Nuvad scheltete sich selbst an diesem Abend.
Immer wieder die Phrasen der Allmutter wiederholend, versuchte er sich zu züchtigen und Ruhe und Einklang zu finden.
Er hatte sich geschworen ruhig zu bleiben, nicht zu entgleißen und sich zurück zu halten. Und er hatte bewiesen, dass die Erleuchtung noch ein langer Weg sein würde. Er bergoß seinen nackten Körper mit heißem Wasser, blickte in die singenden Kerzen.
Bruder Fylon machte ihm Sorgen, er war äußerst erregt und zornig, ein sehr gefährliger Zustand.
Die Messe, die Hochzeit, diese schönen Momente waren noch nicht lang verklungen, doch sie mischten sich mit fahlem Beigeschmack.
Er war zornig gewesen auf die Anhänger seines Glaubens, die in den Messen so wenig verstanden haben. Mit Gewalt, Aggressivität und Drohungen versuchten sie sich zu Profilieren. Er hatte verständnis für Ihre Angst, aber das war nicht der richtige Weg. Viel Arbeit zu tun, den Homins die Lehre Jenas verständlicher zu machen, er würde das Gespräch mit Werebor suchen müssen. Auch die Pioniere, ihm sehr sympathische Homins, ihre Fyros wusste genau wie man die Ihren Beleidigt, und machte schamlos davon gebrauch.
Die einzige Entschuldigung für dieses Verhalten war das Unwissen, wie man sich in so einer Situation, beängtigend und angespannt, verhalten sollte.
Und auch er hatte sich hinreißen lassen, gleich am anfang wurden sie provoziert, ihnen unmissverständlich klar gemacht was man von ihnen hielt.
Jena sei eine Hexe und nennt ihren Namen nicht in diesem Land.
Ihr seid hier nicht erwünscht.
Von den brutalen Mördern der UH war er das gewöhnt, aber es waren mehr Stimmen.
Er verstand die Reaktion auf die Entgleisungen der Seinen, aber bezeichnet war das Gehör der Kamisten, oder verhöhnent und belustigt, das jeder bösartige Kommentar der Ihren scheinbar überhört wurde.
Und da war dieses Monstrum, dieser Zorai weswegen Bruder Fylon alle Macht zusammen nehmen musste, um sich zu beherrschen.
Neferath sprach offen über Versklavung, Macht und Herrschaft über die Welt.
Dieser Homin war bösartig, und in der Lage sehr schlimme Dinge zu tun.
Und die Kamisten, sie reagierten darauf nicht, sie berhörten es, war es stumme Zustimmung?
Nuvad fürchtete sich vor den Kamisten in diesem Moment, die in der Lage waren, alles zu rechtfertigen mit ihrem Talent der Blindheit.
Aber er kannte diese Momente, vor König Yrkanis gab es einen Herrscher, der jeden auf den Scheiterhaufen schickte, der ihm ein Dorn im Auge war.
Brenne Scharlatan brenn!
Das riefen damals die Matis, wärhend das Fleisch der Homins am Wurzelbaum schmloz.
DIe Tryker wurden unter dieser Herrschaft zu FLüchtlingen.
Überall verfolgt kahmen sie an im Lande der Zorai, verfolgt von Soldaten des Fyrosianischen Empires. Doch die Zorai, unter geheiß des Mabreka Cho, öffneten nicht ihre Pforten. Sie sahen zu wie die Fyros Soldaten die Flüchtlinge mit dem Gesicht zur Wand niedermetzelten.
König Yrkanis beendete diese Ära, er erschlug den einstigen Herrscher, an seiner Seite ein Heer aus Matis und Trykern.
Doch diese Zeit war in den Ländern der Fyros und Zorai noch lange nicht vorbei. Mabreka Cho schaffte im VIer Länderpackt nur sehr wehaft die Sklaverei ab, und Homins wie Neferath waren der Beweis, das in dieser Dynastie der Keim noch lange nicht erstickt war, sondern nur auf den passenden Moment wartete.
Der Imperator der Fyros, Dexton, der Jungendfreund Mabreka-Chos, der die Staatskasse immer wieder schöpfte um sein enormes Militär zu finanzieren, den eroberung und Macht mehr interessierten als Wissen oder Frieden.
Nuvad bemerkte das er sich schon wieder aufregte, und züchtigte sich erneut.
