Reiseberichte. - Read Only -
Posted: Tue Mar 29, 2005 12:23 am
*Ein junger Matis in weiß gekleidet schaut sich kurz um und setzt sich.*
"Hier bin ich wohl richtig. Nundenn."
*kurz räuspert er sich und fährt dann fort.*
"Ich bin noch jung, aber viel gesehen und gehört habe ich. Für diejenigen unter euch, die gerne einer Geschichte lauschen, bevor sie ihrem Tagwerk nachgehen ist dies vielleicht der richtige Ort. Wo soll ich nur anfangen? Ach ja, ich weiß."
OOC:
Dies ist eine Sammlung von Geschichten, die ich erlebt habe. Nach und nach werden sicherlich mehr Berichte über meine Reisen den Weg hierher finden.
Ich bitte euch hier nur zu lesen, es wird einen weiteren Thread geben, in dem ihr die Geschichten zerreißen könnt.
Also, werte GMS, Guides und Moderatoren dieses Brettes. Tut euch keinen Zwang an Posts anderer Homins aus diesem Thread hier zu entfernen. Es wird so für mich einfacher etwas Ordnung zu halten und für Leser sicherlich auch interessanter, wenn sie nur die Geschichten erreichen können, ohne sich durch Meinungen und (hoffentlich) auch Kritik zu wühlen.
/OOC:
Stimmen der Nacht:
Es war des Abends. Weit war ich auf meinen Reisen schon gewandert. Das Feuer, welches mich wärmen sollte war gerade dabei eine Größe anzunehmen, welche mir genug Wärme und Licht spenden konnte, um noch etwas Handwerk zu betreiben.
Bis auf einige Vögel, das Knistern der brennenden Zweige und Äste und ein paar Laute, welche ich Insekten, oder kleineren Lurchen zuordnen konnte, war nichts zu hören. Etwa eine Stunde vorher hatte ich die nähere Umgebung ausgiebig erforscht. Nichts gefährliches hauste hier, soweit ich gesehen hatte.
Dann vernahmen meine scharfen Ohren ein Rascheln ganz in meiner Nähe. Sofort legte ich die halb fertige Rüstung bei Seite und nahm mein Schwert zur Hand. Ich versuchte die Dunkelheit außerhalb des Lichtscheins des Feuers zu durchdringen, aber vergebens. Nichts war zu sehen. Nach etwa 5 Minuten der Stille ließ ich mich wieder nieder und arbeitete weiter. Das Schwert war neben mir und meine Sinne aufs äußerste gespannt.
Die Rüstung nahm immer mehr Gestalt an, doch etwa eine halbe Stunde nach dem ersten, hörte ich ein zweites Rascheln.
Diesmal näher bei mir und aus einer anderen Richtung. Wieder war mein Schwert in meiner Hand und ich kampfbereit, bevor ich richtig realisieren konnte, was dort gewesen sein konnte.
Dann hörte ich einen eigentümlichen Laut. Eine Art Grunzen, aber ich konnte es keinem Tier zuordnen, welchem ich schon begegnet war.
Gespannt wartete ich einfach ab.
Die darauffolgende Stille, immer wieder durchbrochen durch dieses Rascheln und merkwürdige Grunzen, war nervenaufreibend.
Sicherlich zwei Stunden stand ich an meinem Feuer und versuchte zu ergründen, welches Wesen mich wohl zum Narren halten, oder mich als Beute auserkoren hatte.
Ein Knacken hinter mir, dann das Grunzen neben mir und ich wollte gerade in die Richtung des Grunzens rennen und dem Spuk mit meiner Waffe begegnen, als ...
Zwei kleine Yubos kamen aus dem Wald, beäugten das Feuer, meine Reiseutensilien und auch mich. Schnüffelten herum, durchstöberten alles und setzten sich dann in meiner Nähe einfach in die Wärme des Feuers.
Erst stand ich dann nur verdutzt da und schaute den beiden Tieren zu. Dann aber, als ich mich wieder an meinen Platz begab und schon fast saß, erschrak ich fast zu Tode.
Das seltsame Grunzen. Diesmal laut und in meiner Nähe. Mein Kopf und auch die Hände, welche mein Schwert hielten zuckten in Richtung des Geräusches.
Dann lachte ich kurz, als das Grunzen ein weiteres mal zu hören war und ich endlich sah, woher es kam.
Eines der beiden Yubos hatte geniest. Einfach nur geniest. Daher hatten sie sich wohl die Wärme meines Feuers für die Nacht ausgesucht.
Nach etwa einer weiteren Stunde, welche ich damit verbrachte die beiden niedlichen Tiere dabei zu beobachten, wie sie sich gegenseitig neckten und ihr Fell pflegten, schlief ich ruhig ein.
Am morgen waren sie schon weg, als die Sonne meine Nase so kitzelte und ich mit einem Nieser aufwachte. Ich musste wieder lachen.
Also werte Höhrer dieser Geschichte. Gebt acht, was ihr des Nachts als Feind betrachtet. Es könnte auch nur ein erkältetes Yubo sein.
