Re: Wieder im Trial, Kritik und Wünsche
Posted: Wed Sep 10, 2008 11:44 am
Und noch einmal kann ich, wie schon so oft sagen:
"Durchschleichen" ist sehr wohl spannend und man kann auch sehr wohl Pausen machen, man muss eben nur etwas die Augen offen halten und sich Zeit lassen.
Nichts überstürzen, nicht einfach losrennen und hoffen das es klappt.
Nicht einfach nur mittendurch den kürzesten Weg gehen, sondern sich umschauen wo Lücken sind die man nutzen kann, wo Aggro und nicht Aggro Mobs stehen und sich auch durchaus mal in einer Herde Pflanzefresser verstecken.
Stämme sind am Anfang tatsächlich besser zu meiden, da man eben keinen direckten Überblick hat, wie sie reagieren. Allerdings kann man, nach Sichtkontackt (also einmal aus der Entfernung anklicken) unter <shift> f den derzeitigen Stand der "Sympathie" mit den Jungs sehen.
Dieser Post soll keineswegs "oberlehrerhaft" sein, oder irgendwen zurechtweisen, oder gar beleidigen. Ich spreche lediglich aus Erfahrung und weiß das es am Anfang selbstverständlich schwierig ist, aber keinesfalls so derbe wie du es darstellst liebe Eayla.
Es gehört nunmal dazu etwas Zeit und Anstrengung zu investieren und die Herausforderung anzunehmen.
Es ist nunmal nicht LotRo.
Sei nun bitte nicht eingeschnappt, wenn ich dir und Anderen sage das es eben auch anders geht.
Übung und Einsatz des Spielers hinter dem Schirm ist ein essentieller Teil von Ryzom und ich persönlich und viele Andere möchten ihn nicht missen.
Mehr Teleportpunkte, die vor allem sofort verfügbar wären, würden das Spiel eines ganzen Inhaltsegments, nämlich der Treks, berauben. Das ist wenig wünschenswert.
Die, in meinen Augen, fürchterliche Angewohnheit vieler Spieler nach einer "Erleichterung" des Spieles ihrer Wahl zu verlangen ist ein Unding, das einmal mehr zeigt wie wenig persönlicher Einsatz heutzutage gefragt ist und wie sehr die einfache "ich lasse mich bespaßen" Mentalität doch leider um sich greift.
Grade am Samstag hatte ich ein Gespräch das mich wirklich erschreckt hat.
Ich redete mit einem Alt-WoW Spieler über Vor und Nachteile von MMORPGs im allgemeinen. Ich vertrat die Meinung das sie den Spieler mehr herausfordern sollten.
Er wurde daraufhin beinahe ausfallend und beschwerte sich das selbst WoW in seinen Augen noch "zu schwer und kompliziert" sei.
Man sollte nicht so viel Zeit aufwenden müssen um an gutes Loot zu kommen.
Raids sollten in unter 10 Minuten schaffbar sein und in kleineren Gruppen,
Lootraten sollten erhöht werden und Craften sei eh alber, da das gute Zeug ja gedropt würde, warum also craften.
Und das von einem Mitte 20er der, nach eigenen Angaben, bereits 3 Charaktere auf Lvl. 70 gebracht hat und nun noch den seiner Freundin hochlevelt, weil es ihr auch alles zu schwer sei. Damit sie dann endlich in die Raids könnten, die ihm aber noch viel zu kompliziert seien, mit all der Taktik und so.
Wohlgemerkt, der Mann studiert derzeit Jura... *HUST*
Er ließ sich auch nicht von seiner Meinung abbringen und war absolut der Überzeugung das mindestens 90% der Spieler Weltweit es genauso wie er sehen würden.
Oh mein Gott... -.-
Dies ist, wie gesagt nicht gegen dich gerichtet Eyala, da wir ja hier ohne weiteres den Gegenbewieß antreten können, aber es soll eben mal zeigen was ich wirklich erschütternd finde und wie , verzeiht das Wortspiel, realitätsfremd manche Menschen sind. *kopfschüttel*
Was ich hier immer mehr mit leichtem Grausen feststelle, ist eine steigende Tendenz zum "Extremgrind". Leute die seid der Wiedereröffnung nun da sind, befinden sich schon in mehrern Skills im 200er Bereich und haben allerdings 0 Ahnung vom eigentlichen Spielsystem... *schauder*
Leider sind es dann aber genau diese Leute, die als Erste nach "mehr zu tun" verlangen und dem Spiel schlechte Noten geben. *seufz*
Wie sagte es mal jemand so schön:
"Der Gewinner in einem MMORPG ist nicht der, welcher nach 3 Monaten alles ausgemaxed hat und nicht mehr weiß was er tun soll, sonder derjenige der nach 3 Jahren noch Spaß am Spiel hat."
