Seltsame Dinge

[wisgurd]

Waladan schaut in die Runde und wundert sich ob des Statements des ehrenwerten Astrell. Waren es nicht die Kami, die, obwohl die Karavan beauftragt waren, die Wissenschaftler in Empfang zu nehmen, am Schauplatz des Geschehens uneingeladen auftauchten? Waren es nicht die Kami, die schon den Gruß der Karavan als Beleidigung empfanden? Waren es nicht die Kami, welche die Informationen der Wissenschaftler nicht teilen wollten, in dem sie vorgaben, dass IHR Imperator schon wisse, was damit zu geschehen habe?

Den Karavan war nur daran gelegen, die Informationen breit zu streuen. Keiner der Karavan sprach davon, dass das Wissen nur den Karavan gehören solle. Doch die Kami wollten das Wissen erst einmal für sich.

Die Angst der Kami, dass die Karavan mit dem Wissen der Wissenschaftler das Goo wesentlich effektiver bekämpfen würden, als es die Kami je imstande sind, war bei jedem Wort, bei jeder Bedrohung und bei jeder Beleidigung zu spüren.


Als Fyros - Homin darf ich mich über mein Volk äußern. Wie kann ein Volk einen undemokratischen Imperator dulden und auch noch gleichzeitig Kami-Anhänger sein? Dieses ist doch wohl nur mit Schwäche zu erklären. Ansonsten hätte sich das Volk der Fyros schon längst gegen seinen Imperator erhoben!


Es leben die Karavan!



(OOC: Danke für das Event an das Event-Team. Es ist schön zu sehen, dass Ryzom nicht tot ist. Ob das Event nun so "geplant" war oder auch nicht, kann ich nicht sagen. Ich fand die Reaktionen der Event-Figuren leider etwas farblos.)

[volti]

Nuvad scheltete sich selbst an diesem Abend.
Immer wieder die Phrasen der Allmutter wiederholend, versuchte er sich zu züchtigen und Ruhe und Einklang zu finden.
Er hatte sich geschworen ruhig zu bleiben, nicht zu entgleißen und sich zurück zu halten. Und er hatte bewiesen, dass die Erleuchtung noch ein langer Weg sein würde. Er bergoß seinen nackten Körper mit heißem Wasser, blickte in die singenden Kerzen.
Bruder Fylon machte ihm Sorgen, er war äußerst erregt und zornig, ein sehr gefährliger Zustand.
Die Messe, die Hochzeit, diese schönen Momente waren noch nicht lang verklungen, doch sie mischten sich mit fahlem Beigeschmack.
Er war zornig gewesen auf die Anhänger seines Glaubens, die in den Messen so wenig verstanden haben. Mit Gewalt, Aggressivität und Drohungen versuchten sie sich zu Profilieren. Er hatte verständnis für Ihre Angst, aber das war nicht der richtige Weg. Viel Arbeit zu tun, den Homins die Lehre Jenas verständlicher zu machen, er würde das Gespräch mit Werebor suchen müssen. Auch die Pioniere, ihm sehr sympathische Homins, ihre Fyros wusste genau wie man die Ihren Beleidigt, und machte schamlos davon gebrauch.
Die einzige Entschuldigung für dieses Verhalten war das Unwissen, wie man sich in so einer Situation, beängtigend und angespannt, verhalten sollte.
Und auch er hatte sich hinreißen lassen, gleich am anfang wurden sie provoziert, ihnen unmissverständlich klar gemacht was man von ihnen hielt.

Jena sei eine Hexe und nennt ihren Namen nicht in diesem Land.
Ihr seid hier nicht erwünscht.

Von den brutalen Mördern der UH war er das gewöhnt, aber es waren mehr Stimmen.
Er verstand die Reaktion auf die Entgleisungen der Seinen, aber bezeichnet war das Gehör der Kamisten, oder verhöhnent und belustigt, das jeder bösartige Kommentar der Ihren scheinbar überhört wurde.

