Ryzom

telar wrote:der chef der souls sollte endlich mal einen weg einschlagen das , das seenland , nicht nur in der hand er karavan bleibt, nein es soll auch in trykerhand bleiben. einer der grösten gilden , welches das geschehn von atys mitbestimmen , neutral ? hm ich weiss nicht

und deswegen den Geist der Tryker (individualismus, unabhängigkeit ..) verraten?
hoffentlich nicht!

oh man was hab ich denn da geschrieben.
ich hasse alcohol

Tolar, du bist süß

*bussi*

damals als die souls gegründet wurden ging es darum genau den lebensstiel der tryker auszuleben und das konsequent und mit hingabe. das das funktioniert sieht man ja jetz. und die konsequence war nie auch nur ansatzweise am schwächeln. chanchey hat die nachfolge von mir angetreten und die gilde so weitergeführt wie ich mir das gewünscht hatte. ich bin stolz auf meine damalige idee und den stand der gilde heute der durch chan so schön weitervertreten wird. aber leider verhält sich keine andere gilde so konsequent wie die souls was mich verwundert hat, (mit betonung auf "keine").

also ohne souls hätte ich an diesem spiel eh schon jedliches interesse verloren weil keiner seiner rolle gerecht wird in meinen augen . (hm jetz hab ich glaube ich wieder dresche verdient *gg)

knuddls KC

telar wrote:verdamt ich finde meinen letzten post nich wieder, liegt wahrscheinlich am alcohol. ...

versuchs damit: http://www.ryzom.com/forum/search.php?searchid=420875

Sowie die religiöse als auch die politische Neutralität haben so ihre Haken
Religiös ist halt die Sache mit den Portern. Wir Souls sind ja nicht atheistisch, sondern wir glauben, dass Kami UND Karavan wichtig für Atys sind und ehren beide. (Manche Member fühlen sich mehr den Karavan hingezogen, andere den Kami, aber gemein ist uns allen, dass wir die jeweils andere Fraktion dennoch respektieren und in Ehren halten. Das unterscheidet uns übrigens auch von Elias Tryton, der ja die Hominheit von beiden Fraktionen befreien will.) Es ist schon oft ärgerlich, wenn wir z.B. nach nem Reboot ins Niemandsland latschen müssen (von Stätte der Reinheit oder vom Nexus-Porter aus) und dann schon alle Bosse weg sind *g* Aber naja daran haben wir uns gewöhnt und das viele laufen hält fit. Und schließlich haben wir's uns ja so ausgesucht.

Als schwieriger empfinde ich die politische Neutralität. Wobei wir in Sachen Frieden nicht neutral sind. Das haben einige vielleicht die letzten Tage gemerkt, als die Dragonslayers die Rebellen von Loria angegriffen haben. Da hab ich den DS per Tell versucht einzuheizen, aber alles nur um den Angriff zu verhindern und im Versuch, nicht noch eine Gilde und nicht noch einen OP in den ewigen Kampf mit reinzuziehen. (Seenlandpatriotismus spielte da auch ne Rolle.)

Wichtig ist mir, dass die Neutralität keine "scheiß egal"-Mentalität ist. Wenn ich bei OP-Kämpfen am Rand sitz und zusehe, dann will ich wissen, wer wo auf welcher Seite kämpft und wie's ausgeht. Und nicht aus reiner Sensationslust. Dass wir nicht einfach nur auf dahocken und zuschauen, wie sich alle anderen die Köpfe einschlagen, sollten einige mittlerweile gemerkt haben. Aber es passt halt nicht zusammen, dass ich Kämpfende zu Vernunft, Stil und auch Frieden aufrufe und ich dann doch selbst kämpfe. So auch bei den Rebellen gestern: Hab alles erdenkliche versucht, um die angreifende Gilde zur Umkehr zu bewegen, aber nichts hat geholfen. Die Member deswegen auf dem Schlachtfeld umzunieten kommt für uns Souls trotzdem nicht in Frage.

