Ryzom

upsala wrote:Ich habe pro Tag auch 6 "Touren" im Schnitt durch Matis gemacht.
Mein Account besitzt mehr als einen Slot - deiner nicht?

Grüße
Vigor

Ich gehe eher davon aus das Salazar Keorin so verstanden hat das er die mit einem einzelnen Char pro Tag macht, was mann aus dem Satzbau auch so verstehen *kann*.

Hum ich möchte gar nicht Wissen was in Sals Charslots so rumgeistert *g*
Ich mache übrigens alles wirklich nur mit Nuvad da ich sonst nur kleine RP NPCs in meinen Slots habe die mit ihrer Levelrange gearade mal lebendig zum TBW kommen :-3

volti wrote:Ich gehe eher davon aus das Salazar Keorin so verstanden hat das er die mit einem einzelnen Char pro Tag macht, was mann aus dem Satzbau auch so verstehen *kann*.

Sogar muß. Die Aussage ist eigentlich eindeutig.

upsala wrote:Mein Account besitzt mehr als einen Slot - deiner nicht?

Ich habe tatsächlich nur einen Charakter. Insofern besitzt mein Account wohl die Slots. Aber ich habe keine Nebendarsteller, sie sinnvoll zu bespielen.

cushing wrote: Noch eine Sache zu Keoerin:



Touren? Inklusive Buddelwege, oder? Bei 8 Stunden Pause nach Annahme einer Reitmission wäre ich nämlich von einer solchen Reit-Rate mehr als verblüfft ...

Nur einmal dazu:

4-5 Touren verteilt auf Fyros und Zorai, teilweise mit mehr als einem Char, dazwischen halt gebuddelt. Kurze Pausen zum Einkaufen, etwas anderes machen (Nachts natürlich schlafen) passen dort auch hinein. Passte halt gerade mit freier Zeit (Urlaub, Ferien, Vorlesungsfrei, kreative Pause oder einfach Wochende) einiger Leute gut zusammen.
Den Trick Morgends eine Tour nur anzunehmen und dann 8h später direkt 2x nacheinander zu reiten inklusive.

Wie man sieht, sehr viel Zeit, die Einige in das Event investiert haben.

cushing wrote: Zunächst verwehre ich mich dagegen, daß sich für Matia "kaum jemand interessiert". Daß die Völker (und es hängt sehr wohl mit der Anzahl der Bürger zusammen, und mit einer "Identifikation" der Spieler mit der Volkszugehörigkeit ihrer Spielfigur) zunächst sich um ihren eigenen Grund und Boden bemühen ist ja auch nachvollziehbar.

Wo liest du denn diese Behauptung raus? Das habe ich nirgends geschrieben, auch nicht gemeint.
Bei der gegenwärtigen Situation auf Leanon könnte ich höchstens die Zorai gemeint haben. Auch auch genau das ist der Grund, warum ich geschrieben habe, dass es nicht notwendigerweise von der Anzahl der Bürger abhängt, ob die Türme (oder was auch immer das Ziel sein wird in Zukunft) gebaut werden. Ohne Hilfe von außen wäre der Sprung, den du erwähnst (plus gute Rate natürlich), dort vermutlich nicht passiert. Nachdem es in Fyros ziemlich gut lief, haben einige auch immer nachgeschaut, wie es in Zorai mit Materialien aussieht. Desweiteren sind etliche Fyros sowohl die Routen im eigenen Land, als auch in Zorai geritten, denn der Cooldown war ja länderbezogen. Natürlich schützt man zuerst seinen eigenen Grund und Boden, aber eben nicht nur, bzw. evt. ist dabei/danach noch genügend Zeit den der Nachbarn/Freunde/Verbündeten zu schützen, insbesondere gegen einen gemeinsamen Feind.
Die Verteilung der Bevölkerung ist auf Leanon zwar nicht optimal, ich finde sie jetzt aber auch nicht so schlecht. Ganz im Gegensatz zu den nahezu Monokulturen der anderen Server. Sowas finde ich schrecklich und ich wünsche mir, dass das bei uns nie eintritt. Egal ob Land oder Religion. Und genau eine solche Situation hatte ich im Kopf, als ich das mit den "Ländern, für die sich kaum jemand interessiert" geschrieben hatte (als Extrembeispiel).
Wenn man den Gedanken der Türme als Verteidigung gegen die Kitins aus den Tiefen weiterführt, könnte es ja sein, dass da wo keine Türme gebaut werden und auch niemand die Viecher vertreibt, diese sich dort für eine ganze Weile häuslich einrichten. Wenn das nicht für den einen oder anderen ein Ansporn ist dafür zu sorgen, dass ein Turm am geliebten Buddel-/Levelspot steht, dann weiss ich auch nicht
Wie es letztendlich ohne die Ratenspiele gelaufen wäre, das werden wir wohl nie erfahren, ist aber mittlerweile wohl ziemlich egal, da das Event sich dem Ende zuneigen dürfte und wir auch nichts mehr an der Vergangenheit drehen können.

