Ryzom

heute sitz ich mal wieder am stall zu dyron!
ich werde nach den juengsten erfolgen der ungeschriebenen allianz von frauen die mich heiraten wollen foermlich ueberrannt!
dabei sollte jede frau auf atys wissen dass ich fuer so etwas noch nicht bereit bin!

ich dachte direkt nach dem gewonnenen op kampf gegen die karavanfreunde schon an den nexten fight...
2 bier und mein gehirn waren genug zum austuefteln... leider habe ich zoos lasertheorie nicht erfuellen koennen

es gibt noch eine bedrohung, welche von einem op in zorai ausgeht...
die bedrohung der gehirnwaesche!

ich hoffe diese gehirnwaesche wird endlich einer kontrolle durch die neue allianz unterzogen!

... es ist immernoch eine frage der ehre zusammen gegen die vermeindlichen freunde am op zu stehen!

Mardok tunkte die Feder in das Tintenfaß, bevor er sie über das Pergament tanzen ließ.
Es war ein langsamer nachdenklicher Tanz.

Werte Freundin,
der Krieg wurde nach Zorai getragen.
Auch wenn es zu befürchten war, daß dieser Tag kommen würde,
hatte ich gehofft, daß der blutige Kelch des Bruderkrieges vorbeiziehen würde.

Zorai gegen Zorai.
Glaubensbruder gegen Glaubensbruder.

Zorai den Zorais war einer der Schlachtrufe die man in den letzten Tagen öfters zu hören bekam, während das Blut von Glaubensbrüdern die Erde tränkte.
Es mutete schon seltsam an, als sogar ausländische Krieger diesen Schlachtruf aufgriffen. Streiter, die im Dienste einiger Fyros stehen.
Zorai den Zorais?
Nur wenige schienen sich dem Widerspruch bewußt, der sich hier offenbahrte.
Ein Homin kämpfte für das Land, dem er die Treue geschworen hatte, für Dappers, aus Freundschaft, oder aus Haß...
Aber nie für ein fremdes Land, daß nicht sein ist.

Der Kampfeslärm ist erstorben.
Doch vermutlich holt der Krieg nur kurz Luft um schon bald wieder nach dem Blut der Kinder Zorais und der Kami zu gieren.

Im Namen der Ehre, geschahen schon seltsam Dinge.

Die Sonne versank blutrot hinter den Imperialen Dünen.
Ein Zeichen Ma Duk´s?
In den Mauern zu Pyr, auf Ihrem Lieblingsplatz sitzend, beobachtete Sie das Treiben vor der Stadt. Hier und da hörte Sie Rufe, ab und an Parolen, sah sie vereinzelt Homins in Eile vorbei ziehen.
Was ist nur los mit den Kamisten, dachte sie. Irgendwie scheinen Sie von Jena gebissen, geblendet, irre geleitet ? Dunkle Wolken schienen sich über Atys zu legen.
Einst standen Kamisten Seite an Seite und nun? Aufeinander gehen Sie los. Warum? Was ist der Grund.
Neid? Missgunst? Fehlende Gegner? Ist das die Scharte, die Jena nutzt und sich einschleicht? Die Kamisten entzweit?
Sie hält schützend die Hand über die Augen und schaut in die blutrot untergehende Sonne.
Was muss geschehen damit die Kamisten aufwachen? Wer kann den Spiegel halten, in den Sie schauen sollten um zu sehen, was gerade mit ihnen passiert?
Langsam lässt Sie die Hand sinken und wendet Ihren Blick wieder in Richtung Stadttor.
Ihre Gedanken machten sich auf den Weg.

Die Agora scheint wieder entdeckt zu sein. So viele Kamisten hat Sie seid langem nicht mehr so geeint sitzen gesehen.
Einer stand vorn und rief alle Kamisten in flammender, packender Rede auf sich zu besinnen.
*Kamisten, findet den Weg zurück, zurück zum Ursprung unseres Glaubens. Lasst uns wieder den Zielen der Kamis folge leisten. *
Jener zählte die Ziele auf. Sie dachte sich, schlimm genug, dass diese Ziele in Vergessenheit gerieten.
Sie schaute den Redner an und wagte zu hoffen, dass seine Worte die Homins erreichen.
Er sprach mit dem Herzen eines Kamisten, voller Kraft und eindringlich war seine Rede.
Das Schweigen der Homins an sich, konnte vieles heißen.

Sie ließ sich Stichpunktartig noch einmal alles durch den Kopf sausen.

Von Einigkeit in den Reihen der Kamis sprach er,
vom Übernehmen aller OP`s aus Karavan-Hand sprach er,
vom gerechten Teilen der Erträge jener unter den Kamisten, um alle zu Stärken, Missgunst und Neid auszuschalten, eine starke Kamifront aufzubauen.
Die Gegner sind nich in den eigenen Reihen, sagte er. ES sind die Kitin und die Karavan.
Atys in Kami Hand.
Gildenstreitereien öffentlich im Gildenkampf auszutragen und danach beizulegen
EIN FÜR ALLEMAL

Ein Schriller Hilferuf riss Sie aus Ihren Gedanken, sie sprang auf und schaute in die Richtung aus der der Ruf kam und lief los Hilfe zu leisten. Die Sonne war untergegangen.
Unweit fand Sie eine verletzte Homin, der Sie mit Ihrer Heilkunst einstweilen wieder auf die Beine Helfen konnte.
Nach einem Dank entschwand die Geheilten eilends in der Dunkelheit.

