Fremde Bekanntschaft
Posted: Tue Apr 04, 2006 9:08 am
by muff73in
Enttäuscht mich nicht. diese Worte gingen ihr immer wieder durch den Sinn. Und jedes Mal ertappte sie sich dabei, wie sie dabei das Pergament etwas fester zusammen drückte.
Gedankenverloren nahm sie keine allzu große Notiz von ihrer Umgebung und erreichte auch kurz darauf ihre kleine Kammer.
Dieser Auftrag der Gilde hatte nun die höchste Priorität.
Wie könnte sie diese Aufgabe aber am besten erfüllen?
Sie entschloss sich, eine leichte Rüstung zu nehmen. Das würde ihr die nötige Schnelligkeit und Beweglichkeit ermöglichen, die sie auf dieser Reise bestimmt brauchte.
Hoffentlich hält sie mich auch warm genug.
Dann packte sie noch ein wenig Proviant für die nächsten Tage ein. Nachdem sie aus ihrer Kammer raus war, besorgte sie sich noch ein gutes Zweihand Schwert sowie ein paar Magieverstärker aus der Waffenkammer.
Als sie alles ordentlich verpackt und ihre Waffen griffbereit hatte, machte sie sich auf.
Sie stand gerade vor der grossen Aussentür, den Griff der Tür schon in der Hand, als sie hinter sich - Schalea! Warte kurz. - hörte. Salsahera, eine der Hochoffiziere, kam auf sie zu. Sie legte ihre rechte Hand auf Schaleas Schulter Pass auf dich auf, hörst du? Lass dich auf nichts ein. Keine Ahnung was für Tricks sie vielleicht versuchen, um das alles hinauszuzögern. Doch je mehr Zeit sie haben, umso schwieriger mag die Eroberung werden.
Salsahera blieb noch etwas an der Tür stehen, und blickte Schalea hinterher, die sich nun auf den Weg machte.
Wie lange wird das alles dauern bis der Aussenposten uns gehören wird?
Wie schwer wird das ganze werden? Und wie werden die Verluste ausfallen?
Viele Fragen kamen auf, während sie Richtung Norden zum kleinen Berg und durch das Gebiet der versteckten Quellen unterwegs war.
Doch bald musste sie sich mehr konzentrieren. Dieses Gebiet war für seine aggressive Tierwelt bekannt. Und dann waren ja da noch die Kitins.
Somit konnte sie nicht die gesamte Strecke einfach durchlaufen. An dem Engpass, wo es von den Cuttlern mehr als genug gab, war vorsichtiges heranschleichen angesagt.
Ausserdem war die ganze Zeit durch die Sicht ohnehin sehr schlecht. Schneite es doch die ganze Zeit. An sich ja sehr schön, doch für eine solche Reise sehr störend dachte sich Schalea.
In Fyros würde es wohl auf einen Schlag dann ganz anders werden. Sonne und Hitze.
Und vor allem war die Strecke dort auch nicht mehr so gefährlich.
Plötzlich hielt sie inne.
Posted: Tue Apr 04, 2006 9:09 am
by muff73in
Ohne Vorwarnung stand plötzlich ein Cuttler vor ihr. Wie in Zeitlupe sah sie, wie der mächtige Cuttler langsam seinen Kopf in ihre Richtung drehte und sie anschaute. Dann setzte der Cuttler auch schon zum Sprung an.
Geistesgegenwärtig erhob Schalea ihre Hände und setzte auch schon zu einem starken Spruch an. Sekunden später schoss ein hervorgerufener Zauber aus ihren Magieverstärkern hervor und traf den Cuttler direkt von vorne. Doch dies verletzte den Cuttler nur. Tötete ihn aber nicht.
Für einen zweiten Spruch war das Tier nun schon viel zu nahe. Sie versuchte dem Cuttler im richtigen Augenblick auszuweichen, wenn dieser zum Sprung ansetzen würde.
