Kindheit...
Posted: Wed Jun 08, 2005 11:45 pm
..es ist früh am Morgen, die Strahlen der aufgehenden Sonne lassen die Tautropfen glitzern. Auf einer üppig grünen Wiese, durchsät mit bunten Blumen, sitzt ein Mädchen und kaut auf einem Grashalm. Versunken beobachtet sie die Natur um sich herum, umgeben von grasenden Ploderus, die sie immer an die Waldbeeren erinnern, von denen sie so gerne nascht.
Aus dem Boden wühlen sich blaue Vögel, um in einem Funkenregen zu zerplatzen, violett schillernde Insekten umtanzen ihr Haar.
Wie friedlich es hier ist...
Neben ihr liegt ihr Handwerkszeug, eine hölzerne Hacke, mit dem sie wertvolle Materialien aus dem Boden gräbt - jedoch ist ihr gerade nicht nach Arbeiten zumute.. zu schön ist dieser herrliche Morgen.
Nach einer Weile greift sie seufzend nach ihrer Hacke und beginnt, den Boden zu bearbeiten....
Doch da!
Sie blickt auf und sieht eine blondgeschopfte Gestalt auf sie zulaufen. Es ist Tharus, ihr Bruder. Fröhlich hüpft er über die Wiese und pflückt ein paar von den Blumen, die sie so gerne mag. Verschmitzt strahlt er sie an: *komm, Sirius, laß uns mit den Tieren spielen*
Das Mädchen windet sich die Blumen in ihr langes Haar und ein warmes Lächeln überzieht ihr Gesicht. *au, jaaa* ...Vergessen liegt die Hacke im Gras...
Sie tollen über die weiten Wiesen, zwischen bizarren Sträuchern und Urwaldriesen hindurch.
Plötzlich erblicken sie eine Herde brauner Gubanis. Ganz langsam nähern sich die beiden Kinder der Herde und warten, bis einige der Tiere sie anschauen.
Intensiv erwidern sie die Blicke aus diesen verträumten Augen. Den Gubanis scheint das zu gefallen und ein paar der Tiere folgen den Kindern auf Schritt und Tritt.
Die Stunden verrinnen mit dem fröhlichen Spiel und die beiden haben ihre Erntepflichten vollkommen vergessen :=)
*Kinder!!!!!*
Ein lauter Ruf schallt über die Wiese. Die beiden zucken zusammen und werden sich blitzartig ihrer versäumten Aufgaben bewußt. Mit schlechtem Gewissen schauen sie sich an, brechen dann aber in fröhliches Gelächter aus. Ein wenig berechtigte Schelte wird es setzen, aber Jena sei Dank haben die beiden sehr liebevolle Eltern und nichts zu befürchten.
Sie laufen eilig auf zwei armselige Hütten zu, die sich unauffällig im Dickicht verbergen. Essensgeruch schlägt ihnen entgegen und sie erblicken Janna, ihre Mutter, die eifrig in einem Topf über dem Lagerfeuer rührt.
Betreten schaut das Mädchen ihren Bruder an. *Schon wieder Slaveni-Suppe* bedeutet ihr Blick... Leise flüstert sie ihm zu: *schau, mein Haar ist schon ganz grün von dieser Nahrung..*
ooC: ich hoffe, ich kann Euch ein wenig erfreuen mit dieser Geschichte in den dunklen Zeiten...to be continued...
Sirius
Aus dem Boden wühlen sich blaue Vögel, um in einem Funkenregen zu zerplatzen, violett schillernde Insekten umtanzen ihr Haar.
Wie friedlich es hier ist...
Neben ihr liegt ihr Handwerkszeug, eine hölzerne Hacke, mit dem sie wertvolle Materialien aus dem Boden gräbt - jedoch ist ihr gerade nicht nach Arbeiten zumute.. zu schön ist dieser herrliche Morgen.
Nach einer Weile greift sie seufzend nach ihrer Hacke und beginnt, den Boden zu bearbeiten....
Doch da!
Sie blickt auf und sieht eine blondgeschopfte Gestalt auf sie zulaufen. Es ist Tharus, ihr Bruder. Fröhlich hüpft er über die Wiese und pflückt ein paar von den Blumen, die sie so gerne mag. Verschmitzt strahlt er sie an: *komm, Sirius, laß uns mit den Tieren spielen*
Das Mädchen windet sich die Blumen in ihr langes Haar und ein warmes Lächeln überzieht ihr Gesicht. *au, jaaa* ...Vergessen liegt die Hacke im Gras...
Sie tollen über die weiten Wiesen, zwischen bizarren Sträuchern und Urwaldriesen hindurch.
Plötzlich erblicken sie eine Herde brauner Gubanis. Ganz langsam nähern sich die beiden Kinder der Herde und warten, bis einige der Tiere sie anschauen.
Intensiv erwidern sie die Blicke aus diesen verträumten Augen. Den Gubanis scheint das zu gefallen und ein paar der Tiere folgen den Kindern auf Schritt und Tritt.
Die Stunden verrinnen mit dem fröhlichen Spiel und die beiden haben ihre Erntepflichten vollkommen vergessen :=)
*Kinder!!!!!*
Ein lauter Ruf schallt über die Wiese. Die beiden zucken zusammen und werden sich blitzartig ihrer versäumten Aufgaben bewußt. Mit schlechtem Gewissen schauen sie sich an, brechen dann aber in fröhliches Gelächter aus. Ein wenig berechtigte Schelte wird es setzen, aber Jena sei Dank haben die beiden sehr liebevolle Eltern und nichts zu befürchten.
Sie laufen eilig auf zwei armselige Hütten zu, die sich unauffällig im Dickicht verbergen. Essensgeruch schlägt ihnen entgegen und sie erblicken Janna, ihre Mutter, die eifrig in einem Topf über dem Lagerfeuer rührt.
Betreten schaut das Mädchen ihren Bruder an. *Schon wieder Slaveni-Suppe* bedeutet ihr Blick... Leise flüstert sie ihm zu: *schau, mein Haar ist schon ganz grün von dieser Nahrung..*
ooC: ich hoffe, ich kann Euch ein wenig erfreuen mit dieser Geschichte in den dunklen Zeiten...to be continued...
Sirius