Also das die Rootsposten am Begehrtesten sein werden versteht sich fast von selbst. supreme vor der Haustür was für ein Segen wenn man das auch buddeln kann.
Das dies ein unheimlicher Vorteil ist und mit Sicherheit vor allem im 250er Gebiet viel Gekämpfe um die Posten geben wird ist sicher jedem klar.
Ich hoffe nur das Nevrax nicht pauschal alle Roots in free PvP umwandeln will (klang bei falcon ein bissl danach). Das wäre wirklich furchtbar. Und genausowenig hoffe ich, das Nevrax die Aggropopulation in den 250er Gebieten noch weiter runterschraubt nur weil mehr Leute dort rumrennen. Seit einiger Zeit ist es eh schon auffallend leer an vielen Stellen. Ich glaub die paar Prozente die die Agrorate vor einiger Zeit runtergeschraubt wurde macht sich langsam bemmerkbar.
Ich sagte schon ja weiter oben zum Thema Chancengleichheit etwas. An dieser Stelle muss einfach ein ordentliches Balancing greifen. Und die so ziemlich einzige Handlung die man da machen kann hat Falcon auch ergriffen. Abwarten und Tee drinken. Verhindern das PvP und Outpost gekoppelt wird können wir nicht mehr. Nevrax hat das entschieden, evtl. schon immer vorgehabt und wird das jetzt auch erstmal zuende entwickeln und auf den ATS zum testen bringen. Stellt sich nur die Frage wie das Balancing eingeführt, wann veröffentlicht und in welchem Rahmen diskutiert und noch beeinflusst werden kann. Auf diesen Punkt sollten wir uns eher konzentrieren. Wenns passt, wird das GvG sicher ziemlich amüsant. Wenn nicht....naja lieber nicht dran denken.
Mein persönliches Lieblingszenario ist indes folgendes: Eine Gilde möchte einen Outpost einnehmen. Geht dazu zu einem Representanten einer Nation (zukünftig die Nation der sich die Gilde verpflichtet fühlt) und nimmt eine Mission an zur Outposteroberung. Entweder freie Auswahl des Zielpostens oder einen bestimmten Posten. Das ganze beginnt mit den Posten auf dem eigenen Kontinent (sozusagen zum warm werden). Später gehts dann weiter mit Missionen um die Rootsoutposts und nicht zuletzt Outposts in anderen Ländern. Die ganzen Aktivitäten bringen Gildenpunkte die zum Ausbau der Outposts verwendet werden. Die Eroberungen sind dann auch stark fameverbunden (fame ist inzwischen ein wichtiges Ínstrument im Spiel mit großem Einfluss).
- Die Einnahme eines leeren Postens auf eigenem Land gibt guten Fame bei
eigener Nation und Kami bzw.Karavan. Negative Fameentwicklung=0.
- Einnahme eines leeren Rootspostens neutral. ,
- Einnahme eines besetzten Postens in den roots starker Negativfame bei der
Nation der bisherigen Besitzer (wg. Angriff auf die Gilde der Nation).
- Einnahme eines leeren Postens auf anderem Kontinent: Kamigilde auf
Kamiland= Wie Heimatland; Kamigilde auf Karavanland= stark positiver
Kamifame und stark sinkender Karavanfame. Wobei stark hier wirklich
extreme Veränderung meint. Und umgekehrt.
Die Rückeroberung eines Postens auf dem Land der eigenen Nation bringt massiv positivfame bei allen beteiligten Rückeroberern, und neutraler Fame für die Besatzer bei der Nation des besetzten Landes sowie Negativfame für die Besatzer bei der eigenen Nation (wg. Schande des Verlierens).
Dazu kommt noch gleichlautende Fameentwicklung bei Kami und Karavan je nach Gebiet. Wobei die Karavan pauschal Rootsposten als Negativ betrachten (wenn deren einstellung gleich bleibt).
Wenn die Fameveränderungen gut ausgeglichen sind (in ihrer Höhe) verpflichtet sich eine Gilde mit jedem Schritt mehr einer Nation und es wird umso schwieriger wieder umzudrehn (auch wenn es nie unmöglich sein sollte, da man seine Einstellung ja ändern kann - würde aber zu einem "zurücksetzen" zum Ausgangspunkt gleichkommen müssen).
Natürlich klappt das nur, wenn es genug Gründe gibt nicht einfach auf den Fame und dessen Entwicklung zu pfeifen.
Gründe derart können z.B. sein ein Reskill wie nach Patch one und Fame auf null setzen z.B. sowie damit verbunden versch. Skills nur Famegebunden (Matis kann nicht einfach in Zorai skills kaufen - stellt euch vor nichtmehr Matissachen craften zu können, oder den Blitzzauber derr ja Rassenspezifisch an Zorai gekoppelt ist lernen zu können) etc. Ferner starke Preisgefälle beim NPC - ob NPC oder Spieleritems) bei Fameunterschiede und Zugangsberechtigungen in den Städten (bei fame -60 Zorai, werden z.B. die Homins pauschal angegriffen und damit am betreten der Stadt gehindert). Hier lassen sich sicher noch viele weiter Dinge finden. Exploitingstämme wie der in Grove of umbra der den Kamifame mal eben hochdrückt sollten natürlich der Vergangenheit angehören.
Wenn das alles richtig gewählt ist muss man stark überlegen wie man vorgeht, denn die Fameentwicklung ob negativ oder positiv kann und muss auf alle Homins der betreffenden Gilde im Bereich persönlicher und Gildenfame gleichermassen Einfluss nehmen, damit kein Missbrauch auftraucht. Das GM`s zweit und Drittgilden etc. stark im Auge behält damit exploiting unterbunden wird versteht sich von selbst.
Ui ist das lang geworden. Find aber ist ein hübsches Scenario oder?