Ouch...? Ritenschild, oder billige Attrappe ?
Posted: Sat Feb 05, 2005 10:36 pm
Liebe Dev's... auch wenn ihr diesen Thread wahrscheinlich nie lesen werdet ... trotzdem eine Frage: Ist das euer Ernst ?!? Nennt ihr diese...mhh...wie soll ich sagen.... Atrappe(??) eine Belohnung ?
(ja, an alle die, die bis hier her gelesen haben, es wird ein typischer heul-jammer-schluchts-frust-ablass-thread und es zwingt euch keiner, weiter zu lesen)
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Meiner einer, seines Zeichens 'Fortgeschrittener Schildbauer', mit den High Quality Plänen aller vier Rassen, sowohl im Rundschild, als auch im Langschild, auf einer Qualität jenseits der 100, begibt sich auf die Reise nach Witherings.
Die Winde verrieten mir, es solle dort einen alten Zorai-Schmied geben, den ich plante, aufzusuchen. Er war bekannt dafür, die besten Schilde gefertigt haben zu sollen.
Alles was mir also noch fehlte war, diesen alten Schmied davon zu überzeugen, dass ich es würdig bin, bei ihm zu lernen.
Eine weitere Herausforderung in meinem Handwerk der Schildschmiede-Kunst.
So begab ich mich auf den Weg nach Zora, um den dortigen Intendanten aufzusuchen. Nach einigen Versuchen, ihn von meinen Fähigkeiten zu überzeugen schickte er mich zur Stadt-Empfängerin, Sai-Ju Fuangi.
Aber die Dame verstand nicht, was ich von ihr wollte. Ich suchte den Zoraischmied, um einen Plan für ein aussergewöhnliches Schild zu erwerben. Doch sie stellte sich stur und erklärte mir eindringlichst, immer und immer wieder, ich müsste ihr erst beweisen, dass ich auch andere, zoraiische Rüstungsteile herstellen kann. Ich habe ihr immer und immer wieder erklärt, ich sei Schildschmied, weswegen ich auch den alten Schmied aufzusuchen gedachte, doch sie stellte sich stur.
.....
Wochen später nun, nachdem ich also die Kunst von zumindest 2 zoraiischen Rüstungsteilen beherrschte und ihr diese brachte, nickte sie über meine Werke nur nachdenklich, und schickte mich weiter zu einen ihrer Familienangehörigen. Man merkte recht schnell, dass sie vom selben Clan sind, denn auch dieser Herr war mehr als nur stur. Seine erste Aufgabe, die ich zu bewältigen hatte war für mich schon fast zu einfach,... ich lächte siegessicher, als ich ihm die geforderten 10 Schilde überreichte, von einer Qualität, die gut und gerne das 4fache der von ihm geforderten Qualität hatten. Er zeigte sich äußerst zufrieden, und ich erhoffte mir nun, endlich eine Information über den Schmied erhaschen zu können, doch .... ich sollte mich irren. Der junge Mann hatte noch eine weitere Aufgabe für mich, die mein siegreiches Lächeln sogleich verblassen ließ. Nach einer endlosen Diskussion, gab ich schliesslich resigniert auf, und ging betrübt von dannen.
Auch er forderte ein schweres und ein mittelschweres Rüstungsteil der Zorai, allerdings in einer Qualität, die doppelt so hoch war wie die, die ich bereits erlernt habe, um der Dame vorher gerecht zu werden...
So setzte ich mich also erneut hin und lernte und lernte und lernte ... bis ich schliesslich auch ihm meine Werke präsentieren durfte. Er schien leicht unzufrieden zu sein, doch die hochqualitativen Schilde die ich ihm zuvor darbot, liessen seinen Mißmut ein wenig verblassen.
Er schickte mich nun also zurück zum Intendanten, welcher mir den Aufenthaltsort des Schmiedes verriet. Es waren inzwischen wieder einige Wochen ins Land gegangen.
...