Und da war dieses Monstrum, dieser Zorai weswegen Bruder Fylon alle Macht zusammen nehmen musste, um sich zu beherrschen.
Neferath sprach offen über Versklavung, Macht und Herrschaft über die Welt.
Dieser Homin war bösartig, und in der Lage sehr schlimme Dinge zu tun.
Und die Kamisten, sie reagierten darauf nicht, sie berhörten es, war es stumme Zustimmung?

Nuvad fürchtete sich vor den Kamisten in diesem Moment, die in der Lage waren, alles zu rechtfertigen mit ihrem Talent der Blindheit.
Aber er kannte diese Momente, vor König Yrkanis gab es einen Herrscher, der jeden auf den Scheiterhaufen schickte, der ihm ein Dorn im Auge war.
Brenne Scharlatan brenn!
Das riefen damals die Matis, wärhend das Fleisch der Homins am Wurzelbaum schmloz.
DIe Tryker wurden unter dieser Herrschaft zu FLüchtlingen.
Überall verfolgt kahmen sie an im Lande der Zorai, verfolgt von Soldaten des Fyrosianischen Empires. Doch die Zorai, unter geheiß des Mabreka Cho, öffneten nicht ihre Pforten. Sie sahen zu wie die Fyros Soldaten die Flüchtlinge mit dem Gesicht zur Wand niedermetzelten.
König Yrkanis beendete diese Ära, er erschlug den einstigen Herrscher, an seiner Seite ein Heer aus Matis und Trykern.
Doch diese Zeit war in den Ländern der Fyros und Zorai noch lange nicht vorbei. Mabreka Cho schaffte im VIer Länderpackt nur sehr wehaft die Sklaverei ab, und Homins wie Neferath waren der Beweis, das in dieser Dynastie der Keim noch lange nicht erstickt war, sondern nur auf den passenden Moment wartete.
Der Imperator der Fyros, Dexton, der Jungendfreund Mabreka-Chos, der die Staatskasse immer wieder schöpfte um sein enormes Militär zu finanzieren, den eroberung und Macht mehr interessierten als Wissen oder Frieden.

Nuvad bemerkte das er sich schon wieder aufregte, und züchtigte sich erneut.

Nur ein weiterer Beweis, die Homins konnten weder Lesen noch verstehen, sie waren wie zahme Yubos in dem SChoße der Herrscher, unter der Kontrolle des dunklen Ma`duks.
Dieser KOnflikt würde niemals friedlich enden, in einer Welt wo das Böse still hingenommen wird und ohne Verstand und Argument auf die seinen Reflektiert.

Der Wissenschaflter würde es Dexton überbringen, der würde seine Schlüsse ziehen.
Das Wissen würde so weit genutzt wie möglich, das schädliche zu den Alchimisten der Waffenfabrigen und das Nützliche zu seinem Freund den Herrscher des Dschungels.
Doch warum waren die Zorai nicht in der Lage damit fertig zu werden?
Der Karavan bot seine Hilfe an, während in den Straßen von Zora das Goo als Droge inhaliert wurde.
Das Goo mus fließen, das sagte einst ein Meister des Goo zu ihm.
Das Goo mus fließen.

Dann wurde seine Ruhe zerrißen, als ihm ein Ordensbruder verkündete, was genau sich vor ein paar Tagen zugetragen hatte.
Als Damor und Astra, die blutrünstigen Barbaren Ma`duks erneut in die Stadt kahmen um Gewalt anzutun, und Arroganz den verängstigten Homins zu verkünden.
Als sein Bruder Salazar verletzt wurde, ebenso sein Bruder Thy, zwei Homins die Frieden mehr liebten als Krieg.

Und da mag es einen noch verwundern das wir Paranoide sind, in den Geschichten dieser Zeit.
UNd da mag es einen noch verwundern das es einigen von uns nach Rache für die SChandtaten sühnt.


OOC:
Ich wollte nun nicht auf irgendwelche Briefe antworten das Nuvad keine den Avataren hier schreiben würde.

