Dann mal bissl was von meiner Ansicht *Senf zugibt*:
Bericht aus Sicht der Kami:
Vor wenigen Tagen ereilten uns Informationen darüber, das die Karavan 2 Homins auf die Liste der gesuchten Homins gesetzt hatten, mehr noch, sie forderten ihre getreuen Anhänger auf diese Homins zu suchen und zur Strecke zu bringen.
Es handelt sich um die Homins Syndix und Elyssa, die einer Vereinigung - von den Karavan "Aufrührer" genannt - angehören sollen und denen vorgewurfen wurde den Namen Jena zu entweihen und den Glauben der Homins zu erschüttern.
Schnell reagierten unsere Freunde - die Regierung der gewandten Fyros - auf diese beunruhigenden Informationen.
"Was kann an den Homins so wichtig sein, das die Karavan sich an ihre Anhänger wenden und sie jagen und töten lassen", war wohl die Frage.
So kam es, das die Fyros daraus schlossen, das die Gruppe wichtige Informationen besitzen muss, die die Karavan mit aller Macht geheimhalten wollen.
So kam es, das einer ihrer Marshalls Boten aussendete, um die Freunde der Kami um Unterstützung zu bitten die gesuchten Homins zu finden und in Sicherheit zu bringen.
Denn jeder der die Karavantreue ablehnt ist zunächst ein Freund. (Nach Prinzip der Feind unseres Gegners ist unser Freund)
Schnell verbreitete sich die Nachricht und so versammelten sich viele Freunde der Kami um dem Fyrosmarshall um die gesuchten Homins vor den Karavananhängern zu finden und in Sicherheit zu bringen.
Leider habe ich den Aufbruch verpasst, allerdings denke ich das auch der Fyrosmarshall einen Gruppenführer gesucht und in Winnipuch und später auch im weisen Sorenal gefunden hat (vielleicht kann hierzu einer was berichten). Beide taten ihre Sache mehr als gut als Führer der Freunde der Kami.
Nachdem die Führer und das Ziel bestimmt waren, machten sich die Homins auf in die Roots. Am Eingang zu Umbra vereint marschierte die grosse Gruppe geschlossen Richtung ausweichender Wald. Das Forschungszentrum im Westen der Region war unser Marschziel gewesen.
Unterbrochen von einigen Ticketbeschaffungsaktionen und kleineren Rangeleien mit aggressiven Mobs sowie versehentlichem gegenseitigen Angriff kamen wir gut voran und waren schon bald am Ziel.
Dort fanden wir die beiden Homins - Ma-Duk sei dank - unversehrt vor. Weit und breit keine Karavananhänger oder Karavan in Sicht (auch wenn uns die Kunde von mehreren Truppen der Karavan ereilte die von Norden und Süden kommen sollen.
Nach kurzem vorstellen und abklären von Einzelheiten zwischen dem Marshall und Elyssa wurde entschlossen, die Beiden nach Witherings in Sicherheit zu bringen so wie es einst mit dem Herrscher von Yrk geschah.
Zunächst wollte Winnipuch über Fyros nach Zorai wandern, um den Konflikt zu umgehen, doch wollte der Marshall, das wir direkt ohne Umweg nach Süden wandern.
So kam es, das wir uns auf den Rückweg durch die gefährlichen Roots machten, wohl wissend, das die Anhänger der Karavan - welche nach dem Leben unserer Schützlinge trachteten - vor uns marschierten und wir geradewegs in sie hineinlaufen werden.
Es kam wie es kommen musste. Eine erste Gruppe der Karavan stiess auf uns beim Karavan Altar in Gate of Obscurity. Schnell wurde die kleine Splittergruppe am Karavan aufgerieben. Doch schon kurz danach kamen weitere Gefahren, die uns in den Rücken vielen.
Die gefürchteten CorobieMargus tauchten am Horizont auf und machten sich daran die noch kämpfenden Kamianhänger - welche doch verwirrt und schienen über das plötzliche erscheinen der CoMa - aufzureiben. Offenbar kamen sie vom Kami in ausweichendem Wald nach Süden gelaufen.
Aufgrund schlichter Unterlegenheit in Hominzahl wurden die Karavantruppen allerdings aufgerieben ohne auch nur in die Nähe der Schützlinge zu kommen.
Während die letzten Karavan vertrieben wurden, zog indes eine mittelgrosse Gruppe mit den beiden gesuchten Homins gen Süden. Leider mussten auch bei den Kami einige Verluste beklagt werden, doch hielten diese sich in Grenzen.