Das gefährliche Tier überwand mühelos die wenigen verbleibenden Meter und setze tatsächlich zu einem Sprung Richtung ihres Kopfes an. Diesen kurzen verbleibenden Augenblick duckte sie sich und versuchte schräg zur Seite zu entkommen. Doch dabei wurde sie noch vom Körper des Cuttlers getroffen. Sie rappelte sich auf und drehte sich um, doch der Cuttler war schnell. Er liess seinem Opfer nicht viel Zeit, und kam schon wieder auf sie zu. Mithilfe eines Konzentrationsspruches versuchte sie noch einmal dem Cuttler ein Ende zu bereiten. Während sie den Zauber ausführte, spürte sie die scharfen Zähne auch schon in ihrem Körper. Der Zauber traf, und beide fielen zu Boden.
Schalea schaute auf den leblosen Körper. Schmerzverzehrt versuchte sie das Maul von ihrem Körper zu lösen.
Doch die Aktion war nicht unbemerkt geblieben. Ein zweiter Cuttler hatte das Blut gerochen und stand nun in kurzer Distanz vor ihr. Die Muskeln spannten an, und das Tier jagte siegessicher auf sein daniederliegendes Opfer zu.
Schalea zog ihr Zweihandschwert hervor. Aufstellen und noch einen Zauber nutzen war undenkbar. Die Zeit einfach zu knapp. Aber vielleicht konnte sie dem Cuttler das Schwert noch möglichst tief in sein Leib stossen, bevor er sie packen würde.
Schon war das Tier über sie und der eklige Gestank aus seinem Maul kam ihr entgegen. Der Cuttler biss kräftig zu. Diesen Moment nutzend, mit den letzten Kräften die ihr noch während des aufkommenden Schmerzens übrigblieben, rammte sie dem Cuttler das Schwert von der Seite durch seine Brust.
Für einen unscheinbar langen Augenblick hielt der Cuttler inne. Dann heulte er wutentbrannt aufgrund der Schmerzen auf. Durch die ruckartige drehende Bewegung und seine Konzentration zu ihrem Kopf, riss es ihr das Schwert aus der Hand. Nun waren nur noch ihre Arme zwischen dem Maul und ihrem Gesicht.
Nun, das war ein schnelles Ende meiner Aufgabe, möge Jena mir dies verzeihen ging es ihr noch durch den Kopf. Doch dann hörte sie den Cuttler ein weiteres mal aufheulen.
Posted: Tue Apr 04, 2006 9:45 am
by muff73in
Was war passiert?
Hinter dem Cuttler stand ein Homin in einer schweren Rüstung und hatte dem kräftigen Tier mit einer Pike weiter zu gesetzt. Der Cuttler war überrascht. Zu sehr hatte er sich auf das wehrlose Opfer konzentriert. Der neue Gegner war äusserst störend. Das Tier wendete sich dem neu erschienenem Gegner zu, bekam aber schon ein weiteres Mal die volle Wucht der Pike zu spüren. Der Cuttler versuchte noch auf den Homin zu springen, doch dieser bückte sich und hob das Tier mithilfe seiner Pike über sich hinweg und stach gleich noch mal nach.
Nun blieb auch der zweite Cuttler leblos liegen.
Der Homin kam zu Schalea. Komm schnell, ich bringe dich hier weg. Es ist zu gefährlich hier, hörte Schalea noch eine weibliche Stimme zu ihr reden.
Schmerzbetäubt und von der Fremden gestützt, gingen beide weiter Richtung Norden. Natürlich war dies keine Sache von Minuten. Dieser Fleck war nicht zu unterschätzen. Doch eine sich ewig hinziehende Zeit später, wurde sie behutsam von der Fremden auf den Boden abgesetzt. Schalea viel auf, dass sie tatsächlich hoch im Norden das verlassene Dorf erreicht hatten. Von hier aus war es nicht mehr weit zum Karavan Porter und zum Durchgang nach Fyros. Doch viel weiter kam sie nicht. Eine weitere Ohnmacht ergriff sie.