Wir sind nicht neutral und friedfertig, weil wir kein PvP machen. Wenn wir angegriffen werden wehren wir uns. Aber für uns gilt: Wir machen kein PvP, weil wir friedfertig und neutral sind. Wir halten uns an unsere Gildenregeln, unser Gelübde, unseren Weg und unsere Rolle. Und sich daran zu halten ist schon nicht so einfach, Hellen. Oft zuckt es in den Fingern und man möchte wen einfach umhauen, wenn es einem total ungerecht erscheint oder man ne ordentliche Wut hat. Aber wir tuns nicht, weil wir uns an unseren Weg halten. Und ich behaupte, dass diese Selbstbeherrschung schon verdammt schwierig ist.

Zu den OPs. Es wird immer gesagt: OPs sind PvP-Content, wer kein PvP macht, sollte keinen OP haben.
Meine Güte, sind wir Roboter oder so? "S'is für PvP, also mach PvP." Sind wir Maschinen, die nix anderes können, nicht zu mehr fähig sind? Also bissl mehr Phantasie ist da schon angebracht. Die OPs (und das PvP) haben für mich Politik ins Spiel gebracht und die Politik darf doch nicht nur daraus bestehen, wer mit wem einem anderen in die Fresse haut.
Die OPs sind das, was wir draus machen und auch das PvP ist das, was wir draus machen. Und beides gewinnt viel mehr Tiefe und bereichert das Spiel (weils bunter wird), wenn's nicht nur zielloses Hacken ist, sondern auch bissl Geist, Seele, Pathos drinsteckt. Und dazu gehört halt auch, dass es die Friedlichen gibt, die ihren OP nicht über PvP, sondern über Politik und Diplomatie halten - denn da zeigt sich viel Geist, Seele, Pathos. Wir sagen ja nicht: "Wir machen kein PvP, also dürft ihr uns nicht angreifen." Sondern wir sagen: "Wir sind friedfertig, haben nie was getan, teilen unsere erwirtschafteten Güter mit allen, ehren Kami und Karavan und versuchen, etwas von Atys zu bewahren, was es früher einmal gab und versuchen zu beweisen, dass man auch anders auf Atys leben und auch einem anderen Weg folgen kann als dem des Blutes." Man kann das akzeptieren oder nicht, aber auf jeden Fall muss man sich damit auseinandersetzen, spätestens dann, wenn dann doch andere Gilden kommen und genau das verteidigen helfen. Da bekommen dann auch die Non-RPler die Folgen von konsequentem RP zu spüren.
Und genauso wie ich mich nicht hinstelle und sage: PvP ist doof und lasst mich damit in Ruhe, so sollten auch die anderen anerkennen, dass es halt ne Gilde gibt, die im Konflikt "Spieler gegen Spieler" nicht mit MVs kämpft, sondern mit was anderem. Wir machen den PvPlern das Spiel nicht madig, PvP gehört zu Ryzom. Keine Frage. Aber halt nicht NUR PvP und lasst auch Platz für andere Methoden. Das Spiel wird nicht ärmer dadurch. Im Gegenteil, wird bunter und interessanter.

Also ich dachte ja eigentlich immer, unsere Gilde sei das Ergebnis eines weit in der Vergangenheit liegenden Unfalls... *g*

lg
Lato

dentom wrote: Als schwieriger empfinde ich die politische Neutralität. Wobei wir in Sachen Frieden nicht neutral sind. Das haben einige vielleicht die letzten Tage gemerkt, als die Dragonslayers die Rebellen von Loria angegriffen haben. Da hab ich den DS per Tell versucht einzuheizen, aber alles nur um den Angriff zu verhindern und im Versuch, nicht noch eine Gilde und nicht noch einen OP in den ewigen Kampf mit reinzuziehen. (Seenlandpatriotismus spielte da auch ne Rolle.)

