eine frage der ehre...

[3101979]

Die Gier einiger Kamigilden nach Außenposten kann nicht weiter hingenommen werden!! Unter Berufung auf fadenscheinige Argumente versuchen sie nun auch Matis unter ihre Herrschaft zu stellen! Von Ehre kann ich hier nicht viel erkennen, jedoch grenzenlose Habgier.
Die Zeit des Krieges ist gekommen, steht auf Karavans und freundlich gesinnte Kamis!
Der Ruf aller normalen Kamigilden wird leiden!!!
Steht auf und wehrt Euch gegen die fanatischen Kamigilden!
Kommt und verteidigt mit uns den Außenposten Westwald! Lasst Euch nicht durch die Fanatiker irreleiten!
Nieder mit den ehrlosen und machthungrigen Kamigilden!

MFG Gazeto

[phazer]

phazer liest die worte aller!
er betreibt keine zensur!
er glaubt an DIE sache!

der heutige opkampf wird nur der anfang sein....
alle die diesen opkampf als ultimativ sehen werden in den naechsten wochen eines besseren belehrt

wann endlich weicht die luege der ehre?

wir sehen uns am op!

[3101979]

Das frage ich mich auch werter Phazer, wann erkennen die homins EURE Lügen! Du gibst EURE Gier ja sogar offen zu! Wann endlich werden viele Kamigilden erkennen, dass IHR sie nur benutzt?

Einst waren viele Karavans und Kamis Freunde, bevor IHR Zwietracht unter den Gilden gesäht habt! Wer nicht EUREM Weg folgt, der wird bedroht und unter Druck gesetzt!! Es wird Zeit, das sich die Kamis von EUREM schändlichen Fanatismus befreien! Viele haben Angst, diese lähmt sie, doch Angst kann man überwinden und dann überrollen sie EUCH! Die Erkenntniss wird früher oder später siegen!!!
Nieder mit Fanatikern wie EUCH, die alle benutzen und täuschen!

Gazeto

[volti]

Während dessen im Orden der Argo Navis:

Ein junger Akolyt kommt volkommen hastig in die Kemenate Argonaut Nuvads gehastet. Er stürtzt durch die Tür, und als er den Blick des Matis ebenso funkeln sieht wie seine Klinge, packt ihn für einen Moment der Schreck.
Nuvad begrüßt ihn mit einem Lächeln, das ölige Tuch auf der Klinge nimmt dem Akolyten den Schreck eine Waffe als Antwort auf sein überstütztes eintreten zu bekommen.

Argonaut Nuvad, verzeiht ich hätte klopfen sollen, es geht um Westwaldpforte, ich meine den Außenposten, Ka...

Noch bevor er ausreden kann erhebt Nuvad ruhig das Wort und ölt weiter die Blattklinge.

Kamisten greifen die grünen Anhöhen an. Ich bin mir dessen bewusst.

Der junge Tryker schüttelt verwirrt den Kopf.

Heißt das es ist Krieg? Er schafft es nicht die Angst und das Entsetzen in seiner Stimme zu verbergen.

Ihr bleibt heute Abend im inneren des Sanctum, Argonaut Eta wird auf euch acht geben. Es handelt sich hierbei um blutrünstige Barbaren, die willigsten Diener des Gefallenen. Der jüngste Tag ist noch nicht gekommen, mach dir deswegen noch keine Sorgen. Bete für den heutigen Abend und seine Opfer. Diese törichten Narren treten gerade in ein Matisianisches Wespennest. Es tut mir Leid für die Verwirrten, aber sie begreifen nicht was hinter dem Vorhang dieser Zeit sich erheben wird.