Ich mus sagen das ich es auch sehr Interessant finde, wie unsere Messe aufgefasst wird. Aber als Gläubiger Kami würde ich mich auch drüber aufregen keine Frage, nur auf der anderen Seite sehe ich solche friedlichen Unterfangen oder Events nicht

Das Event war sehr durchwachsen.
Aber mal ehrlich, was sollten wir tun.
WIr hätten Stumm hinterherlaufen können, toller Samstag abend.
Klar das die Leute was von ihrer Freizeit haben wollen und reagieren.
Und selbst ich habe mich hinreißen lassen.
Was den Spruch angeht: Mal das RP überdenken.
Ich danke jedem RPler und wertschetze selbst die auf der anderen Seite.
Das da nunmal Interessen RL sowie IG aufeinanderprallen ist klar.
Ich finde es nur manchmal faszinierend.
IG ist es ja total normal das man von seiner Seite überzeugt ist, aber das man OOC sowenig Objektiv momente Beobachten kann.
Man merkt immer wieder das die Leute nur das sehen was sie sehen wollen, IG sowie OOC.
Gerade auf Kami Seite gibt es einige Individuen die so offen Gewalt und Versklavung proklamieren, irgendwie sagt im angesicht der ach so bösen Karavan niemand was dazu. Ist euch das peinlich???

Was das Event angeht nuja.
Wir Karavan waren in einer sehr schlechten Position, von Kami Flags und gezogen Waffen umgeben.
Sobald wir gezickt haben wurde uns einer auf den Deckel gegeben, während die Kamis logischerweise den Freifahrtschein hatten.
Wie war das mit dem Mob und mit dem die Masse hat Recht?
Mich stört ganz ehrlich das in letzter Zeit alle Events in Fyros stattfinden (Aber mal wieder SUbjektive Warnehmung)
Klar das wir immer in die Wüste wackeln und da mit freundlichkeit überschüttet werden. Sry gefallen tut mir das auch nicht aber wir wollen auch was von den Events haben.
Hat mal einer drüber nachgedacht was wir Karavan für möglichkeiten hatten, ausser am besten unseren Glauben nicht in den Mund zu nehmen und brav bis Pyr hinter herzulaufen?
Manche Kamis sollten OOC mal über die Situation nachdenken.
RP ist für mich ehe alles wie es geschiet, soweit es RP bleibt.

Ich freue mich auf die nächste Messe, wenn wir Frieden und Verständnis für die dunklen Preisen.

[yagamoto]

Astrell schaut in die Runde und wundert sich über den Brief von Waladan. Waren es nicht die Karavan die die Fyros als erstes beleidigten und ihren Glauben durch den Dreck zogen? Waren es nicht die Karavan die, ehe der Forscher begrüßt wurde, schon gleich die Dokumente einforderten?

Waladar, beide Seiten haben exakt gleich gehandelt, ebenso wie jedes Volk versucht hat ihr Volk zu bevorteilen. Ihr könnt niemanden eines Verbrechens Beschuldigen, wenn ihr es doch selbst ebenso getan habt! Solltet ihr dies aber dennoch tun scheint ihr zu glauben ihr wärt etwas besseres was in diesem Falle ein Grund des Chaos war.

Den Karavan war nur daran gelegen, die Informationen breit zu streuen. Keiner der Karavan sprach davon, dass das Wissen nur den Karavan gehören solle. Doch die Kami wollten das Wissen erst einmal für sich.

Den Fyros war nur daran gelagen die Information breit zu streuen. Keiner der Fyros sprach davon, dass das Wissen nur den Kami gehören solle. Doch die Karavan wollten das Wissen erst einmal für sich.

Wer in den Urwurzeln wandelt, sollte mit weichen Sohlen laufen!

Natürlich darfst du dich über dein Volk äußern, man darf sich auch über ein anderes Volk äußern. Doch nur weil du ebenso zu diesem Volk gehörst, macht dies deine Aussage nicht richtig oder wahr. Und sollte die Äußerung ungünstig gewählt sein, kann sie auch schnell Beleidigend wirken. Die Auswirkungen sind so oder so die selben.

Lang Lebe Atys!

/Edit
OOC: Mei, da war einer Schneller xD Aber so gesehen muss ich RP und OOC dir zu deinem RP und OOC Inhalt zustimmen.