Dentom wrote: Dass ein Land aber seine Lager nicht fertig bekommt ist vom Gameplay her spannend (und fände ich auch nicht übel), aber RP-logisch wäre auch das nicht ganz. Eine Nation baut so lange an ihren Lagern, bis sie fertig sind, auch wenn's länger dauert. Es sei denn, eine Invasion beendet die Bauarbeiten abrupt.

Dem kann ich nur zustimmen.
Und da die Türme als Reaktion auf das erste Auftauchen der Kitins aus den Tiefen gebaut werden, sollte die Zeit eigentlich begrenzt sein, da schließlich niemand warten würde, bis der Gegner fertig ist mit seinen Verteidigungsanlagen. Wohlgemerkt würde, aber ich denke, das Thema haben wir mittlerweile zur Genüge durchgekaut.

Im Grunde finde ich das Event ja auch nicht schlecht, und wie der eine oder andere ältere Homin weiss: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Also ich fand das Event gut und es macht Spaß. Das drehen an der Prozentschraube finde ich ok, weil der Fortschritt der Fyros doch arg weiter war als andere Völkern. Damit war doch abzusehen das die anderen Völker es nicht schaffen bis zum ende des Events. Daher ist es doch ok an der Schraube zu drehen. Auch schon wegen dem Karavan / Kami ungleichgewicht, auch wenn einige überall reiten tun es doch die Masse nicht.

Da das Event immer noch für die Länder ist, was rein gar nichts mit Kami und Karavan zu tun hat, gibt es auch kein Kami und Karavanungleichgewicht.

Es gibt immerhin Trykergilden, welche Kamianhänger sind und auch eine Fyrosgilde, welche den Karavan folgt.

Diese Gilden können gar nicht in einem der "Kami-" bzw. "Karavanländer" reiten und buddeln. (Sofern es Kami- oder Karavanländer überhaupt gibt)

Was den Bauvorsprung der Fyros angeht, hat das nur die Zusammenarbeit der dort ansässigen Gilden und vor allem das Durchhaltevermögen bewiesen. Wenn in Matis die Gilden zu keiner Organisation untereinander in der Lage sind (bzw kaum) und es so alleine nicht hinbekommen ihre Türme fertig zu stellen, sollte man die Schuld nicht bei anderen suchen.

Ich hätte es spannend gefunden, einer Invasion gegenüberzustehen und während der massiven Flut von Kitin weiterhin an den Türmen arbeiten zu müssen, damit diese Schutz gegen die anrollenden Massen bieten.

Das hätte auch für das RP einiges bedeuten können, wenn die Herrscher der Länder wieder untereinander interagieren und verhandeln hätten müssen.

Naja, bald ist es ja vorbei. Schauen wir mal, was dann wird.

keoerin wrote:Was den Bauvorsprung der Fyros angeht, hat das nur die Zusammenarbeit der dort ansässigen Gilden und vor allem das Durchhaltevermögen bewiesen. Wenn in Matis die Gilden zu keiner Organisation untereinander in der Lage sind (bzw kaum) und es so alleine nicht hinbekommen ihre Türme fertig zu stellen, sollte man die Schuld nicht bei anderen suchen.

Genau. Nur so konnte die von allen Schlägen des Schicksals gebeutelte Minderheit der Fyros gegen die erdrückende Übermacht 24-stündig verfügbarer, fauler Matisbürger ihr Land zu einem überragenden Sieg führen! Chapeau!

keoerin wrote:Naja, bald ist es ja vorbei.

Gott sei Dank.

Was mir noch eingefallen ist: Es gibt viele Gilden, die sich erst kürzlich zu Matis bekannt haben, aber dort nicht buddeln können. Matis ist als Buddelland ja verhältnismäßig unpopulär. Für Neutrale gleich gar (ist der Hain doch für Neutrale nur sehr schlecht zu erreichen).
Wohingegen Fyros und vor allem Zorai (letzteres wegen der einfachen Bedingungen) sehr beliebte Buddelländer sind.

Wo keine Buddler, da keine Kisten Und der Mangel an Buddlern ist durchaus nicht unbedingt der beschworenen fehlenden Organisation anzulasten.

keoerin wrote:Da das Event immer noch für die Länder ist, was rein gar nichts mit Kami und Karavan zu tun hat, gibt es auch kein Kami und Karavanungleichgewicht.
Es gibt immerhin Trykergilden, welche Kamianhänger sind und auch eine Fyrosgilde, welche den Karavan folgt.
Diese Gilden können gar nicht in einem der "Kami-" bzw. "Karavanländer" reiten und buddeln. (Sofern es Kami- oder Karavanländer überhaupt gibt)
und verhandeln hätten müssen.