Nach Wiedervereinigung beider Truppen ging der Marsch nach Witherings weiter bis zum nächsten Outpost.
Aber was war da? Eine grössere Ansammlung von Homins stand im Outpost und stellte sich uns in den Weg.
Ohne zu zögern rannten die ersten kampfeswütigen Homins - allen voran der blutdurstige und manchmal etwas ungehaltene Zorai Phazer - ohne weiter über Optionen zu überlegen in die Masse der Karavan hinein um sich totesmutig in den heiss ersehnten Kampf zu stürzen, während die anderen Kamianhänger zögerten, wohlwissend das der bevorstehende Konflikt verhindert werden sollte.
Dennoch, um die Kameraden nicht dem Tot zu überlassen, strömten die restlichen Kamianhänger zum Ouptost um den Mitstreitern zur Hilfe zu eilen. Leider lief dies sehr planlos und unkontrolliert ab. Daher endete es in einem unübersichtlichen Kampf wo auch Freunde einander attackierten aus Missverständnis heraus.
Wohl viel klüger wäre ein umgehen oder gruppenweises Angreifen gewesen mit Wahrung von Distanz, um die Übersichtlichkeit zu wahren. Kurz die Taktiker haben völlig versagt da es keinerlei Taktik gab. Daran müssen die Gilden einzeln und gemeinsam dringend arbeiten um zukünftig erfolgreicher zu agieren (und mehr Spass an der Sache zu bieten
)
In diesem unnötigen Tumult geschah es wohl leider auch, das Syndix wohl durch Hand eines Karavananhängers ums Leben kam. Ein bedauerlicher und vermeidbarer Verlust der durch Übermut und unüberlegten Handeln entstand
Wie dem auch sei, es ging dann weiter nach Süden, schwer nur konnten sich beide Fraktionen trennen - zumal ein Aufruf zum Rückzug aus dem Kampfgebiet durch die auch fehlenden Gruppenführer völlig ausblieb und sich der Rückzug unnötig erschwerte.
Wieder vereint ging es weiter gen Süden. Bei einer kurzen Rast im Magic Pole Outpost wurde die weitere Taktik besprochen. Dann ging es ohne weitere Zwischenfälle weiter nach Witherings (wenn man von den Banditengesindel mal absieht das uns zwischendrin meinte angreifen zu müssen).
Nachdem Elyssa als verbleibender Schützling sicher das Portal durchquert hatte, wurde sie in Witherings vom herrlichen Herbstmorgen in Empfang genommen und es ging nach kurzer Danksagung weiter nach Min Cho ohne Zwischenfälle.
Dort angekommen bedankte sich Elyssa und der Marshall der Fyros bei den Führern Winnipuch und Sorenal sowie bei allen Homins die geholfen hatten. Elyssa begab sich dann zum Kami Altar, um um einen Pakt zu bitten und machte sich dann auf ihren Weg - wohin auch immer dieser sie führte.
Doch was war da noch? Eine Art Briefumschlag lag wohl auf dem Weg. Es schien als ob Elyssa diesen verloren hätte. Wie dem auch sei, der Marshall in seiner Neugier öffnete den Brief und traute seinen Augen nicht.
Es war ein Befehl von einem sehr bekannten und von den Homins argwöhnisch betrachteten Gestalt an einen seiner Getreuen.
Der Marshall konnte nicht umhin die Mitstreiter des Tages umgehend über den Inhalt des Briefes zu informieren.
(Der Auftrag wurde hier nicht wiedergegeben, da auch Karavananhänger hier lesen und das vermutlich nicht der Story entspräche)
Diese Aufgabe wird Elyssa weiter verfolgen, da sie noch nicht vollends fertig zu sein schien.
Nun es war ein Befehl von Elias Tryton.
Es heisst bei den Zorai, Elias sei eine Manifestation der Kami der einigen Homins während der Kitininvasion erschien und Ihnen den Weg zu den rettenden Lichtschweifen sowie deren Benutzung zeigte.
Es wurde zu ehren des Elias eine rassenübergreifende Gilde gegründet, welche so heisst es, zusehends an Ansehen unter den Homins gewinne.
Die Karavan haben kurz nach Ende des Kitinkrieges die Gilde des Elias als Sekte die gegen den Glauben der Karavan handelt erklärt und selbige verboten.
Seitdem handelt und wirkt sie im Untergrund.
