Re: Ein Augenblick
Posted: Thu Jun 25, 2009 12:41 pm
Eliza trieb ihr treues Reitmektoub zu neuen Höchstleistungen an. Die letzte Spur, die sie von ihrer Mentorin und Freundin gefunden hatte, führte direkt nach Pyr. In letzter Sekunde brachte sie das Tier vor der Gildenhalle zum Stehen und stolperte hastig in den Eingang. Ihre Augen leuchteten voller Vorfreude und sobald sie durch die Eingangstüre war, rief sie laut Antanox! Anta, wo bist Du?
Als sie den Gemeinschaftsraum betrat, bemerkte sie die Blütenblätter auf dem Boden, runzelte leicht die Stirn. So wie sie Anta kannte, bekam sie jetzt Prob-leme, da sie sich seit einiger Zeit nicht mehr um die Blumen gekümmert hatte und diese wohl wild auf dem Außenposten wucherten. Egal dachte Eliza, griff nach einem Bündel Blumen, die scheinbar erst heute geliefert worden waren und folgte dann leichtfüßig der Spur, die in Richtung von Antanox Kammer führte. Anta? Komm schon Du sture Fyros, ich weiss doch, dass das Blut, was in Deinen Adern fließt nicht so kalt ist, wie es den Anschein hat. Anta? Willst Du mich ärgern? Eliza steckte ihre Nase in jeden Raum. Komm schon. Wo bist Du?
Sie war in Antanox Kammer angekommen. Sie wartete einen Moment, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Die Kammer war leer. Nur in einer Ecke vor der Pritsche, auf der ihre Freundin zu schlafen pflegte, lagen Blumen und auf der Pritsche lag Schreibzeug und ein Brief. Er war an sie adressiert. Hastig öffnete sie ihn und las. Regungslos verharrte sie und starrte auf den Brief. Ihre Hand krampfte sich um das Papier. Traurig ließ sie den Kopf hängen
Als sie den Gemeinschaftsraum betrat, bemerkte sie die Blütenblätter auf dem Boden, runzelte leicht die Stirn. So wie sie Anta kannte, bekam sie jetzt Prob-leme, da sie sich seit einiger Zeit nicht mehr um die Blumen gekümmert hatte und diese wohl wild auf dem Außenposten wucherten. Egal dachte Eliza, griff nach einem Bündel Blumen, die scheinbar erst heute geliefert worden waren und folgte dann leichtfüßig der Spur, die in Richtung von Antanox Kammer führte. Anta? Komm schon Du sture Fyros, ich weiss doch, dass das Blut, was in Deinen Adern fließt nicht so kalt ist, wie es den Anschein hat. Anta? Willst Du mich ärgern? Eliza steckte ihre Nase in jeden Raum. Komm schon. Wo bist Du?
Sie war in Antanox Kammer angekommen. Sie wartete einen Moment, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Die Kammer war leer. Nur in einer Ecke vor der Pritsche, auf der ihre Freundin zu schlafen pflegte, lagen Blumen und auf der Pritsche lag Schreibzeug und ein Brief. Er war an sie adressiert. Hastig öffnete sie ihn und las. Regungslos verharrte sie und starrte auf den Brief. Ihre Hand krampfte sich um das Papier. Traurig ließ sie den Kopf hängen