Jein *g*
Also da muß ich mich dann doch zu melden und mich ein bissl aufplustern.
Es ist ein Länderevent aber es ist dennoch nicht von der Hand zu weisen das Staat / Religion in der Geschichte, Events und im RP eine Entscheidene Verknüpfung darstellen. Imperator Dexton und Mabreka sind Freunde seit Kindheit, beide Länder sind sich verbunden und beide folgen den Kami.
Obwohl es natürlich Gruppen gibt die sich gegen den gängigen Stand einer Pro-Kami Regierung und Gildenpolitik steht die Merheit doch hinter dem gängigen Konstrukt. So willst du mir doch sicher zustimmen das die Matis als Volk den Ultra (hrhr ich liebe dieses Wort) Kamis ein Dorn im Auge sind weil Matia=Kollaboration mit Karavan.
Ich vermute mal gerade schwer das viele Fyros auch sich mit ihrem Staat identifizieren und demzufolge auch der Staatsreligion. Das Zora auf der Emotionsebene einen ganz anderen Stand hat wie Matia ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Demnach wird eine solidare Hilfebereitschaft wohl eher zu Zora bestehen sowie auch ein positives Gefühl wenn man sieht das der Feind/Gegner/Unliebsame Karavan Nachbar Matia im Wettbewerb hinter Zora und Pyr steht. Ich warte nur auf RP in dem man uns Schwäche nachsagt und dies auch auf die Karavan bezogen wird. Immerhin ist König Yrkanis das Sprachrohr Jenas (Somit der Papst auf Atys) und die Religion in Matia am stärksten mit dem Staatswesen verknüpft.
Wir haben hier im RP Content in den letzten Jahren eine verhärtung zweiter Fraktionen auf Religionsbasis gehabt auf der fast alles münzt.
Wenn also nur: Christlich, Muslimisch, Muslimisch und Neutral besteht (Um mal einen realen Vergleich anzustreben) und Muslimisch A und Muslimisch B bis auf ein paar interne Streitigkeiten verbündet sind, und Neutral macht was es will....dann wird wohl kaum Christlich in der Position sien das die anderen Fraktionen ihm alles beste wünschen oder sagen: Das hat nichts mit unserer Religion zu tun. (Wobei mir jetzt Latte ist wer von beiden gerade als Muslimisch betitelt worden ist es kann genauso Erdbeer und Vanilletörtchen sein, es ist nur mal um etwas zu verdeutlichen)

Gerade einige RP Gespräche der AN mit diversesten *Feinden* haben RP-Standpunkte gezeigt die gerne als Idee einer totalen Unterwerfung einer Zivilisation und Befreiungskriege eines Landes zu bezeichnen sind. Wer sagt mir da man kann aus Spieler-Rp-Avatar sicht da die Position der Götter und Staaten trennen.

Matia ist in den Köpfen vieler nunmal = Karavan.
Für mich ist übrigens auch Fyros und Zora ein Konglomerat des Bösen kontrolliert von den finsteren Dämon Ma´Duk. RP eben
Wenn wir das alles so klar trennen würden dann müsste ich echt den Hut ziehen wie rational und technokratisch die Spieler auf Leanon sind.

Und den Peter zuschieben was unsere angebliche Nicht-Organisastion angeht:
Innerhalb der Gildenverbände...ich spreche jetzt von AN...waren wir sehr stark abgesprochen und haben immer wieder Rücksprache mit anderen Gilden gehalten: Wo fehlt was, wer reitet gerade, wo bekommen wir was her...wie geht das besser.
Ich gestehe den Fyros natlos zu das sie *besser* organisiert waren als wir. Da ziehe ich auch meinen Hut vor. Aber in der ROlle des *letzten* bei diesem Event obliegt es mir dann doch mit dem Zeigefinger auf bestimmte Fakten zu zeigen: Weniger Spieler, schlechtere Umstände im Event, Willkür.
Mir war bei Start des Events bewusst das es am wahrscheinlichsten ist das die Fyros den ersten Platz machen, trotzdem haben die Umstände es uns nicht einfach gemacht. Es ist also nicht nur auf eine Schwäche unserer Organisation zurück zu führen. Wir waren immer Minderheit und ich bin auch gewissermaßen Stolz drauf :-3


@Dentom:
Wir einige Member bei uns im Orden die alle nicht in Matia buddeln können Ich bin genaugenommen der einzige hohe Matia Buddler. Vor allem weil man sich ja intern in Gilden/Orden sehr gerne abspricht und sieht wer wo was herbekommen kann damit man im Idealfall alles hat. Der trick das man Mats woanders holen kann um sie in Matia abzugeben kam bei uns leider sehr sehr spät an.-