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Ode an den Winter

Posted: Mon Apr 25, 2005 10:37 pm
by keoerin
Ode an den Winter



Das Land ist still geworden dieser Tage,
Beruhigung im Reich der Wälder
und ganz in weiß gebettet,
denn schlafen tun die Bäume nun.
Zu Pflanz und Tier und auch Homin,
die Ruhe ist besänftigend.
Selbst unwirkliche Gegenden,
sind nicht länger ängstigend.
Die Schönheit, die uns umgebend,
die Dinge die einem sonst verborgen,
treten bestechend klar hervor.
Man lernt sich kennen, kommt sich gar näher?
Der Frühling naht, man merkt es schon.
Wenn ihr ganz leise seid,
ihr ihre Worte hört.
Denn Jena flüstert immerfort,
dem Lande neues Leben ein.
Doch noch ists kalt, denn es ist Winter,
die Tage kurz, doch wundervoll.
Die Träume, die mich nachts begleiten,
erfüllt von Glitzern.
Geschenke Jenas rieseln darnieder,
ich find es toll,
ich träum von – Schnee.