Ich war auf alles gefasst. Ich hatte ein paar Materialien dabei, um ihm gleich einige der schönsten Schilder auf Atys bauen zu können, Schilde aus anderen Ländern, ... ich war auf alles gefasst... dachte ich. Doch es kam alles ganz anders. Als ich den alten Schmied schliesslich ausfindig machen konnte, stellte sich heraus, dass auch er vom gleichen Clan der Fuangi stammte. Ich erzählte ihm von meinem Leidensweg, von den Aufgaben die mir gestellt wurden. Von all den negativen Dingen, ... auch von einigen Mithomins, welche sich durch meine Aktion, des Lernen der mittelschweren und schweren Rüstungen bedroht fühlten. Es war eben nicht meine Sache, Rüstungen zu fertigen. Ich wollte anderen nie Kundschaft oder ähnliches wegnehmen. Ich war spezialisiert auf Schilde und so sollte es auch bleiben.
Ich erzählte ihm aber nicht nur von den negativen, nein, auch von den Postivien Erfahrungen meines Lebens. Ich präsentierte ihm einige der schönsten Beschützer und Langschilder die ich zu bieten hatte, doch er schüttelte immer wieder den Kopf und meinte schliesslich, nach einem sehr langen Gespräch, wenn ich schon alles könne, was es an Schilden gäbe, dann wäre die Aufgabe die er für mich vorbereitet hat doch keine Herausforderung mehr. So stellte er mir eine Aufgabe, der ich wahrlich nicht gewachsen war. Ich sollte ihm eine komplette zoraiische Rüstung fertigen. Eine solche, wie sie Magier zu tragen pflegen... ich sah sehr schnell ein, dass jede Diskussion sinnlos wäre und machte mich unverrichteter Dinge wieder auf den Heimweg...
...
Es dauerte Monate, bis ich die Rüstung, so wie er sie haben wollte zur Perfektion gebracht habe... und als ich sie ihm schliesslich brachte, willigte er ein, mir die Kunst des Schildschmiedens näher zu bringen. Ich erhoffte mir ein großes Spektakel, .. ein Schild, nie dagewesen... doch den Plan, den ich schliesslich in den Händen hielt, ließ mein Blut zu Eis erstarren.... was ich da vor mir hatte war kein Schild... es war, wie ein Spielzeug, dass wir als kleine Kinder früher benutzten, ... ähnlich der Übungsschilder, wie sie für Nahkämpfer angeboten werden... Ich wagte es nicht, dagegen Einspruch zu erheben, denn er war ein sehr alter Schmied und er verstand auch sein Handwerk genau. Doch,... dass er so alt war, hätte ich mir nie Träumen lassen......
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Kurzfassung: Ich habe eine zoraiische Ritenmission angefangen, bei der klar war, dass es als Belohnung einen neuen Schildbauplan gibt.
Ich musste hierfür insgesamt folgende Anzahl von Skillpunkten ansammeln, um diese Mission erfolgreich zu Ende zu bringen:
50 (Startpaket zoraiische Handwerkskunst)
25 *3 (Zorai Rüstungsherstellung 2/3/4 - um auf die geforderte Qualität von 40 zu kommen)
30 * 8 (für 4 Light-Armor-Teile, 2 Medium- und 2 Heavy-Armor-Teile)
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365 Skillpunkte also im gesamten. das sind
36,5 (37) Level, die ich mir aus anderen Skilltrees herausangeln musste.
Da ich aber diese anderen Trees nicht hatte, benötigte ich zum lernen jener nochmals einige Punkte, denn dadurch, dass ich Schildschmieden bereits auf über Level 50 hatte, musste ich mir also Endweder Rüstungskunst oder aber etwas anderes aneignen, .. jenes auf eine entsprechende Qualität bringen .. was ein weiteres mal 25 SP * x ergibt, um überhaupt an Punkte zu kommen.#
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Fazit: um an ein zoraiisches Ritenschild zu gelangen, und den dazugehörigen Craftplan, musste ich so um die 40 - 50 Level craften, obwohl ich bereits im Schilder herstellen weit über Level 100 bin.