Langsam öffnete Schalea ihre Augen. Ein knistern und flackernde Geräusche verrieten ihr, das ein Lagerfeuer brannte. Die Wärme erreichte sie. Sie selber lag auf einer Decke. Und als sie an sich herunterschaute, stellte sie fest, das ihre Wunden verbunden waren. Der Schmerz war weiterhin vorhanden, aber nicht mehr so stark, wie zum Augenblick des Kampfes.
Sie versuchte sich umzuschauen. Ah, da kam wer auf sie zu. Sie versuchte sich zu konzentrieren. Dann sah sie die Fremde. Der Helm war ausgezogen, und Schalea erkannte, dass die Fremde eine Fyros Frau war.
Geht es euch besser? fragte die Fremde sie.
Ich denke schon. Ich lebe noch. Die nächsten Fragen konnte sie sich nicht verkneifen. Wer seid ihr? Und was habt ihr hier oben zu suchen gehabt?
Na, das sind aber keine Fragen, die man seiner Retterin stellt scherzte die Fremde in einem freundlichen Ton.
Aber gut, ich bin Asimera. Und ich war ein wenig im Norden von Matis unterwegs, um meine Kräfte an der Tierwelt dieses Landes zu messen. Durch Zufall bekam ich euren Kampf aus der Ferne mit. Und konnte auch sehen, wie der zweite Cuttler von eurem Kampf angelockt wurde. Naja, und den Rest könnt ihr euch ja ausdenken.
Die nächsten Worte fielen ihr nicht leicht, aber Dank der Hilfe von Asimera konnte sie nun ihre Aufgabe fortsetzen. Das würde das rechtfertigen.
Ich danke euch, das ihr mich gerettet habt. Mein Name ist Schalea. Viel Zeit bleibt mir nicht, ich muss unbedingt weiter
Doch mit einem leichten Händedruck auf ihrer Schulter signalisierte Asimera ihr, das dies wohl nicht sofort ginge.
Ihr seid noch zu sehr geschwächt. Wartet noch den heutigen Abend. Schlaft hier in Sicherheit. Und morgen könnt ihr eure Reise dann fortsetzen. Sonst könnten eure Wunden wieder aufbrechen.
Schalea lies sich davon überzeugen, liegen zu bleiben. Im Schein des flackerten Feuers und der schneebedeckten Landschaft drumherum unterhielten sich beide noch ein Weilchen, bevor der Schlaf sie übermannte.
Als Schalea am nächsten Morgen erwachte, fand sie sich alleine am verglühten Lagerfeuer vor. Sie sprang auf und schaute sich um. Einige Meter weiter erblickte sie Asimera in voller Montur und Bewaffnung Ausschau halten. Nachdem sie zu ihr gegangen war, fragte Schalea: Ihr seid schon früh auf den Beinen!
Ja, ich muss dringend weg. Einige Aufgaben warten auf mich Dabei lächelte Asimera ein wenig. Beide blieben für einen Augenblick stumm. Der Moment des Abschiedes lag in der Luft. Asimera durchbrach die Stille als erstes. Schalea, wo du auch hin willst, ich wünsche dir eine gute Reise und viel gelingen. Machs gut. Vielleicht sehen wir uns ja wieder, sofern die Kami es zulassen. Beide schauten sich direkt an. Ja, ich wünsche dir ebenfalls alles Gute. Danke für Deine Hilfe. Jena sei mit dir.
Zögernd umarmten sich beide, und dann machte sich Asimera auf.
Schalea schaute ihr noch eine ganze Weile hinterher. Nachdenklich lies sie die Minuten der Begegnung noch mal vor ihrem geistigen Auge vorbei laufen. Ihre Ausstrahlung war schon besonders sinnierte sie noch.
Dann riss sie sich von diesem Gedanken los. Sie schaute sich um, und ging dann ebenfalls Richtung des Porterfeldes, um das Wüstenreich Fyros zu erreichen.