[abdkl1]

Es war kurz vor Mitternacht und Grobijan gerade dabei den letzten Schluck aus seiner Flasche zu leeren und in sein Bett zu gehen.
Das Kaminfeuer prasselte noch hoch und heiß als es an der Tür klopfte.
Er knurrte „ Ach verdammt wer ist das um die Zeit“ Eigentlich zu faul zum aufstehen bewegte sich Grobijan dann doch an die Tür als es zum fünften mal klopfte. Die schwere Tamaholztür knarrte laut als sie sich öffnete. Draußen war es eisig kalt es war Winter. Eine Schicht aus Eis und Matsch bedeckte die spärlich beleutete Straße. Grobijan erschrak kurz als er einen seltsamen Mann vor der Tür standen sah. Musste dann aber schmunzeln und dachte sich so ein irrer Homin stand nackt mitten im Matsch nur bekleidet mit einem Helm. Er musste 3 mal hin schauen bevor er das Pergament in den Händen sah. Er brummte nur was von Krieg jetzt.....kämpfen muss. Grobi konnte sich kaum auf den Beinen halten die frische Luft und das Yubo Bier entwickelten sich zu einer explosiven Mischung aus verschwommenen Lichtern und tiefen langsamen Tönen.
Ein paar Stunden später wachte er auf halb auf dem Sofa halb auf dem Beistelltisch mit einer kleinen Wunde am Kopf und das Pergament in der Hand.
„verdammtes Bier die letzte Flasche muss verdorben gewesen sein“

Er er öffnete das Pergament und begann zu lesen.

Es war ein Aufruf zu einem Kampf in Matis um die Karavan von einem Mächtigen Material namens Tekorn abzuschneiden. Grobijan konnte nicht glauben das dieses Material so mächtig sein konnte um einen Krieg in Matis auszurufen.
Zaviera und Grobijan trafen sich in der Taverne in Zora. Zaviera schob einen Krug mit Bier rüber zu Grobijan er wiederum das Pergament zu Zaviera.

Zaviera lass die Zeilen und sprach „ Grobi warum einen Krieg in Matis führen wenn wir hier von Feinden umringt sind“
„ Hm Zaviera es scheint ein Mächtiges Material zu sein aber ich glaube nicht das es uns zum Sieg über die Karavan und die Kitin führen wird.
„ Ja Grobi wir sollten unser Land nicht ungeschützt lassen um einen Krieg in Matis zu führen der wahrscheinlich keiner Seite etwas bringen zu scheint“

So soll es sein Zaviera aber lasst uns wachsam sein und ein Auge auf Matis haben ich werde gleich einige Homins damit beauftragen.

[cosimo]

Sarayah zog seit langem mal wieder durch die Strassen Matis als sie Gazeto um die Ecke brüllen hörte. Sie schlich vorsichtig heran um ihn in seinem Wutausbruch nicht zu unterbrechen. Als sie aber hörte welche Worte er von sich gab musste sie laut lachen, hüpfte hinter dem nächsten Busch und hoffte das sie nicht bemerkt wurde.
Noch auf ihrem Heimweg nach Zorai musste sie darüber schmunzeln wie Gazeto mit rotem Gesicht und nasser Aussprache in Richtung Kompanen wütete. Zum Glück saß ich im Busch und grübelte weiter drüber nach was Gazeto zu sagen hatte. Wegen UNS sind Kamis und Karavan keine Freunde mehr. Wer UNS nicht folgt wird bedroht und unter Druck gesetzt. Wir und UNSER Fanatismus. Wir die Angst verbreiten und die die Angst haben.

Sarayah grübelt weiter und grübelt und grübelt .... glaubt er das wirklich oder...

...nein der hat bestimmt nur zuviel Umbra-Kraut geraucht was auch erklären würde warum ich die letzten male nichts finden konnte. Naja hoffen wir das er in kürze ins Koma fällt damit ich auch bald wieder Glück dabei habe.

An dem abgepflückten Pfeld der Sinne legt Sarayah sich wieder zur Ruhe und hofft das sie das nächste Erntefest nicht verpasst.

[ferdi36]

hm.......Matis den Matis,Zorai den Zorais,Tryker den Trykern und Fyros den Fyros........wo ist nun EINE FRAGE DER EHRE???

Ich bin Fyros und Leader einer Fyros/Kami-Gilde,aber nun,und in letzter Zeit immer wieder frage ich mich....wo ist hier EINE FRAGE DER EHRE zu erkennen???

Ich kann es nicht...Schade,daß nun die Kamis,obwohl sie in der Überzahl scheinen,mehr und mehr der OP-Sucht sich hingeben...

Charol
Wuestenfuechse

[matzel42]

...wo ist nun EINE FRAGE DER EHRE???