Wenn alles doch so einfach wäre, dachte Sie und machte sich auf den Heimweg.
Ein Spruch ging Ihr durch den Kopf
*Träumen ist so bequem, wenn man Angst hat die Wahrheit zu sehn*
Sie senkte den Kopf soweit ist es schon, dass man derartiges träumt…………… wo es doch nicht mal unmöglich wäre. Ist das nicht eine Frage der Ehre?

matzel42 wrote:Die Sonne versank blutrot hinter den Imperialen Dünen.
Ein Zeichen Ma Duk´s?
Einer stand vorn und rief alle Kamisten in flammender, packender Rede auf sich zu besinnen.
*Kamisten, findet den Weg zurück, zurück zum Ursprung unseres Glaubens. Lasst uns wieder den Zielen der Kamis folge leisten. *
Jener zählte die Ziele auf. Sie dachte sich, schlimm genug, dass diese Ziele in Vergessenheit gerieten.
Sie schaute den Redner an und wagte zu hoffen, dass seine Worte die Homins erreichen.
Er sprach mit dem Herzen eines Kamisten, voller Kraft und eindringlich war seine Rede.
Das Schweigen der Homins an sich, konnte vieles heißen.

Sie ließ sich Stichpunktartig noch einmal alles durch den Kopf sausen.

Von Einigkeit in den Reihen der Kamis sprach er,
vom Übernehmen aller OP`s aus Karavan-Hand sprach er,
vom gerechten Teilen der Erträge jener unter den Kamisten, um alle zu Stärken, Missgunst und Neid auszuschalten, eine starke Kamifront aufzubauen.

Wie der Mazier richtig feststellt
"BLUT, das Zeichen Ma Duk´s"

Hier zeigt sich die GIER der Kamis unverholen.
Angeblich "sorgen" sich die Kamis um ein gerechtes miteinander und fordern ein Ende des Ausbeutens von Atys....

Wie schon wärend der Tempelkriege, zeigen diese "Jünger Ma Duk´s" worum es wirklich geht.
Tot und Vertreibung aller Gläubigen der einzigen Göttin.
Rücksichtslose Ausbeutung des Planeten zum Ruhme eines Teufels.

Die aktuelle OP-Verteilung (8 Kara-OPs, 17 Kami-OPs) läßt erahnen, wer da in den Tiefen wühlt um den Dachen/Kitins zu wecken.

und das alles....
im Namen....
der Ehre - oha *staun*

Nun wir alle werden die Folgen dieses blasphemischen Verhaltens tragen müssen.
Möge uns Jena beistehen.
NICHT FÜR DIE EHRE!!!!
Sondern für das Überleben der gesammten Hominheit.

Grüße
Vigor

So oder so könnte es sich an diesem oder einem anderen Orte zugetragen haben:

Ein Homin steht aufrecht inmitten Aller, festen Blickes und bereit zur Tat, die Waffe gezogen, um seine Worte zu unterstreichen.
"Höret:
Dies ist mein Ziel.
Dies werden meine Gegner sein.
Dafür werden wir kämpfen!"

Ein anderer Homin steht abseits und geduckt, die Hände verborgen, die Augen unstet wandernd, bereit zu Flucht und Gedungenem gleichermassen.
"Sehet:
Sein Ziel ist nichtig.
Seine Gegner sind nicht Eure.
Ihr Kampf ist Unrecht!"

Wer, so frage ich euch, wer steht eher im Lichte der Ehre? Wer erweist dem Geiste derer, die ihren Worten zu Lauschen noch gewillt sind mehr Respekt? Ehre, werte Mithomins, erfordert Aufrichtigkeit und Mut in der Tat. Ehre belohnt das ehrliche Streben nach seinem Ziel, umso mehr, je mehr Gegner dieses Ziel nicht das ihre nennen. Ehre erkennt dieses Streben an, auch wenn man selbst der Gegner ist. Ehre gedeiht in denen, die das Bessere in sich suchen. Ehre verdorrt in denen, die das Schlechtere in ihrem Nächsten suchen. Ehre widersetzt sich niederen Worten, die zu manipulieren suchen. Ehre verabscheut Propagandamaschinen und deren geistige Sklaven. Ehre stirbt in denen, die Niederlagen nicht zu nehmen wissen. Ehre wendet sich von denen ab, die die Ehre der Ehrhaften zu leugnen suchen.
Letztenendes belohnt die Ehre die Ihren. Mehr noch in der Niederlage - wenn man ihrer würdig ist.