Der endgültige Schock, war dann aber, als ich dieses Schild zum ersten Mal in den Händen hielt.....
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Hier ist das Ergebnis
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ich zweifel noch immer am Ernst der restlichen Ritenmissis ... zumindest an jenen, die das Craften angeht....
(ja, an alle die, die bis hier her gelesen haben, es wird ein typischer heul-jammer-schluchts-frust-ablass-thread und es zwingt euch keiner, weiter zu lesen)
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Meiner einer, seines Zeichens 'Fortgeschrittener Schildbauer', mit den High Quality Plänen aller vier Rassen, sowohl im Rundschild, als auch im Langschild, auf einer Qualität jenseits der 100, begibt sich auf die Reise nach Witherings.
Die Winde verrieten mir, es solle dort einen alten Zorai-Schmied geben, den ich plante, aufzusuchen. Er war bekannt dafür, die besten Schilde gefertigt haben zu sollen.
Alles was mir also noch fehlte war, diesen alten Schmied davon zu überzeugen, dass ich es würdig bin, bei ihm zu lernen.
Eine weitere Herausforderung in meinem Handwerk der Schildschmiede-Kunst.
So begab ich mich auf den Weg nach Zora, um den dortigen Intendanten aufzusuchen. Nach einigen Versuchen, ihn von meinen Fähigkeiten zu überzeugen schickte er mich zur Stadt-Empfängerin, Sai-Ju Fuangi.
Aber die Dame verstand nicht, was ich von ihr wollte. Ich suchte den Zoraischmied, um einen Plan für ein aussergewöhnliches Schild zu erwerben. Doch sie stellte sich stur und erklärte mir eindringlichst, immer und immer wieder, ich müsste ihr erst beweisen, dass ich auch andere, zoraiische Rüstungsteile herstellen kann. Ich habe ihr immer und immer wieder erklärt, ich sei Schildschmied, weswegen ich auch den alten Schmied aufzusuchen gedachte, doch sie stellte sich stur.
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Wochen später nun, nachdem ich also die Kunst von zumindest 2 zoraiischen Rüstungsteilen beherrschte und ihr diese brachte, nickte sie über meine Werke nur nachdenklich, und schickte mich weiter zu einen ihrer Familienangehörigen. Man merkte recht schnell, dass sie vom selben Clan sind, denn auch dieser Herr war mehr als nur stur. Seine erste Aufgabe, die ich zu bewältigen hatte war für mich schon fast zu einfach,... ich lächte siegessicher, als ich ihm die geforderten 10 Schilde überreichte, von einer Qualität, die gut und gerne das 4fache der von ihm geforderten Qualität hatten. Er zeigte sich äußerst zufrieden, und ich erhoffte mir nun, endlich eine Information über den Schmied erhaschen zu können, doch .... ich sollte mich irren. Der junge Mann hatte noch eine weitere Aufgabe für mich, die mein siegreiches Lächeln sogleich verblassen ließ. Nach einer endlosen Diskussion, gab ich schliesslich resigniert auf, und ging betrübt von dannen.
Auch er forderte ein schweres und ein mittelschweres Rüstungsteil der Zorai, allerdings in einer Qualität, die doppelt so hoch war wie die, die ich bereits erlernt habe, um der Dame vorher gerecht zu werden...
So setzte ich mich also erneut hin und lernte und lernte und lernte ... bis ich schliesslich auch ihm meine Werke präsentieren durfte. Er schien leicht unzufrieden zu sein, doch die hochqualitativen Schilde die ich ihm zuvor darbot, liessen seinen Mißmut ein wenig verblassen.
Er schickte mich nun also zurück zum Intendanten, welcher mir den Aufenthaltsort des Schmiedes verriet. Es waren inzwischen wieder einige Wochen ins Land gegangen.