schön und gut, sehr edel. du hast recht wenn du sagt der op war nicht am ewigen kampf beteiligt doch liegst du falsch wenn du sagst die gilde war es nicht, denn sie war es sher wohl. und wer jmden angreift (ob verteidigung oder angriff man kämpft imme rgegen die andere seite) muss damikt rechnen angegriffen zu werden.

dentom wrote: Wichtig ist mir, dass die Neutralität keine "scheiß egal"-Mentalität ist. Wenn ich bei OP-Kämpfen am Rand sitz und zusehe, dann will ich wissen, wer wo auf welcher Seite kämpft und wie's ausgeht. Und nicht aus reiner Sensationslust. Dass wir nicht einfach nur auf dahocken und zuschauen, wie sich alle anderen die Köpfe einschlagen, sollten einige mittlerweile gemerkt haben. Aber es passt halt nicht zusammen, dass ich Kämpfende zu Vernunft, Stil und auch Frieden aufrufe und ich dann doch selbst kämpfe. So auch bei den Rebellen gestern: Hab alles erdenkliche versucht, um die angreifende Gilde zur Umkehr zu bewegen, aber nichts hat geholfen. Die Member deswegen auf dem Schlachtfeld umzunieten kommt für uns Souls trotzdem nicht in Frage.

sicher ist es kein grund sie auf dem schalchtfeld niederzumähen, in dieser hinsicht bist du anderen weit voraus, du kannst opkampf, rl und das andere leben auf atys trennen, was manchen sehr schwer fällt.
doch ich denke jeder der bei nem kampf zuguckt, will wissen wer wo kämpft und wie es ausgeht das genau gehört zur sensationslust ich wüsste nichts anderes das darunter zählen könnte
ein opkampf ist nicht nur köpfe einschlagen. in so einem kampf kann man taktiken testen, das miteinander spielen üben usw. auch wenn man "gewiped" wird kann man trotztdem stolz auf sich sein (zB wenn man doppelt sovielen homins stand gehalten hat als man selbst hat).

dentom wrote: Wir sind nicht neutral und friedfertig, weil wir kein PvP machen.

nein natürlich nicht.
doch so wie es hier in der comm läuft, zählt jeder der kein pvp macht als neutral,
das war kein vorwurf direkt an euch sondern alle allgemein.

dentom wrote: Wenn wir angegriffen werden wehren wir uns. Aber für uns gilt: Wir machen kein PvP, weil wir friedfertig und neutral sind. Wir halten uns an unsere Gildenregeln, unser Gelübde, unseren Weg und unsere Rolle. Und sich daran zu halten ist schon nicht so einfach, Hellen.

im allgemeinen hast du recht. doch wieso selber kämpfen wenn man die halbe community auf seiner seite hat , die sich für einen töten lassen?
*vorsicht ironie*
sich immer an regeln zu halten ist wahrlich nicht leicht doch IHR habt genug unterstützung um das zu schaffen. alleine ist es sicher fast unmöglich doch wenn sich auch nur 4 leute zusammenraufen die sich daran halten wird es für alle einfacher und es ist durchaus machbar und ihr seid eine große gilde, wo jeder vom andern unterstützt wird.

dentom wrote: Oft zuckt es in den Fingern und man möchte wen einfach umhauen, wenn es einem total ungerecht erscheint oder man ne ordentliche Wut hat. Aber wir tuns nicht, weil wir uns an unseren Weg halten. Und ich behaupte, dass diese Selbstbeherrschung schon verdammt schwierig ist.

hmm also mich juckt es eigentlich nie in den fingern. sicher jetzt kann jmd kommen und sagen "du hast dioch schon oft pvp gemacht" doch liegt das meist nicht an mir, hier kann man wohl mit recht behaupten dass ich ein mitläiufer wär. ohne gilde leiber chanchey würde ich auch kein pvp betreiben, somit fidne ich es auch nicht shcwer niemanden anzugreifen. (wie gesagt ist meine meinung und trifft auf mich zu ned auf die leser).