CU
Acridiel
"Durchschleichen" ist sehr wohl spannend und man kann auch sehr wohl Pausen machen, man muss eben nur etwas die Augen offen halten und sich Zeit lassen.
Nichts überstürzen, nicht einfach losrennen und hoffen das es klappt.
Nicht einfach nur mittendurch den kürzesten Weg gehen, sondern sich umschauen wo Lücken sind die man nutzen kann, wo Aggro und nicht Aggro Mobs stehen und sich auch durchaus mal in einer Herde Pflanzefresser verstecken.
Stämme sind am Anfang tatsächlich besser zu meiden, da man eben keinen direckten Überblick hat, wie sie reagieren. Allerdings kann man, nach Sichtkontackt (also einmal aus der Entfernung anklicken) unter <shift> f den derzeitigen Stand der "Sympathie" mit den Jungs sehen.
Dieser Post soll keineswegs "oberlehrerhaft" sein, oder irgendwen zurechtweisen, oder gar beleidigen. Ich spreche lediglich aus Erfahrung und weiß das es am Anfang selbstverständlich schwierig ist, aber keinesfalls so derbe wie du es darstellst liebe Eayla.
Es gehört nunmal dazu etwas Zeit und Anstrengung zu investieren und die Herausforderung anzunehmen.
Es ist nunmal nicht LotRo.
Sei nun bitte nicht eingeschnappt, wenn ich dir und Anderen sage das es eben auch anders geht.
Übung und Einsatz des Spielers hinter dem Schirm ist ein essentieller Teil von Ryzom und ich persönlich und viele Andere möchten ihn nicht missen.
Mehr Teleportpunkte, die vor allem sofort verfügbar wären, würden das Spiel eines ganzen Inhaltsegments, nämlich der Treks, berauben. Das ist wenig wünschenswert.
Die, in meinen Augen, fürchterliche Angewohnheit vieler Spieler nach einer "Erleichterung" des Spieles ihrer Wahl zu verlangen ist ein Unding, das einmal mehr zeigt wie wenig persönlicher Einsatz heutzutage gefragt ist und wie sehr die einfache "ich lasse mich bespaßen" Mentalität doch leider um sich greift.
Grade am Samstag hatte ich ein Gespräch das mich wirklich erschreckt hat.
Ich redete mit einem Alt-WoW Spieler über Vor und Nachteile von MMORPGs im allgemeinen. Ich vertrat die Meinung das sie den Spieler mehr herausfordern sollten.
Er wurde daraufhin beinahe ausfallend und beschwerte sich das selbst WoW in seinen Augen noch "zu schwer und kompliziert" sei.
Man sollte nicht so viel Zeit aufwenden müssen um an gutes Loot zu kommen.
Raids sollten in unter 10 Minuten schaffbar sein und in kleineren Gruppen,
Lootraten sollten erhöht werden und Craften sei eh alber, da das gute Zeug ja gedropt würde, warum also craften.
Und das von einem Mitte 20er der, nach eigenen Angaben, bereits 3 Charaktere auf Lvl. 70 gebracht hat und nun noch den seiner Freundin hochlevelt, weil es ihr auch alles zu schwer sei. Damit sie dann endlich in die Raids könnten, die ihm aber noch viel zu kompliziert seien, mit all der Taktik und so.
Wohlgemerkt, der Mann studiert derzeit Jura... *HUST*
Er ließ sich auch nicht von seiner Meinung abbringen und war absolut der Überzeugung das mindestens 90% der Spieler Weltweit es genauso wie er sehen würden.
Oh mein Gott... -.-
Dies ist, wie gesagt nicht gegen dich gerichtet Eyala, da wir ja hier ohne weiteres den Gegenbewieß antreten können, aber es soll eben mal zeigen was ich wirklich erschütternd finde und wie , verzeiht das Wortspiel, realitätsfremd manche Menschen sind. *kopfschüttel*
Was ich hier immer mehr mit leichtem Grausen feststelle, ist eine steigende Tendenz zum "Extremgrind". Leute die seid der Wiedereröffnung nun da sind, befinden sich schon in mehrern Skills im 200er Bereich und haben allerdings 0 Ahnung vom eigentlichen Spielsystem... *schauder*
Leider sind es dann aber genau diese Leute, die als Erste nach "mehr zu tun" verlangen und dem Spiel schlechte Noten geben. *seufz*
Wie sagte es mal jemand so schön:
"Der Gewinner in einem MMORPG ist nicht der, welcher nach 3 Monaten alles ausgemaxed hat und nicht mehr weiß was er tun soll, sonder derjenige der nach 3 Jahren noch Spaß am Spiel hat."
CU
Acridiel