Auch bei den Zorai ist sie nicht gern gesehen, da sie für Zwietracht in der alten Struktur der Zorai sorgt. Ein Umstand der von der Regierung der Zorai wohl nicht gern gesehen wird.
Die Tryker wie auch die Matisregierung folgen dem Aufruf der Karavan die Gilde des Elias zu verbannen obgleich sie über deren Agieren interessanterweise hinwegsehen um mehr von ihnen zu erfahren. Die Fyros indes beachten die Gilde wenig. Kaum etwas ist bei denen noch bekannt über Elias. Dennoch hat die Fyrosregierung Interesse an den Wahrheiten um Elias und beobachten die Gilde daher mit Adleraugen.
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So in etwa hat es sich zugetragen.
Fazit:
- Der Karavangesandte weiss natürlich nicht um die Wege in den roots da er
ja dort nicht hindarf.
- eine Freund-Feind-Erkennung wäre wünschenswert (weil erleichternd) ist aber eher unnötig, denn wir müssen uns im Kampf auf unsere Augen verlassen und die Krieger entsprechend steuern (das nennt man Taktik - stellt euch vor wie sowas real ablaufen würde dann wisst ihr was ich meine
)
- Bedauerlich ist natürlich das sich Freunde aufgrund versch. Gesinnung hauen - Allerdings darf man hier nicht vergessen, das die Karavananhänger gesandt wurden Morde zu begehen, während die Kamianhänger Hominleben bewahren wollten aufgrund xy. (leider ist sowas natürlich gefundenes Fressen für die kampfeslustigen Homins unter uns die das PvP der Ereignis bezogenen Handlung vorziehen)
- während auf Aristotle das Event als Klasse empfunden wurde ist es hier scharf kritisiert wurden, fragt sich warum. Einen wesentlichen Beitrag zu jedem Event leisten Teilnehmer mit ihrem Handeln! Btw. da haben sogar trotz Unterzahl der Kamianhänger beide schützlinge überlebt!
Wir fordern nur Hilfsmittel anstatt selbst zu handeln. Wir können uns nicht gegenseitig abstimmen und gemeinsam handeln (wie sich bei den Karavan gezeigt hat-wenigstens hat das diesmal bei den Kami funktioniert). Das Wort Taktik ist den Homins hier fremd, da man sich nicht auf einen Führer einigt dem alle folgen sondern jeder sein Ding drehen muss und die Gilden keinerlei Wirkung auf ihre Member zu haben scheinen.
An solchen Dingen liegt es, das die Events auf Leanon ständig ein Desaster sind, wenn mehrere Homins zusammen wirken sollen.
- Was das PvP selbst angeht, naja es war mal nachvollziehbar und erklärt, hatte damit einen Sinn (egal wie wertvoll der für die Einzelnen zunächst sein mag). Wichtige Personen sollen von Karavan getötet von Kami geschützt werden (aus Grund xy). Die Kami hatten damit einen Grund zu kämpfen die Karavan, naja da weiss ich nicht genau.
Interessant ist die Verbindung zu der Gilde der Elias...
- was die wichtigen Informationen angeht, die wir bisher nicht erhalten haben (von dem Brief abgesehen): Glaubt ihr ernsthaft, das wir Allerweltshomins alle wichtig genug sind um alle wesentlichen Informationen die es so gibt zu erhalten? Gewiss nicht. Denn dafür gibt es Regierungen, weise Berater der Regierungen sowie die Oberhäupter der bedeutenden Gilden die evtl. in die Probleme der atysianischen Regierungen und Homins mit einbezogen werden. Vergesst diesen Umstand niemals. Wir handeln um unsere Völker zu stärken und zu schützen. Wenn manche Informationen noch nicht bereit sind auf die allgemeine Hominschaft losgelassen zu werden, so hat dies seinen Grund. Unsere weisen Führer müssen wissen was sie tun. (die armen
)
- ich gestehe das dies mal ein Event war, das interessant und spannend war (im Gegensatz zu den meisten bisherigen offiziellen), mit nur einer frustrierenden Minute, als die ersten Kamianhänger auf die Gruppe Karavan ohne Grund und planlos (schliesslich hatten die Karavan nie zuerst gefeuert glaub ich) losgestürmt sind nur weil sie PvP um jeden Preis erleben wollten
Das ohne Grund stört hierbei sehr und das planlos ebenfalls.
Übrigens, wäre schön wenn so eine "neutrale" Wiedergabe der Ereignisse wie oben von der Karavanseite auch erfolgt