dentom wrote: Zu den OPs. Es wird immer gesagt: OPs sind PvP-Content, wer kein PvP macht, sollte keinen OP haben.
Meine Güte, sind wir Roboter oder so? "S'is für PvP, also mach PvP." Sind wir Maschinen, die nix anderes können, nicht zu mehr fähig sind? Also bissl mehr Phantasie ist da schon angebracht.

das hat nichts mit phantasie zu tun. ops sind pvp-content seitdem sie nur mit kampf erobert werden können. wenn es wie versprochen von nevrax opmission gegäben hätte wären sie nicht pvp-conten wie es gewollt war, doch just in diesem moment sindsie es nunmal und es hilft auch keine phantasie etwas zu ändern.
wollt ihr ewig in träumen leben oder euch auch an die realität halten?
die sachne, die man durch pvp bekommt (mat und krissis) sind zur hälfte zumindest nur für pvp gedacht (das mat zum herstellen von besserer ausrüstung),
sicher klann man auch besser ausrüstung im kampf gegen die kitins brauchen, soch wie ichs hcon gesagt habe, in der jetzigen lage gibt es kein homin vs. kitin...
atys baut sich aus pvp zusammen und es ist numal ungerecht wenn jmd ops besitzt, die man ihm nicht abnehmen kann. eure ops zB sind unangreifbar weil die meisten neutrale beschützen und deswegen fallen diese ops raus und so war es sicher nicht von nevrax gedacht...

dentom wrote: Die OPs (und das PvP) haben für mich Politik ins Spiel gebracht und die Politik darf doch nicht nur daraus bestehen, wer mit wem einem anderen in die Fresse haut.

die politik der neutralen...wer beschützt mich und lässt sich für mich von anderen in die fresse haun

sorry ist etwas übertrieben doch bündnisse sind genau das was du nicht willst, eine gemeinschaft von gilden um macht gegenüber einer anderen gemeinschaft zu erlangen. sicher gibt es auch noch verteidigungsbündnisse aba die verteidiger hauen auch leuten in die fresse, nämlich den angreifern



ud zum abschluss... sicher gehören neutrale, rp und pvp zu ryzom und es wäre ohne eine komponente langweilig doch es muss alles gelich bleiben und meine aussage ging einfach dahin dass man euch zusehr lobt obwohl jeder enutral sein könnte wenn er es wollte

Worum genau geht es Dir eigentlich, Hellen?

Dass der OP "wegfällt" und man sich nicht darum prügeln kann? Wenn das die PVP-Liebhaber wirklich stören würde, würden sie nicht geschlossen hinter den Souls stehen.

Oder dass sie sich das OP-Mat in aller Ruhe unter den Nagel reißen können, was sie ja als Non-PVP'ler Deiner Ansicht nach eh nicht brauchen?

(...) Wir sind friedfertig, haben nie was getan, teilen unsere erwirtschafteten Güter mit allen (...)

Siehst Du, sie betreiben Handel. Auch das wird in Nevrax' Köpfen Sinn und Zweck der OPs gewesen sein.

Nieman verliert also irgendwas, wenn ein OP in neutraler Hand ist und bleibt. Verstehe daher das Problem hier nicht so ganz.

5erious wrote:damals als die souls gegründet wurden ging es darum genau den lebensstiel der tryker auszuleben und das konsequent und mit hingabe. das das funktioniert sieht man ja jetz. und die konsequence war nie auch nur ansatzweise am schwächeln. chanchey hat die nachfolge von mir angetreten und die gilde so weitergeführt wie ich mir das gewünscht hatte. ich bin stolz auf meine damalige idee und den stand der gilde heute der durch chan so schön weitervertreten wird. aber leider verhält sich keine andere gilde so konsequent wie die souls was mich verwundert hat, (mit betonung auf "keine").


knuddls KC

Oh weia Keycee, und als "Werebor" ( Anführer der Gilde "Die Faust Jena´s" ) treibst bei den Karavan dein Unwesen.... *lachtsichkaputt*