über diese Frage nachdenkend.... erinnerte Sie sich an ein uraltes Pergament, indem Sie einst las.

Abraham a Sancta Clara
so hiess, glaubte Sie.... jener, der folgendes über die Ehre zu berichten wusste

Die Ehre ist ein Rechenspiel,
bald gilt man nichts, bald gilt man viel.

Nachdenklich... legte SIe Ihren Kopf wieder über die gefalteten Hände....

[tomsen6]

Die Kamis kamen in Scharen. Doch gegen Jenas Zorn konnten sie nichts ausrichten. So bleibt Matis weiterhin das Land der Karavan.

[volti]

Der Rauch war rot gefärbt vom Licht der untergehenden Sonne, es war ein Sieg, und Jena trauerte um seine Opfer.
Die jungen Akolyten des Ordens schleppten unnachlässig verwundete Soldaten und Gildenkrieger in das Provisorische eingerichtete Lazarett.
Nuvad begutachtete das Schlachtfeld und die aufräumarbeiten, zwischen seinen Zähnen betete er Gnadensgesuche für die armen Kamisten, die sich selbst oft ihrem Makel nicht bewusst waren.
Ein blaues Leuchten ohne jeden Ton, als Argonaut Eta aus dem Teleporterprisma neben ihm auftauchte.

Wir haben gesiegt und dem morden der Kamisten heute ein Ende gesetzt, obwohl ich nicht dabei war fühle ich mich bei diesem Anblick an alte Zeiten erinnert.

Nuvad blickte dem erfahrenen Veteranen in die Augen, die viel älter als sein Gesicht schienen. Dann lächelte er kalt.

Du must dich schonen, und im selben Moment wie ich diese Worte ausspreche weiß ich schon das du sie verfluchst.

Eta seuftzte und sammelte etwas Blutverschmierte Erde auf um sie in ein durchsichtiges Gefäß zu füllen.

Sie werden immer wieder kommen, um unsere Dörfer niederzubrennen und den unseren das Licht des Lebens zu rauben. Ma-Duk kennt weder ein Maß noch Gnade, er ist ein Monstrum und es fällt mir schwer die Wut zurück zu halten. Diese Homins, ich weiß Gnade ist wichtig aber Bruder, ich verabscheue sie so sehr, und dieses Gerede von Ehre...

Eta wollte weitersprechen doch Nuvad unterbrach ihn.

Sie sind einfach nur fehlgeleitet und haben heute für ihr dunkles Vorhaben bezahlen müssen. Sie werden wieder kommen und es füllt mich mit Trauer das ich weis, das sie niemals aufhören werden solange noch ein Anhänger Jenas ihr Zeichen als Glücksbringer über der Türschwellle hängen hat. Ehre ist für sie die belohnung von Ma-Duk wie ein abgerichteter Ragus den Kopf getäschelt zu bekommen, wenn sie seine Feinde ausgelöscht haben, nicht mehr, nicht weniger.

Eta raunte auf und blickte einem toten Zorai in die leer wirkende Maske.

Was ist mit dem Tekorn? Sie benutzen es als Vorwand.

Nuvad lachte auf zynisch auf

Sie beherrschen die halbe Welt, wieso geben sie nicht einfach zu das es ihnen nach dem Rest von Atys begehrt. Gut wenn sie eine Waffe fürchten, dann können wir ihnen gerne einen Grund dazu geben. Sie werden wiederkommen Eta, soviel ist sicher, ihre Gier kennt keine Grenzen. Kümmern wir uns nun um die Opfer dieser Schlacht, Jena trauert schon im Abendrot

Also Eta sich umdrehte um den anderen zu helfen blickte Nuvad auf seine blutverschmierte weiße Rüstung, seine offenen Hände starrten ihn an wie die klauen eines Raubtiers. Er blickte mit halb geschlossenen Augen in das Abendrot und flüsterte:

Bei allem was hier passiert im Namen dieses dunklen Gotts Ma-Duk und seinen gehassten Anhängern. Wenn es einmal an dir klebt, bekommst du es schwerlich wieder reingewaschen, aber erkennen ob von Zorai oder Matis, fällt nun schwer.