[Geist von Atys]

Nachdem Imperator Dexton von dem Aufruhr hört, der mit der Ankunft Karonns einher ging, beschloss er die Audienz von Karonn um einige Tage zu verschieben. Jedoch auch, dass solche Informationen, wie unbedeutend sie auch seien, nicht in die Hände eines derart aufgebrachten Mops gelangen sollten.
Einige Tage später, als sich die Situation in den Gassen Pyrs beruhigt hatte beauftragte er einen Boten, Karonn zu ihm zu geleiten und einen weiteren um die Senatoren für den nächsten Tag zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen zu rufen.
Dexton ließ sich von Karonn berichten, was diese Erkenntnis genau bringen würde und welche Nachteile diese hätte.
Am folgenden Tag diskutierte er mit den Senatoren und legte, zusammen mit diesen, die weitere Vorgehensweise fest.
Karonn solle seine Erkenntnisse in einem Bernsteinwürfel sichern und es solle ein Bote in die anderen Länder geschickt werden, dass diese 3 Gelehrte nennen sollen, welchen Zugang zu diesem Bernsteinwürfel in der Akademie gewährt werden solle.
Als jedoch Karonn gesucht wurde um ihm diese Entscheidung mitzuteilen war dieser nicht auffindbar. Nachdem Dexton von Karonns Verschwinden erfuhr sandte er einige Boten aus um die Nachricht zu verbreiten und Karonn im Gesamten Imperium suchen zu lassen.

[Geist von Atys]

Es konnte nun ungewöhnliches beobachtet werden. Sowohl die Kami als auch die Karavan beschuldigen sich gegenseitig Karonn entführt zu haben.
Ein Kami soll folgendes gesagt haben:
Kami erbost seien. Karavan Wissen über Goo verstecken wollen. Sie entführt haben Karonn. Doch Kami gut, Kami haben Karonn Entführer entfernt. Doch leider Karonn nun in Mitte Nexus. Bitte helft Karonn an sicheren Ort der stehen unter unserem Schutz. Ihr bringen ihn in Lager von Gemeinschaft des ewigen Baumes, dort er seien sicher.

Ein Karavan jedoch soll gesagt haben:
Die hinterhältigen Kamis haben Karonn, den vermissten Wissenschaftler entführt. Doch haben sich die Entführer für eine ungünstige Route entschieden und wurden von einigen aggressiven Tieren niedergestreckt, einzig Karonn konnte entkommen. Bringt den hilflos umherirrenden Fyros bitte an einen sicheren Ort, am besten ins Lager der Kuilde, da er dort unter dem Schutze Jenas stehen wird.

Doch bisher wurde keine weitere Sichtung Karonns gemeldet, vermutlich wird sich dieser irgendwo verstecken.

[yagamoto]

Astrell bekam die Nachricht von der Audienz Karonn´s vor dem Imperator Dexton schon recht
früh mit und freute sich darüber das letztenendlich alles so kam wie er es erwartet hatte.
...
Allerdings rechnete ich weniger damit das Karonn verschwinden würde. Sicherlich geschah das
einzig und allein aus dem einen Grund das eine Dritte, uns bisher noch unbekannte Fraktion, das
Goo zu schützen versucht – aus welchen Wahnwitzigen Grund auch immer.
Zunächst freute ich mich das zumindest das Wissen bewahrt geblieben war, aber ohne einen Mann
mit Erfahrung der das Wissen nutzen und weiterführen konnte besaß man nur ein Mektoup welches man nicht Reiten konnte weil die Zügel fehlen.