Nur ein weiterer Beweis, die Homins konnten weder Lesen noch verstehen, sie waren wie zahme Yubos in dem SChoße der Herrscher, unter der Kontrolle des dunklen Ma`duks.
Dieser KOnflikt würde niemals friedlich enden, in einer Welt wo das Böse still hingenommen wird und ohne Verstand und Argument auf die seinen Reflektiert.
Der Wissenschaflter würde es Dexton überbringen, der würde seine Schlüsse ziehen.
Das Wissen würde so weit genutzt wie möglich, das schädliche zu den Alchimisten der Waffenfabrigen und das Nützliche zu seinem Freund den Herrscher des Dschungels.
Doch warum waren die Zorai nicht in der Lage damit fertig zu werden?
Der Karavan bot seine Hilfe an, während in den Straßen von Zora das Goo als Droge inhaliert wurde.
Das Goo mus fließen, das sagte einst ein Meister des Goo zu ihm.
Das Goo mus fließen.
Dann wurde seine Ruhe zerrißen, als ihm ein Ordensbruder verkündete, was genau sich vor ein paar Tagen zugetragen hatte.
Als Damor und Astra, die blutrünstigen Barbaren Ma`duks erneut in die Stadt kahmen um Gewalt anzutun, und Arroganz den verängstigten Homins zu verkünden.
Als sein Bruder Salazar verletzt wurde, ebenso sein Bruder Thy, zwei Homins die Frieden mehr liebten als Krieg.
Und da mag es einen noch verwundern das wir Paranoide sind, in den Geschichten dieser Zeit.
UNd da mag es einen noch verwundern das es einigen von uns nach Rache für die SChandtaten sühnt.
OOC:
Ich wollte nun nicht auf irgendwelche Briefe antworten das Nuvad keine den Avataren hier schreiben würde.
Ich mus sagen das ich es auch sehr Interessant finde, wie unsere Messe aufgefasst wird. Aber als Gläubiger Kami würde ich mich auch drüber aufregen keine Frage, nur auf der anderen Seite sehe ich solche friedlichen Unterfangen oder Events nicht
Das Event war sehr durchwachsen.
Aber mal ehrlich, was sollten wir tun.
WIr hätten Stumm hinterherlaufen können, toller Samstag abend.
Klar das die Leute was von ihrer Freizeit haben wollen und reagieren.
Und selbst ich habe mich hinreißen lassen.
Was den Spruch angeht: Mal das RP überdenken.
Ich danke jedem RPler und wertschetze selbst die auf der anderen Seite.
Das da nunmal Interessen RL sowie IG aufeinanderprallen ist klar.
Ich finde es nur manchmal faszinierend.
IG ist es ja total normal das man von seiner Seite überzeugt ist, aber das man OOC sowenig Objektiv momente Beobachten kann.
Man merkt immer wieder das die Leute nur das sehen was sie sehen wollen, IG sowie OOC.
Gerade auf Kami Seite gibt es einige Individuen die so offen Gewalt und Versklavung proklamieren, irgendwie sagt im angesicht der ach so bösen Karavan niemand was dazu. Ist euch das peinlich???
Was das Event angeht nuja.
Wir Karavan waren in einer sehr schlechten Position, von Kami Flags und gezogen Waffen umgeben.
Sobald wir gezickt haben wurde uns einer auf den Deckel gegeben, während die Kamis logischerweise den Freifahrtschein hatten.
Wie war das mit dem Mob und mit dem die Masse hat Recht?
Mich stört ganz ehrlich das in letzter Zeit alle Events in Fyros stattfinden (Aber mal wieder SUbjektive Warnehmung)
Klar das wir immer in die Wüste wackeln und da mit freundlichkeit überschüttet werden. Sry gefallen tut mir das auch nicht aber wir wollen auch was von den Events haben.
Hat mal einer drüber nachgedacht was wir Karavan für möglichkeiten hatten, ausser am besten unseren Glauben nicht in den Mund zu nehmen und brav bis Pyr hinter herzulaufen?
Manche Kamis sollten OOC mal über die Situation nachdenken.
RP ist für mich ehe alles wie es geschiet, soweit es RP bleibt.
Ich freue mich auf die nächste Messe, wenn wir Frieden und Verständnis für die dunklen Preisen.