Das Heben eines, oder mehrerer, Finger reicht nicht aus, um sich der Ehre würdig zu erweisen, das Strecken der selben auf das Antlitz Anderer schon gar nicht....

die letzte woche stand unter dem zeichen der diplomatie und der ehre!

ja ihr habt richtig gehoert "DIPLOMATIE"!
erst letztens habe ich mich ueber schwere rueckenleiden beschwert....

einer der groessten diplomaten den ich im moment kenne hat doch tatsaechlich seinen eigenen plan (an mir vorbei! oder mit mir!) geplant.
es gab diskussionen und wortgefechte! wie geht es weiter, wie wird die zukunft auf atys aussehen.
man kam letztendlich auf einen konsens und beschloss das leben auf atys kamifreundlicher zu gestalten und den im moment eher schwachen karavan nun endlich den gar auszumachen.

so sei es denn
donnerstag 21 uhr wird auch in matis der erste op fuer unsere kamisache angegriffen!

ich folge der gildenfuehrung so wie ich es schon immer tat.

diesmal ist es fuer mich persoenlich eine frage der ehre!

Die Zeit war also gekommen den Kampf auf feindlichen Boden zu tragen, der Bedrohung durch die Karavane endgültig ein Ende zu setzen. Sicherlich ein ehrbares Unterfangen.

Doch würden jene die einst den Kami die Treue schworen, jene die sich einst dazu verpflichteten das fragile Gleichgewicht zu wahren welches Atys am Leben hält, auch erkennen können das auch die Karavane selbst schon längst ein Bestandteil eben jenes geworden war ?
Würden sie den kritischen Moment erfassen können an dem sie selbst von der Rolle des Bewahrers in die Rolle derer schlüpften welche das Gleichgewicht bedrohten ?

Würden Sie in der Lage sein zu erkennen das jeder einzelne Homin ein Teil von Atys ist oder vielmehr blind vor rasender Wut über die schändlichen Taten der Karavane aus vergangen Tagen das Mass verlieren ?

Die Dunkelheit hatte uns längst alle erfasst, nun sollte sich heraus stellen ob sie uns auch verschlingen würde ....

Damors Faust schlug hart auf den alten Holztisch, der in der Gildenhalle der United Homins stand.
Wieder einmal wurden Mitglieder von Kami-Gilden von Karavan Gläubigen angegriffen. Weyeoun, der Zorai-Krieger der United Homins, berichtete von einer starken Waffe der Karavan, die gewöhnliche Waffen zu mächtigen Werkzeugen werden ließ. Tekorn, ein Material, was in hoher Qualität nur ein Außenposten auf Atys förderte. Westgrove Stronghold, mitten im Hain der Verwirrung.
Phazer blickte Damor düster an
"Zorai ist noch nicht frei und Du willst die Anhöhen angreifen? Welch Wahnsinn..."
"Das ist mir bewusst, Phazer. Aber es zeigt sich, dass mächtige Waffen nichts Gutes in den Händen der Karavan bewirken. Auch Zorai wird sicherer sein, wenn wir es schaffen, sie von diesem mächtigen Mat abzuschneiden."
Nur ein Knurren aus der dunklen Ecken, in der Phazer saß, drang zu Damor.
Er teilte die Bedenken seines Gildenbruders, aber die United Homins mussten handeln, auch wenn sie damit sich direkt in das Herz des Feindes wagten.
Mut war es, den sie brauchten. Den am heutigen Tage alle Kämpfer der Kamis brauchten. Mut...der Glauben an sich selbst, an die Stärke Ma-Duks und das ignorieren aller Schmerzen...eine Frage der Ehre

Wie Jubel klang es in meinen Ohren solch Schmerzesschreie zu hören. Hatte doch die Klinge mit besonderer Macht das Farbwahrnehmungsvermögen einiger Homins so geschwächt, dass sie mit ihren vor blinder Habgier rot unterlaufenen Augen schon blau schimmende Waffen zu sehen schienen und nichtmehr erkennen konnten, dass die Farbe der Kamiflamme die Klinge umhüllte.

Heja, so wurden wohl die dunklen Handelswege noch nicht entdeckt, die sich weit ins Kamiland erstreckten.

Damor und Phaser sind nicht die Sprecher der Zorai, wie ihr wisst. Sie sprechen für sich selbst. Zunächst hatte ich mir vorgenommen über das historische Gesetz zu philosophieren, wonach kein Land auf Dauer seinen ursprünglichen und dort verwurzelten Bewohnern entrissen werden kann,
so dass die momentane OP-Aufteilung in Zorai und Matis ihrer Bestimmung entspricht.
Doch, ach, mein Blick fiel erneut auf Vigors Schreiben:

..zeigen diese "Jünger Ma Duk´s" worum es wirklich geht....
Ausbeutung ... zum Ruhme eines Teufels

und

Nun wir alle werden die Folgen dieses blasphemischen Verhaltens tragen müssen

Worte, die aufgrund ihrer beleidigenden Natur einen Feldzug heraufbeschwören.

Schade, ehrenwerter Vigor, eigentlich hätte ich deutlich sagen wollen, dass nur einige Zorai gegen Matis ziehen.