Ich war gerade in meinem Haus und laß ein paar eigene Notizen als ein Guter Freund von mir
die Haustür hereinkam und eilig darüber Sprach was die Kami und Karavan zu dem Verschwinden Karonns sagten und was sie vorhatten.
Ich brauchte Zeit zum Nachdenken.
Keiner der beiden Seiten hatte etwas mit dem Entführen Karonns zu tun, dies konnte man eindeutig ihrer Wortwahl entnehmen. Natürlich boten beide Seiten ihre Hilfe an. Wie auch wir interessieren sich beide Religionsfraktionen für das Goo und seiner bekämpfung. Je nach dem welche Weltanschauung man besaß konnte man beiden, einer oder keiner Fraktion was böses unterstellen, denn entweder wollten beide Karonn ( aus welchen Grund auch immer ) oder eine Fraktion versuchte sich einen Vorteil zu verschaffen auf eine Weise die wir noch nicht Wussten oder beide Fraktionen boten einfach nur Hilfe an für ein Problem welches einfach gelößt werden musste und keiner weiteren Gedanken jeglicher Art ( ob Eigennutz oder ähnliches ) bedarf.

Ich brauchte nicht lange zu überlegen um zu ahnen das die eine oder andere Radikale Gilde, Orden oder Sekte wieder versuchen würde das Wort der einen Fraktion umzudrehen um es für die andere Besser hinzustellen. Für mich existierte nur eine wirkliche Frage:

Welcher Tribe der den Glauben angehörte war näher dran um den Weg so kurz wie möglich zu halten? Natürlich vertraue ich den Kami eher, nicht weil ich den Karavan misstraue, sondern weil ich sie besser kenne. Nur etwas nicht gut zu kennen ist kein Grund es nicht zu mögen.
Taten entscheiden und bewirken, keine Worte.

Doch die Erfahrung die ich neulich machte lies mich daran zweifeln ob das vor uns stehende Ereigniss ohne Blutvergießen vorrübergehen ließ. Mehr als selbst erscheinen und zu helfen, wem auch immer und so zu reagieren wie man es für richtig hielt, konnte man nicht tun. Und dies setzte ich mir zum ziel.

Etwas reist mich aus meinen Gedanken zurück in die Wirklichkeit ...
„Und, passt sie dir? Hab sie eben erst angefertigt extra auf deinen Wunsch.“
„Danke“, Antworte ich, „Zwar hier und da noch etwas eng, aber sie streckt und dehnt sich ja noch ein wenig ...“
„Ja, darüber solltest du dir keine Sorgen machen.“ sie Lächelt.
„Hast ja Recht, die besten Rüstungen machst immernoch du Milena.“ und lächle ebenso zurück.

[Geist von Atys]

Karonn wurde gesichtet.
Er scheint vom Nexus aus in die Länder von Umbra geflüchtet zu sein, ein Fyros, welcher einen der Boten Dextons getroffen hat berichtete von einem kurzen Treffen mit Karonn:
Ich war auf der Durchreise in den Ländern von Umbra und traf dort den vermissten Gelehrten, nach einer kurzen Unterhaltung wollten wir gemeinsam nach Pyr weiter reisen, ich kam aus dem Seenland und wollte dort hin, doch ein paar Kitin haben uns getrennt.
Wenn er weiter so voran kommt wie bisher wird er am Quinteth, dem 29. Thermis, 1. AZ 2539 (JJ) etwa um 11 Uhr am Aufgang zum Kleinen Nexus sein.

Nachdem Dexton von diesem Bericht hörte startete er folgenden Aufruf:
Geehrte Homins,
bitte seid am Quinteth, den 29. Thermis, 1. AZ 2539 (JJ) etwa um 11 Uhr (Sonntag, 01. Juli 2007 um 20:15 Uhr) am Aufgang zum Kleinen Nexus in den Ländern von Umbra und geleitet Karonn nach Pyr oder in das nächste Lager eines vertrauenswürdigen Stammes.

Gezeichnet,
Imperator Dexton

[neferath]

Nahezu ein kompletter Zyklus war vergangen und bald schon, würde sich erneut die rote Herbstsonne über Zora senken. Karonn war gefunden worden ... er war gerettet worden. Nachdem die Gemeinschaft des ewigen Baumes seine Wunden im Nexus versorgt hatte und ihn mit Proviant und neuer Kleidung versorgte führten wir ihn zurück nach Pyr.

Zurück in seine Heimat, zurück ... in die Obhut des Imperator´s Dexton.