Bericht aus der Reiseerzählung von Keoerin K'Reth
"Hier bin ich wohl richtig. Nundenn."
*kurz räuspert er sich und fährt dann fort.*
"Ich bin noch jung, aber viel gesehen und gehört habe ich. Für diejenigen unter euch, die gerne einer Geschichte lauschen, bevor sie ihrem Tagwerk nachgehen ist dies vielleicht der richtige Ort. Wo soll ich nur anfangen? Ach ja, ich weiß."
OOC:
Dies ist eine Sammlung von Geschichten, die ich erlebt habe. Nach und nach werden sicherlich mehr Berichte über meine Reisen den Weg hierher finden.
Ich bitte euch hier nur zu lesen, es wird einen weiteren Thread geben, in dem ihr die Geschichten zerreißen könnt.
Also, werte GMS, Guides und Moderatoren dieses Brettes. Tut euch keinen Zwang an Posts anderer Homins aus diesem Thread hier zu entfernen. Es wird so für mich einfacher etwas Ordnung zu halten und für Leser sicherlich auch interessanter, wenn sie nur die Geschichten erreichen können, ohne sich durch Meinungen und (hoffentlich) auch Kritik zu wühlen.
/OOC:
Stimmen der Nacht:
Es war des Abends. Weit war ich auf meinen Reisen schon gewandert. Das Feuer, welches mich wärmen sollte war gerade dabei eine Größe anzunehmen, welche mir genug Wärme und Licht spenden konnte, um noch etwas Handwerk zu betreiben.
Bis auf einige Vögel, das Knistern der brennenden Zweige und Äste und ein paar Laute, welche ich Insekten, oder kleineren Lurchen zuordnen konnte, war nichts zu hören. Etwa eine Stunde vorher hatte ich die nähere Umgebung ausgiebig erforscht. Nichts gefährliches hauste hier, soweit ich gesehen hatte.
Dann vernahmen meine scharfen Ohren ein Rascheln ganz in meiner Nähe. Sofort legte ich die halb fertige Rüstung bei Seite und nahm mein Schwert zur Hand. Ich versuchte die Dunkelheit außerhalb des Lichtscheins des Feuers zu durchdringen, aber vergebens. Nichts war zu sehen. Nach etwa 5 Minuten der Stille ließ ich mich wieder nieder und arbeitete weiter. Das Schwert war neben mir und meine Sinne aufs äußerste gespannt.
Die Rüstung nahm immer mehr Gestalt an, doch etwa eine halbe Stunde nach dem ersten, hörte ich ein zweites Rascheln.
Diesmal näher bei mir und aus einer anderen Richtung. Wieder war mein Schwert in meiner Hand und ich kampfbereit, bevor ich richtig realisieren konnte, was dort gewesen sein konnte.
Dann hörte ich einen eigentümlichen Laut. Eine Art Grunzen, aber ich konnte es keinem Tier zuordnen, welchem ich schon begegnet war.
Gespannt wartete ich einfach ab.
Die darauffolgende Stille, immer wieder durchbrochen durch dieses Rascheln und merkwürdige Grunzen, war nervenaufreibend.
Sicherlich zwei Stunden stand ich an meinem Feuer und versuchte zu ergründen, welches Wesen mich wohl zum Narren halten, oder mich als Beute auserkoren hatte.
Ein Knacken hinter mir, dann das Grunzen neben mir und ich wollte gerade in die Richtung des Grunzens rennen und dem Spuk mit meiner Waffe begegnen, als ...
Zwei kleine Yubos kamen aus dem Wald, beäugten das Feuer, meine Reiseutensilien und auch mich. Schnüffelten herum, durchstöberten alles und setzten sich dann in meiner Nähe einfach in die Wärme des Feuers.
Erst stand ich dann nur verdutzt da und schaute den beiden Tieren zu. Dann aber, als ich mich wieder an meinen Platz begab und schon fast saß, erschrak ich fast zu Tode.
Das seltsame Grunzen. Diesmal laut und in meiner Nähe. Mein Kopf und auch die Hände, welche mein Schwert hielten zuckten in Richtung des Geräusches.
Dann lachte ich kurz, als das Grunzen ein weiteres mal zu hören war und ich endlich sah, woher es kam.
Eines der beiden Yubos hatte geniest. Einfach nur geniest. Daher hatten sie sich wohl die Wärme meines Feuers für die Nacht ausgesucht.
Nach etwa einer weiteren Stunde, welche ich damit verbrachte die beiden niedlichen Tiere dabei zu beobachten, wie sie sich gegenseitig neckten und ihr Fell pflegten, schlief ich ruhig ein.
Am morgen waren sie schon weg, als die Sonne meine Nase so kitzelte und ich mit einem Nieser aufwachte. Ich musste wieder lachen.
Also werte Höhrer dieser Geschichte. Gebt acht, was ihr des Nachts als Feind betrachtet. Es könnte auch nur ein erkältetes Yubo sein.
Bericht aus der Reiseerzählung von Keoerin K'Reth