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Ich war auf alles gefasst. Ich hatte ein paar Materialien dabei, um ihm gleich einige der schönsten Schilder auf Atys bauen zu können, Schilde aus anderen Ländern, ... ich war auf alles gefasst... dachte ich. Doch es kam alles ganz anders. Als ich den alten Schmied schliesslich ausfindig machen konnte, stellte sich heraus, dass auch er vom gleichen Clan der Fuangi stammte. Ich erzählte ihm von meinem Leidensweg, von den Aufgaben die mir gestellt wurden. Von all den negativen Dingen, ... auch von einigen Mithomins, welche sich durch meine Aktion, des Lernen der mittelschweren und schweren Rüstungen bedroht fühlten. Es war eben nicht meine Sache, Rüstungen zu fertigen. Ich wollte anderen nie Kundschaft oder ähnliches wegnehmen. Ich war spezialisiert auf Schilde und so sollte es auch bleiben.
Ich erzählte ihm aber nicht nur von den negativen, nein, auch von den Postivien Erfahrungen meines Lebens. Ich präsentierte ihm einige der schönsten Beschützer und Langschilder die ich zu bieten hatte, doch er schüttelte immer wieder den Kopf und meinte schliesslich, nach einem sehr langen Gespräch, wenn ich schon alles könne, was es an Schilden gäbe, dann wäre die Aufgabe die er für mich vorbereitet hat doch keine Herausforderung mehr. So stellte er mir eine Aufgabe, der ich wahrlich nicht gewachsen war. Ich sollte ihm eine komplette zoraiische Rüstung fertigen. Eine solche, wie sie Magier zu tragen pflegen... ich sah sehr schnell ein, dass jede Diskussion sinnlos wäre und machte mich unverrichteter Dinge wieder auf den Heimweg...
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Es dauerte Monate, bis ich die Rüstung, so wie er sie haben wollte zur Perfektion gebracht habe... und als ich sie ihm schliesslich brachte, willigte er ein, mir die Kunst des Schildschmiedens näher zu bringen. Ich erhoffte mir ein großes Spektakel, .. ein Schild, nie dagewesen... doch den Plan, den ich schliesslich in den Händen hielt, ließ mein Blut zu Eis erstarren.... was ich da vor mir hatte war kein Schild... es war, wie ein Spielzeug, dass wir als kleine Kinder früher benutzten, ... ähnlich der Übungsschilder, wie sie für Nahkämpfer angeboten werden... Ich wagte es nicht, dagegen Einspruch zu erheben, denn er war ein sehr alter Schmied und er verstand auch sein Handwerk genau. Doch,... dass er so alt war, hätte ich mir nie Träumen lassen......
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Kurzfassung: Ich habe eine zoraiische Ritenmission angefangen, bei der klar war, dass es als Belohnung einen neuen Schildbauplan gibt.
Ich musste hierfür insgesamt folgende Anzahl von Skillpunkten ansammeln, um diese Mission erfolgreich zu Ende zu bringen:
50 (Startpaket zoraiische Handwerkskunst)
25 *3 (Zorai Rüstungsherstellung 2/3/4 - um auf die geforderte Qualität von 40 zu kommen)
30 * 8 (für 4 Light-Armor-Teile, 2 Medium- und 2 Heavy-Armor-Teile)
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365 Skillpunkte also im gesamten. das sind
36,5 (37) Level, die ich mir aus anderen Skilltrees herausangeln musste.
Da ich aber diese anderen Trees nicht hatte, benötigte ich zum lernen jener nochmals einige Punkte, denn dadurch, dass ich Schildschmieden bereits auf über Level 50 hatte, musste ich mir also Endweder Rüstungskunst oder aber etwas anderes aneignen, .. jenes auf eine entsprechende Qualität bringen .. was ein weiteres mal 25 SP * x ergibt, um überhaupt an Punkte zu kommen.#
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Fazit: um an ein zoraiisches Ritenschild zu gelangen, und den dazugehörigen Craftplan, musste ich so um die 40 - 50 Level craften, obwohl ich bereits im Schilder herstellen weit über Level 100 bin.
Der endgültige Schock, war dann aber, als ich dieses Schild zum ersten Mal in den Händen hielt.....
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ich zweifel noch immer am Ernst der restlichen Ritenmissis ... zumindest an jenen, die das Craften angeht....