Doch erneut schien dieser Wissenschaftler wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Weder vom Ihm gab es ein weiteres Zeichen des Lebens, noch wurden die von Dexton versprochen Boten ausgesandt um jene zu bestimmen die Zugang zu dem Wissen über das Goo erhalten sollten.

Allein der Wind sang sein ewiges Klagelied über den Wüsten während sich das Imperium der Fyros in Schweigen hüllte.

Was wurde hier gespielt ? Sollten die Xiánjin mit ihren Bedenken Recht behalten und würde Dexton es tatsächlich wagen seines Wortes brüchig zu werden ? Hatten die Karavan oder Kami erneut beschlossen einzugreifen und den Lauf der Dinge zu beeinflussen ? Oder war es gar dieser Wissenschaftler Karonn selbst, der in den Schatten des ewig wehenden Wüstenwindes Unterschlupf suchte um zu verhindern das dieses brisante Wissen weiter gegeben werden konnte ? Niemand vermochte es mit Bestimmtheit zu sagen, und Imperator Dexton schwieg.

Doch wir werden nicht ewig darauf warten das Dexton beschliesst das Wort zu erheben. Dieses Wissen muss seinen Weg in die Hände jener finden die als würdig befunden werden es weise im Kampf gegen die Seuche des Goo zu nutzen. Wer immer diese Personen auch sein mögen.

[Geist von Atys]

In Pyr sind an markanten Punkten Plakate aufgetaucht.
Lest selbst:

Bürger und Patrioten des Fyros Imperiums.
Es gab einige Aufrufe auf Grund der aktuellen Informationspolitik des Imperiums betreffend eines bekannten Vorfalls.
Um dies zu erklären lade ich, die Senatorin Dios Apotheps, euch ein an Dua, dem 3. Medis, 3. AZ 2539 (JJ) in der Agora zu erscheinen.
Soweit vertretbar, werden alle Fragen bezüglich dieses Ereignisses beantwortet.

Sowohl Gäste anderer Rassen als auch Homins welche sich noch zu keiner Bürgerschaft entschieden haben sind auch herzlich eingeladen zu erschienen.

Dios Apotheps

Weiterhin wurde gesehen wie Boen Eunix aus den Imperialen Hallen kam und sich als erstes zum Rohmaterial-Händler und später, scheinbar leicht enttäuscht, zu Händlern begab, die dafür bekannt sind gute Reiseausrüstung anzubieten.
Es wird gemunkelt, dass er auf dem Weg nach Neu Trykoth ist.
Auch konnte einigen Wachen von Fairhaven entnommen werden, dass diese, an Dua dem 3. Medis (ooc: Samstag, 4. August um 20:00 Uhr), Besuch erwarten.
Man kann davon ausgehen, dass Boen Eunix sich als erstes direkt an die Tryker wenden wird, wenn ausreichend Interesse vorhanden ist.

[cushing]

Als Salazar an diesem Abend nach Hause kam, da fühlte er sich nicht klüger als zuvor. Er warf einen kurzen Blick in Thys leere Kammer und begab sich dann seufzend in seine eigene, um einen letzten Blick auf seine Notizen zu werfen. Wenn er richtig verstanden hatte, dann war von Senatorin Dios viel geredet, aber wenig gesagt worden; das Vorrecht des Politikers, sicherlich, aber unbefriedigend hinsichtlich der Forschungsergebnisse Karonns. Boen Eunix widerum hatte nicht gesagt, wozu er die Seenland-Materialien benötigte, noch, wann er Matia und Zorai zu bereisen gedachte, und das Gespräch mit der Gouverneurin Neu-Trykoths war ja leider nicht zustande gekommen. Er hatte kaum mehr als ein paar interessante Andeutungen aus Eunix herausgekitzelt.

Salazar goß sich etwas Rotwein ein, verdünnte ihn mit frischem Quellwasser und blickte ratlos auf seine Zettel. Er würde die Dinge im Auge behalten müssen ...

OOC: Danke für den Besuch von Boen Eunix in einem Land außerhalb von Fyros. Und besonderen Dank an Ba'Naer Liffan, dessen trockener Seenland-Humor "made my day".